DE4403054A1 - Polsterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Polsterkörper und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE4403054A1 DE4403054A1 DE4403054A DE4403054A DE4403054A1 DE 4403054 A1 DE4403054 A1 DE 4403054A1 DE 4403054 A DE4403054 A DE 4403054A DE 4403054 A DE4403054 A DE 4403054A DE 4403054 A1 DE4403054 A1 DE 4403054A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- body according
- strip
- upholstery body
- upholstery
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/0003—Shaping by bending, folding, twisting, straightening, flattening or rim-rolling; Shaping by bending, folding or rim-rolling combined with joining; Apparatus therefor
- B31F1/0006—Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/02—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
- B65D81/05—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/02—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
- B65D81/05—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents
- B65D81/09—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents using flowable discrete elements of shock-absorbing material, e.g. pellets or popcorn
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Polsterkörper, insbesondere zur Ver
wendung als Füllmaterial in Verpackungen oder als Kanten- und/oder
Flächenschutz für zu verpackende Gegenstände, sowie ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Herstellung derartiger Polsterkörper.
Zur Polsterung von zu verpackenden Gegenständen sowie zur Anpas
sung dieser Gegenstände an Kartonagen oder andere Verpackungsbe
hälter mit vorgegebenen Abmessungen sind bereits Polsterkörper aus
geschäumten Kunststoffen bekannt, die entweder kleinstückig, zum
Beispiel als flache Schalen oder mehrfach abgeknickte Stäbchen
ausgebildet sind, mit welchen sich auch unregelmäßig geformte
Hohlräume zwischen dem Gegenstand und dem Verpackungsbehälter auf
füllen lassen, oder als größere Formkörper, die an die Form des zu
verpackenden Gegenstands und des Innenraums des Verpackungsbehäl
ters angepaßt sind und den Gegenstand unbeweglich und gegen Stöße
geschützt in der vorgesehenen Lage halten sollen.
Derartige Polsterkörper weisen jedoch im Hinblick auf ihre Entsor
gung Probleme auf, da sie sich nur dann einer Wiederverwertung zu
führen lassen, wenn sie sortenrein gesammelt werden, was insbeson
dere beim Endverbraucher nicht oder nur selten möglich ist. Selbst
gewerbliche Abnehmer werden häufig vor Probleme gestellt, da der
Raumbedarf für geschäumte Kunststoffteile sehr groß ist, so daß
entweder große Lagerkapazitäten oder ein schneller Abfuhrtakt er
forderlich sind.
Auch im Hinblick auf den verpackenden Betrieb sind Polsterkörper
aus geschäumtem Kunststoff nicht optimal, da sie von spezialisier
ten Unternehmen hergestellt und zur Kostenminderung in größeren
Mengen angeliefert werden müssen, was jedoch wiederum die Lager
haltungskosten im verpackenden Betrieb ansteigen läßt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Polsterkörper der eingangs genannten Art aus einem problemlos zu
entsorgenden Material bereitzustellen, und ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Herstellung von Polsterkörpern zu schaffen, die
eine Herstellung problemlos zu entsorgender Polsterkörper ermögli
chen und deren Lagerhaltung weitgehend entbehrlich machen.
Diese Aufgabe wird im Hinblick auf den Polsterkörper erfindungsge
mäß dadurch gelöst, daß er ein Teilstück eines flächenhaften
Streifens oder Bogens aus Papier oder Pappe umfaßt, das zu einem
dreidimensionalen räumlichen Gebilde mit stoßdämpfenden Eigen
schaften geformt ist. Derartige Polsterkörper schützen während des
Gebrauchs einen von ihnen umgebenen Gegenstand und lassen sich
nach dem Gebrauch zusammen mit dem anderen Verpackungsmaterial im
Rahmen der Altpapiersammlung einfach entsorgen.
Um gute stoßdämpfende Eigenschaften des Polsterkörpers zu erhal
ten, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß
das Gebilde begrenzt elastisch verformbar ist, wobei das Teilstück
vorteilhafterweise außerdem unter einer Vorspannung steht, die der
Verformung entgegenwirkt. Dadurch erreicht man, daß einer Verfor
mung des Gebildes aufgrund einer Druck- oder Stoßbelastung einer
seits ein Widerstand entgegengesetzt wird, das Gebilde aber ande
rerseits bei größeren Druck- oder Stoßbelastungen nachgibt, durch
seine Verformung die Druck- oder Stoßbelastungen dämpft und nach
Wegfall derselben infolge der elastischen Rückstellkräfte wieder
in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Eine Vorspannung des Gebildes kann gemäß einer weiteren bevor
zugten Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß
das Teilstück so gebogen ist, daß sich sein Krümmungsradius bei
Einwirkung einer Druck- oder Stoßbelastung mindestens auf einem
Teilstückabschnitt vergrößert.
Ein Abknicken des stark gekrümmten Teilstückabschnitts kann gemäß
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung dadurch
verhindert werden, daß der Streifen einerseits eine erhöhte Ela
stizität und/oder andererseits eine größere Biegesteifigkeit auf
weist, wobei das erstere beispielsweise durch einen größeren An
teil eines Leimbinders im Papier oder in der Pappe, und das letz
tere beispielsweise dadurch erreicht werden kann, daß gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mindestens ein Randbe
reich des Teilstücks umgebördelt, gefalzt, gepreßt oder ähnliches
wird, vorzugsweise einwärts auf den Krümmungsmittelpunkt zu.
Weiter können auf dem Streifen oder Teilstück als Versteifung die
nende Einprägungen vorgesehen sein, die zweckmäßig in Längsrich
tung des Streifens oder Teilstücks gegeneinander versetzt sind und
ebenfalls einem Knicken des Papiers oder der Pappe entgegenwirken.
Der Polsterkörper weist besonders dann sehr gute stoßdämpfende Ei
genschaften auf, wenn er in einem Querschnitt parallel zur Krüm
mungsebene einen geschlossenen Umriß aufweist, d. h. wenn die bei
den Stirnenden des Teilstücks miteinander verbunden werden, so daß
ein geschlossener Ring mit einem Auge in der Mitte entsteht. Ein
weiterer Vorteil ringförmiger Gebilde liegt darin, daß diese bei
verhältnismäßig geringem Gewicht ein großes Hohlraumvolumen aus
füllen, so daß Versandkosten herabgesetzt werden können.
Zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen den beiden Stir
nenden läßt man diese zweckmäßig überlappen, vorzugsweise entweder
so, daß im Bereich der Überlappung entgegengesetzte Breitseiten
flächen gegeneinander anliegen, wodurch das Gebilde einen im we
sentlichen ringförmigen Umriß annimmt, oder so, daß zwei entgegen
gesetzte Randbereiche einer Breitseitenfläche gegeneinander anlie
gen, wodurch das Gebilde einen tropfenförmigen Umriß annimmt. Die
Verbindung der überlappenden Stirnenden kann durch Kleben, Heften
oder Prägen erfolgen.
Grundsätzlich kann auch eine lösbare Verbindung vorgesehen werden,
wobei zweckmäßig das eine Stirnende als Lasche ausgebildet ist,
die durch eine Ausnehmung des anderen Stirnendes hindurchgesteckt
und derart zugeschnitten ist, daß sie sich darin verhakt.
Eine begrenzte Verformbarkeit des ringförmigen Gebildes quer zur
Krümmungsebene des Teilstücks kann gemäß einer weiteren bevorzug
ten Ausgestaltung der Erfindung durch mindestens einen in Längs
richtung des Streifens oder Teilstücks verlaufenden Falz erreicht
werden, der es vorteilhafterweise ermöglicht, das Gebilde quer zur
Krümmungsebene um ein gewisses Maß ziehharmonikaartig zusammenzu
drücken.
Bei einer Verwendung als Kanten- oder Flächenschutz entspricht der
Umriß gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
einem Kreissegment, dessen Mittelpunktswinkel bei einem Ecken
schutz für rechtwinklige Kanten eines Gegenstands vorzugsweise 270
Grad beträgt, während er bei einem Flächenschutz zweckmäßig 180
Grad beträgt. Die Enden des kreisbogenförmigen Teilstückabschnitts
sind beim Flächenschutz zweckmäßig durch einen geraden Teilstück
abschnitt miteinander verbunden, der die Sehne des Halbkreises
bildet, während sie beim beschriebenen Kantenschutz vorzugsweise
durch zwei im Mittelpunkt des Kreises senkrecht aufeinandersto
ßende Teilstückabschnitte gebildet sind, die vom Mittelpunkt aus
zweckmäßig parallel zueinander auf das kreisbogenförmige Teilstück
zu verlängert sind, sich mit ihren Stirnenden gegen dessen Innen
seite abstützen und deren aufeinander zu gerichtete Breitseiten
flächen durch Kleben, Heften oder Prägen verbunden sind.
Im Hinblick auf das Verfahren sieht eine erste erfindungsgemäße
Lösungsalternative vor, daß ein abgetrenntes Teilstück eines flä
chenhaften Streifens oder Bogens aus Papier oder Pappe zu einem
dreidimensionalen Gebilde mit stoßdämpfenden Eigenschaften geformt
wird. Da der dazu erforderliche maschinelle Aufwand sehr gering
ist, können die Polsterkörper erstmalig bei Bedarf am Ort des Ver
packens aus Papier oder Pappe hergestellt werden, wie es eine
zweite erfindungsgemäße Lösungsalternative vorsieht.
Bevorzugt wird ein zur Herstellung eines Polsterkörpers vorgese
henes Teilstück vor der Formgebung einem Magazin entnommen, vom
freien Ende eines aufgerollten Streifens abgetrennt oder aus einem
Bogen ausgestanzt. Anschließend wird es gemäß einer weiteren be
vorzugten Ausgestaltung der Erfindung in einem Formgebungsschritt
quer zu seiner Längsrichtung über eine seiner Breitseitenflächen
U-förmig umgebogen und die einander gegenüberliegenden Stirnenden
miteinander verbunden, wobei gleichzeitig ein Umbördeln eines
Randabschnitts, ein Anbringen von Falzlinien und/oder ein Ausbil
den von Einprägungen erfolgen kann.
Nach dem Verbinden der Stirnenden werden die fertiggestellten Pol
sterkörper vorzugsweise mittels eines Auswerfers in einen Vorrats
behälter ausgestoßen.
Im Hinblick auf die Vorrichtung wird die zugrundeliegende Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese mindestens ein Formwerk
zeug mit zwei unter Formgebung eines zugeführten Teilstücks eines
Streifens oder Bogens aus Papier oder Pappe aufeinanderzubewegli
che Teile aufweist, die so gestaltet sind, daß das aus dem in das
Formwerkzeug eingeführten Teilstück geformte Gebilde nach Fertig
stellung die gewünschte dreidimensionale Gestalt mit stoßdämpfen
den Eigenschaften aufweist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht dabei vor, daß
eines der Teile als Matrize ausgebildet ist und eine Ausnehmung
aufweist und daß ein weiteres Teil als Stempel ausgebildet ist,
der das Teilstück in die Ausnehmung der Matrize und gegen die
Oberfläche der Ausnehmung preßt, wobei das Teilstück umgebogen
wird. Die der Oberfläche der Ausnehmung gegenüberliegende und an
diese angepaßte Oberfläche des Stempels ist gemäß einer vorteil
haften Ausgestaltung der Erfindung so geformt, daß das Teilstück
während des Umbiegens gleichzeitig mit Einprägungen und/oder Falz
linien versehen wird und/oder an seinem Rand mindestens ab
schnittsweise umgebördelt wird. Dabei kann das Umbördeln eines
Randabschnitts zweckmäßig dadurch erfolgen, daß die Ausnehmung
eine etwas geringere Breite als das Teilstück und eine etwas grö
ßere Breite als der Stempel aufweist, so daß ein Längsseitenrand
oder beide Längsseitenränder des Teilstücks in den zwischen dem
Stempel und der Ausnehmung gebildeten Zwischenraum umgebogen und
durch eine geeignete Formgebung im Bereich des Zwischenraums im
Randbereich mit einer Bördelung versehen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist
die Vorrichtung mindestens ein Heftwerkzeug auf, das im Bereich
der Stirnenden des in die Ausnehmung gedrückten umgebogenen Teil
stücks angeordnet ist und nach dem Zurückziehen des Stempels quer
zu dessen Bewegungsrichtung verschiebbar oder verschwenkbar ist,
um die Stirnenden des Teilstücks gegeneinander anzupressen und zu
verkleben bzw. miteinander zu verprägen, oder um eine an einem
Stirnende angeordnete Lasche durch eine Ausnehmung am anderen
Stirnende hindurchzuschieben.
Die Vorrichtung kann entweder ein Magazin zur Aufnahme von Teil
stücken aufweisen, die zweckmäßig in einer vorgeschalteten Ein
richtung aus einer Bahn oder einem Bogen aus Papier oder Pappe
ausgestanzt wurden, wobei das Magazin vorzugsweise als Wechselma
gazin ausgebildet ist. Alternativ dazu kann eine Vorratsrolle für
einen aufgerollten Streifen aus Papier oder Pappe vorgesehen sein,
von der der Streifen abgezogen und mittels einer steuerbaren Vor
schubeinrichtung einem Messer zugeführt wird, mit dem das zu ver
formende Teilstück vom Streifen abgetrennt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, in der Zeichnung
in schematischer Weise dargestellter Ausführungsbeispiele näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zylindrischen Polster
körpers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Polsterkörpers mit
tropfenförmigen Querschnitt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines als Kantenschutz ver
wendbaren Polsterkörpers;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines als Flächenschutz ver
wendbaren Polsterkörpers;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren zylindrischen
Polsterkörpers;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Polsterkör
pers in tropfenförmigen Querschnitt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren, als Flächen
schutz verwendbaren Polsterkörpers;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Polsterkör
pers;
Fig. 8a eine perspektivische Ansicht eines weiteren Polsterkör
pers;
Fig. 8b eine perspektivische Ansicht eines weiteren Polsterkör
pers;
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen Verpackungsbehälter und ei
nen darin angeordneten, von vier als Kantenschutz ausgebildeten
Polsterkörpern geschützten Gegenstand;
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum
Herstellen von Polsterkörpern;
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Vorrich
tung zur Herstellung von Polsterkörpern;
Fig. 12a eine perspektivische Ansicht einer noch weiteren Vor
richtung zur Herstellung von Polsterkörpern;
Fig. 12b eine perspektivische Ansicht eines Stirnendes eines An
druck- oder Prägestempels des Heftwerkzeugs der Vorrichtung aus
Fig. 12a;
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht einer noch weiteren Vor
richtung zur Herstellung von Polsterkörpern;
Fig. 14 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur
Herstellung von Streifen oder Strängen;
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht einer Prägeeinrichtung;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Polsterkör
pers;
Fig. 17 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Vorrich
tung zur Herstellung von Polsterkörpern und
Fig. 18 eine Draufsicht auf einen Prägetisch der Vorrichtung ge
mäß Fig. 17.
Die in der Zeichnung dargestellten Polsterkörper 2 bestehen aus
einem Teilstück 4 eines flächenhaften Streifens 6 aus Papier oder
Pappe, das zu einem dreidimensionalen räumlichen Gebilde mit stoß
dämpfenden Eigenschaften geformt ist. Das zur Ausbildung der dar
gestellten Polsterkörper 2 verwendete Teilstück 4 ist vor seiner
Formgebung eben und weist einen rechteckigen Umriß mit zwei zu
einander entgegengesetzten Breitseitenflächen 8, 8′ auf, die durch
zwei Längsseitenkanten 10 und zwei Breitseitenkanten 12 begrenzt
sind. Beim fertiggestellten Polsterkörper 2 ist das Teilstück 4
über eine seiner Breitseitenflächen 8 umgebogen, wobei zwei an die
Breitseitenkanten 12 anschließende Stirnenden 14 derart miteinan
der verbunden sind, daß das aus dem Teilstück 4 geformte Gebilde
in einer zu den gekrümmten Längsseitenkanten 10 parallelen Quer
schnitts- oder Krümmungsebene einen geschlossen Umriß aufweist.
Die Materialstärke des Teilstücks 4 ist auf die Verformbarkeit des
verwendeten Papiers bzw. der verwendeten Pappe abgestimmt, und so
gewählt, daß das Teilstück 4 auch an der am stärksten gekrümmten
Stelle selbst dann nicht abknickt, wenn es an dieser Stelle mit
den gewöhnlich bei der Handhabung eines in Polsterkörpern verpack
ten Gegenstands auf diese einwirkenden Druck- oder Stoßbelastungen
beaufschlagt wird. Bei einer Verformung des Teilstücks 4 durch
einwirkende Druck- oder Stoßbelastungen sorgt seine elastische
Rückstellkraft dafür, daß es anschließend wieder in seine ur
sprüngliche Lage zurückkehrt.
Im einfachsten Fall kann der Polsterkörper 2 aus einem Teilstück 4
bestehen, bei dem nur die Stirnenden 14 miteinander verbunden
sind, beispielsweise wie in Fig. 8 dargestellt, bei dem das Teil
stück 4 aber außer dem Zusammenbiegen der Stirnenden unverformt
ist. Derartige Gebilde nehmen von selbst eine Querschnittsform an,
bei der die Summe der Spannungen der gebogenen vorgespannten Teil
stückabschnitte ein Minimum erreicht. Bei Einwirkung einer Stoßbe
lastung nimmt ein derart ausgebildeter Polsterkörper 2 unter Dämp
fung des Stoßes Energie auf, die teilweise als reversible Verfor
mungsenergie gespeichert und teilweise als Reibungswärme freige
setzt wird.
Dieser Effekt wird dadurch gefördert, daß der Streifen 6 in seiner
Längsrichtung so verformt wird, daß er im Bereich der Längskanten
10 eine Stauchung 7 erfährt. Dadurch wird er in seinem Mittelteil
9 mit einer Auswölbung 11 versehen, die einerseits sehr formstabil
ist und daher eine wirkungsvolle Dämpfung eines zu polsternden Ge
genstandes 32 ermöglicht, und die andererseits aufgrund ihrer Run
dungen eine schonende Anlage am abzupolsternden Gegenstand 32 er
möglicht.
Andere Verformungen des Streifens 6 sind denkbar. Insbesondere
kann eine ein- oder mehrkantige Verformung in Längsrichtung des
Streifens 6 zu einer wirkungsvollen Stauchung 7 des Streifens 6
führen. Durch die Stauchung wird die Spannung innerhalb des Teil
stückes 4 fixiert. Die Verformung des Teilstückes 4 kann im trok
kenen, feuchten und heißfeuchten Zustand herbeigeführt werden, und
zwar abhängig einerseits von der Dicke und andererseits von der
Konsistenz des Streifens 6. Je fester der Streifen 6 in seiner
Konsistenz ist, umso schwerer ist seine Verformung in Längsrich
tung, aber umso steifer ist auch seine Form und umso besser der
ihm innewohnende Dämpfungseffekt.
Ein weiterer großer Vorzug der Verformung des Teilstückes 4 in
Längsrichtung liegt darin, daß das Teilstück 4 auch dann noch eine
starke dämpfende Wirkung entfaltet, wenn eine im Bereich der
Stirnenden 14, 14′ vorgesehene Verbindung der Breitseitenkanten 12
aufgehen sollte. Selbst bei unverbundenen Stirnenden 14, 14′ um
schließt das Teilstück 4 ein großes Volumen, das der Abpolsterung
des verpackten Gegenstandes 32 dient.
Um eine stabile Verbindung der beiden Stirnenden 14 des Teilstücks
4 zu gewährleisten, überlappen diese sich bei den in den Fig. 1
bis 7 dargestellten Polsterkörpern 2, wobei die einander überlap
penden Stirnenden 14 miteinander verklebt sind oder durch Verprä
gen zusammengehalten werden. Während bei dem in den Fig. 1 und
5 dargestellten Polsterkörper 2 im Bereich der Überlappung der
Stirnenden 14 zwei entgegengesetzte Breitseitenflächen 8, 8′ des
Teilstücks 4 gegeneinander anliegen, so daß der Polsterkörper 2 im
Querschnitt einen im wesentlichen ringförmigen Umriß aufweist,
liegen bei dem in den Fig. 2, 6 und 8b dargestellten Polster
körper 2 im Bereich der Überlappung zwei entgegengesetzte Randbe
reiche einer einzigen Breitseitenfläche 8 des Teilstücks 4 gegen
einander an, wodurch der Polsterkörper 2 im Querschnitt einen im
wesentlichen tropfenförmigen Umriß aufweist.
Während es sich bei der Klebe- oder Prägeverbindung um eine feste
Verbindung handelt, sind die beiden Stirnenden 14, 14′ des Teil
stücks 4 bei dem in den Fig. 8 und 8a dargestellten Polster
körper 2 lösbar miteinander verbunden. Das Teilstück 4 weist dort
im Bereich seines einen Stirnendes 14′ einen zur Breitseitenkante
12 parallelen schlitzförmigen Einschnitt 21 auf, durch den das zu
einer Lasche 23 geformte andere Stirnende 14′ hindurchgesteckt
ist, wobei die Lasche 23 durch Umbiegen eines oder mehrerer La
schenbereiche im Einschnitt 21 verhakt und dadurch festgehalten
wird. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, daß - wie in Fig.
8a dargestellt ist - eine Ausnehmung 44 in einer der beiden sich
gegenüberliegenden Breitseitenkanten 12 eingestanzt wird. In diese
Ausnehmung 44 wird ein Verriegelungsstück 45 eingehakt, das von
der gegenüberliegenden Breitseitenkante 12′ in die Ausnehmung 44
hineinragt und diese gegenüber der Breitseitenkante 12′ verrie
gelt. Dabei kann das Verriegelungsstück 45 mit Hilfe von Ein
schnitten 46, 46′ in die Breitseitenkante 12′ eingeschnitten und
in Richtung auf die Ausnehmung 44 verschwenkt werden. Auf diese
Weise sind die beiden Breitseitenkanten 12, 12′ gegeneinander mit
Hilfe des Verriegelungsstückes 45 verriegelt.
Alternativ kann eine Verriegelung auch dadurch erzeugt werden, daß
in einer der Breitseitenflächen 8 ein Fenster 47 eingestanzt wird.
Durch dieses Fenster 47 ragt im verriegelten Zustand des Polster
körpers 2 ein aus der gegenüberliegenden Breitseitenfläche 8′ er
zeugter Verriegelungshaken 48 hindurch, der die beiden Breitsei
tenflächen 8, 8′ gegeneinander verriegelt. Diese Verriegelungen
können auch bei einem Polsterkörper 2 Verwendung finden, der in
Fig. 8b dargestellt ist.
Zur Vergrößerung der Biegesteifigkeit der gekrümmten Teilstückab
schnitte bei im wesentlichen gleichbleibendem Schüttgewicht der
Polsterkörper 2, kann das Teilstück 4 im Bereich einer oder beider
Längsseitenkanten 10 ganz oder abschnittsweise umgebördelt sein,
wie in den Fig. 1 bis 5 und 7 dargestellt.
Falls gewünscht, kann der Polsterkörper 2, wie in den Fig. 5
bis 7 dargestellt, alternativ oder zusätzlich mit Falzlinien 18
versehen sein, die bei den dargestellten Polsterkörpern 2 parallel
zu den Längsseitenkanten 10 über einen Teilbereich der Breitsei
tenflächen 8 verlaufen (Fig. 6) oder sich über die gesamte Länge
des Teilstücks 4 erstrecken, so daß sie um den Polsterkörper 2 um
laufen. Die Falzlinien 18 bewirken, daß der Polsterkörper 2 bei
Einwirkung von Druck- oder Stoßbelastungen senkrecht zur Krüm
mungsebene um ein gewisses Maß zieharmonikaartig zusammengedrückt
werden kann, während er gleichzeitig in einer zur Krümmungsebene
parallelen Richtung versteift wird.
Weiter kann das Teilstück 4 mit flachen muldenförmigen Einprägun
gen 19 versehen sein, wie in Fig. 4 dargestellt, die insbesondere
den gekrümmten Teilstückabschnitt 22 verstärken und somit eben
falls einem Abknicken desselben entgegenwirken.
Während kleinstückig ausgebildete Polsterkörper 2 insbesondere mit
den in den Fig. 1, 2, 5, 6 und 7 dargestellten Formen erzeugt
werden können, um Hohlräume zwischen einem oder mehreren zu ver
packenden Gegenständen und den Innenwandflächen eines Verpackungs
behälters vollständig auszufüllen, können größere Polsterkörper 2,
wie insbesondere in den Fig. 3, 4, 7 und 9 dargestellt, als
Kanten- oder Flächenschutz für zu verpackende Gegenstände dienen.
Die Polsterkörper 2 weisen in diesem Fall im Querschnitt einen Um
riß in Form eines Kreissegments auf, dessen Mittelpunktswinkel bei
dem in den Fig. 3 und 9 dargestellten Kantenschutz 270 Grad be
trägt, während er bei dem in den Fig. 4 und 7 dargestellten
Flächenschutz 180 Grad beträgt. Die einander überlappenden Stir
nenden 14 des Teilstücks 4 bilden beim Flächenschutz den ebenen
Teilstückabschnitt 20, der die Enden des halbzylindrischen Teil
stückabschnitts 22 miteinander verbindet. Demgegenüber stoßen die
an die Enden des teilzylindrischen Teilstückabschnitts 24 ansto
ßenden geraden Teilstückabschnitte 26 bei dem in den Fig. 3 und
9 dargestellten Kantenschutz in dessen Mittelachse 28 senkrecht
aufeinander. Die gegeneinander anliegenden Stirnenden 14 des Teil
stücks 4 sind von der Mittelachse 28 aus bis zur Innenfläche des
teilzylindrischen Teilstückabschnitts 24 verlängert und stützen
sich gegen diese ab.
Zur Polsterung eines in einem Verpackungsbehälter 30 verpackten
Gegenstands 32 mit rechtwinklig aufeinanderstoßenden seitlichen
und oberen bzw. unteren Begrenzungsflächen 34 werden an mindestens
zwei seitlichen Begrenzungsflächen 36 des Verpackungsbehälters 30
je nach Breite des Gegenstandes und der Polsterkörper 2 vier Pol
sterkörper 2 so angeordnet, daß sie, wie in Fig. 9 dargestellt,
mit ihrem teilzylindrischen Teilstückabschnitt 24 gegen eine Sei
tenwand 38 und den Boden 40 bzw. den Deckel 42 des Verpackungsbe
hälters 30 anliegen, während die beiden geraden Teilstückabschnit
te 26 gegen die seitlichen und oberen Begrenzungsflächen 34 des
Gegenstands 32 anliegen. Die beiden anderen Begrenzungsflächen 34
können mit je einem Flächenschutz, wie in Fig. 4 dargestellt, ab
gepolstert werden, der vorzugsweise ebenfalls mit dem geraden
Teilstückabschnitt 20 am zu verpackenden Gegenstand 32 anliegt (in
Fig. 9 nicht sichtbar).
Als Beispiele für Vorrichtungen zur Herstellung eines Polsterkör
pers 2 werden nachfolgend mehrere Vorrichtungen beschrieben, mit
denen sich der in den Fig. 2 oder 6 dargestellte Polsterkörper
2 einfach herstellen läßt.
Die in den Fig. 10 bis 13 dargestellten Vorrichtungen bestehen
im wesentlichen aus einem Formwerkzeug 48 mit zwei Teilen, von
denen das eine als Matrize 50 ausgebildet und im wesentlichen
ortsfest ist, während das andere als Stempel 52 ausgebildet ist
und in eine im Querschnitt U- oder V-förmige Ausnehmung 54 der Ma
trize 50 verschiebbar ist, wobei jeweils ein Teilstück 4 zwischen
einer der Matrize 50 zugewandten Oberfläche des Stempels 52 und
einer dem Stempel 50 zugewandten Oberfläche der Ausnehmung 54 U- oder
V-förmig umgebogen und ggf. mit einer Bördelung 16, mit Falz
linien 18 und/oder mit Einprägungen 19 versehen wird.
Die Vorrichtungen weisen weiter ein Heftwerkzeug 56 auf, das im
Bereich der Stirnenden 14 des in die Ausnehmung 54 gedrückten um
gebogenen Teilstücks 4 angeordnet ist und im wesentlichen aus ei
nem Andruck- oder Prägestempel 58 besteht, der nach dem Zurückzie
hen des Stempels 52 aus der Ausnehmung 54 quer zu dessen Bewe
gungsrichtung 60 gegen ein Widerlager 62 verschiebbar (Fig. 10
bis 12) oder verschwenkbar (Fig. 13) ist, wobei die über die Aus
nehmung 54 überstehenden Stirnenden 14 des in der Ausnehmung 54
zurückbleibenden Teilstücks 4 unter Verbinden derselben gegenein
ander angepreßt werden.
Während eine Prägeverbindung durch entsprechend geformte Oberflä
chen des Andruck- bzw. Prägestempels 58 und des Widerlagers 62 re
alisierbar ist, läßt sich eine Klebeverbindung beispielsweise da
durch verwirklichen, daß der Streifen 6 vorab einseitig ganz oder
teilweise mit Wasserglas oder mit einem beispielsweise als Hot
melt-Kleber ausgebildeten Klebstoff beschichtet ist, wobei im zu
letzt genannten Fall der Andruck- und Prägestempel 58 und das Wi
derlager 62 beheizbar sind, so daß der Hot-melt-Kleber beim Heft
vorgang erwärmt wird und nach einem Erkalten die beiden Stirnenden
14 zusammenhält.
Der zum Formen der Polsterkörper 2 erforderliche Papierstreifen 6
ist wie in Fig. 11 dargestellt auf eine Vorratsrolle 64 aufgewik
kelt, von welcher der Streifen 6 mittels einer Vorschubeinrichtung
66 abgezogen und dem Formwerkzeug 48 zugeführt wird. Die Vorschub
einrichtung 66 sorgt für einen schrittweisen Vorschub des Strei
fens 6 in Synchronisation mit der Bewegung des Formwerkzeugs 48
und der Bewegung des Heftwerkzeugs 56, sowie mit der Bewegung ei
nes Messers 68 zum Abtrennen der einzelnen Teilstücke 4 vom Strei
fen 6.
Grundsätzlich können die Teilstücke 4 allerdings auch bereits vor
der Zuführung in das Formwerkzeug 48 von einem Streifen 6 abge
schnitten oder aus einem nicht dargestellten Papier- oder Pappbo
gen ausgestanzt und in einem vorzugsweise als Wechselmagazin aus
gebildeten Magazin zwischengelagert werden, bis sie von der Vor
schubeinrichtung einzeln entnommen und dem Formwerkzeug zugeführt
werden.
Während der Stempel 52 bei dem in den Fig. 10 und 11 darge
stellten Ausführungsbeispielen mit dem Messer 68 verbunden ist und
zusammen mit diesem quer zur Vorschubrichtung des Streifens 6 auf
diesen zu bewegt wird, ist bei der in Fig. 12a dargestellten Vor
richtung ein vom Stempel 52 getrenntes Messer 68 vorgesehen. Bei
der in Fig. 13 dargestellten Vorrichtung erfolgt der Vorschub des
Streifens 6 mit Hilfe des in Vorschubrichtung bewegten Stempels
52, der den Streifen 6 mit Hilfe eines Stoppers oder Mitnehmers 70
bei seiner Bewegung auf die Matrize 50 zu in die Ausnehmung 54
schiebt, wobei das Teilstück 4 in diesem Fall erst vom Streifen 6
abgetrennt wird, wenn es sich bereits in der Ausnehmung 54 befin
det.
Das Heftwerkzeug 56 besteht dort aus einer schwenkbaren, in der
Matrize 50 gelagerten Klemmbacke 72, die während des Vorschubs des
Stempels 52 einen Teil der Oberfläche der Ausnehmung 54 bildet und
nach dem Zurückziehen des Stempels 52 gegen das Widerlager 62 ge
schwenkt wird, das bei dieser Vorrichtung von der gegenüberliegen
den Oberfläche der Ausnehmung 54 in der Matrize 50 gebildet wird.
Nach Verbinden der Stirnenden 14 kann der fertiggestellte Polster
körper beispielsweise mit Hilfe eines Auswerfers 74 (Fig. 12a)
quer zur Bewegungsrichtung des Stempels 52 und quer zur Vorschub
richtung ausgeworfen werden.
Als besonders wirkungsvoll haben sich Polsterkörper 2 herausge
stellt, die gemäß Fig. 16 beispielsweise in Form eines Topfes 76
ausgebildet sind. Dieser Topf 76 ist mit einem ihn abschließenden
Boden 78 versehen, der eben oder gewölbt ausgebildet sein kann.
Dabei weist eine gegebenenfalls vorhandene Wölbung 79 in eine
Richtung, die von einem Innenraum 80 abgewandt ist, der von einer
Wandung 82 umgeben ist. Die Wandung 82 ist mit Faltungen 84
versehen, die sich im Regelfall unregelmäßig über die Wandung er
strecken, aber diese parallel zu einer sich durch den Topf 76 er
streckenden Längsachse von einem oberen Rand 86 in Richtung auf
den Boden 78 verlaufen. Diese Faltungen 84 bringen in die Wandun
gen 82 einen Elastizitätseffekt, der zu einer optimalen Abpolste
rung eines zu verpackenden Gegenstandes 32 führen. Dabei wird die
Steifigkeit des Polsterkörpers 2 durch den Boden 78 vorgegeben.
Der obere Rand 86 kann - wie in Fig. 16 dargestellt - in Form von
Spitzen ausgebildet sein, deren Anzahl durch einen von einem
Streifen 6 abgeschnittenen Rohling 88 vorgegeben ist. Dieser Roh
ling kann als ein rechteckiges oder quadratisches Teilstück 4 des
Streifens 6 ausgebildet sein, dessen vier Ecken nach der Verfor
mung zum Topf 76 die Spitzen 90 bilden.
Es ist jedoch auch möglich, aus dem Streifen 6 einen kreisförmigen
Rohling 88 auszustechen, der zu einem Topf 76 verformt wird. In
diesem Falle werden die Wandungen 82 des entstehenden Topfes 76 an
ihren dem Boden 78 abgewandten Ende nicht in Form von Spitzen 90
begrenzt, zwischen denen Einbuchtungen 92 vorgesehen sind, sondern
durch einen in etwa parallel zur Begrenzung des Bodens 78 verlau
fenden kreisförmigen Rand.
Dieser als Topf 76 ausgebildete Polsterkörper 2 besitzt nicht nur
eine hervorragende Eigenschaft zum Abpolstern eines zu verpacken
den Gegenstandes 32, sondern bringt auch erhebliche Vorteile in
Bezug auf eine billige Fertigung mit sich. Zweckmäßigerweise kann
dieser Topf 76 auf einfache Weise in einer Vorrichtung 94 der in
Fig. 15 dargestellten Art hergestellt werden. Diese besitzt eine
Vorratsrolle 64, auf die der zu Polsterkörpern 2 zu verarbeitende
Streifen 6 aufgewickelt ist. Dieser Streifen 6 wird über eine Füh
rungsebene 96 in Richtung auf eine Verformungsbohrung 98 geführt,
die sich in lotrechter Richtung durch einen Bearbeitungstisch 100
erstreckt.
In diese Verformungsbohrung kann ein in Richtung von deren Längs
achse 102 verschieblicher Stempel 104 abgesenkt werden, dessen
Querschnitt um etwa die doppelte Dicke des Streifens 6 kleiner ist
als ein Querschnitt der Verformungsbohrung 98. Dabei ist in erster
Linie daran gedacht, daß sowohl die Verformungsbohrung 98 als auch
der Stempel 104 kreisförmige Querschnitte aufweisen. Andere Quer
schnittsformen sind jedoch denkbar.
Dieser Stempel 104 besitzt einen nicht dargestellten Antrieb, mit
dessen Hilfe der Stempel 104 in die Verformungsbohrung 98 einge
führt wird. Dabei ist der Antrieb so dimensioniert, daß der Stem
pel 104 beim Eindringen in die Verformungsbohrung 98 einen vom
Streifen 6 abgetrennten Rohling 88 zu einem Topf 76 verformt. Die
ser Rohling 88 wird mit Hilfe eines Messers 106 von dem über die
Führungsebene 96 herangeführten Streifen 6 abgetrennt. Zu diesem
Zwecke ist das Messer quer zur Richtung der Führungsebene 96 in
lotrechter Richtung verschiebbar. Es besitzt an seinem dem Bear
beitungstisch 100 zugewandten unteren Ende an eine Schneide 108,
die beim Absenken des Messers 106 in einen Führungsschlitz 110
eindringt und dabei den Rohling 88 vom Streifen 6 abtrennt. Dabei
ist zweckmäßigerweise der Stempel 104 soweit in Richtung auf den
Bearbeitungstisch 100 abgesenkt, daß er mit seiner dem Bearbei
tungstisch 100 zugewandten unteren Begrenzung 112 den Streifen 6
auf dem Bearbeitungstisch 100 festhält. Unmittelbar nach dem Ab
scheren des Rohlings 88 wird dieser von dem Stempel 104 in die
Verformungsbohrung 98 gedrückt und dabei in Form des Topfes 76
verformt.
Zweckmäßigerweise fährt der Stempel 104 soweit in die Verformungs
bohrung 98 hinein, daß der durch die Verformung entstandene Topf
76 an einem der Führungsebene 96 gegenüberliegenden Austritt 114
aus der Verformungsbohrung 98 ausgestoßen wird.
Je nach Art der gewünschten Polsterkörper kann der Stempel 104
eine flache untere Begrenzung 112 aufweisen, wie in Fig. 15 dar
gestellt ist. Falls jedoch der Boden 78 in Form einer Wölbung 79
ausgebildet sein soll, wird die untere Begrenzung 112 des Stempels
104 mit einer entsprechenden Rundung versehen.
Statt den Streifen 6 mit Hilfe des Messer 106 abzulängen, ist es
auch möglich, statt des Messers 106 oberhalb der Führungsebene 96
eine nicht dargestellte Stanze anzuordnen, die aus dem Streifen 6
kreisförmige oder anders geartete Rohlinge 88 ausstanzt. Diese
werden sodann in Richtung auf den Stempel 104 gefördert und von
diesem innerhalb der Verformungsbohrung 98 verformt. Darüber hin
aus ist es möglich, auf die genaue Ausformung des Topfes 76 mit
Hilfe einer Stanzvorrichtung 115 Einfluß zu nehmen, die aus einem
Stempel 104 und einer im Bearbeitungstisch 100 vorgesehenen Ver
formungsbohrung 98 besteht. Dieser Verformungsbohrung 98 ist so
wohl an ihrem der Führungsebene 96 zugewandten oberen Ende 116 als
auch an ihrem gegenüberliegenden unteren Ende 118 mit Prägeformen
120, 122 versehen. Mit Hilfe der oberen Prägeformen 120 kann ein
oberer Prägeeinlaß 124 in seiner Form festgelegt werden, bei
spielsweise in einer achteckigen Form. Ebenso kann die Prägeform
122 in einer jeweils gewünschten Form, beispielsweise kreisförmig
festgelegt werden. Die Auswahl dieser Prägeformen 120, 122 ge
schieht mit Hilfe von Einschubplatten 126, von denen jeweils eine
im oberen Ende 116 und im unteren Ende 118 der Verformungsbohrung
98 beispielsweise in Schlitzen 128 geführt wird.
Auf diese Weise ist es möglich, durch Auswechseln der Einschub
platten 126 Polsterkörper 2 in Form von Töpfen 76 verschiedener
Ausbildung herzustellen. Dabei ist auch daran zu denken, den Stem
pel 104 mit einer auswechselbaren unteren Begrenzung 112 zu verse
hen. Zu diesem Zwecke kann an dem Stempel 104 ein in Richtung auf
die Verformungsbohrung 98 ausgewölbtes Verformungsstück 130 vorge
sehen sein, das an einem sich daran anschließenden Schaft 132 lös
bar befestigt ist. Je nach Art des gewünschten Bodens 78 kann das
Verformungsstück 130 ausgewählt und am Schaft 132 befestigt wer
den.
Dabei ist es auch möglich, die Einschubplatten 126 am oberen Ende
116 mit einer größeren Öffnung zu versehen als im Bereich des un
teren Ende 128. Darüber hinaus kann am oberen Ende 116 auch die
Einschubplatte 126 in spezieller Weise so geformt werden, daß auf
die Ausbildung der Faltungen 84 eingewirkt wird. Zum Beispiel kann
durch eine gleichmäßige Verteilung von Ecken, beispielsweise in
Form eines Achtecks 134 dafür gesorgt werden, daß die Falten
gleichmäßig auf dem gesamten Umfang der Wandung 82 verteilt sind.
Bei Verwendung eines breiteren Papierstreifens können durch Strei
fenschneider und Parallelanordnung mehrerer Vorrichtungen viele
Polsterkörper gleichzeitig gefertigt werden. Darüber hinaus können
die Polsterkörper in einer höheren Stückzahl auch im Rotationsver
fahren - analog dem Taktverfahren - hergestellt werden.
Schließlich ist es noch möglich, mit Hilfe einer besonderen
Strangvorrichtung 136 auf die Ausbildung des Streifens 6 Einfluß
zu nehmen. Zu diesem Zwecke ist eine Meßeinheit 138 mit zwei Wal
zen 140, 142 vorgesehen, die um zwei einander etwa parallel ver
laufende Achsen 144, 146 drehbar gelagert sind. Dabei wird der Ab
stand der Achsen 144, 146 abhängig vom Durchmesser der Walzen 140,
142 so gewählt, daß zwischen den beiden Walzen 140, 142 ein
Schlitz 148 ausgebildet ist, in dem ein in einer Fördereinheit 150
bereiteter Rohstoff zu dem Streifen 6 gepreßt wird. In dieser För
dereinheit 150 werden sortenreine Papierabfälle, die in einem Sam
melbehälter 152 aufbewahrt werden, mit einem Bindemittel, zum Bei
spiel Wasserglas oder Leim versetzt. Dieses Bindemittel wird in
die Fördereinheit 150 durch einen Einlaß 154 eingegeben und mit
den Papierabfällen vermischt, die auf den Sammelbehälter 152 in
die Fördereinheit 150 eingeleitet werden.
Das aus diesem Gemisch bestehende Rohmaterial wird von der Förder
einheit 150 in Richtung auf den Schlitz 148 gefördert und in die
sen durch eine Übergabevorrichtung 156 eingeleitet. Im Bereich des
Schlitzes 148 wird das Rohmaterial zum Streifen 6 geprägt. Dabei
spielt die Ausformung des Schlitzes 148 eine entscheidende Rolle
für die Formgebung des Streifens 6, der entweder eben oder mit ei
ner Auswölbung hergestellt werden kann. Insbesondere gewölbte
Streifen 6 dienen zur Herstellung von Polsterkörpern gemäß Fig.
8b (diese Körper können aber auch durch Pressen ihre Form erhal
ten).
Der im Schlitz 148 entstehende Streifen 6 wird über eine Führungs
kombination 158 von der Preßeinheit 138 weggeleitet, beispiels
weise in Richtung auf den Bearbeitungstisch 100.
Claims (78)
1. Polsterkörper, insbesondere zur Verwendung als Füllmaterial in
Verpackungen oder als Kanten- und/oder Flächenschutz für zu ver
packende Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Teilstück
(4) eines flächenhaften Streifens (6) oder Bogens aus Papier oder
Pappe umfaßt, das zu einem räumlichen Gebilde mit stoßdämpfenden
Eigenschaften geformt ist.
2. Polsterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Streifen (6) oder Bogen mindestens teilweise aus Recyclingpapier
oder -pappe besteht.
3. Polsterkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebilde elastisch verformbar ist.
4. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Teilstückabschnitt (22, 24) gebo
gen ist.
5. Polsterkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Teilstückabschnitt (22, 24) konvex nach außen gebogen ist.
6. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Teilstück (4) mit Einprägungen (19) versehen
ist.
7. Polsterkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einprägungen (19) gegeneinander versetzt sind.
8. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Teilstück (4) mindestens eine Falzlinie (18)
aufweist.
9. Polsterkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Falzlinie (18) im wesentlichen parallel zu einer Krümmungsebene
des Teilstücks (4) verläuft.
10. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein seitlicher Randabschnitt des
Teilstücks (4) umgebördelt ist.
11. Polsterkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der seitliche Randabschnitt zum Krümmungsmittelpunkt eines geboge
nen Teilstückabschnitts hin umgebördelt ist.
12. Polsterkörper nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß der seitliche Randabschnitt im wesentlichen parallel zu
einer Krümmungsebene des Teilstücks (4) umgebördelt ist.
13. Polsterkörper nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Teilstück (4) in seiner Längsrichtung eine räumliche Ver
formung aufweist.
14. Polsterkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Teilstück (4) in Längsrichtung von Längskanten (10) begrenzt
ist, die gegenüber einer im Mittelteil (9) vorgesehenen Auswölbung
(11) eine Stauchung aufweisen.
15. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß er im Querschnitt einen geschlossenen Umriß auf
weist.
16. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Stirnenden (14) des Teilstücks (4) mitein
ander verbunden sind.
17. Polsterkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnenden (14) miteinander verklebt sind.
18. Polsterkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnenden (14) durch Verprägen miteinander verbunden sind.
19. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die beiden Stirnenden (14) im Bereich der
Verbindung überlappen.
20. Polsterkörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Überlappung entgegengesetzte Breitseitenflächen (8,
8′) des Teilstücks (4) gegeneinander anliegen.
21. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß er im Querschnitt einen im wesentlichen kreis
ringförmigen Umriß aufweist.
22. Polsterkörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Überlappung zwei Randbereiche einer Breitseitenfläche
(8) des Teilstücks (4) gegeneinander anliegen.
23. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß er im Querschnitt einen im wesentlichen tropfen
förmigen Umriß aufweist.
24. Polsterkörper nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß er
in seinem weiten Mittelteil (9) im Bereich der Längskanten (10)
gestaucht und zwischen den Längskanten (10) eine Auswölbung (11)
aufweist, während er im Bereich der Breitseitenkanten (12) auf
seiner gesamten Breite miteinander verbunden ist.
25. Polsterkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnenden (14, 14′) einander hintergreifen.
26. Polsterkörper nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
eine an einem der Stirnenden (14′) gebildete Lasche (23) in eine
Ausnehmung (21) des anderen Stirnendes (14) eingreift.
27. Polsterkörper nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Umriß aus einem zu einem Kreissegment gebo
genen Teilstückabschnitt (22, 24) und mindestens einem an die En
den des Teilstückabschnitts (22, 24) anschließenden geradlinigen
Teilstückabschnitt (20, 26) besteht.
28. Polsterkörper nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß er
im Querschnitt einen geschlossenen halbkreisförmigen Umriß auf
weist.
29. Polsterkörper nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei gerade Teilstückabschnitte (26) im Mittelpunkt des zu einem
Kreissegment gebogenen Teilstückabschnitts (24) im rechten Winkel
aufeinanderstoßen.
30. Polsterkörper nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden geraden Teilstückabschnitte (26) bis zu einer Innenflä
che des gebogenen Teilstückabschnitts (24) verlängert sind.
31. Polsterkörper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er als ein Topf (76) ausgebildet ist, dessen Wandungen (82)
elastisch verformbar sind.
32. Polsterkörper nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandung (82) einen steifen Boden (78) umschließt.
33. Verfahren zur Herstellung von Polsterkörpern zur Verwendung
als Füllmaterial oder als Kanten- und/oder Flächenschutz beim Ver
packen von Gegenständen, insbesondere zur Herstellung von Polster
körpern nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polsterkörper (2) bei Bedarf am Ort des Verpackens aus Pa
pier oder Pappe hergestellt werden.
34. Verfahren zur Herstellung von Polsterkörpern zur Verwendung
als Füllmaterial oder als Kanten- und/oder Flächenschutz beim Ver
packen von Gegenständen, insbesondere nach Anspruch 33, dadurch
gekennzeichnet, daß ein abgetrenntes Teilstück (4) eines flächen
haften Streifens (6) oder Bogens aus Papier oder Pappe zu einem
dreidimensionalen Gebilde mit stoßdämpfenden Eigenschaften geformt
wird.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das
Teilstück (4) vor oder während der Formgebung von einem aufgeroll
ten Streifen (6) abgetrennt wird.
36. Verfahren nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet,
daß das Teilstück (4) im wesentlichen U-förmig über eine Breitsei
tenfläche (8) umgebogen wird.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Stirnenden (14) des abgetrennten und umgebogenen Teilstücks (4)
miteinander verbunden werden.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das
Teilstück (4) vor dem Verbinden der Stirnenden (12) mit mindestens
einer Einprägung (19) versehen wird.
39. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das
Teilstück (4) vor dem Verbinden der Stirnenden (12) mit mindestens
einer Falzlinie (18) versehen wird.
40. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das
Teilstück (4) vor dem Verbinden der Stirnenden (12) mit einer
randseitigen Umbördelung (16) versehen wird.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stirnenden (14) miteinander verklebt oder
verprägt werden.
42. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Teilstück (4) in eine formgebende Verformungs
bohrung (98) von einem Stempel (104) hineingedrückt wird und dabei
in Form eines Topfes (76) verformt wird.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Rohling (88) aus einem Streifen (6) ausgestanzt und anschließend
in der Verformungsbohrung (98) mit Hilfe des Stempels (104) ver
formt wird.
44. Verfahren nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeichnet, daß
der Streifen (6) von dem Stempel (104) im Bereich der Verformungs
bohrung (98) festgehalten, der Rohling (88) von einer Stanzvor
richtung ausgestanzt und anschließend von dem Stempel (104) inner
halb der Verformungsbohrung (98) verformt wird.
45. Verfahren nach Anspruch 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß
je nach der gewünschten Ausgestaltung des Topfes (76) der Quer
schnitt der Verformungsbohrung (98) festgelegt wird.
46. Verfahren nach Anspruch 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß
der Topf (76) abhängig von einer gewünschten Gestaltung seines Bo
dens (78) mit einem der jeweils gewünschten Gestaltung dieses Bo
dens (78) angepaßten unteren Begrenzung (112) des Stempels (104)
hergestellt wird.
47. Verfahren nach Anspruch 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß
der freie Querschnitt der Verformungsbohrung (98) durch Prägefor
men (120, 122) begrenzt wird.
48. Vorrichtung zur Herstellung von Polsterkörpern nach einem der
Ansprüche 1 bis 32, und/oder zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 33 bis 47, gekennzeichnet durch mindestens ein
Formwerkzeug (48) mit mindestens zwei unter Verformung eines zuge
führten Teilstücks (4) eines Streifens (6) oder Bogens aus Papier
oder Pappe aufeinanderzu beweglichen Teilen.
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß ei
nes der Teile als Matrize (50) ausgebildet ist und eine Ausnehmung
(54) aufweist, und daß ein weiteres Teil als Stempel (52) ausge
bildet ist und das Teilstück (4) in die Ausnehmung (54) der Matri
ze (50) drückt.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (54) einen im wesentlichen U- oder V-förmigen Quer
schnitt aufweist.
51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 50, gekennzeichnet
durch mindestens ein Heftwerkzeug (56) mit einem quer zur Bewe
gungsrichtung des Stempels (52) verschiebbar oder verschwenkbar
gelagerten Andruck- oder Prägestempel (58).
52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß das
Heftwerkzeug (56) im Bereich der Stirnenden (14) des in die Aus
nehmung (54) gedrückten umgebogenen Teilstücks (4) angeordnet ist.
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 52, gekennzeichnet
durch ein Magazin zur Aufnahme abgetrennter Teilstücke (4).
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß das
Magazin als Wechselmagazin ausgebildet ist.
55. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 54, gekennzeichnet
durch mindestens eine Vorratsrolle (64) für einen aufgerollten
Streifen (6) aus Papier oder Pappe.
56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 55, gekennzeichnet
durch ein Messer (68) zum Abtrennen des Teilstücks (4) vom zuge
führten Streifen (6).
57. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das
Messer (68) quer zu einer Vorschubrichtung des Streifens (6) ver
schiebbar ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 57, gekennzeichnet durch eine Vor
schubeinrichtung (66) für den Streifen (6) oder das Teilstück (4).
59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorschubeinrichtung (66) mit der Bewegung des Formwerkzeugs (48)
synchronisiert ist.
60. Vorrichtung nach Anspruch 59, gekennzeichnet durch einen Aus
werfer (74) zum Entfernen der fertiggestellten Polsterkörper (2)
aus dem Formwerkzeug (48).
61. Vorrichtung nach Anspruch 48 und 49, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrize (50) in einem Bearbeitungstisch (100) ausgebildet
ist, durch den sich eine Verformungsbohrung (98) erstreckt, in de
ren Richtung ein Stempel (104) verschieblich gelagert ist, und daß
ein Rohling (88) zwischen dem Stempel (104) und der Verformungs
bohrung (98) angeordnet ist.
62. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verformungsbohrung (98) und eine Bewegungsrichtung für den Stempel
(104) in lotrechter Richtung verlaufen.
63. Vorrichtung nach Anspruch 61 und 62, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Stempel (104) und der Verformungsbohrung (98) der
Streifen (6) auf einer sich über den Bearbeitungstisch (100) er
streckenen Führungsebene (96) geführt ist.
64. Vorrichtung nach Anspruch 61 bis 63, dadurch gekennzeichnet,
daß in Förderrichtung des Streifens (6) vor dem Stempel (104) ein
Messer (106) zum Ablängen des Streifens (6) vorgesehen ist und das
Messer (64) eine von der Steuerung des Stempels (104) abhängige
Steuerung aufweist.
65. Vorrichtung nach Anspruch 61 bis 64, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Führungsebene (96) ein eine Schneide (108) des Messers
(106) im Schneidzustand des Messers (106) aufnehmender Führungs
schlitz (110) vorgesehen ist.
66. Vorrichtung nach Anspruch 61 bis 65, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel (104) mit einer unteren Begrenzung (112) der Ver
formungsbohrung (98) zugewandt ist, und die untere Begrenzung
(112) eine Auswölbung aufweist, die einer Wölbung (79) des Bodens
(78) entspricht.
67. Vorrichtung nach Anspruch 61 bis 66, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verformungsbohrung (98) einen an einer jeweils gewünschten
Ausformung des Topfes (76) anpaßbaren Querschnitt aufweist.
68. Vorrichtung nach Anspruch 61 bis 67, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verformungsbohrung (98) zur Anpassung ihres Querschnitts
mindestens eine Schablone aufweist, die innerhalb des Querschnitts
befestigbar ist.
69. Vorrichtung nach Anspruch 61 bis 68, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schablone als eine Einschubplatte (126) ausgebildet ist,
die in einem Schlitz (128) geführt ist, der sich quer zur Längs
richtung der Verformungsbohrung (98) durch den Bearbeitungstisch
(100) erstreckt.
70. Vorrichtung nach Anspruch 61 bis 69, dadurch gekennzeichnete
daß in einem dem Stempel (104) zugewandten Prägeeinlaß (124) der
Verformungsbohrung (98) eine Schubplatte (126) mit einem anderen
Querschnitt vorgesehen ist als im Bereich eines dem Prägeeinlaß
(124) gegenüberliegenden unteren Ende (118).
71. Vorrichtung nach Anspruch 61 bis 70, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verformungsbohrung (98) an ihrem unteren Ende (118) eine
den fertiggestellten Topf (76) abgebende Ausstoßöffnung aufweist.
72. Vorrichtung nach Anspruch 61 bis 71, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel (104) eine der Verformungsbohrung (98) zugewandte
untere Begrenzung (112) aufweist, deren Gestaltung einem Boden
(78) des Topfes (76) angepaßt ist.
73. Vorrichtung nach Anspruch 61 bis 72, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prägeeinlaß (124) als ein Achteck ausgebildet ist und das
untere Ende (118) eine kreisförmige Prägeform (122) aufweist.
74. Vorrichtung zur Herstellung eines Streifens zur Herstellung
von Polsterkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Wal
zen (140, 142) ein Schlitz (148) vorgesehen ist, der einen dem
Streifen (6) angepaßten Querschnitt aufweist, und daß eine Förder
einheit (150) mit einer Übergabevorrichtung (156) im Bereich des
Schlitzes (148) mündet.
75. Vorrichtung nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Walzen (140, 142) den Streifen (6) im Bereich des Schlitzes
(148) mit Druck beaufschlagen.
76. Vorrichtung nach Anspruch 74 und 75, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinheit (150) als ein Mischer ausgebildet ist.
77. Vorrichtung nach Anspruch 74 bis 76, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Fördereinheit (150) ein Sammelbehälter (152) einmündet,
der zur Aufnahme von sortenreinen Papierschnitzeln vorgesehen ist,
und daß ein Einlaß (154) zum Einfüllen von Bindemitteln in die
Fördereinheit (150) vorgesehen ist.
78. Vorrichtung nach Anspruch 74 bis 77, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinheit (150) zum Aufmischen der über den Sammelbe
hälter (152) eingespeisten Papierschnitzel mit mindestens einem
über den Einlaß (154) eingespeisten Bindemittel und zur Vermi
schung mit Dampf vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4403054A DE4403054A1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Polsterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP95101131A EP0667304A3 (de) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Polsterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung. |
CA002141257A CA2141257A1 (en) | 1994-01-28 | 1995-01-27 | Cushion body, and method and apparatus for making a cushion body |
JP7013119A JPH0834178A (ja) | 1994-01-28 | 1995-01-30 | クッション体およびその製造方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4403054A DE4403054A1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Polsterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4403054A1 true DE4403054A1 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=6509220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4403054A Withdrawn DE4403054A1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Polsterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0667304A3 (de) |
JP (1) | JPH0834178A (de) |
CA (1) | CA2141257A1 (de) |
DE (1) | DE4403054A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018113512A1 (de) * | 2018-06-06 | 2019-12-12 | Progress Packaging Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Füllmaterial mit Presseinrichtung |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2813290B1 (fr) * | 2000-08-24 | 2005-06-24 | Hectron | Materiau de calage, et procede et machine pour sa fabrication |
WO2004041527A1 (en) * | 2002-11-05 | 2004-05-21 | Ranpak Corp. | System and method for making a coiled strip of dunnage |
DE102010034370B3 (de) * | 2010-08-13 | 2012-01-12 | Gerhard Hölle | Füllkörper, insbesondere zur Verwendung in Verpackungen auch als Kanten- und Flächenschutz für zu verpackende Gegenstände |
FR3089962B1 (fr) * | 2018-12-13 | 2021-10-01 | Renault Sas | Coussin de conditionnement |
CN111498305B (zh) * | 2020-03-26 | 2022-07-15 | 昭通众生食品股份有限公司 | 一种冷藏保鲜储运系统及其保鲜储运方法 |
WO2023239571A1 (en) * | 2022-06-07 | 2023-12-14 | Sealed Air Verpackungen Gmbh | Cushioning devices having unitary bodies in looped configurations |
Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081370B (de) * | 1958-04-05 | 1960-05-05 | Europa Carton Ag | Eckpolster fuer Verpackungen |
DE1101271B (de) * | 1959-04-15 | 1961-03-02 | Europa Carton Ag | Eckpolster fuer Verpackungszwecke |
GB1058168A (en) * | 1964-09-17 | 1967-02-08 | Hugh Stevenson & Sons Ltd | Improvements in or relating to cushioning pads for protective packaging |
FR1582912A (de) * | 1967-07-27 | 1969-10-10 | ||
FR2446238A1 (fr) * | 1979-01-10 | 1980-08-08 | Beillard Expl Cartonnages | Bande profilee rigide de protection, adaptable en recouvrement sur les aretes exterieures des objets ou produits a emballer |
FR2460262A1 (fr) * | 1979-07-04 | 1981-01-23 | Metal Deploye | Dispositif de protection des bordures d'un treillage metallique |
DE8334998U1 (de) * | 1983-12-07 | 1984-03-15 | Tolges Kunststoffverarbeitung Gmbh & Co Kg, 3530 Warburg | Vorrichtung zum Schutze von Ecken oder Kanten von Gegenstaenden wie z b Spannplatten |
EP0180932B1 (de) * | 1984-11-05 | 1988-06-15 | Grazia Ferri-Broveglio | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bechern aus Papier oder ähnlichem Material, insbesondere zum Verpacken von Konfekt |
FR2624103A2 (fr) * | 1986-04-25 | 1989-06-09 | Delamare & Cie Pierre | Conditionnement pour la protection pendant le transport et le stockage, d'objets, plus particulierement par enveloppement au moins partiel des aretes desdits objets |
WO1990008709A2 (de) * | 1989-02-04 | 1990-08-09 | Franz Sperner | Schüttfähiges packmaterial, daraus hergestellte packeinheit und verfahren und einrichtung zu dessen bzw. deren herstellung |
DE4018173A1 (de) * | 1990-06-02 | 1991-12-19 | Wilfried Borchardt | Verfahren zum herstellen von schuettfaehigem fuell- oder polstermaterial und nach diesem verfahren hergestellte hohlkoerper |
US5175041A (en) * | 1991-01-28 | 1992-12-29 | Innovative Enterprises, Inc. | Corner and edge protector for packaging |
DE4125617A1 (de) * | 1991-08-01 | 1993-02-04 | Droessert Maschinenbau Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von winkelpolstern |
DE9216826U1 (de) * | 1992-12-10 | 1993-04-01 | Hoffmann, Fred, 4817 Leopoldshöhe | Füllkörper für Verpackungsbehälter |
DE4233141A1 (de) * | 1992-10-02 | 1994-04-14 | Waschgeraete Gmbh I L | Transportsicherung und Versandverpackung |
EP0602580A1 (de) * | 1992-12-14 | 1994-06-22 | Tokuji Watanabe | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Füllmaterial aus Papier |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE230919C (de) * | 1909-08-18 | 1911-02-15 | Sefton Mfg Co | Abfederung eines innenbehälters gegen einen aussenbehälter durch gefaltete elastische zwischenlagen aus pappe o. dgl. |
GB485644A (en) * | 1935-08-20 | 1938-05-20 | Aladdin Ind Ltd | Improvements in arcuately plaited products and processes of making the same |
US3244347A (en) * | 1964-02-20 | 1966-04-05 | Mead Corp | Corner post construction |
DE3432104A1 (de) * | 1984-08-31 | 1986-03-13 | Hetsch Horst Georg | Vorrichtung zum einrollen von zuschnitten |
DK168279B1 (da) * | 1992-02-28 | 1994-03-07 | Hartmann As Brdr | Emballageemne af fiberpulp med forhøjninger |
AU4923893A (en) * | 1992-10-05 | 1994-04-26 | Ranpak Corporation | Paper cushioning product |
DE4324261A1 (de) * | 1993-07-20 | 1995-02-02 | Pulp Umwelttechnik Gmbh & Co | Verpackungsformstück und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
-
1994
- 1994-01-28 DE DE4403054A patent/DE4403054A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-01-27 EP EP95101131A patent/EP0667304A3/de not_active Withdrawn
- 1995-01-27 CA CA002141257A patent/CA2141257A1/en not_active Abandoned
- 1995-01-30 JP JP7013119A patent/JPH0834178A/ja not_active Withdrawn
Patent Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081370B (de) * | 1958-04-05 | 1960-05-05 | Europa Carton Ag | Eckpolster fuer Verpackungen |
DE1101271B (de) * | 1959-04-15 | 1961-03-02 | Europa Carton Ag | Eckpolster fuer Verpackungszwecke |
GB1058168A (en) * | 1964-09-17 | 1967-02-08 | Hugh Stevenson & Sons Ltd | Improvements in or relating to cushioning pads for protective packaging |
FR1582912A (de) * | 1967-07-27 | 1969-10-10 | ||
FR2446238A1 (fr) * | 1979-01-10 | 1980-08-08 | Beillard Expl Cartonnages | Bande profilee rigide de protection, adaptable en recouvrement sur les aretes exterieures des objets ou produits a emballer |
FR2460262A1 (fr) * | 1979-07-04 | 1981-01-23 | Metal Deploye | Dispositif de protection des bordures d'un treillage metallique |
DE8334998U1 (de) * | 1983-12-07 | 1984-03-15 | Tolges Kunststoffverarbeitung Gmbh & Co Kg, 3530 Warburg | Vorrichtung zum Schutze von Ecken oder Kanten von Gegenstaenden wie z b Spannplatten |
EP0180932B1 (de) * | 1984-11-05 | 1988-06-15 | Grazia Ferri-Broveglio | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bechern aus Papier oder ähnlichem Material, insbesondere zum Verpacken von Konfekt |
FR2624103A2 (fr) * | 1986-04-25 | 1989-06-09 | Delamare & Cie Pierre | Conditionnement pour la protection pendant le transport et le stockage, d'objets, plus particulierement par enveloppement au moins partiel des aretes desdits objets |
WO1990008709A2 (de) * | 1989-02-04 | 1990-08-09 | Franz Sperner | Schüttfähiges packmaterial, daraus hergestellte packeinheit und verfahren und einrichtung zu dessen bzw. deren herstellung |
DE4018173A1 (de) * | 1990-06-02 | 1991-12-19 | Wilfried Borchardt | Verfahren zum herstellen von schuettfaehigem fuell- oder polstermaterial und nach diesem verfahren hergestellte hohlkoerper |
US5175041A (en) * | 1991-01-28 | 1992-12-29 | Innovative Enterprises, Inc. | Corner and edge protector for packaging |
DE4125617A1 (de) * | 1991-08-01 | 1993-02-04 | Droessert Maschinenbau Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von winkelpolstern |
DE4233141A1 (de) * | 1992-10-02 | 1994-04-14 | Waschgeraete Gmbh I L | Transportsicherung und Versandverpackung |
DE9216826U1 (de) * | 1992-12-10 | 1993-04-01 | Hoffmann, Fred, 4817 Leopoldshöhe | Füllkörper für Verpackungsbehälter |
EP0602580A1 (de) * | 1992-12-14 | 1994-06-22 | Tokuji Watanabe | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Füllmaterial aus Papier |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018113512A1 (de) * | 2018-06-06 | 2019-12-12 | Progress Packaging Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Füllmaterial mit Presseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0834178A (ja) | 1996-02-06 |
CA2141257A1 (en) | 1995-07-29 |
EP0667304A2 (de) | 1995-08-16 |
EP0667304A3 (de) | 1996-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0456671B1 (de) | Schüttfähiges packmaterial, daraus hergestellte packeinheit und verfahren und einrichtung zu dessen bzw. deren herstellung | |
DE69022739T2 (de) | Flexible verpackung mit seitlicher entnahmeöffnung und entlang ihrer längserstreckung angeordnetem, an den seitenflächen befestigtem tragegriff. | |
DE69607941T2 (de) | Flexibler beutel mit kompressiblen, absorbierenden produkten sowie verfahren zu seiner herstellung | |
EP3140200B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formteilen aus einer faserwerkstoffbahn | |
DE2803419A1 (de) | Ausgekleideter behaelter insbesondere fuer gepresste und/oder vakuumverpackte waren, sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen eines solchen behaelters | |
DE69528662T2 (de) | Eine Reihe, komprimierte, absorbierende Gegenstände enthaltende, Verpackung | |
EP0162119A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters aus einem flachen Zuschnitt | |
EP0424718A1 (de) | Vorrichtung zum Verpacken eines Gutes, insbesondere von Windeln in zusammengepresstem Zustand | |
DE60013915T2 (de) | Stossdämpfendes verpackungsmaterial und verfahren und vorrichtung zum herstellen desselben | |
DE4403054A1 (de) | Polsterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19624164A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Polsterpackung und damit hergestellte Polsterpackung | |
WO1993023241A1 (de) | Verfahren und vorbereitung von wellpappe zur herstellung von verpackungseinlagen und wellpappe | |
DE69020577T2 (de) | Dehnbares verpackungsmaterial. | |
CH650984A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer verpackung, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und nach dem verfahren hergestellte verpackung. | |
DE3835390A1 (de) | Quaderfoermige packung, insbesondere aus einem karton-kunststoff-verbund fuer fluessigkeiten, suppen od. dgl. und verfahren zu deren herstellung | |
DE1927215A1 (de) | Verpackung fuer grosse flache und flexible Gegenstaende sowie Verfahren zum Falten und Verpacken derselben | |
DE4225876C2 (de) | Packaufnahme und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Packaufnahme für stabförmige Gegenstände | |
EP0583627B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hohlprofilen für Verpackungszwecke, nach dem Verfahren hergestellte Erzeugnisse sowie Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE60310345T2 (de) | Behälter für nicht gerade Gegenstände | |
EP1114580A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Einwickeln eines aus mehreren Einzelportionen bestehenden weichplastischen Körpers, vorzugsweise eines fetthaltigen Produktes, wie Butter, Margarine oder dergleichen | |
DE68904534T2 (de) | Verpackungselement sowie verpackung mit einem solchen element und verpackungsverfahren. | |
DE3001326A1 (de) | Verfahren zum herstellen von verpackung fuer das umhuellen zerbrechlicher gegenstaende und so erstellte verpackungen | |
EP2226188B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Polsterpackung | |
DE2608416A1 (de) | Verfahren und geraet zur herstellung schlauchabschnittfoermiger, querschnittprofilierter und stirnseitig abschlie"barer kartonagenhohlkoerper | |
DE8415642U1 (de) | Verpackung oder Halterung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |