DE9216826U1 - Füllkörper für Verpackungsbehälter - Google Patents

Füllkörper für Verpackungsbehälter

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DE9216826U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D81/05Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Füllkörper für Verpackungsbehälter.
Die Erfindung bezieht sich auf Füllkörper,mit denen Verpackungsbehälter zum schonenden Transport von eingelagerten Einzelgegenständen gefüllt werden.
Soweit es bisher bekannt ist,Vernackuhgsbehälter mit Füllkörpern aufzufüllen,so handelt es sich hierbei um Kunststoff-Formteile aus verschiedenen Arten von Kunststoffen z.B. aus Abfall gebildeten Kleinkörpern aus Schaumstoff.Diese zeigen zwar gute elastische Eigenschaften,um die eingelagerten Gegenstände schonend zu umgeben;sie sind aber einerseits staubabgebend und andererseits nur schwer unter aufwendigen Arbeiten wieder zu einem wiederzuverwendenden Rohstoff aufzuarbeiten.
Es sind aber auch bereits Füllmaterialien aus Papier bekannt und zwar einerseits zusammengeknülltes Packpapier oder in Beutelchen gefüllte Papierschnitzelchen,die aber bei der Herstellung der Beu-
Büro/office Bielefeld: Telefon (0521) 171072 · Telex 932449 ■ Telefax (0521) 171081 Büro/office München: Telefon (089) 6417071 · Telex 5214115 SSWD · Telefax (089) 6411468
Bankverbindung/bankers: Sparkasse Bielefeld, Kontonummer 72001563 (BLZ 48050161)
Commerzbank AG Bielefeld, Kontonummer 6 851471 (BLZ 48040035)
Postgiroamt Hannover KontornjmrTier 58928-304 (BLZ 25010030)
telchen einen erheblichen Herstellungsaufwand erfordern. Zusammengeknülltes Packpapier ist teuer und kaum ausreichend elastisch.
Aufgabe der Erfindung ist es,Verpackungskörper als Füllkörper zu schaffen ,die bei ausreichen-^der Elastizität (Sprungkraft) und geringem Gewicht einerseits aus nachwachsenden Rohstoffen und andererseits in vorteilhafter einfacher Massenfertigung hergestellt und leicht wieder aufgearbeitet (recycelt) werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,daß bei einem Verpackungsfüllkörper der vorgenannten Gattung die Einzelkörper als aus Papierbändern gewick^ete,mindestens teilweise elastische Kartonringe ausgebildet sind.
Durch Einsatz von Altpapier mit den Vorteilen an Energie- und Primärstoffeinsparungen können diese Füllkörper weiterhin Teil des Papierkreislaufes (Recycling 100%) bleiben, der nicht entsorgt werden muß .
Derartige ringförmige Füllkörper sind vorzugsweise von maschinell fortlaufend/her stellbaren, unendlichen mehrlagigen Hülsen abgeschnitten,die aus unendlichen,im Winkel zu deren Längsebene sich übereinanderlegende»-,Bändern aus vorzugsweise recyceltem Papier gewickelt und dabei zusammengeleimtßind.
Derartige Kartonringe haben vorzugsweise einen äußeren Durchmesser zwischen 20 und 30 mm,welcher etwa dem 70- 100 fachen ihrer Wandstärke (Dicke) entspricht.
Dabei kann eine raue (aufgerauhte)Oberfläche dieser Kartonringe ein unerwünschtes Aneinandervorbeigleiten und damit Klumpen verhindern.
Dabei kann es besonder bevorzugt und vorteilhaft sein, viele Kartonringe unterschiedlicher Abmessungen zu Haufen zusammenzufassen.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Schutz erstreckt sich nicht nur auf die Einzelmarkmale sondern auch auf deren Kombination.
-A-
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kartonringes geringer Dicke,
Fig. 2 eine Stirnansicht desselben Kartonringes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines dickeren Kartonringes, Fig. 4 eine Stirnansicht desselben Kartonringes gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht eines dicken Kartonringes,
Fig. 6 eine Stirnansicht desselben dicken Kartonringes gemäß Fig.5,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines schräggeschnittenen Kartonringes ,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Kartonringes gemäß Fig.l oder 3,dessen Randbereiche segmentförmig eingedrückt sind.
Fig. 9 eine Stirnansicht des in Fig.8 dargestellten Kartonringes,
Fig. 10 eine Ansicht eines kleinen Haufens von Kartonringen unterschiedlicher Größen.
Mit (10) ist in Fig.l und 2 ein elastischer Kartonring von etwa 24 mm Innendurchmesser und einer Wandstärke von 0,2 mm bezeichnet,dessen Breite etwa 13 mm beträgt.
Dieser Kartonring (10) ist zweilagig aus schräg zu seiner (gedachten) Mittelachse verlaufenden Papierbändern von je etwa 0,1 mm Dicke gewickelt,die mittels Feuchtigkeit abweisenden recyclungsfähxgen Leimes zusammengeklebt und von (aus) einer unendlich (über einen Dorn) gewickelten zweilagigen Kartonhülse in der vorgenannten Breite abgeschnitten ist und zwar rechtwinklig zu der gedachten Mittelachse.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel ist der Kartonring (11) aus einem mittleren Papierband von etwa o,1 mm Dicke und einem inneren und einem äußeren Papierband (also dreilagig) von jeweils 0,08 mm Dickes schräg gewickelt.Dieser Kartonring (11) zeigt ebenfalls eine Breite von 13 mm bei einem lichten Durchmesser von 24 mm etwa.Bei guter Elastizität bietet dieser etwas dickere Kartonring (11) einen gewissen höheren Biegewiderstand.
Der Kartonring (12) gemäß den Fig.5 und 6 ist fünflagig aus dickeren und dünneren schräg verlaufenden (gewickelten) Papierbändern gebildet,die dem Kartonring (12) eine höhere Biegefestigkeit geben.Er ist trotzdem teilelastisch und hat bei einer Wandstärke von 0,4 mm ebenfalls eine Breite von 13 mm bei einem lichten Innendurchmesser von etwa 24 mm.
Bei der gemäß Fig.7 abgeänderten Ausführungsform eines Kartonringes (13) ist dieser aus einer unendlich gewickelten Kartonhülse schräg,d.h.unter einem Winkel von 30 bis 45° abgeschnitten.Eine derartige Ausführung eines Kartonringes zeigt den Vorteil,daß sein Abschneiden von der endlosen Kartonhülse sich maschinenmäßig vereinfachen läßt.Weiterhin ist seine Elastizität für seinen speziellen Verwendungszweck als Füllkörper verbessert.
Die weiterhin abgeänderten Kartonringe (14) gemäß Fig.8 und sind in ihren sich gegenüberliegenden beiden Randbereichen mit jeweils zwei sich gegenüberliegenden ,d.h. insgesamt mit vier Eindrückflächen (15) ausgestattet,die kreissegmentförmig ausgebildet sind und nach innen vorstehen,um damit eine erhöhte Biegefestigkeit bei guter Elastizität bei Verformung aufweisen zu können.
Bei einer derartigen Ausführung können die Kartonringe (14) leichter ausgebildet sein;sie sind sperriger,so daß weniger Kartonringe mit derselben Widerlagerkraft zum Absichern der verpackten Gegenstände benötigt werden.
Der vorteil der erfindungsgemäßen Kartonringe (10-14) liegt auch darin,daß diese mit vorhandenen Abfüllmaschinen abgepackt werden können.Sie zeigen als Füllkörper auch eine gute Fließfähigkeit.
Die erfindungsgemäßen Kartonringe können auch mit anderen eingebogenen oder abgebogenen Flächen ausgestattet sein,um die Biegefestigkeit positiv zu beeinflussen.
Der in Fig. 10 dargestellte kleine Haufen aus verschiedenen Kartonringen (10-13) unterschiedlicher Abmessungen zeigt,daß in einem Verpackungsbehälter mit eingelegten Einzelgegenständen die Kartonringe wirr durcheinander liegen und damit den\ Gegenstand j der schonend transportiert werden soll,eine gute elastische Abstützung bieten.
Derartige Kartonringe (10 bis 14) können,wenn sie nicht zu stark beschädigt sind,oftmals als Füllung benutzt werden.
Die besondere Ausbildung der Kartonringe ist besonders umweltfreundlich.

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Füllkörper für Einzelgegenstände aufnehmende Verpackungsbehälter ,gekennzeichnet durch aus Papierbändern gewickelte, mindestens teilweise elastische Kartonringe (10-14).
2. Füllkörper nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß jeder Kartonring (10-14) aus recyolten,schräggewickelten Papierbändern hergestellt ist.
3. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Kartonringe (10-14) eine aufgerauhte
Oberfläche aufweisen.
4. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Papierbänder mittels eines Feuchtigkeit abweisenden recycelfähigen Leimes umeinandergeklebt sind.
5. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß die Kartonringe (10-14) von einer unendlich gewickelten Kartonhülse aus Papierbändern abgeschnitten sind.
6. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß die Kartonringe (10-12,14) senkrecht aus einer Kartonhülse geschnitten sind.
7. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonringe (13) schräg aus einer Kartonhülse geschnitten sind.
8. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,daß die Kartonringe (10-14) einen Außendurchmesser von 20 bis 30 mm vorzugsweise 23 bis 27 mm aufweisen.
9. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,daß die Kartonringe (10-14) eine Wandstärkie von 0,2 - ö,5 mm vorzugsweise 0,3 mm aufweisen.
1§. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet,daß die Kartonringe (10-14) eine Breite von 15 bis 40iAm vorzugsweise 15-25 mm aufweisen.
11. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet ,daß an den Randbereichen eines dünnten Kartonringes (14) segmentförmige Eindrückflächen (15) sich gegenüberliegend angeordnet sind.
12. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet,daß ein dünner Kartonring( 14) mit vier Eindrückflächen (15) ausgestattet ist.
13. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet,daß die Papierbänder unterschiedliche Breite und Dicke aufweisen.
14. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet,daß die Papierbänder rerschiedenfabrig sind.
15. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet,daß die Außenfläche eines Kartonringes (10-14) als bedruckbare Werbefläche ausgebildet ist.
16. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 15,dadurch gekennzeichnet,daß viele Kartonringe (10-14) haufenweise zusammengefaßt sind.
DE9216826U 1992-12-10 1992-12-10 Füllkörper für Verpackungsbehälter Expired - Lifetime DE9216826U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4403054A1 (de) * 1994-01-28 1995-08-17 Stuewe Hans U Polsterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE4403054A1 (de) * 1994-01-28 1995-08-17 Stuewe Hans U Polsterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung

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