AT333548B - Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine

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AT333548B
AT333548B AT857372A AT857372A AT333548B AT 333548 B AT333548 B AT 333548B AT 857372 A AT857372 A AT 857372A AT 857372 A AT857372 A AT 857372A AT 333548 B AT333548 B AT 333548B
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AT
Austria
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crankcase
covers
oil pan
cover
oil
Prior art date
Application number
AT857372A
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English (en)
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ATA857372A (de
Inventor
Heinz Dipl Ing Fachbach
Gerhard Dipl Ing Thien
Original Assignee
List Hans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/0004Oilsumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Gummi od. dgl. körperschallisolierend befestigt ist, und dass in die korrespondierenden Öffnungen der beiden
Deckel je ein rohrartiger, von in den Öffnungen angeordneten elastischen Dichtringen gehaltener Einsatz körperschallisolierend eingesetzt ist. 



   Diese Konstruktion zeichnet sich gegenüber den bekannten Ausführungen vor allem dadurch aus, dass bereits bewährte, einfache Trag- und Dichtelemente zur Anwendung kommen, welche keiner besonderen
Entwicklung bedürfen. Die vorgesehene elastische Befestigungsweise der ölwanne am Kurbelgehäuse erweist sich als akustisch hoch wirksam und es tritt auch keinerlei Beeinträchtigung des Wärmeaustausches zwischen dem
Motoröl und der Umgebung ein. Das Motoröl aus dem Kurbelgehäuseraum kann unbehindert über die
Durchbrechungen der genannten beiden Deckel in die ölwanne ablaufen und dort über die unbeschichteten
Wandungen derselben mit der Aussenluft in Wärmeaustausch treten. 



   Gegenüber den bekannten Motoren mit Trockensumpfschmierung und separat angeordnetem Ölbehälter ergeben sich besondere Vorteile dadurch, dass nur eine Ölpumpe benötigt und das bei der bekannten Anordnung vorhandene, starke Geräusch des unteren Kurbelgehäuseabschlussdeckels vermieden wird. 



   Die Erfindung kann ohne Schwierigkeiten an Brennkraftmaschinen unterschiedlicher Bauart angewendet werden, wobei gegebenenfalls auch die Möglichkeit besteht, bereits vorhandene Motoren ohne erhebliche Mehrkosten im Sinne der Erfindung auszustatten. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind am unteren Kurbelgehäuseflansch nach unten abstehende, etwa U-förmige Konsolen angebracht, die mit ihren nach aussen abgewinkelten Schenkelenden am Kurbelgehäuseflansch befestigt sind und an deren Stegteil sich an der ölwanne angebrachte, seitlich abstehende Stützen je über ein Gummitragelement abstützen. Man erhält dadurch eine zwar körperschallisolierende, aber dennoch sehr stabile Verbindung zwischen der Ölwanne und dem Kurbelgehäuse, welche die Anwendung der Erfindung auch bei Mehrzylindermotoren grosser Abmessungen uneingeschränkt zulässt. Dabei tragen die an der ölwanne seitlich abstehenden Stützen zur Versteifung der ölwanne bei. 



   Erfindungsgemäss ist es weiters von Vorteil, zwischen die Deckel des Kurbelgehäuses und der ölwanne eine elastische Dichtung einzulegen. Man vermeidet dadurch eine Geräuschabstrahlung des direkt mit dem Kurbelgehäuse verbundenen oberen Deckels nach aussen. 



   Im Falle der letztgenannten Ausführung der Brennkraftmaschine ergibt sich eine montagemässige Vereinfachung dadurch, dass nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die elastische Dichtung in an den beiden Deckeln einander gegenüberliegend angeordnete, entlang dem Rand der Deckel verlaufende rinnenartige Vertiefungen eingelegt ist. In diesem Fall bedarf es keiner gesonderten Befestigung und Lagesicherung der elastischen Dichtung. 



   Schliesslich können nach der Erfindung die in den Durchbrechungen der Deckel angeordneten rohrartigen Einsätze von Schläuchen oder Manschetten aus elastischem Material gebildet sein. Wenn diese Schläuche oder Manschetten gegenüber den Durchbrechungen ein gewisses Übermass aufweisen bzw. in diese formschlüssig eingreifen, erübrigen sich gesonderte Dichtringe zum Abdichten der Durchtrittsstellen dieser Einsätze durch die beiden Deckel. 



   Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 



  Es zeigen Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Brennkraftmaschine nach der Erfindung und Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Motors, teilweise im Längsschnitt. 
 EMI2.1 
 wesentlichen wannenförmiger   Deckel--2--befestigt   ist, der das   Kurbelgehäuse--l-nach   unten hin abdeckt. 



   Im Abstand unter diesem   Deckel--2--befindet   sich ein weiterer wannenartiger Deckel--3--, der am oberen Rand der   ölwanne --4-- befestigt   ist und diese nach oben hin abschliesst. 



   Die beiden Deckel--2, 3--weisen eine Anzahl miteinander fluchtender Durchbrechungen auf, in die je ein das   Kurbelgehäuse--l--mit   der   ölwanne --4-- verbindender,   rohrartiger   Einsatz --5-- eingesetzt   
 EMI2.2 
 --6-- abgedichtetKonsolen--9--angebracht, die etwa U-Form besitzen und die mit ihren nach aussen abgewinkelten   Schenkelenden-9'-am Kurbelgehäuseflansch--l'--angeschraubt   sind. Die   Ölwanne --4-- besitzt   seitlich abstehende   Stützen--10--,   welche zwischen die Schenkel der   Konsolen --9-- eingreifen   und sich über ein beigelegtes Gummitragelement--7--jeweils am   Stegteil--9"--der   betreffenden Konsole-9-elastisch und körperschallisolierend abstützen. 



   Um eine mögliche Schallabstrahlung von dem unmittelbar mit dem   Kurbelgehäuseflansch --1'--   verbundenen oberen   Deckel--2--nach   aussen zu vermeiden, ist zwischen die beiden   Deckel--2   und 3-eine durchlaufende elastische   Dichtung --11-- eingelegt,   die im Fall des Ausführungsbeispieles Kreisquerschnitt besitzt und die in an den beiden Deckeln--2, 3--einander gegenüberliegend angeordnete, entlang dem Rand der Deckel verlaufende, rinnenartige Vertiefungen--12--eingreift. 



   Das aus den Schmierstellen des Motors austretende Öl gelangt über die rohrartigen   Einsätze --5-- in   die 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   Ölwanne--4-,   tritt dort über die Wandungen der ölwanne mit der Umgebungsluft in Wärmeaustausch und wird sodann von der nicht dargestellten Ölpumpe über ein abschraubbares Saugrohr mit   Sieb--8--durch   einen der rohrartigen   Einsätze -5- abgesaugt.   



   Im Rahmen de Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen des dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispieles möglich, beispielsweise hinsichtlich der Formgebung der beiden Deckel und der ölwanne selbst wie auch des rohrartigen Einsatzes, der auch als Schlauch oder Manschette aus elastischem Material ausgebildet sein kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Brennkraftmaschine mit am unteren Kurbelgehäuseflansch befestigtem, das Kurbelgehäuse nach unten hin abschliessendem Deckel und einer am Kurbelgehäuse befestigten, nach oben hin durch einen Deckel abgeschlossenen Ölwanne, und mit in den Deckeln korrespondierend angeordneten Öffnungen, über die der 
 EMI3.1 
 Ölwanne (4) am unteren Kurbelgehäuseflansch   (1')   mittels einzelner, in Abständen voneinander angeordneter, elastischer Stützelemente (7) aus Gummi od. dgl. körperschallisolierend befestigt ist, und dass in die korrespondierenden Öffnungen der beiden Deckel (2,3) je ein rohrartiger, von in den Öffnungen angeordneten elastischen Dichtringen (6) gehaltener Einsatz (5) körperschallisolierend eingesetzt ist. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. (9") sich an der Ölwanne (4) angebrachte, seitlich abstehende Stützen (10) je über ein Gummitragelement (7) abstützen. EMI3.3 Dichtung (11) in an den beiden Deckeln (2,3) einander gegenüberliegend angeordnete, entlang dem Rand der Deckel (2,3) verlaufende, rinnenartige Vertiefungen (12) eingelegt ist. EMI3.4 in den Durchbrechungen der Deckel (2,3) angeordneten rohrartigen Einsätze (5) von Schläuchen oder Manschetten aus elastischem Material gebildet sind.
AT857372A 1972-10-05 1972-10-05 Brennkraftmaschine AT333548B (de)

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ATA857372A ATA857372A (de) 1976-03-15
AT333548B true AT333548B (de) 1976-11-25

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0634566A1 (de) * 1993-07-12 1995-01-18 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Führen von Schmieröl in einer Brennkraftmaschine
EP1277926A2 (de) * 2001-04-23 2003-01-22 Joma-Polytec Kunststofftechnik GmbH Mehrteiliges Gehäuse

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EP1277926A2 (de) * 2001-04-23 2003-01-22 Joma-Polytec Kunststofftechnik GmbH Mehrteiliges Gehäuse
EP1277926A3 (de) * 2001-04-23 2004-01-07 Joma-Polytec Kunststofftechnik GmbH Mehrteiliges Gehäuse

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ATA857372A (de) 1976-03-15

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