DE4403403A1 - Bauelementsatz für Raumdecken - Google Patents

Bauelementsatz für Raumdecken

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bauelementsatz für Raumdecken mit einem langgestreckten, im Querschnitt wannenartig profilierten Deckenelement, das insbesondere an seinen Stirnseiten mit Flanscheinrichtungen versehen ist und das an einer Längsseite einen in Einbaulage im wesentlichen horizontalen Einsteckflansch und an der anderen Längsseite einen in Einbaulage im wesentli­ chen horizontalen Einstreckfalz zur Aufnahme des Einsteckflan­ sches eines insoweit formgleich ausgebildeten, benachbarten Deckenelements aufweist.
Der Bauelementsatz nach dem Stand der Technik löst die Aufgabe, die einzelnen Deckenelemente leicht, aber auch fest miteinander verbindbar zu machen und sie überdies problemlos an den vorhan­ denen Deckenkonstruktionen befestigen zu können, d. h., ohne daß z. B. irgendwelche Rahmen als Verbindungselemente notwendig wä­ ren. Die feste Verbindung der Deckenelemente untereinander an deren Längsseiten ist vor allem im Schiffbau wichtig, denn we­ gen der dort unvermeidbar auftretenden Vibrationen muß zuver­ lässig vermieden sein, daß jeweils benachbarte Deckenelemente sich relativ zueinander verschieben können, um unangenehme Ge­ räusche, die solche Bewegungen verursachen würden, auszuschließen.
Insoweit befriedigt jene Lösung in vollem Umfang. Sie ist aber, wie diese Art Bauelementsätze überhaupt, mit dem Mangel behaf­ tet, einzelne Deckenelemente für sich nicht aus dem Verband entfernen zu können. Vielmehr muß auch hier wie sonst bei pro­ filierten Deckenelementen ein Großteil der Elemente demontiert werden, um eine bestimmte Stelle hinter dem Bauelementsatz frei­ zulegen bzw. zugänglich zu machen.
Es soll nun die Aufgabe gelöst werden, einzelne Deckenelemente reicht entfernen und wieder an den Ort bringen zu können. Hier­ durch soll die Möglichkeit geschaffen werden, eine bestimmte Stelle in dem Verband der Deckenelement, z. B. für Reparaturen oder nachträgliche Installationsarbeiten, zugänglich zu machen, ohne daß der Verband großflächig demontiert werden muß. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die vornehmlich aus Blech bestehenden Deckenelemente nach dem Stand der Technik über die dort vorgesehene Ausbildung von im wesentlichen hori­ zontal verlaufenden Einsteckflansch mit zugehörendem Einsteck­ falz (jeweils auf der einen und der anderen Längsseite des Ele­ ments) hinaus in Einbaulage in Bezug auf jeweils ihre Fugen un­ tereinander in einem deutlichen Abstand zueinander liegen und der Einsteckfalz in der Tiefe um jenen Abstand überbemessen ist, gerechnet vom freien Ende des in den Falz in die Einbau­ lage geschobenen Einsteckflansches.
Nach dieser Lösung ändert sich nichts daran, daß neben der stirnseitigen Halterung der Deckenelemente diese Elemente in Einbaulage längsseitig mit den jeweils benachbarten Deckenele­ menten über Falz in dem einem Element und Flansch in dem ande­ ren Element fest miteinander verbunden sind, so daß auch bei Vibrationen auf einem Schiff die Elemente gegeneinander sich nicht bewegen können. Nach der erfindungsgemäßen Lösung ist vor­ gesehen, daß bewußt unter Verzicht auf eine sonst enge Fuge ein deutlicher Abstand zwischen den Elementen belassen wird. Über diesen Abstand ist es nun möglich, jeweils ein Deckenelement seitlich gegenüber dem angrenzenden Element zu verschieben, weil der Einsteckfalz des einen Elements tiefer als der Ein­ steckflansch des angrenzenden Elements ist, und zwar so tief ist, daß beim Verschieben eines Elements z. B. nach rechts, wie in Fig. 3 dargestellt ist, der Einsteckflansch aus dem Einsteck­ falz auf der anderen Seite links freikommt. Damit ist das ver­ schobene Element in eine Position innerhalb des Verbandes der Raumdecke gebracht, aus der heraus es zufolge der biegsam-nach­ giebigen Beschaffenheit (die Elemente sind ja aus Blech oder aus sich ähnlich verhaltendem Werkstoff geformt) an der Löse­ stelle längsseitig eine Schwenkbewegung von der Raumdecke weg nach unten aus dem Elementenverband heraus und dann durch eine Verschiebebewegung in die Gegenrichtung ein völliges Lösen aus der Verankerung auf der anderen Längsseite erlaubt. Dieser Schritt des Lösens ist möglich, weil der Einsteckfalz dieses Elements auf der anderen Längsseite gleichfalls um die Einsteck­ tiefe des Einsteckflansches des anliegenden Elements übermessen ist.
Auf diese Weise ist also erreicht, daß an beliebiger Stelle ein einziges Deckenelement aus dem Verband lösbar ist und somit an bestimmter Stelle der Raum hinter dem Elementsatz freigelegt wird. Ist der Eingriff so in den Elementverband erfolgt, ist je­ weils durch die Bewegung des entfernten Elements in die Gegen­ richtung des Element wieder an Ort bringbar.
Daß die anfängliche Montage der Deckenelemente an die Raumdecke wie bei einem Bauelementsatz der hier in Rede stehenden Art in an sich üblicher Weise erfolgt, ergibt sich aus der Sache, d. h. daß die Bedingungen für die Montage der Deckenelemente nach dem Stand der Technik einzuhalten sind. Der Einbau der Deckenelemen­ te erfolgte also so, daß das erste Deckenelement als Anfangse­ lement angebracht wird, woraufhin das zweite Element mit dem ersten über Einsteckfalz und Einsteckflansch dadurch zuverläs­ sig verbunden wird, daß der Flansch in den Falz satt einge­ steckt wird. Hierbei ist aber nun darauf zu achten, daß die Längskanten der Elemente auf Abstand zueinander liegen, und zwar in einer Weite, die dem Übermaß der Tiefe des Falzes ent­ spricht. Da Einsteckflansch und Einsteckfalz in Einbaulage im wesentlichen horizontale Erstreckung haben, können die beiden Deckenelemente gut so nebeneinander angeordnet werden. Das eine Deckenelement wird dann leicht angehoben, damit es nicht mehr auf den vorhandenen Unterstützungen aufliegt. Es kann dann leicht seitwärts verschoben werden, um den Abstand zwischen den Längskanten des einen und des anderen Elementes zu erreichen und ggf. korrigierend in die Lage einzugreifen.
Um bei dem Ausbau eines Deckenelements aus dem Verband das be­ treffende Element aus der Einbaulage heraus nicht dem Zufall einer mehr oder weniger geschickten Handhabung zu überlassen, ist in vorteilhafter Weise der die Abdeckung des Einsteckfalzes bildende Materialstreifen über den Einsteckflansch des angren­ zenden Deckenelements hinaus verlängert. Hierdurch behält das seitlich verschobene Element in diesem Zustand eine Auflage auf dem noch festen benachbarten Element, so daß es in dieser Los­ lage nicht zu flattern oder andere störende Bewegungen zu ma­ chen vermag. Überdies ist vorgesehen, daß jener verlängerte Ma­ terialstreifen zweimal abgewinkelt ist, und zwar beide Male gegen die Wandung der Elementwanne hin; die eine Abwinkelung, im rechten Winkel nach unten, hat die Höhe der Wannenseite, und die andere Abwinkelung ist ein gegen die Wanne hin gerichteter Haken. Diese beiden Abwinkelungen sind in vorteilhafter Weise dazu befähigt, einmal die seitliche Schiebebewegung des zu lö­ senden Elements zu begrenzen und zum anderen das schon verscho­ bene Element in abgeschwenkter Lage auf dem verbliebenen Nach­ barelement (frei) einzuhängen, so daß es gleichsam vor Ort sorgsam verwahrt ist, ohne weitere Arbeiten zu behindern. Die vorstehend beschriebene Gestaltung des den Falz der Ele­ mente abdeckenden Materialstreifens ist Gegenstand der Ansprü­ che 2, 3 und 4. Diese Einzelheiten stellen eine besonders vor­ teilhafte Ausgestaltung der Grundlösung nach Anspruch 1 dar. Wenn die längsseitigen Flansche und die stirnseitigen Flansche gleiche Querschnittsgestalt besitzen, können die Teile, an de­ nen die Decke befestigt werden soll, überall gleiche Form ha­ ben. Auf diese Weise ist es nicht notwendig, sehr viele ver­ schiedene Befestigungselemente und dergleichen vorrätig zu hal­ ten.
Normalerweise wird wenigstens der größte Teil der Deckenelemen­ te lediglich zum Abschluß des Raumes vorgesehen sein. Die Decken­ elemente sind dabei fest installiert. Wird aber vorgesehen, daß ein Deckenelement als Serviceelement ausgebildet ist, das anstelle des Einsteckflansches und Einsteckfalzes an einer Längsseite Scharniere aufweist, die mit dem Einsteckflansch/-falz des benachbarten Elements verbindbar sind und an der an­ deren Längsseite eine Einrichtung zum Halten des Elements in der geschlossenen Stellung aufweist, so kann dieses Deckenele­ ment herausgeklappt werden, so daß man den oberhalb der Decken­ elemente befindlichen Raum erreichen kann.
Wenn die Einsteckfalze als Klemmfalze vibrationssicher ausge­ bildet sind, werden die beiden Deckenelemente an ihrer Verbin­ dungsstelle an ihren Längsseiten zuverlässig miteinander ver­ bunden, da der Klemmfalz den Einsteckflansch zuverlässig fest­ hält.
Die erfindungsgemäße Deckenkonstruktion läßt sich, wie bereits erwähnt, besonders vorteilhaft im Schiffbau einsetzen. Sie ist aber genauso gut zum Beispiel für den Hochbau geeignet.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Lösung nach der Erfindung dargestellt; an Hand dieser Zeichnungen ist das Ausführungsbeispiel einschließlich vorteilhafter Einzelheiten beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen aus mehreren Deckenelementen bestehenden Bauelementsatz,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein als Anfangs- und fortlaufendes Deckenelement,
Fig. 2a in perspektivischer Ansicht ein Abschluß-Deckenelement,
Fig. 3 im Querschnitt ein Deckenelement mit den rechts und links anliegenden Elementen in Einbaulage bis hin im abgeschwenkten Zustand.
Fig. 1 führt vor Augen, daß die Deckenelemente 10, 20, 30, anders als sonst allgemein üblich, in Einbaulage in bezug auf ihre Fu­ gen einen deutlichen Abstand A zueinander haben. Fig. 2, 2a zei­ gen in Perspektive, wie ein einzelnes Element 10 bzw. 20 bzw. 30 geformt ist, und in Fig. 3 ist im Querschnitt dargestellt, welche Gestalt die (meist aus Blech geformten) Deckenelemente im Verband aufweisen. So ist das Element 10 längs der rechten Kante mit einem Einsteckfalz 16 versehen, längs der linken Kan­ te mit einem Einsteckflansch 15. Die benachbarten Elemente 20 bzw. 30 sind insoweit formgleich ausgebildet, daß (vgl. Fig. 3 oben erste Reihe rechts) der Einsteckfalz 16 tiefer als augen­ scheinlich nötig ist. Er weist also in der Tiefe ein Übermaß auf. Dasselbe Element 10 weist längs der anderen, also linken Kante, einen Einsteckflansch 15 auf. Alle Elemente sind inso­ weit formgleich ausgebildet. Das erwähnte Übermaß der Falztiefe entspricht dem Abstand A der Elemente untereinander, und um dieses Übermaß ist jeweils ein Element in einem Verband seit­ lich verschiebbar. Wird es verschoben, und zwar um den Abstand A nach rechts lt. Zeichnung, dringt rechts der Einsteckflansch 16′ des anliegenden Elements tiefer in den Einsteckflansch 16 des verschobenen Elements ein, aber links kommt der Einsteck­ flansch 15 desselben Elements aus dem Einsteckfalz des benach­ barten Elements frei. Dort läßt sich dann das Element längskant nach unten von der Raumdecke weg abschwenken. Längs der gegen­ überliegenden Kante bleibt es gleichsam hängen, weil dort der Einsteckflansch 15 des noch lagegesicherten Nachbarelements in dem Falz 16 des verschobenen Elements steckt.
In Fig. 3, zweite Reihe ist die Position des Elements 10 nach der Verschiebung nach rechts gemäß dem Pfeil P1 dargestellt. Die folgende dritte Reihe zeigt dasselbe Element 10 in abgeschwenk­ ter Position gemäß dem Pfeil P2.
In vorteilhafter Weise ist weiter vorgesehen, daß der verlänger­ te Teil der Abdeckung 16′ dem Abstand A der Elemente untereinan­ der entspricht und die freie Kante dieser Abdeckung zwei Abwin­ kelungen 16′′ und 16′′′ jeweils gegen die Seitenwand des Elements aufweist. Mit der einen Abwinkelung 16′′ (im rechten Winkel) wird nach dem Abschwenken des Elements 10 der Verschiebeweg des Ele­ ments zum weiteren Abschwenken, wie in der vierten Reihe der Fig. 3 dargestellt (vgl. Pfeil P3) begrenzt, und mittels der weiteren, hakenförmigen Abwinkelung 16′′′ kann das gelöste Ele­ ment, wie in der fünften Reihe der Fig. 3 dargestellt ist (vgl. Pfeil P4), gleichsam aufgehängt am Ort verbleiben, ohne daß es Arbeiten an der Raumdecke behindert.
Bei der Wiederanbringung des gelösten Deckenelements wird in um­ gekehrter Reihenfolge gegenüber dem Lösen vorgegangen. Die Dar­ stellungen in Fig. 3 veranschaulichen dies für die dann nötigen Handgriffe in Reihenfolge von P4 über P3 und P2 zu P1 in Gegen­ richtung der eingezeichneten Pfeile.
In Fig. 2 und 2a ist zu dem grundsätzlichen Aufbau eines Decken­ elements 10 bzw. 20 bzw. 30 dargestellt, daß die Elementwanne eine Bodenfläche 11 mit Seitenwänden 12 und 13 aufweist. Das wannenförmige Element wird an den Stirnseiten noch durch Wände 18 (Stirnwände) abgeschlossen, an denen die Flanscheinrichtun­ gen 19 vorgesehen sind, wie dies im folgenden noch ausgeführt ist.
In Fig. 2 ist ein Deckenelement 10 gezeigt, das an seiner Stirn­ seite 18 einen Flansch 19 zeigt, mit dem das Deckenelement an seiner Stirnseite an einer Wand, einem Auflageprofil oder dergl. angeschwenkt werden kann. Entsprechende Flansche 19 auch bei den Anfangs-Deckenelementen 20 und den Abschluß-Deckenelementen 30 vorgesehen sind. Wie aus Fig. 2, 2a ersichtlich, ist nicht unbe­ dingt erforderlich, daß die Stirnwand 18 mit den Seitenwänden 12 und 13 verbunden ist.

Claims (14)

1. Bauelementsatz für Raumdecken mit einem langgestreckten, im Querschnitt wannenartig profilierten, bevorzugt aus Blech beste­ henden Deckenelement, das insbesondere an seinen Stirnseiten mit Halteeinrichtungen versehen ist und das an einer Längsseite ei­ nen in Einbaulage im wesentlichen horizontalen Einsteckflansch und an der anderen Längsseite einen in Einbaulage im wesentli­ chen horizontalen Einsteckfalz zur Aufnahme des Einsteckflan­ sches eines insoweit formgleich ausgebildeten, benachbarten Deckenelements aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die wan­ nenartig profilierten Deckenelemente (10, 20, 30) in Einbaulage in bezug auf jeweils ihre Fugen untereinander in einem deutli­ chen Abstand (A) zueinander liegen und der Einsteckfalz (16) in der Tiefe um jenen Abstand (A) übermessen ist, gerechnet vom freien Ende des in den Falz (16) in die Einbaulage geschobenen Flansches (15).
2. Bauelementsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der die Abdeckung (16′) des Falzes (16) bildende Mate­ rialstreifen der Deckenelemente (10 bzw. 20 bzw. 30) in Einbau­ lage über den Einsteckflansch (15) des angrenzenden Elements hinaus verlängert ist.
3. Bauelementsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Teil der Abdeckung (16′) die Breite des Abstan­ des (A) zwischen den Elementen (10, 20, 30) hat und längs der freien Kante eine nach unten in die Wanne der Elemente gerich­ tete Abwinkelung (16′′) aufweist.
4. Bauelementsatz nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abwinkelung (16′′) in ihrer Höhe den Seiten­ flächen (12, 13) der Wanne der Elemente (10, 20, 30) entspricht und wie ein Haken (16′′′) nochmals, und zwar nach innen, abge­ winkelt ist.
5. Bauelementsatz nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die stirnseitige Halteeinrichtung von einem Flansch (19) gebildet ist.
6. Bauelementsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anfangsdeckenelement (20) entsprechend dem Deckenelement (10S) ausgebildet ist.
7. Bauelementsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das längsseitige Halteprofil ein Flansch (19) ist.
8. Bauelementsatz nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschlußdeckenelement (30) vorgesehen ist, das anstelle des Einsteckflansches (16) eine Halteeinrichtung (31) aufweist.
9. Bauelementsatz nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein Flansch (19) ist.
10. Bauelementsatz nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die längsseitigen Flansche (15, 31) und die stirnseitigen Flansche (19) gleiche Querschnittsgestalt besitzen.
11. Bauelementsatz nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckenbefestigungsprofil (60) zum Zusammenwirken mit einem deckenelementseitigen Flansch (15, 19, 31) vorgesehen ist.
12. Bauelementsatz nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckenelement als Serviceelement ausgebildet ist, das anstelle des Einsteckflansches und Einsteckfalzes an einer Längsseite Scharniere aufweist, die mit dem Einsteckflansch/-falz des benachbarten Elements verbindbar sind und an der anderen Längsseite eine Einrichtung zum Halten des Elements in der geschlossenen Stellung aufweist.
13. Bauelementsatz nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenelemente (10, 20, 30) einen etwa flachen Boden (11) und daran angrenzend Seitenflächen (12, 13) aufweisen, die etwa lotrecht zur Ebene des Bodens (11) verlaufen und den Einsteckflansch/-falz (15, 16) tragen.
14. Bauelementsatz nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckfalze (16) als Klemmfalze vibrationssicher ausgebildet sind.
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