DE10119937A1 - Mehrteiliges Gehäuse sowie Ölwannenanordnung für eine Maschine - Google Patents
Mehrteiliges Gehäuse sowie Ölwannenanordnung für eine MaschineInfo
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Abstract
Ein mehrteiliges Gehäuse für eine Maschine, insbesondere eine Brennkraftmaschine, umfasst einen Hauptabschnitt. An diesem ist wenigstens mittelbar ein wannenförmiger Sammelabschnitt für ein in dem Gehäuse vorhandenes Fluid befestigt. Es wird vorgeschlagen, dass an dem Hauptabschnitt des Gehäuses mindestens ein Funktionsrahmen wenigstens mittelbar befestigt ist. Der Funktionsrahmen weist mindestens einen Halteabschnitt auf, der in den vom Sammelabschnitt umschlossenen Raum ragt und an dem mindestens ein Funktionselement der Maschine befestigt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft zunächst ein mehrteiliges Gehäuse für
eine Maschine, mit einem an einem Hauptabschnitt wenigstens
mittelbar befestigten wannenförmigen Sammelabschnitt für ein
in dem Gehäuse vorhandenes Fluid.
Ein derartiges Gehäuse ist aus der EP 0 952 313 A2 bekannt.
Bei dem dort beschriebenen Gehäuse handelt es sich um das
Gehäuse einer Brennkraftmaschine. Es umfasst einerseits ein
Kurbelgehäuse und andererseits eine Ölwanne, welche an der
Unterseite des Kurbelgehäuses befestigt ist. Die Ölwanne
besteht wiederum aus einer sehr dünnwandigen Schale, die
selbst nur über eine geringe Eigenstabilität verfügt. Um die
Schale herum ist ein stabiles Gitterwerk angeordnet, welches
mit einem Rahmen am Kurbelgehäuse befestigt ist. An der Schale
ist ein sogenannter Ölhobel angeformt, mit dem die
Verwirbelung des Öls in der Ölwanne verringert werden kann.
Aus der DE 196 44 645 A1 ist eine Ölwanne bekannt, in die
verschiedene Funktionselemente der Brennkraftmaschine
integriert sind.
Der Nachteil bei den bekannten Gehäusen ist der, dass sie
entweder relativ schwer bauen oder die Integration der
Funktionselemente in das Gehäuse aufwändig ist.
Hieraus stellt sich für die vorliegende Erfindung die Aufgabe,
ein möglichst leichtes Gehäuse für eine Maschine zu schaffen,
in dem für die Maschine erforderliche Funktionselemente
dennoch sicher und einfach untergebracht werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Gehäuse der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass es mindestens einen Funktionsrahmen
umfasst, welcher an dem Hauptabschnitt des Gehäuses wenigstens
mittelbar befestigt ist und welcher mindestens einen
Halteabschnitt aufweist, der in den vom Sammelabschnitt
umschlossenen Raum ragt und an dem mindestens ein
Funktionselement der Maschine befestigt werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass der
wannenförmige Sammelabschnitt äußerst leicht gebaut werden
kann, da an ihm keine Funktionselemente befestigt werden
müssen. Der Sammelabschnitt dient bei dem mehrteiligen Gehäuse
letztlich nur noch dazu, den Hauptabschnitt fluiddicht
abzuschließen. Die Befestigung der für den Betrieb der
Maschine erforderlichen Funktionselemente wird stattdessen von
dem Funktionsrahmen und den an diesem vorgesehenen
Halteabschnitten übernommen.
Die Funktionselemente können vor dem Einbau in das Gehäuse an
den Halteabschnitten des Funktionsrahmens vormontiert werden.
Anschließend kann der Funktionsrahmen am Hauptabschnitt
befestigt und der wannenförmige Sammelabschnitt über den
Funktionsrahmen und die an diesem befestigten
Funktionselemente "übergestülpt" werden. Möglich ist auch die
Montage des Sammelabschnitts am Funktionsrahmen. Die Montage
der Funktionselemente wird hierdurch erheblich vereinfacht.
Gleichzeitig baut das Gehäuse sehr leicht, da der
Sammelabschnitt gewichts- und nicht steifigkeitsoptimiert
ausgelegt werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen angegeben.
Wenn der Sammelabschnitt in den Funktionsrahmen eingelegt ist,
hat dies den Vorteil, dass der Sammelabschnitt durch den
Funktionsrahmen am Hauptabschnitt des mehrteiligen Gehäuses
festgelegt wird. Den gleichen Vorteil hat auch jenes Gehäuse,
bei dem der Sammelabschnitt mit dem Funktionsrahmen
verschweißt ist. Die Fluidabdichtung ist hier jedoch noch
zuverlässiger.
Eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Herstellung wird
dadurch erreicht, dass der Funktionsrahmen und der
Sammelabschnitt aus dem gleichen Material, insbesondere aus
Kunststoff oder aus Metall, sind. Auch die Entsorgung eines
solchermaßen aufgebauten Gehäuses ist einfacher,
wirtschaftlicher und umweltverträglicher möglich, da keine
aufwändige Materialtrennung erforderlich ist.
Eine große Flexibilität bei der Befestigung von
Funktionselementen wird dadurch erreicht, dass der
Halteabschnitt eine Schiene, eine Platte oder einen Bügel
umfasst.
Besonders geeignet ist das mehrteilige Gehäuse und der bei
diesem vorgesehene Funktionsrahmen für die Befestigung
beispielsweise einer Welle einer Riemenscheibe, eines
Filtergehäuses, eines Ölfilters, einer Ölpumpe, eines
Ölsaugrohrs, eines Ölrücklaufs und/oder eines Ölhobels.
Um den selbst nicht sehr stabilen Sammelabschnitt vor
Beschädigungen im Betrieb schützen zu können, kann dieser auf
seiner Außenseite mindestens bereichsweise eine Beschichtung
aus einem weichen, vorzugsweise gummielastischen, weiter
vorzugsweise elastomeren, Werkstoff tragen. Eine derartige
Beschichtung kann auch eine geräuschdämpfende Wirkung
aufweisen, was das Betriebsgeräusch der Maschine reduziert.
Zur Erhöhung der Schutzwirkung der Beschichtung und auch zur
Erhöhung der Schalldämpfwirkung kann die Beschichtung nach
außen hin mit Stacheln oder Noppen versehen sein.
Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Gehäuse nicht nur auf
die Verwendung eines einzigen Funktionsrahmens beschränkt.
Möglich ist auch die Verwendung eines zweiten oder
gegebenenfalls auch einer Vielzahl von Funktionsrahmen, welche
an dem Hauptabschnitt des Gehäuses wenigstens mittelbar
befestigt sind und welche jeweils mindestens einen
Halteabschnitt aufweisen, der in den vom Sammelabschnitt
umschlossenen Raum ragt und an dem mindestens ein
Funktionselement der Maschine befestigt werden kann. So ist es
beispielsweise denkbar, dass funktional zusammengehörende
Funktionselemente jeweils an einem gemeinsamen Funktionsrahmen
befestigt sind. Hierdurch kann der Aufwand bei der Fertigung
reduziert und die Fertigungsqualität erhöht werden.
Der Vorteil einer Ablassschraube, welche in einen
Gewindeabschnitt am Sammelabschnitt eingeschraubt werden kann,
ist die leichte und sichere Entfernung von in dem
Sammelabschnitt gesammeltem Fluid.
Das mehrteilige Gehäuse eignet sich besonders gut für eine
Brennkraftmaschine oder für ein Getriebe. Bei beiden Maschinen
sind bewegliche Teile vorhanden, welche durch eine
Ölschmierung mit einem Ölsumpf geschmiert werden. Das Öl wird
im Sammelabschnitt sicher aufgefangen.
Die Erfindung betrifft auch eine Ölwannenanordnung für eine
Maschine, insbesondere für eine Brennkraftmaschine oder ein
Getriebe, mit einer Wanne und mindestens einem Rahmen, welcher
an einem Gehäuse der Maschine wenigstens mittelbar befestigt
ist.
Um eine solche Ölwannenanordnung möglichst leicht bauen zu
können und gleichzeitig eine einfache Integration notwendiger
Funktionselemente zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass der
Rahmen mindestens einen Halteabschnitt aufweist, der in
Einbaulage in den von der Wanne umschlossenen Raum ragt und an
dem mindestens ein Funktionselement der Maschine befestigt
werden kann.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im
Detail erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel eines mehrteiligen Gehäuses mit
zwei Funktionsrahmen;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Variante
eines Funktionsrahmens;
Fig. 3 einen vereinfachten teilweisen Schnitt durch ein
zweites Ausführungsbeispiel eines mehrteiligen
Gehäuses;
Fig. 4 einen vereinfachten teilweisen Schnitt durch ein
drittes Ausführungsbeispiel eines mehrteiligen
Gehäuses mit zwei Funktionsrahmen; und
Fig. 5 eine perspektivische explodierte Darstellung eines
der beiden Funktionsrahmen von Fig. 4 und eines
dazugehörigen Funktionselements.
In Fig. 1 trägt ein mehrteiliges Gehäuse für eine Maschine
insgesamt das Bezugszeichen 10. Das Gehäuse 10 umfasst einen
Hauptabschnitt 12, an den an seinem in Fig. 1 unteren Ende ein
gestufter Flansch 14 angeformt ist.
An dem Flansch 14 des Hauptabschnitts 12 sind zwei steife
Funktionsrahmen 16 und 18 befestigt. Der zweite
Funktionsrahmen 18 ist zwischen der im Flansch 14 des
Hauptabschnitts 12 vorhandenen Stufe und dem ersten
Funktionsrahmen 16 verklemmt. Der erste Funktionsrahmen 16 ist
mit dem Flansch 14 mittels mehrerer über den Umfang verteilter
Schrauben 19 verschraubt.
Der erste Funktionsrahmen 16 umfasst einen mit dem Flansch 14
umlaufenden Rahmenabschnitt 20. In dessen radial innen
liegende Wand ist eine umlaufende Nut 22 eingebracht, in die
ein äußerer Randbereich 24 eines dünnwandigen Sammelabschnitts
26 eingelegt ist. Bei 28 ist der Sammelabschnitt 26 mit dem
ersten Funktionsrahmen 16 verschweißt. Der Sammelabschnitt
umschließt einen Raum 19, in dem im Gehäuse 10 vorhandenes
Fluid (nicht dargestellt) gesammelt werden kann.
Der erste Funktionsrahmen 16 und der Sammelabschnitt 26 sind
beide aus Kunststoff hergestellt. Der Sammelabschnitt 26 ist
dabei jedoch so dünnwandig, dass er nur geringe Kräfte
aufnehmen kann. Bei einem nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel kann der Funktionsrahmen auch aus Metall
sein. Die Verbindung des Sammelabschnitts mit dem
Funktionsrahmen erfolgt in diesem Fall bevorzugt durch eine
Klebungoder oder bei Kunststoffeinsatz durch Umspritzung.
Auf die Außenseite des Sammelabschnitts 26 ist eine
Beschichtung 30 aus einem weichen, elastomeren Werkstoff
aufgebracht. Nach außen hin ist die Beschichtung 30 mit Noppen
32 versehen. Die Beschichtung 30 dient einerseits zum Schutz
des Sammelabschnitts 26 vor Beschädigungen durch äußere
Kräfte, wie beispielsweise Stöße oder Schläge. Andererseits
wird durch die Beschichtung 30 und die Noppen 32 eine
Geräuschdämpfung erzielt.
Vom Rahmenabschnitt 20 des ersten Funktionsrahmens 16
erstreckt sich nach radial innen ein steifer Halteabschnitt
34. Er ist in etwa auf seiner halben Längserstreckung nach
unten abgewinkelt und ragt in den vom Sammelabschnitt 26
umschlossenen Raum 29 hinein. Im Bereich seines freien Endes
ist in den Halteabschnitt 34 eine Bohrung 36 eingebracht. Über
eine in die Bohrung 36 eingeführte Schraube 38 ist am
Halteabschnitt 34 ein Funktionselement 40 befestigt. Bei
diesem handelt es sich vorliegend um eine Ölpumpe. Möglich ist
aber auch beispielsweise die Aufnahme einer Welle einer
Riemenscheibe, eines Filtergehäuses, eines Ölfilters, eines
Ölsaugrohrs, eines Ölrücklaufs und/oder eines Ölhobels.
Der zweite Funktionsrahmen 18 weist ebenfalls einen
Rahmenabschnitt 42 auf, mit dem er, wie bereits oben erläutert
wurde, zwischen dem Hauptabschnitt 12 und dem ersten
Funktionsrahmen 16 verklemmt ist. Vom Rahmenabschnitt 42 des
zweiten Funktionsrahmens 18 erstreckt sich ebenfalls ein
Halteabschnitt 44 längs einer gekrümmten Bahn radial nach
innen und unten in den vom Sammelabschnitt 26 umschlossenen
Raum 29 hinein. Am freien Ende des Halteabschnitts 44 ist ein
Funktionselement 46 befestigt, welches, ebenso wie das
Funktionselement 40, in Fig. 1 nur symbolisch dargestellt ist.
Auch bei diesem Funktionselement 46 kann es sich
beispielsweise um die Welle einer Riemenscheibe, ein
Filtergehäuse, ein Ölfilter, eine Ölpumpe, mindestens ein
Ölsaugrohr, einen Ölrücklauf und/oder einen Ölhobel handeln.
Bei dem in der obigen Beschreibung als Hauptabschnitt 12
bezeichneten Gehäuseteil handelt es sich vorliegend um das
Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs.
Entsprechend handelt es sich bei dem als Sammelabschnitt 26
bezeichneten Teil des Gehäuses 10 um eine Ölwanne der
Brennkraftmaschine.
In Fig. 2 ist eine Variante eines Funktionsrahmens
dargestellt. Solche Elemente, welche äquivalente Funktionen zu
Elementen von Fig. 1 aufweisen, tragen die gleichen
Bezugszeichen und sind nicht nochmals im Detail erläutert.
Der in Fig. 2 dargestellte Funktionsrahmen 16 weist auf der
radial äußeren Seite des Rahmenabschnitts 20 über dessen
Umfang verteilt angeordnete Erweiterungen 48 auf, in die
Bohrungen 50 zur Verschraubung des Funktionsrahmens 16 mit dem
in Fig. 2 nicht dargestellten Hauptabschnitt des Gehäuses 10
eingebracht sind. An den Funktionsrahmen 16 sind zwei steife
Halteabschnitte 34a und 34b angeformt. Der Halteabschnitt 34a
erstreckt sich vom Rahmenabschnitt 20 schräg nach unten. Beim
Halteabschnitt 34b handelt es sich um einen Bügel, dessen
Quersteg 52 mit einer Mehrzahl von Bohrungen 54 versehen ist,
an denen unterschiedliche Funktionselemente befestigt werden
können. Der Quersteg 52 ist endseitig über
Verbindungsabschnitte 56 mit dem Rahmenabschnitt 20 des
Funktionsrahmens 16 verbunden.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Quersteg als Schiene ausgeführt, an der über entsprechende
Adapterteile die Funktionselemente befestigt werden können.
Auch in Fig. 3 und tragen zu in den vorhergehenden Figuren
gezeigten Teilen funktionsäquivalente Teile die gleichen
Bezugszeichen. Im Unterschied zu den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen ist in Fig. 3 am Sammelabschnitt 26 ein
Gewindeabschnitt 58 vorgesehen, auf den eine Ablassschraube 60
fluiddicht aufgeschraubt ist. Ferner ist am zweiten
Funktionsrahmen 18 eine Ölrückführungseinheit 46a befestigt,
in die ein Ölfilter 46b integriert ist.
Auch in den Fig. 4 und 5 tragen funktionsäquivalente Bauteile
die gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Gehäuse 10 sind wieder zwei
Funktionsrahmen 16 und 18 dargestellt. Eine
Ölrückführungseinheit 46 ist am zweiten Funktionsrahmen 18
befestigt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist dabei der
zweite Funktionsrahmen 18 integral als plattenartiger
Halteabschnitt 44 ausgebildet. Die Ölrückführungseinheit 46
umfasst eine Zentrifugalpumpe 62, ein Ölsaugrohr 64 und zwei
Ölrückläufe 66. In Fig. 4 sind aus Darstellungsgründen die
Halteabschnitte des ersten Funktionsrahmens 16 und die
entsprechenden an diesem befestigten Funktionselemente nicht
dargestellt.
Claims (12)
1. Mehrteiliges Gehäuse (10) für eine Maschine, mit einem an
einem Hauptabschnitt (12) wenigstens mittelbar
befestigten wannenförmigen Sammelabschnitt (26) für ein
in dem Gehäuse (10) vorhandenes Fluid, dadurch
gekennzeichnet, dass es mindestens einen Funktionsrahmen
(16, 18) umfasst, welcher an dem Hauptabschnitt (12) des
Gehäuses (10) wenigstens mittelbar befestigt ist und
welcher mindestens einen Halteabschnitt (34, 44)
aufweist, der in den vom Sammelabschnitt (26)
umschlossenen Raum ragt und an dem mindestens ein
Funktionselement (40, 46) der Maschine befestigt werden
kann.
2. Mehrteiliges Gehäuse (10) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Sammelabschnitt (26) in den
Funktionsrahmen (16) eingelegt ist.
3. Mehrteiliges Gehäuse (10) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Sammelabschnitt (26) mit dem
Funktionsrahmen (26) verschweißt oder umspritzt ist.
4. Mehrteiliges Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Funktionsrahmen (16, 18) und der Sammelabschnitt (26) aus
dem gleichen Material, insbesondere aus Kunststoff oder
aus Metall, sind.
5. Mehrteiliges Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Halteabschnitt (34, 44) eine Schiene, eine Platte oder
einen Bügel umfasst.
6. Mehrteiliges Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem
Haltabschnitt (34, 44) des Funktionsrahmens (16, 18)
befestigbaren Funktionselemente (40, 46) eine Welle einer
Riemenscheibe, ein Filtergehäuse, ein Ölfilter, eine
Ölpumpe, mindestens ein Ölsaugrohr, einen Ölrücklauf,
und/oder ein Ölhobel umfassen.
7. Mehrteiliges Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Sammelabschnitt (26) auf seiner Außenseite mindestens
bereichsweise eine Beschichtung (30) aus einem weichen,
vorzugsweise gummielastischen, weiter vorzugsweise
elastomeren, Werkstoff trägt.
8. Mehrteiliges Gehäuse (10) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Beschichtung (30) nach außen hin
mit Stacheln oder Noppen (32) versehen ist.
9. Mehrteiliges Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens
einen weiteren Funktionsrahmen (18) umfasst, welcher an
dem Hauptabschnitt (12) des Gehäuses (10) wenigstens
mittelbar befestigt ist und welcher mindestens einen
Halteabschnitt (44) aufweist, der in den vom
Sammelabschnitt (26) umschlossenen Raum ragt und an dem
mindestens ein Funktionselement (46) der Maschine
befestigt werden kann.
10. Mehrteiliges Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem
Sammelabschnitt (26) ein Gewindeabschnitt (58) vorgesehen
ist, an dem eine Ablassschraube (60) fluiddicht befestigt
werden kann.
11. Mehrteiliges Gehäuse (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hauptabschnitt ein Kurbelgehäuse (12) einer
Brennkraftmaschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug,
oder ein Getriebegehäuse und der Sammelabschnitt eine
Ölwanne (26) ist.
12. Ölwannenanordnung für eine Maschine, insbesondere für
eine Brennkraftmaschine oder ein Getriebe, mit einer
Wanne (26) und mindestens einem Rahmen (16, 18), welcher
an einem Gehäuse (12) der Maschine wenigstens mittelbar
befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen
(16, 18) mindestens einen Halteabschnitt (34, 44)
aufweist, der in Einbaulage in den von der Wanne (26)
umschlossenen Raum ragt und an dem mindestens ein
Funktionselement (40, 46) der Maschine befestigt werden
kann.1.
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