DE4403216A1 - Zylinderkurbelgehäuse - Google Patents

Zylinderkurbelgehäuse

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DE4403216A1
DE4403216A1 DE19944403216 DE4403216A DE4403216A1 DE 4403216 A1 DE4403216 A1 DE 4403216A1 DE 19944403216 DE19944403216 DE 19944403216 DE 4403216 A DE4403216 A DE 4403216A DE 4403216 A1 DE4403216 A1 DE 4403216A1
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DE
Germany
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ribs
shaped
cylinder crankcase
shaped ribs
connecting rod
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Withdrawn
Application number
DE19944403216
Other languages
English (en)
Inventor
Raimund Ponsa
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames

Description

Die Erfindung betrifft ein Zylinderkurbelgehäuse, daß durch Seitenwände begrenzt ist und in dem eine Kurbelwelle drehbar gelagert ist, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DE-A 40 17 139 ist ein Zylinderkurbelgehäuse beschrieben, das an seinen Seitenwänden in Höhe der Kurbelwellenmitte im Bereich des Ölwannenflanschs innen und außenliegende Längsrippen aufweist. Durch dieselben ist die Biegesteifheit des gattungsgemäßen Zylinderkurbelgehäuses erhöht und dadurch seine Geräuschabstrahlung vermindert worden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Zylinderkurbelgehäuse für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine zu schaffen, dessen Geräuschabstrahlung minimiert ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Der Abstand der Seitenwände wird so erhöht, daß auf der Innenseite durchgehende Längsrippen angeordnet werden können. Durch die Ausbildung der auf der Innenseite angeordneten Rippen als T-förmige oder L-förmige Rippen wird die Steifheit des Zylinderkurbelgehäuses erheblich vergrößert was zu der erwünschten Absenkung der Geräuschabstrahlung führt. Die Verwirklichung der T- und L-förmigen Rippen ist im inneren des Kurbelgehäuses durch die dort ohnedies erforderlichen Gußkerne ohne Mehraufwand ermöglicht. Vom Gesichtspunkt der Steifheit sind ohne Zweifel die T-förmigen Rippen optimal. Die L-förmigen Rippen haben jedoch den Vorteil, wenn sie gemäß einer Weiterbildung der Erfindung mit ihrem freien Schenkel zum Ölwannenflansch hin angeordnet sind, daß ein Verbleiben einer Restölmenge im Zylinderkurbelgehäuse verhindert wird und daß ein Putzen des Kurbelgehäuseinneren nach dem Guß erleichtert ist. Das Restöl kann auch durch Ölabflußöffnungen in den Stegen der T-förmigen Rippen vermieden werden.
Es ist von Vorteil, daß zumindest im Bereich des Ölwannenflanschs und in Höhe der Kurbelwellenmitte sowie oberhalb derselben T-förmige Rippen und L-förmige Rippen angeordnet sind. Auf diese Weise sind für die Biegesteifheit des Zylinderkurbelgehäuses maßgebende Partien versteift. Die Biegesteifheit wird noch dadurch erhöht, daß die T- und L-förmigen Rippen auf Verstärkungsrippen von Lagerwänden für die Kurbelwellenlager stoßen.
Weiterhin ist von Vorteil, daß eine der Seitenwände einen Längsknick aufweist, der sich aus einer T-förmigen Rippe auf derselben ableitet. Auf diese Weise erfährt die Seitenwand eine zusätzliche Versteifung. Voraussetzung für die Wirksamkeit des Längsknicks sind senkrecht zu diesem verlaufende Versteifungsrippen, die ein Auffalten des Knicks verhindern.
Die Rippen auf der Außenseite der Seitenwände sind vorteilhafterweise als Stege ausgebildet, da diese sich ohne Außengußkerne in der normalen Gußform herstellen lassen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist.
Das Zylinderkurbelgehäuse 1 weist eine Seitenwand 2 und eine gegenüberliegende Seitenwand 2a auf. In demselben ist ein eingegossener Zylinder 9 vorgesehen. Die Seitenwände 2, 2a sind soweit wie die Platzverhältnisse es erlauben, nach außen versetzt. Der dadurch sich ergebende Gewinn an Innenraum dient der Anbringung von T- förmigen Rippen 5 und L-förmigen Rippen 6. Diese sind im Bereich des Ölwannenflanschs 11 und in Höhe der Kurbelwellenmitte sowie oberhalb derselben angeordnet. Die Seitenwand 2 weist einen Längsknick 7 auf, der sich aus einer T-förmigen Rippe 5 ableitet. Der Längsknick 7 ist durch zu dem senkrecht verlaufende Querrippen (8) gegen Auffalten gesichert. Auf der Außenseite der Seitenwand 2 sind mehrere Stegrippen 13 angeordnet. Da diese keinen Hinterschnitt aufweisen, lassen sie sich einfach in der normalen Gußform ohne Außengußkern herstellen. Dem gegenüber stellen die Hinterschnitte der T-förmigen Rippen 5 und der L- förmigen Rippen 6 im Zylinderkurbelgehäuseinnern kein Fertigungsproblem dar, da der Innenraum durch einen Gußkern gebildet wird.
Durch das Auseinanderrücken der Seitenwände 2, 2a und durch deren Verrippung auf der Innenseite durch T-förmige Rippen 5 und L-förmige Rippen 6 sowie durch die stegförmigen Rippen 13 auf der Außenseite der Seitenwand 2 wird ein sehr biegesteifes Zylinderkurbelgehäuse geschaffen, daß eine minimale Schallabstrahlung aufweist.

Claims (9)

1. Zylinderkurbelgehäuse, das durch Seitenwände begrenzt ist, und in dem eine Kurbelwelle drehbar gelagert ist, die mit einer Pleuelstange und einem Pleuel gelenkig verbunden ist, wobei die Pleuelstange bei ihrer zyklischen Bewegung eine Pleuelgeige umschreibt, die die erforderliche Innenkontur des Kurbelgehäuses festlegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2, 2a) über den erforderlichen Mindestabstand zur Pleuelgeige hinaus nach außen versetzt angeordnet und auf deren Innenseiten (10, 10a) Längsrippen vorgesehen sind, die in Richtung Pleuelgeige weisen.
2. Zylinderkurbelgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen auf den Innenseiten (10, 10a) der Seitenwände (2, 2a) als T-förmige Rippen (5) oder als L-förmige Rippen (6) ausgebildet sind.
3. Zylinderkurbelgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel der L-förmigen Rippen (6) in Richtung auf einen Ölwannenflansch (11) hin angeordnet ist.
4. Zylinderkurbelgehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich des Ölwannenflanschs (11) und in Höhe der Kurbelwellenmitte sowie oberhalb derselben T-förmige Rippen (6) oder L-förmige Rippen (7) angeordnet sind.
5. Zylinderkurbelgehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (2) einen Längsknick (7) aufweist, der sich aus einer T-förmigen Rippe (6) ableitet.
6. Zylinderkurbelgehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Längsknicks (7) und senkrecht zu diesem Versteifungsrippen (5) vorgesehen sind.
7. Zylinderkurbelgehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rippen auf der Außenseite (12) der Seitenwände (2, 2a) als Stege (13) ausgebildet sind.
8. Zylinderkurbelgehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stegen der T-förmigen Rippen (5) Ölabflußöffnungen vorgesehen sind.
9. Zylinderkurbelgehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmigen Rippen (5) und die L- förmigen Rippen (6) auf Verstärkungsrippen von Lagerwänden für die Kurbelwellenlager stoßen.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1971019B (zh) * 2005-10-19 2012-06-13 三菱重工业株式会社 与曲轴箱一体的气缸体

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DE4230596A1 (de) * 1992-09-12 1994-03-17 Bayerische Motoren Werke Ag Herstellungsverfahren für einen Zylinderblock einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine

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Title
DE-Z: "MTZ", Jg.14, Nr.4, April 1953, Seite 121 / Bild 1, links. *

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