DE102009060340B4 - Antriebsaggregat - Google Patents

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Abstract

Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs, mit einem Kühler, mit einem Ölführungsgehäuse (10), mit mindestens einer Kühlwasservorlaufleitung und/oder mit mindestens einer Kühlwasserrücklaufleitung (13), dadurch gekennzeichnet, dass das Ölführungsgehäuse (10) aus Magnesium bzw. einer Magnesiumlegierung gefertigt ist, und dass die oder jede Kühlwasserrücklaufleitung (13) und/oder die oder jede Kühlwasservorlaufleitung zumindest abschnittsweise aus Edelstahl gefertigt und über eine Halteeinrichtung (14) aus Kunststoff, die an einem aus Edelstahl gefertigten Abschnitt derselben angreift, am Ölführungsgehäuse (10) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Antriebsaggregat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 5.
  • Aus der Praxis bekannte Antriebsaggregate eines Kraftfahrzeugs umfassen unter anderem einen Kühler und ein Ölführungsgehäuse, wobei das Ölführungsgehäuse auch als Ölwanne bezeichnet wird. Ausgehend vom Kühler kann zur Kühlung insbesondere antriebsaggregatseitiger Baugruppen Kühlwasser bereitgestellt werden. Ausgehend vom Ölführungsgehäuse kann zur Schmierung insbesondere antriebsaggregatseitiger Baugruppen und/oder zur Kühlung derselben Öl bereitgestellt werden. Das Kühlwasser wird ausgehend vom Kühler über mindestens eine Kühlwasservorlaufleitung in Richtung auf die jeweilige zu kühlende Baugruppe geführt und über mindestens eine Kühlwasserrücklaufleitung ausgehend von der jeweiligen zu kühlenden Baugruppe in Richtung auf den Kühler zurückgeführt. Öl wird ausgehend vom Ölführungsgehäuse über mindestens eine Ölvorlaufleitung in Richtung auf die jeweilige zu schmierende und/oder zu kühlende Baugruppe geführt, wohingegen Öl über mindestens eine Ölrücklaufleitung ausgehend von der jeweiligen zu schmierenden und/oder zu kühlenden Baugruppe in Richtung auf das Ölführungsgehäuse geführt wird. Bei Antriebsaggregaten, die über mindestens einen Abgasturbolader verfügen, ist der oder jeder Abgasturbolader über jeweils eine Kühlwasserrücklaufleitung an den Kühler und über jeweils eine Ölrücklaufleitung an das Ölführungsgehäuse gekoppelt. Eine Kühlwasservorlaufleitung sowie Ölvorlaufleitung kann ausgehend vom Kühler bzw. Ölführungsgehäuse unmittelbar zum jeweiligen Abgasturbolader oder mittelbar zuerst zu Zylindern des Antriebsaggregats und ausgehend von den Zylindern zum jeweiligen Abgasturbolader das Kühlwasser bzw. Öl in Richtung auf den jeweiligen Abgasturbolader leiten.
  • Nach der Praxis sind zumindest einige der oben genannten Leitungen am Ölführungsgehäuse über eine Halteeinrichtung geführt, wobei dann, wenn beispielsweise die jeweilige zu führende Leitung aus einem Stahlwerkstoff und das Ölführungsgehäuse aus einer Aluminiumlegierung gefertigt sind, eine Führung der jeweiligen Leitung am Ölführungsgehäuse über eine Halteeinrichtung aus Edelstahl erfolgen kann. Dann, wenn das Ölführungsgehäuse aus einem anderen Werkstoff gefertigt ist, ist die Führung einer Leitung aus Edelstahl am Ölführungsgehäuse über einen Halter bzw. Clip aus Edelstahl nicht möglich.
  • DE 10 2008 060 794 A1 offenbart ein Bauteil aus einer Magnesiumlegierung mit einer verbesserten Korrosionsbeständigkeit.
  • Hiervon ausgehend liegt der hier vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Antriebsaggregat zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird nach einem ersten Aspekt durch ein Antriebsaggregat gemäß Anspruch 1 gelöst. Hiernach ist das Ölführungsgehäuse aus Magnesium bzw. einer Magnesiumlegierung gefertigt, wobei die oder jede Kühlwasserrücklaufleitung und/oder die oder jede Kühlwasservorlaufleitung zumindest abschnittsweise aus Edelstahl gefertigt und über eine Halteeinrichtung aus Kunststoff, die an einem aus Edelstahl gefertigten Abschnitt derselben angreift, am Ölführungsgehäuse geführt ist.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird dieses Problem durch ein Antriebsaggregat gemäß Anspruch 5 gelöst. Hiernach ist das Ölführungsgehäuse aus Magnesium bzw. einer Magnesiumlegierung gefertigt ist, wobei die oder jede Ölvorlaufleitung und/oder die oder jede Ölrücklaufleitung zumindest abschnittsweise aus Edelstahl gefertigt und über eine Halteeinrichtung aus Kunststoff, die an einem aus Edelstahl gefertigten Abschnitt der jeweiligen Ölvorlaufleitung und/oder Ölrücklaufleitung angreift, am Ölführungsgehäuse geführt ist.
  • Sowohl nach dem ersten Aspekt der Erfindung als auch nach dem zweiten Aspekt der Erfindung, die alleine für sich oder in Kombination miteinander an einem Antriebsaggregat Verwendung finden können, ist das Ölführungsgehäuse aus Magnesium bzw. einer Magnesiumlegierung gefertigt, wobei eine an dem Ölführungsgehäuse zu führende Leitung, nämlich eine Kühlwasserrücklaufleitung und/oder Kühlwasservorlaufleitung und/oder Ölvorlaufleitung und/oder Ölrücklaufleitung, zumindest abschnittsweise aus Edelstahl gefertigt und an einem Abschnitt aus Edelstahl über eine Halteeinrichtung aus Kunststoff am Ölführungsgehäuse aus Magnesium oder einer Magnesiumlegierung geführt ist. Es besteht dann keine Gefahr einer Kontaktkorrosion zwischen dem Ölführungsgehäuse und der Halteeinrichtung bzw. dem Ölführungsgehäuse und der von der Halteinrichtung zu führenden Leitung.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1: eine perspektivische Ansicht von oben auf ein Ölführungsgehäuse und einen Abgasturbolader eines erfindungsgemäßen Antriebsaggregats; und
    • 2: die Anordnung gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht von unten.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs, insbesondere ein Antriebsaggregat mit mindestens einem Abgasturbolader, wobei 1 und 2 unterschiedliche Ansichten von ausgewählten Baugruppen eines solchen Antriebsaggregats zeigen.
  • So zeigt 1 eine perspektivische Draufsicht und 2 eine perspektivische Unteransicht auf ein Ölführungsgehäuse 10 und einen Abgasturbolader 11, wobei an dem Ölführungsgehäuse 10, welches auch als Ölwanne bezeichnet wird, ein Ölkühler 12 montiert ist, mit dem Öl gekühlt werden kann. Zusätzlich zu diesem Ölkühler 12 verfügt das Antriebsaggregat über einen weiteren, nicht gezeigten Kühler, der in einen Kühlwasserkreislauf eingebunden ist.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird davon ausgegangen, dass der gezeigte Abgasturbolader 11 ölgeschmiert und wassergekühlt ist, wobei Öl zur Schmierung des Abgasturboladers 11 ausgehend von dem Ölführungsgehäuse 10 über eine nicht gezeigte Ölvorlaufleitung in Richtung auf den Abgasturbolader 11 geleitet wird und ausgehend vom Abgasturbolader 11 Öl über eine ebenfalls nicht gezeigte Ölrücklaufleitung in Richtung auf das Ölführungsgehäuse 10 zurückgeführt wird. Kühlwasser zur Kühlung des Abgasturboladers wird ausgehend vom nicht gezeigten Kühler über eine Kühlwasservorlaufleitung in Richtung auf den Abgasturbolader 11 geleitet und ausgehend vom Abgasturbolader 11 über eine Kühlwasserrücklaufleitung 13 in Richtung auf den nicht gezeigten Kühler geführt.
  • Das Ölführungsgehäuse 10 ist aus Magnesium bzw. einer Magnesiumlegierung gefertigt. Ein Gehäuse des Abgasturboladers 11 ist aus einer Gusseisen- bzw. Stahllegierung gefertigt. Ebenso ist die in 1 und 2 gezeigte Kühlwasserrücklaufleitung 13 aus Edelstahl gefertigt und über eine Halteeinrichtung 14 am Ölführungsgehäuse 10 geführt. Dabei ist die Halteinrichtung 14 aus Kunststoff gefertigt, um eine Kontaktkorrosion zwischen dem Ölführungsgehäuse aus Magnesium bzw. einer Magnesiumlegierung und der Kühlwasserrücklaufleitung 13 aus Edelstahl zu vermeiden.
  • Die Kühlwasserrücklaufleitung 13, über die der Abgasturbolader 11 mit dem nicht gezeigten Kühler gekoppelt ist, ist im gezeigten Ausführungsbeispiel vollständig aus Edelstahl gefertigt.
  • Die Halteeinrichtung 14 aus Kunststoff ist vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Polyamid gefertigt. Die Halteeinrichtung 14 ist dabei vorzugsweise als Halteclip ausgeführt und verfügt über einen Aufnahmeabschnitt 15 für die zu führende Kühlwasserrücklaufleitung 13 und einen Verankerungsabschnitt 16, der zur Befestigung der Halteeinrichtung 14 und damit der Kühlwasserrücklaufleitung 13 am Ölführungsgehäuse 10 in eine Ausnehmung 17 eines Haltestegs 18 des Ölführungsgehäuses 10 hineinragt.
  • Auf analoge Art und Weise kann eine aus Edelstahl gefertigte, nicht gezeigte Kühlwasservorlaufleitung, über die Kühlwasser vom nicht gezeigten Kühler in Richtung auf den Abgasturbolader 11 führbar ist, am Ölführungsgehäuse 10 geführt sein.
  • Ebenso ist es möglich, die nicht gezeigte Ölvorlaufleitung und/oder die nicht gezeigte Ölrücklaufleitung auf die obige Art und Weise über eine Halteeinrichtung aus Kunststoff am Ölführungsgehäuse 10 aus Magnesium bzw. einer Magnesiumlegierung zu führen. Ein solche Ölvorlaufleitung und/oder Ölrücklaufleitung ist im Gegensatz zur Kühlwasserrücklaufleitung und/oder Kühlwasservorlaufleitung nicht vollständig, sondern abschnittsweise aus Edelstahl gefertigt, wobei dann die Halteeinrichtung aus Kunststoff an einem Abschnitt der Ölvorlaufleitung und/oder Ölrücklaufleitung angreift, der aus Edelstahl gefertigt ist.
  • Ferner ist es möglich, jedoch nicht bevorzugt, dass die Kühlwasserrücklaufleitung und/oder die Kühlwasservorlaufleitung abschnittsweise aus Edelstahl gefertigt ist, wobei dann die Halteeinrichtung aus Kunststoff an einem Abschnitt derselben angreift, der aus Edelstahl gefertigt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ölführungsgehäuse
    11
    Abgasturbolader
    12
    Ölkühler
    13
    Kühlwasserrücklaufleitung
    14
    Halteeinrichtung
    15
    Aufnahmeabschnitt
    16
    Verankerungsabschnitt
    17
    Ausnehmung
    18
    Haltesteg

Claims (8)

  1. Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs, mit einem Kühler, mit einem Ölführungsgehäuse (10), mit mindestens einer Kühlwasservorlaufleitung und/oder mit mindestens einer Kühlwasserrücklaufleitung (13), dadurch gekennzeichnet, dass das Ölführungsgehäuse (10) aus Magnesium bzw. einer Magnesiumlegierung gefertigt ist, und dass die oder jede Kühlwasserrücklaufleitung (13) und/oder die oder jede Kühlwasservorlaufleitung zumindest abschnittsweise aus Edelstahl gefertigt und über eine Halteeinrichtung (14) aus Kunststoff, die an einem aus Edelstahl gefertigten Abschnitt derselben angreift, am Ölführungsgehäuse (10) geführt ist.
  2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe mindestens einen Abgasturbolader (11) umfasst, wobei jeder Abgasturbolader (11) über jeweils eine Kühlwasserrücklaufleitung (13), die vollständig aus Edelstahl gefertigt und über eine Halteeinrichtung (14) aus Kunststoff am Ölführungsgehäuse (10) geführt ist, mit dem Kühler gekoppelt ist.
  3. Antriebsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (14) aus einem glasfaserverstärkten Polyamid gefertigt ist.
  4. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (14) als Halteclip ausgeführt ist, der einen Aufnahmeabschnitt (15) für die zu führende Leitung und einen Verankerungsabschnitt (16) zur Befestigung in einer Ausnehmung (17) des Ölführungsgehäuses (10) aufweist.
  5. Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs, mit einem Ölführungsgehäuse (10), mit mindestens einer Ölvorlaufleitung und mit mindestens einer Ölrücklaufleitung, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölführungsgehäuse (10) aus Magnesium bzw. einer Magnesiumlegierung gefertigt ist, und dass die oder jede Ölvorlaufleitung und/oder die oder jede Ölrücklaufleitung zumindest abschnittsweise aus Edelstahl gefertigt und über eine Halteeinrichtung (14) aus Kunststoff, die an einem aus Edelstahl gefertigten Abschnitt derselben angreift, am Ölführungsgehäuse (10) geführt ist.
  6. Antriebsaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe mindestens einen Abgasturbolader (11) umfasst, wobei jeder Abgasturbolader (11) über jeweils eine Ölrücklaufleitung, die über eine Halteeinrichtung (14) aus Kunststoff am Ölführungsgehäuse (10) geführt ist, mit dem Ölführungsgehäuse (10) gekoppelt ist.
  7. Antriebsaggregat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (14) aus einem glasfaserverstärkten Polyamid gefertigt ist.
  8. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (14) als Halteclip ausgeführt ist, der einen Aufnahmeabschnitt (15) für die zu führende Leitung und einen Verankerungsabschnitt (16) zur Befestigung in einer Ausnehmung (17) des Ölführungsgehäuses (10) aufweist.
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