DE4402537A1 - Bleifreies optisches Schwerflintglas - Google Patents

Bleifreies optisches Schwerflintglas

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Description

Optische Gläser des Schwerflint-Typs enthalten in der Regel hohe Mengen an PbO, um die gewünschten optischen Eigenschaften (Brechungsindex nd im Be­ reich von etwa 1,61 bis 2.0 und Abbezahl ν im Bereich von etwa 18 bis 35) zu erreichen.
Da einerseits durch den hohen Anteil an PbO das spezifische Gewicht dieser Gläser erhöht wird und andererseits aufgrund eines sehr vorsorglichen Umweltschutzes ist es von Vorteil, den PbO-Gehalt in diesen Gläsern zu eliminieren.
Der einfache Ersatz des PbO durch in ihren Eigenschaften ähnliche Kompo­ nenten ist nicht möglich, da sich diese Komponenten in ihren optischen Wirkungen doch erheblich von denen des PbO unterscheiden. Weiterhin sind die Ersatzstoffe in der Regel auch teurer als das PbO, so daß die Zahl der möglichen Ersatzstoffe durch diese Nebenbedingungen stark eingeschränkt wird. Ferner führen die Ersatzstoffe häufig zu unerwünschten Verlusten bei der Transmission im blauen Bereich des Spektrums bzw. zu einer Braunfär­ bung. Darüber hinaus sind diese Gläser häufig schwierig zu erschmelzen und zeigen eine mangelnde Kristallisationsstabilität. Das alles führt dazu, daß die Komposition eines bleifreien Schwerflintglases mit großen Schwier­ igkeiten verbunden ist.
Aus JP-A 52-45 612 und JP-A 52-25 812 sind bleifreie Schwerflintgläser be­ kannt, die allerdings durch einen hohen Gehalt von Nb₂O₅ in der Herstel­ lung sehr teuer sind. Der in diesen Schriften erwähnte mögliche Austausch von Nb₂O₅ durch Ta₂O₅ führt eher noch zu weiteren Preissteigerungen. Ähn­ liches gilt auch für die Gläser der JP-A 53-16 718, bei denen der Mindest­ gehalt an Nb₂O₅ zwar deutlich unter dem der in den beiden oben genannten Schriften erwähnten Gläser liegt, die jedoch in Folge eines Maximalgehal­ tes an SiO₂ von nur 45 Gew.-% nur eine geringe Kristallisationsstabilität aufweisen. Darüber hinaus erhöht selbst eine geringe Zugabe an Nb₂O₅ den Rohstoffpreis des Glases in unerwünschter Weise.
Bei den in JP-A 51-13 0414 werden mindestens 7 Gew.-% CaO eingesetzt, da­ rüber hinaus ist die Obergrenze von SiO₂ bei 46 Gew.-% angesiedelt, so daß sich eine sehr hohe Entglasungsneigung für das Glas ergibt, wodurch Pro­ duktion und Verarbeitung dieser Gläser deutlich erschwert werden, was wie­ derum zu hohen Kostensteigerungen führt.
In DE-PS 9 73 350 werden fluorhaltige Alkalisilikatgläser mit einem hohen Gehalt an TiO₂ beschrieben. Der Fluorgehalt in diesen Gläsern birgt aber die Gefahr in sich, daß es zu milchig-trüben Ausscheidungen kommt. Aus diesem Grund sind diese Gläser für eine kostengünstige Produktion, die auf einem hohen Qualitätsniveau angesiedelt ist und die mit hohen Ausbeuten arbeiten muß, nicht geeignet.
DE-PS 19 62 433 beschreibt Tiefflint- bzw. Tiefschwerflintgläser, die ebenfalls beträchtliche Mengen an Fluor enthalten, so daß es unter be­ stimmten Umständen zu milchigen Trübungen kommen kann. Darüber hinaus be­ sitzen diese Gläser nur sehr niedrige Abbezahlen.
Aus DE-PS 22 59 183 ist ein hochbrechendes Brillenglas mit einem Brechwert nd von 1,7 und höher bekannt, das mit einem SiO₂-Gehalt von 40-45 Gew.-% bei verhältnismäßig hohem TiO₂-Gehalt nur eine relativ geringe chemische Beständigkeit und Kristallisationsfestigkeit besitzt. Eine Verringerung des Brechwertes nd auf unter 1,7 kann nur durch die Erhöhung des B₂O₃-Ge­ haltes oder anderer brechwertsenkender Netzwerkwandler-Komponenten er­ folgen, was entweder die chemische Beständigkeit oder die Glasstabilität negativ beeinflußt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein bleifreies Schwerflintglas zu finden, das einen Brechwert nd zwischen 1,6 und 1,7, eine Abbezahl νd zwi­ schen 30 und 40 besitzt, das eine gute chemische Resistenz und eine sehr gute Entglasungsstabilität besitzt und dadurch die Produktion z. B. von Preßlingen erlaubt, und das ferner bei der Herstellung nur die Verwendung preiswerter Rohstoffe erfordert.
Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 beschriebene Glas gelöst.
Das Glas besteht aus einem optischen Flintglas mit einem Brechwert nd zwi­ schen 1,60 und 1,70, einer Abbezahl νd zwischen 30 und 40 und besitzt fol­ gende Zusammensetzung (in Gew.-% auf Oxidbasis):
SiO₂ < 46-70; GeO₂ 0-5; Σ SiO₂+GeO₂ < 46-70; B₂O₃ 0-6; P₂O₅ 0-2; Li₂O 0-4; Na₂O 5-15; K₂O 4-12,5; Cs₂O 0-3; Σ Li₂O+Na₂O+K₂O+Cs₂O 10-25; MgO 0-5; CaO 0-6; SrO 0-6; BaO 0-10; ZnO 0-5; Σ MgO+CaO+SrO+ZnO 12; Al₂O₃ 0-3; La₂O₃ 0-5; Y₂O₃ 0-5; Bi₂O₃ 0-5; Gd₂O₃ 0-5; Σ La₂O₃ + Gd₂O₃ + Bi₂O₃ 3-5; TiO₂ 20-35; ZrO₂ 0-5; Nb₂O₅ 0-<5; Ta₂O₅ 0-5; WO₃ 0-5.
Der Gehalt an SiO₂ muß größer als 46 Gew.-% sein, damit das Glassystem die angestrebten optischen Zielwerte erreicht. Die Obergrenze von 70 Gew.-% SiO₂ sollte nicht überschritten werden, da der Brechwert dann sehr stark absinkt und große Mengen an hochbrechenden Komponenten wie TiO₂ und ZrO₂ notwendig sind, um eine entsprechende Kompensation durchzuführen, wodurch dann allerdings die Glasstabilität stark leidet.
Der B₂O₃-Gehalt soll 6 Gew.-% nicht überschreiten, damit eine ausreichende chemische Stabilität erhalten bleibt. Ein gewisser Mindestanteil an B₂O₃ ist aber anzustreben, da es sich gezeigt hat, daß die Schmelztemperaturen dadurch günstig beeinflußt werden.
SiO₂ kann durch GeO₂ in Gewichtsmengen von bis zu 5 Gew.-% ersetzt werden, jedoch wird man davon aus Kostengründen im allgemeinen Abstand nehmen, zu­ mal durch die Einführung des GeO₂ in das Glas kein besonders bemerkenswer­ ter Effekt erzielbar ist.
Der Alkaligehalt in dem Glas liegt zwischen 10 und 25 Gew.-%. Der Alka­ lianteil in dem Glas ist vor allem nötig, um die Schmelztemperaturen abzu­ senken. Unterschreitet man einen Gehalt an Alkalioxiden von 10 Gew.-%, sind sehr hohe Schmelztemperaturen für das Glas erforderlich, was die Herstel­ lungskosten steigert und unter Umständen die UV-Transmission negativ be­ einflussen kann. Steigt der Alkaligehalt über 25 Gew.-% an, so kann die chemische Beständigkeit des Glases negativ beeinflußt werden. Aus Kosten­ gründen werden als Alkalioxide Na₂O und K₂O bevorzugt verwendet und zwar K₂O in Mengen von 4-12,5 Gew.-%, und Na₂O in Mengen von 5-15 Gew.-%. Neben Kalium- und Natriumoxid können auch noch Lithium- und Cäsiumoxid in Mengen von 0-4 bzw. 0-3 Gew.-% in dem Glas vorhanden sein, was al­ lerdings zu einer Erhöhung des Glaspreises führt.
Zur Modifizierung der optischen Lage können noch die zweiwertigen Kompo­ nenten MgO in Mengen von 0-5 Gew.-%, CaO in Mengen von 0-6 Gew.-%, SrO in Mengen von 0-6 Gew.-%, BaO in Mengen von bis zu 10 Gew.-% und ZnO in Mengen von bis zu 5 Gew.-% dem Glas zugegeben werden. Die Gesamtmenge die­ ser zweiwertigen Komponenten soll jedoch 12 Gew.-% nicht überschreiten, da ansonsten eine deutliche Erhöhung der Entglasungsneigung des Glases ein­ tritt.
Der Gehalt an TiO₂ bestimmt wesentlich den Brechwert und die Abbezahl des Glases. Diese Komponente ist der Hauptträger der optischen Eigenschaften der ersetzten Komponente PbO. Gleichzeitig erhöht TiO₂ die Säurebeständig­ keit des Glases deutlich. Überschreitet man die Obergrenze von 35 Gew.-%, so macht sich eine deutlich Entglasungsneigung des Glases bemerkbar, un­ terschreitet man die Grenze von 20 Gew.-%, können die gewünschten opti­ schen Eigenschaften des Glases nicht mehr erreicht werden. Die positive Wirkung des TiO₂ auf Brechwert und Abbezahl kann durch eine ZrO₂-Zugabe von bis zu 5 Gew.-% noch weiter unterstützt werden, wobei zusätzlich noch die Laugenbeständigkeit des Glases verbessert wird. Jedoch sollte ein An­ teil von 5 Gew.-% ZrO₂ nicht überschritten werden, da dann wieder die Ent­ glasungsneigung des Glases ansteigt.
Das Glas kann ebenfalls noch geringe Mengen von Al₂O₃ bis zu einem Anteil von maximal 3 Gew.-% enthalten, wodurch die chemischen Eigenschaften positiv beeinflußt werden.
Weitere hochbrechende Komponenten wie La₂O₃, Y₂O₃, Bi₂O₃, Gd₂O₃, Ta₂O₅ und WO₃ können dem Glas in Mengen von jeweils bis zu 5 Gew.-% beigegeben wer­ den, die hochbrechende Komponente Nb₂O₅ in Mengen von unter 5 Gew.-%. Da­ bei soll die Summe der Bestandteile La₂O₃ + Gd₂O₃ + Bi₂O₃ insgesamt 5 Gew.-% nicht überschreiten. Durch diese hochbrechenden Komponenten wird der Glasgemengepreis deutlich erhöht und man wird üblicherweise auf ihren Zusatz verzichten.
Innerhalb dieses breiten Bereichs gibt es zwei besonders bevorzugte Glas­ zusammensetzungsbereiche, einen der Zusammensetzung von:
SiO₂ < 46-55; B₂O₃ 2-6; Na₂O 6-15; K₂O 5-12,5; Σ Na₂O + K₂O 11-20; SrO 1- 5; BaO 0-10; TiO₂ 20-25; ZrO₂ 0-5; Nb₂O₅ 0-<3
und zum anderen den Bereich mit der Zusammensetzung:
SiO₂ 50-65; B₂O₃ 0-3; Na₂O 6-15; K₂O 4-10; Σ Na₂O + K₂O 10-20; CaO 0-7; SrO 0-6; BaO 0-3; TiO₂ 20-25; ZrO₂ 0-3.
Zur Läuterung des Glases können dem Gemenge an sich bekannte Läutermittel z. B. Fluoride, Chloride oder Sulfate oder As₂O₃, Sb₂O₃ oder CeO₂ in den üblichen Mengen zugegeben werden. Die Restgehalte dieser Läutermittel kön­ nen im erschmolzenen Glas bis zu 0,2 Gew.-% betragen.
Das erfindungsgemäße Glas kann aus einfachen und preiswerten Rohstoffen erschmolzen werden, besitzt eine ausgezeichnete Kristallisationsstabili­ tät und ist auch aufgrund seines Schmelz- und Viskositätsverhaltens ein­ fach und preiswert zu verarbeiten.
Beispiele
Es wurden 6 Gläser unterschiedlicher Zusammensetzung erschmolzen, die in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt sind. Die Konzentrationsangaben beziehen sich auf Gew.-% auf Oxidbasis, die Daten nd und νd beziehen sich auf mit 7°C pro Stunde abgekühlte Glasproben.
Tabelle

Claims (3)

1. Optisches Flintglas mit einem Brechwert nd zwischen 1,60 und 1,70, einer Abbezahl νd zwischen 30 und 40 mit guter chemischer Resistenz und sehr guter Entglasungsstabilität, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung (in Gew.-%): SiO₂ < 46-70 GeO₂ 0-5 Σ SiO₂+GeO₂ < 46-70 B₂O₃ 0-6 P₂O₅ 0-2 Li₂O 0-4 Na₂O 5-15 K₂O 4-12,5 Cs₂O 0-3 Σ Li₂O+Na₂O+K₂O+Cs₂O 10-25 MgO 0-5 CaO 0-6 SrO 0-6 BaO 0-10 ZnO 0-5 Σ MgO+CaO+SrO+ZnO 12 Al₂O₃ 0-3 La₂O₃ 0-5 Y₂O₃ 0-5 Bi₂O₃ 0-5 Gd₂O₃ 0-5 Σ La₂O₃+Gd₂O₃+Bi₂O₃ 0-5 TiO₂ 20-35 ZrO₂ 0-5 Nb₂O₅ 0-<5 Ta₂O₅ 0-5 WO₃ 0-5
sowie ggf. Läutermittel in den üblichen Mengen.
2. Optisches Flintglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es enthält (in Gew.-%): SiO₂ < 46-55 B₂O₃ 2-6 Na₂O 6-15 K₂O 5-12,5 Σ Na₂O+K₂O 11-20 SrO 1-5 BaO 0-10 TiO₂ 20-25 ZrO₂ 0-5 Nb₂O₅ 0-<3
sowie ggf. Läutermittel in den üblichen Mengen.
3. Optisches Flintglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es enthält (in Gew.-%): SiO₂ 50-65 B₂O₃ 0-3 Na₂O 6-15 K₂O 4-10 Σ Na₂O+K₂O 10-20 CaO 0-7 SrO 0-5 BaO 0-3 TiO₂ 20-25 ZrO₂ 0-3
sowie ggf. Läutermittel in den üblichen Mengen.
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