DE3047609A1 - "innenzahnradpumpe bzw. -motor" - Google Patents
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Description
Innenzahnradpumpe bzw. -motor
Die vorliegende Erfindung betrifft hydraulische Pumpen für Hydraulik sy steine und insbesondere eine verbesserte Innenzahnradpumpe
bzw. einen solchen Motor mit einem Gehäuse, einem Zahnrad sowie einem im Gehäuse drehbar gelagerten Innenzahnrad,
wobei das Zahnrad lind das Innenzahnrad miteinander kämmen. Ein Füllstück ist in einem Raum zwischen dem Zahnrad und
dem Innenzahnrad angeordnet und teilt betrieblich den Raum zu zwei Bereichen, d.h. einen Niederdruckbereich und einen
Hochdruckbereich auf.
Bei einer bekannten Art einer Innenzahnradpumpe zur Erzeugung
hoher Drücke, mit der man mehr als 100 kp/cm2 Druck erzeugen
kann und die handelsüblich ist, kämmt ein Zahnrad spielfrei mit einer Innenzahnung, während ein Radialkolben hydraulisch
den Innenzahnring gegen das Zahnrad drückt, um eine radiale
Druckbelastung zu erzeugen. Mit einer solchen Innenzahnradpumpe hat man Drücke von mehr als 300 kp/cm2 erreicht. Solche
Konstruktionen haben jedoch auch Nachteile. Da die Zahnungen spielfrei kämmen müssen, müssen sie engtoleriert und mit hoher
Oberflächenqualität hergestellt werden, was aufwendig ist. Weiterhin sind zusätzlich zu den hochwertigen Zahnungen der
Radialkolben sowie zahlreiche andere Teile - beispielsweise Gummidichtungen - eng toleriert und mit hoher Oberflächenqualität
erforderlich, wodurch der Aufwand weiter steigt. Die Gummidichtung für den Radialkolben verkürzt die Nutzungs-
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dauer der Vorrichtung. Eine solche Innenzahnradpumpe ist bis
jetzt auch noch nicht praktisch als Innenzahnradmotor eingesetzt worden.
Bei einer anderen bekannten Konstruktion einer Innenzahnradpumpe
zur Erzeugung hoher Drücke, die reversibel auch als Innenzahnradmotor arbeiten kann, ist das Füllstück mit einer
oder einer Vielzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Schlitzen
versehen, in denen der Öldruck im Hochdruckbereich wirkt, um einen Abschluß zu den Zahnköpfen des Zahnrades und der Innenverzahnung
herzustellen, wie in der JA-OS 99 408/77 offenbart. Mit dieser Konstruktion läßt sich ein gedrängter Aufbau
erreichen, da der Radialkolben, die Gummidichtung und andere der oben beschriebenen Teile entfallen können. Außerdem lassen
sich mit dieser Konstruktion die Fertigungskosten senken, da diese Teile entfallen können und das Zahnrad sowie die Innenzahnung
nicht mit hoher Oberflächengüte gefertigt zu werden brauchen; gewöhnliche Endbearbeitungsgüten genügen, da
bei der Wahl der Zahnungen kein Spiel in Betracht gezogen zu werden braucht.
Ein mit Schlitzen ausgebildetes geteiltes Füllstück ist jedoch
in der Gestalt kompliziert und erfordert eine große Anzahl kleiner Teile, bei deren Fertigung Schwierigkeiten auftreten.
Das Füllstück wird daher in der Fertigung teuer und hat eine nur kurze Nutzungsdauer.
Die Erfindung soll die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik beseitigen. Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Innenzahnradpumpe bzw. einen solchen Motor anzugeben,
die (der) einfach gestaltet ist, eine geringe Teilezahl aufweist, sich gedrängt aufbauen läßt, billig und dauerhaft
ist und leise arbeitet, wobei hohe Drücke (mehr als 100 kp/cm2) erzeugt werden können, und die Vorrichtung sich
reversibel als hydraulische Pumpe und auch als hydraulischer
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Motor einsetzen läßt.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Innenzahnradpumpe bzw. einen solchen Motor der oben beschriebenen
Art anzugeben, die (der) in beiden Richtungen drehen kann.
Die vorgenannten Ziele lassen sich nach der vorliegenden Erfindung
mit einer Innenzahnradpumpe bzw. einem solchen Motor erreichen, die (der) ein Gehäuse/ ein in diesem drehbar gelagertes
Zahnrad, ein Innenzahnrad, das drehbar im Gehäuse gelagert ist und dessen Zahnung mit der des Zahnrades kämmt,
sowie eine FüllStückeinrichtung aufweist, das in einem Raum
zwischen dem Zahnrad und dem Innenzahnrad angeordnet ist und diesen Raum betrieblich zu zwei Bereichen aufteilt, von denen
der eine ein Niederdruckbereich und der andere ein Hochdruckbereich
ist. Die Füllstückeinrichtung weist dabei mindestens ein Füllstück auf, das schwimmend in dem Raum angeordnet ist
und Teile aufweist, die sich gleitend an die Zahnköpfe des Zahnrades und des Innenzahnrades anlegen, in dem der Abstand
zwischen den Zahnköpfen des Zahnrades.und des InnenZahnrades
sich zum Niederdruckbereich hin verringert. Diese Pumpe bzw.
der Motor weist weiterhin einen Anschlagstift auf, der am Gehäuse befestigt ist und betrieblich am niederdruckseitigen
Ende des Füllstücks angreift, um die Umfangsbewegung des
Füllstücks zum Niederdruckbereich hin zu begrenzen. Eine dem Gehäuse zugeordnete Federeinrichtung drückt dabei das Füllstück
zum Niederdruckbereich. Die Innenzahnungspumpe bzw. der
derartige Motor nach der vorliegenden Erfindung läßt sich einfach und billig aufbauen mit Teilen, die sich leicht herstellen
lassen. Das Füllstück nach der vorliegenden Erfindung kann, indem man mit Vorteil den halbmondförmigen Raum in der Innenzahnradpumpe
ausnutzt, vom hydraulischen Druck des Hochdruckbereiches auf die Zahnköpfe gedrückt werden, so daß diejenigen
Teile des Füllstücks, die sich gleitend an die Zahnköpfe des
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Zahnrades und des Innenzahnrades anlegen können, als Dichtflächen
wirken, während gleichzeitig die Elastizität des Anschlagstifts den Verschleiß des Füllstücks ausgleicht und
das Füllstück die Funktion einer radialen Druckbelastung ausübt. Die Pumpe nach der vorliegenden Erfindung läßt sich auch
als hydraulischer Motor verwenden.
Vorzugsweise sieht man beim Zusammenbau der Pumpe ein gewisses Spiel zwischen dem Füllstück und dem Anschlagstift vor;
wenn das Füllstück beim Einlaufen am Einsatzort geringfügig verschleißt, entsteht so ein ausreichender Abschluß zu den
Zahnköpfen des Zahnrades und der Innenverzahnung. Anstatt dieses Spiel vorzusehen, kann man den Anschlagstift in Umfangsrichtung
um eine Strecke zum Niederdruckbereich hin bewegbar lagern, die dem Spiel beim Zusammenbau der Pumpe entspricht.
Um weiterhin den Verschleiß auszugleichen, der am Füllstück im normalen Betrieb auftreten kann, biegt der Anschlagstift
sich vorzugsweise in Umfangsrichtung geringfügig aus oder er bewegt sich, wenn das Füllstück an ihn anschlägt, nach dem
das Spiel verschwunden ist oder nachdem der Anschlagstift die erwähnte Strecke zurückgelegt hat. Die Federeinrichtung kann
an dem dem einen entgegengesetzten anderen Ende des Füllstücks einen am Gehäuse festgelegten Stift sowie mindestens eine
zwischen den festen Stiften und das Füllstück gelegte Feder aufweisen, die das Füllstück vom Stift durch ihre Vorspannkraft
hinwegdrückt.
Die Federeinrichtung kann ein Federstift im Gehäuse sein, der in einer axialen Nut bzw. einem Loch in einem Teil des Füllstücks
in der Nähe des dem einen entgegengesetzten, anderen Ende des Füllstücks liegt, um den Aufbau und die Fertigung
zu vereinfachen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Füll-.
..stückeinrichtung., äajiiifc_.djLe_.Iiijnenz_ahnjra der nor-
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— σ —
malen als auch der entgegengesetzten Richtung drehen kann, zwei Füllstücke aufweisen, die symmetrisch zu einer Linie
aneinander gelegt sind, die die Mittellinie des Zahnrades mit der Mittellinie des Innenzahnrads verbindet, und es
können zwei Anschlagstifte an den äußeren Enden der beiden Füllstücke sowie Federeinrichtungen zwischen den aneinandergrenzenden
Enden den zwei Füllstücken angeordnet sein, die die beiden Füllstücke zu den beiden Anschlagstiften drücken.
Zusätzliche und andere Ziele, Besonderheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun an den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben und erläutert werden. In den Zeichnungen bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Fig. 1 ist ein vertikaler Längsschnitt durch die Innenzahnradpumpe nach
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt durch die Innenzahnradpumpe auf der Ebene
II-II der Fig. 1;
Fig. 3 ist einTeilschnitt vergrößert auf
der Ebene III-III der Fig. 2;
Fig. 4a ist ein Teilschnitt durch die Innenzahnradpumpe nach der vorliegenden
Erfindung und zeigt eine Abänderung, bei der der Anschlagstift beim Zusammensetzen
der Vorrichtung um eine bestimmte Strecke in Umfangsrichtung zum Niederdruckbereich beweglich angeordnet
ist, anstatt daß ein Spiel zwischen dem Füllstück und dem An-
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schlagstift vorliegt;
Fig. 4b ist ein Schnitt auf der Ebene IV-IV der Fig. 4a;
Fig. 5a ist ein Teilschnitt durch die Innenzahnradpumpe und zeigt eine weitere
Abänderung, die im wesentlichen die gleiche Aufgabe erfüllt wie die der Fig. 4a;
Fig. 5b ist ein Schnitt auf der Ebene V-V der Fig. 5a;
Fig. 6a ist ein Teilschnitt durch die Innen zahnradpumpe mit einer weiteren
Abänderung, bei der der Anschlagstift sich im normalen Betrieb ohne Ausnutzung
seiner Elastizität geringfügig in Umfangsrichtung zum Niederdruckbereich
hin bewegen kann;
Fig.. 6b ist ein Schnitt auf der Ebene VI-VI der Fig. 6a;
Fig. 7a ist ein Teilschnitt durch die Innenzahnradpumpe
und zeigt eine weitere Abänderung, die im wesentlichen die gleiche Aufgabe erfüllt wie die der
Fig. 6a;
Fig. 7b ist ein Schnitt auf der Ebene VII-VII der Fig. 7a;
Fig. 8 ist ein Schnitt entsprechend der Fig. und zeigt die Innenzahnradpumpe nach einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ist ein Schnitt auf der Ebene IX-IX der Fig. 9;
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Fig. 10 ist ein Schnitt entsprechend der Fig. 2 und zeigt die Innenzahnradpumpe nach einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich in sowohl der normalen
als auch der entgegengesetzten Richtung drehen läßt;
Fig. 11 ist ein Schnitt entsprechend der Fig. 10, zeigt jedoch eine Abänderung der in
Fig. 10 gezeigten Ausführungsform, die
sowohl in der normalen als auch der entgegengesetzten Richtung drehen kann; und
Fig. 12 ist ein Schnitt auf der Ebene XII-XII der Fig. 11.
Die Fig. 1 zeigt eine Innenzahnradpumpe bzw. einen solchen
Motor nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit dem Bezugszeichen 50, die bzw. der ein Gehäuse mit einem Körper 2 und einem Deckel 4 aufweist. Der
Ausdruck "Gehäuse" soll hier die Anordnung in ihrer Ganzheit bezeichnen, die auch die Lager 3, 5 und 7 sowie die Axialplatten 8, 9 umfaßt. Ein Zahnrad 1 ist drehbar in den Lagern
3, 5 gelagert, die im Körper 2 bzw. in der Platte 4 sitzen. Mit dem Zahnrad 1 kämmt ein Innenzahnrad 6, das in einem im
Körper 2 sitzenden Lager 7 läuft. Das Zahnrad 1 und das Innenzahnrad 6 sind mit Spiel so zusammengesetzt, daß die Zahnungen
nicht präzise endbearbeitet zu werden brauchen und die Grundfrequenz des von der Pumpe bzw. dem Motor erzeugten Geräuschs
sinkt. Damit in der Innenzahnradpumpe hohe Drücke entstehen
könne, kann gegebenenfalls eine bekannte, mit Axialdruck arbeitende Verschleißkompensiermechanik (nicht gezeigt)
zusätzlich zu den Axialplatten 8, 9 vorgesehen werden, bei der das Druckmittel mit hohem Druck zwischen die Axialplatte
8 und den Körper 2 und die Axialplatte 9 und den Deckel 4 eingeführt wird.
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Die Fig. 2 ist ein Schnitt auf der Ebene II-II der Fig. 1.
Wie gezeigt, dreht das Zahnrad 1 in Richtung des Pfeiles A (in der Figur im Uhrzeigersinn), während das mit dem Zahnrad
1 kämmende Innenzahnrad 6 in der gleichen Richtung
(Pfeil B) dreht. Zwischen den Zahnungen des Zahnrades 1 und des InnenZahnrades 6 sowie den Axialplatten 8, 9 (Fig. 1)
entsteht dabei ein Raum, in dem ein Füllstück 10 schwimmend gelagert ist, das den Raum betrieblich zu zwei Bereichen aufteilt,
d.h. einen Hochdruckbereich 19 und einen Niederdruckbereich 20. In dieser Ausführungsform liegt ein Füllstück 10
vor; es weist zwei Teile 10· 10" auf, die sich gleitend an die Zahnköpfe 1' des Zahnrads 1 und die Zahnköpfe 6' des Innenzahnrads
6 in einem Teil des Raumes anlegen können, in dem der Abstand zwischen den Zahnköpfen 1·, 6' des Zahnrades
1 bzw. des Innenzahnrads 6 zum Niederdruckbereich 20 hin abnimmt.
Ein Anschlagstift 11 ist am Körper 2 und Deckel 4 befestigt;
an ihn legt sich das Füllstück 10 mit seinem niederdruckseitigen Ende 21 an, um die Bewegung des Füllstücks 10
in Umfangsrichtung zum Niederdruckbereich 20 hin (bzw. im Gegenuhrzeigersinn in der Figur) zu begrenzen. Vorzugsweise
ist der Anschlagstift 11 allgemein in Löcher eingepaßt, die durch" die Axialplatten 8, 9 in den Körper 2 und den Deckel 4
verlaufen. Das Füllstück 10 ist. also so konstruiert, daß es dem hydraulischen Druck widerstehen kann,, der im Hochdruckbereich
19 entsteht und auf dem Füllstück lastet, wenn im Gehäuse Druck erzeugt wird. Der Ausdruck "am Gehäuse befestigt"
soll eine direkte Befestigung am Gehäuse und auch eine indirekte Befestigung an ihm durch die Axialplatten 8, 9 hindurch
gegen eine Bewegung relativ zum Gehäuse einschließen. Mindestens eine Feder 13 (in der dargestellten Ausführungsform
liegen zwei Federn vor) drückt das Füllstück 10 zum Niederdruckbereich 20 bzw. an den Anschlagstift 11 und ist in eine
Vertiefung eingesetzt, die in dem Hochdruckbereich 19 zugewandten
Ende 21' des Füllstücks 10 ausgebildet ist; sie greift an einem festen Stift 12 an, der am anderen Ende 21' des Füll-
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Stücks 10 im Gehäuse befestigt ist, um- das Füllstück 10 vom Stift 12 hinwegzudrücken. Drehen das Zahnrad 1 und das mit
ihm kämmende Innenzahnrad 6 im Leerlauf in Richtung der Pfeile A, B, ziehen die Zahnköpfe 1', 6' das Füllstück 10 in den
Hochdruckbereich 19, wobei ein Spalt zwischen dem Füllstück 10 und den Zahnköpfen 11, 6" entstehen würde, wenn keine Vorkehrungen
getroffen wären, um die Bewegung des Füllstücks 10 zum Hochdruckbereich 19 zu verhindern. In diesem Fall wäre
ein Erhöhen des von der Innenzahnradpumpe erzeugten Drucks
nicht möglich. Die Feder 13 soll diesen Vorgang verhindern, indem sie das Füllstück 10 bereits vorher druckbeaufschlagt.
Es soll nun die Arbeitsweise der oben beschriebenen Konstruktion einer Innenzahnradpumpe beschrieben werden. Arbeitet
die Konstruktion als Pumpe, dreht ei η nicht gezeigter Motor das Zahnrad 1 in Richtung des Pfeils A. Ein durch einen nicht
gezeigten Kanal in den Niederdruckbereich 20 eingeführtes Strömungsmittel wird in den Hochdruckbereich 19 überführt, wo
sein Druck steigt, und dann mit hohem Druck durch einen ebenfalls nicht gezeigten Kanal ausgegeben. Der Strömungsmitteldruck
im Hochdruckbereich 19 drückt, dabei das Füllstück 10 gegen die Zahnköpfe 1' und 6' des Zahnrades 1 bzw. des Innenzahnrads
6, die es tragen. Die Teile 10', 10" des Füllstücks 10 arbeiten also als Dichtflächen gegen die Zahnköpfe Γ, 6',
und sorgen für einen dichten Abschluß zwischen ihnen, während die Elastizität des Anschlagstifts 11 den Verschleiß aufnimmt,
der an den Teilen 1ö', 10" des Füllstücks 10 auftreten kann.
Zu dieser Zeit drückt das Füllstück 10 das Zahnrad 1 auf denjenigen Teil der Innenzahnung 6, der mit dem Zahnrad 1 kämmt,
so daß das Füllstück 10 eine radiale Druckbeaufschlagung besorgt.
Beim Arbeiten als hydraulischer Motor wird ein Druckmittel durch einen nicht gezeigten Kanal in den Hochdruckbereich 20
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eingeführt und dreht das Zahnrad 1 und das Innenzahnrad 6 in der den Pfeilen A, B entgegengesetzten Richtung (in Fig. 2 im
Gegenuhrzeigersinn). Auch in diesem Fall bewirkt das Füllstück 10 eine Abdichtung zwischen den Zahnköpfen 11, 6' des
Zahnrades 1 bzw. des InnenZahnrades 6, wobei der an den Teilen
10', 10" des Füllstücks 10 auftretende Verschleiß durch die Elastizität des Anschlagstifts 11 aufgenommen werden und das
Füllstück 10 die Radialdruckbelastung besorgen kann.
Bei der soeben erläuterten Konstruktion sind das Füllstück 10, der Anschlagstift 11, der feste Stift 12 und die Feder
einfach und klein ausgestaltet. Die gesamte Konstrukion läßt sich also einfach und leicht und somit billig erstellen. Wie
bereits erwähnt, wird das Füllstück 10 vom Strömungsmitteldruck im Hochdruckbereich 19 unter Ausnutzung des halbmondförmigen
Raums in der Pumpe bzw. im Motor auf die Zahnköpfe 1',
6* des Zahnrads 1 bzw. des InnenZahnrades 6 gedrückt. Die
Teile 10', 10" des Füllstücks 10 wirken also als Dichtflächen;
der Anschlagstift 11 kann den Verschleiß des Füllstücks 10 durch seine Elastizität aufnehmen und das Füllstück 10 kann
die Funktion einer Radialdruckbelastung ausüben. Infolge dieser Besonderheiten kann die Innenzahnradpumpe unter hohem
Druck und auch als. Motor arbeiten. Da beim Kämmen des Zahnrades 1 mit dem Innenzahnrad 6 ein Spiel bzw. toter Gang erlaubt
ist, brauchen die Zahnungen an der Oberfläche nicht engtolerirt endbehandelt zu werden. Die Grundfrequenz des erzeugten
Geräusches liegt niedrig und die Pumpe bzw. der Motor erzeugt weniger Geräusch als die Konstruktionen nach dem Stand
der Technik. Außerdem kann ein Radialkolbeh entfallen.
Vorzugsweise wird beim ersten Zusammensetzen ein gewisser Spielraum
S zwischen dem Füllstück 10 und dem Anschlagstift 11 vorgesehen,
wie in Fig. 2 gezeigt, so daß das Füllstück beim Einlaufen am. Einsatzort einem gewissen Verschleiß unterliegt und
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die Anordnung die höheren Drücke annehmen kann, indem ein
dichter Abschluß zwischen den Teilen 10', 10" des Füllstücks
10 und den Zahnköpfen 11, 61 des Zahnrades 1 bzw. des Innenzahnrades
6 entsteht. Dabei drückt während des Einlaufens der im Hochdruckbereich 19 entstehende hydraulische Druck das
Füllstück 10 zum Anschlagstift 11 und die Teile 10', 10" des Füllstücks 10 verschleißen, bis der Freiraum S verschwunden
ist und das Füllstück 10 am Anschlagstift 11 anliegt, so daß der Innen- und der Außendurchmesser der Teile 10', 10" des
Füllstücks 10 dem Innen- und dem Außenkranzdurchmesser der Zahnköpfe 61, 11 des Zahnrades 1 bzw. des InnenZahnrades 6
entsprechen. Es entsteht also ein ausreichender Abschluß zwischen dem Füllstück einerseits und dem Zahnrad 1 und dem Innenzahnrad
6 andererseits und die Innenzahnradpumpe bzw. ein derartiger Motor kann höhere Drücke aufnehmen, während seine
nutzbare Lebensdauer steigt und der im Betrieb auftretende Geräuschpegel sehr niedrig ist.
Alternativ kann man, anstatt den Freiraum S vorzusehen, den Anschlagstift 11 um eine dem Freiraum S entsprechende Strecke
in Umfangsrichtung zum.Niederdruckbereich 20 hin bewegbar anordnen,
wenn man die Anordnung zum ersten Mal zusammensetzt, obgleich die Kosten dieser Maßnahme etwas höher liegen. Derartige
alternative Konstruktionen sind in den Fig. 4a, 4b, 5a und 5b gezeigt. Bei der in Fig. 4a, 4b gezeigten Konstruktion
sind die Löcher 52, 52' im Deckel 4 und in der Axialplatte 9 sowie im Körper 2 und in der Axialplatte 8 ausgebildet und
nehmen die entgegengesetzten Enden des Anschlagstifts 11 auf. Die Löcher 52, 52' sind dabei geringfügig aufgeweitet und die
gegenüberliegenden Endteile des Anschlagstiftes 11 sind in die Löcher so eingesetzt, daß sie sich mit im Querschnitt
kleinerer radialer Abmessung in diese einlegen und ein Spiel S zwischen einem der. im Querschnitt radial größeren gegenüberliegenden
Lochteile 52, 52' und dem Anschlagstift 11 entsteht,
Wenn der im Hochdruckbereich 19 vorliegende Druck das Füll-
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stück 10 zum Niederdruckbereich 20 drückt, bewegt es den Anschlagstift
11 in den Löchern 52, 52' um eine dem Spiel S entsprechende
Strecke. Die Löcher 52, 52' mit derartigem Querschnitt brauchen nur im Körper 2 und im Deckel 4 ausgebildet
zu werden, während in den Axialplatten 8, 9 größere Löcher vorgesehen werden können.
In der in den Fig. 5a, 5b gezeigten Konstruktion ist in die in Körper 2 und im Deckel 4 vorgesehenen Löcher jeweils ein
Einstellring aus einem verformbaren'Werkstoff wie beispielsweise
einer Kupferlegierung vorgesehen; diese Ringe nehmen den Anschlagstift 11 auf. Der Einstellring 54 hat auf seiner
Innenfläche einen ringförmigen Vorsprung 56 einer Höhe S, an den der Anschlagstift 11 sich anlegt. Wenn das Füllstück
unter dem hydraulischen Druck im Hochdruckbereich 19 den Anschlagstift 11 zum Niederdruckbereich 20 drückt, wird der
Vorsprung 56 des Einstellrings 54 abgeflacht, so daß der Anschlagstift 11 sich eine der Höhe S desVorsprungs 56 entsprechende
Strecke bewegen kann.
Wenn bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform nach dem Einlaufen das Spiel S verschwunden ist, legt das Füllstück
10 sich unter dem im Hochdruckbereich 19 herrschenden hydraulischen Druck an den Anschlagstift 11 und an die Zahnköpfe
11, 61 des Zahnrads 1 bzw. des Innenzahnrads 6 an. Der Verschleiß
der Teile 10', 10" des Füllstücks 10 auf den Zahnköpfen 11, 61 verstärkt jedoch die Kraft, mit der das Füllstück
10 auf den Anschlagstift 11 drückt. Indem man also für
den Anschlagstift 11 einen.Werkstoff geeigneter Elastizität auswählt,
kann man erreichen, daß sich der Anschlagstift 11 elastich
ausbiegt bzw. nachgibt, so daß das Füllstück 10 sich weiter zum Niederdruckbereich 20 hin bewegen kann. Auf diese
Weise bleibt der sichere und dichte Abschluß zwischen dem Füllstück 10 und den Zahnköpfen 11, 61 des Zahnrades 1 bzw.
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des Zahnrades 6 unbeeinträchtigt und läßt sich die Nutzungsdauer der Pumpe bzw. des Motors also verlängern. Alternativ
kann man den Anschlagstift 11 an der Auflagefläche 23 komprimierbar
oder in ümfangsrichtung zum Niederdruckbereich 20 hin bewegbar ausgestalten. Derartige Konstruktionen zeigen die
Fig. 6a, 6b sowie 7a, 7b.
In der in den Fig. 6a, 6b gezeigten Konstruktion ist der Anschlagstift
11 an beiden Enden mit einem verformbaren Material wie beispielsweise einer Kupferlegierung zu einer Schicht
58 geeigneter Dicke beschichtet. Der Anschlagstift 11 wird durch die Kupferlegierungsschichten 58 hindurch in den Löchern
im Körper 2 und im Deckel 4 gelagert, so daß die Schichten 58 komprimiert werden, wenn das Füllstück 10 unter Druck auf
ihnen aufliegt.
Bei der in den Fig. 7a, 7b gezeigten Konstruktion ist in jedes der Löcher im Körper 2 und im Deckel 4 je eineHülse 60 eingesetzt,
die aus einem verformbaren Werkstoff wie einer Kupferlegierung in geeigneter Dicke ausgebildet ist. Der Anschlagstift
11 wird von diesen Hülsen 60 an seinen beiden Enden gelagert und die Hülsen 60 werden eingedrückt, wenn das Füllstück 10
unter Druck in ihnen liegt.
Obgleich nicht gezeigt, kann man ein verformbares Material wie beispielsweise eine Kupferlegierung auf diejenige Fläche 23
des Anschlagstiftes 11 - beispielsweise durch Hartlöten - auftragen,
an die das Füllstück 10 sich anlegt, so daß die Fläche 23 geringfügig abgeflacht wird, wenn das Füllstück 10 sich
unter Druck an sie legt.
Die Fig. 8 , 9 zeigen eine Innenzahnradpumpe bzw. einen solchen
Motor 62 nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist, um die Fertigung zu
erleichtern,ein Federstift 14 vorgesehen, dessen Enden in Lö-
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ehern 2 5 im Gehäuse sitzen, und zwar entweder direkt oder übei
Lager 64, und der durch ein axiales Loch 24 in einem Teil des Füllstücks 10 in der Nähe des dem Anschlagstift 11 abgewandter
Ende vorgesehen ist, so daß das Füllstück 10 zum Niederdruckbereich 20 hin gedrückt wird. Anstelle des axialen Lochs 24
kann auch eine Nut vorgesehen sein.
In den in Fig. 2 und 8 gezeigten Ausführungsformen dreht das Zahnrad 1 in Richtung des Pfeils A, wenn die Konstruktion als
Pumpe arbeitet, und dem Pfeil A entgegen, wenn sie als hydraulischer Motor arbeitet. Bei einer Ausführungsform der Innenzahnradpumpe,
bei der das Zahnrad 1 in der der hier beschriebenen entgegengesetzten Richtung drehen muß, sind das Füllstück
10, der Anschlagstift 11 und die Feder 13 bzw. der Federstift 14 symmetrisch auf der anderen Seite einer Linie 22
angeordnet, die die Mittelachse des Zahnrades 1 mit der Mittelachse des Innenzahnrads 6 verbindet. Der Hauptteil des
Füllstücks 10 und der Anschlagstift 11 liegen dann also in den Figuren auf der rechten, die Feder 13 oder der Federstift
14 auf der linken Seite der Linie 22.
Die Fig. 10, 11 zeigen andere Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Pumpe bzw. der Motor sowohl in der normalen
als auch in der entgegengesetzten Richtung drehen kann.
In der Ausführungsform der Fig. 10 sind zwei Füllstücke 15, 16 symmetrisch zur Linie 22, die die Mittelachse des Zahnrades
1 mit der Mittelachse des Innenzahnrades 6 verbindet, nebeneinander gelegt, während an den einander abgewandten Enden 66
68 das Füllstück 15 bzw. 16 zwei Anschlagstifte 70, 72 der beiden Füllstücke 15, 16 gelegt und drückt diese zu den Anschlagstiften
70, 72. Die Feder 78 ist dabei in fluchtende Löcher in den aneinandergrenzenden Enden 74, 76 der Füllstücke
15, 16 eingesetzt.
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Die in Fig. 11 gezeigte Ausführungsform enthält ein gewelltes
Federelement 80, das die beiden Füllstücke 15, 16 zum Anschlagstift 70 bzw. 72 drückt. Das Federelement 80 ist in
fluchtende Nuten in den aneinandergrenzenden Enden 74, 76 der Füllstücke 15, 16 eingelegt, wie in Fig. 12 gezeigt.
Die in der Fig. 10 gezeigte Konstruktion ist geringfügig teurer als die der Fig. 11, bietet jedoch den Vorteil, daß
die Feder eine niedrige Federkonstante hat, so daß die Arbeitsweise sich stabilisieren läßt.
Wie unmittelbar einzusehen ist, sind die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nach den Fig. 10, 11 in der Lage, sowohl in der normalen als auch in der entgegengesetzten
Richtung zu drehen.
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Claims (7)
1.) Innenzahnradpumpe bzw. -motor mit einem Gehäuse, einem im
Gehäuse drehbar gelagerten Zahnrad und einem im Gehäuse drehbar gelagerten und mit dem Zahnrad im Gehäuse kämmenden Innenzahnrad,
gekennzeichnet durchweine Füllstückeinrichtung in einem
Raum zwischen dem Zahnrad und dem Innenzahnrad, die diesen
Raum zu zwei Bereichen unterteilt, die einen Niederdruckbereich
und einen Hochdruckbereich im Betrieb bilden, wobei die Füllstückeinrichtung
mindestens ein Füllstück aufweist, das in dem Raum schwimmend gelagert ist und Teile hat, die sich gleitend
an die Zahnköpfe des Zahnrades und des Tnnenzahnrades in einem Teil des Raumes anlegen können, in dem der Abstand zwischen der.
Zahnköpfen des Zahnrades und des InnenZahnrades zum Niederdruck bereich hin abnimmt, und daß die Innenzahnradpumpe bzw. der
Innenzahnradmotor weiterhin einen Anschlagstift, der am Gehäuse
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ORIGINAL INSPECTED Γ CO6Y
befestigt ist und sich betrieblich an ein Ende des Füllstücks auf dessen Niederdruckseite anlegt, um die Bewegung des Füllstücks
in Umfangsrichtung zum Niederdruckbereich zu begrenzen, und eine dem Gehäuse zugeordnete Federeinrichtung aufweist,
die das Füllstück zum Niederdruckbereich drückt.
2. Innenzahnradpumpe- bzw. -motor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen gewissen Spielraum, der zwischen dem Füllstück und dem Anschlagstift beim Zusammensetzen der Pumpe bzw.
des Motors belassen wird.
3. Innenzahnradpumpe bzw. -motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlagstift so gelagert ist, daß er sich nach dem Zusammensetzen der Pumpe bzw. des Motors in umfangsrichtung
um eine gewisse Strecke zum Niederdruckbereich hin bewegen kann.
4. Innenzahnradpumpe bzw. -motor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlagstift sich in Umfangsrichtung geringfügig ausbiegen oder geringfügig bewegen kann, wenn das
Füllstück sich an ihn anlegt, nachdem der Spielraum zwischen Füllstück und Anschlagstift verschwunden ist oder der Anschlagstift
sich um die vorerwähnte Strecke bewegt hat.
5. Innenzahnradpumpe bzw. -motor nach einem der Ansprüche 1, 2,
3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung einen
festen Stift, der am Gehäuse an dem dem einen entgegengesetzten Ende des Füllstücks befestigt ist, und mindestens eine Feder
aufweist, die zwischen dem festen Stift und dem Füllstück angeordnet ist und letzteres vom festen Stift hinwegdrückt.
6. Innenzahnradpumpe bzw. -motor nach einem der Ansprüche 1, 2,
3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung einen Federstift aufweist, der im Gehäuse abgestützt ist und von einer
axial;eji"..NütJ'dder einem axialen Loch in einem Teil des Füll-
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CÖPY
Stücks in der Nähe des dem einen entgegengesetzten anderen
Endes des Füllstücks aufgenommen wird.
7. Innenzahnradpumpe bzw. -motor nach einem der Ansprüche 1, 2,
3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstückeinrichtung zwei Füllstücke aufweist, die symmetrisch zu einer die Mittelachse
des Zahnrades mit der Mittelachse des InnenZahnrades verbindenden
Linie aneinandergrenzend angeordnet sind, daß an jedem
der voneinander abgewandten Enden der beiden Füllstücke jeweils ein Anschlagstift vorgesehen ist, und daß zwischen
die aneinandergrenzenden Enden der beiden Füllstücke eine
Federeinrichtung gelegt ist, die die beiden Füllstücke zum jeweils zugehörigen der Anschlagstifte drückt.
ORIGINAL INSPECTED
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COPY
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