DE3439162A1 - Glas fuer eine mehrstaerken-brillenglaslinse - Google Patents
Glas fuer eine mehrstaerken-brillenglaslinseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine für ein Segment mit hohem Brechungsindex geeignete Glaszusammensetzung,
das durch Schmelzbinden mit einem aus einem Leichtglas mit einem mittleren Brechungsindex zusammengesetzten
Hauptbestandteil eine Mehrstärken-Brillenglaslinse bilden kann.
In den jüngsten Jahren ist eine Leichtbrillenglaslinse mit einem mittleren Brechungsindex, hergestellt aus einem
Glas mit einem relativ hohen Brechungsindex n, von 1,60 bis 1,61, jedoch mit einem relativ geringen spezifischen
Gewicht von 2,5 bis 2,6 in den Handel gekommen.
Eine solche Linse fand ständig weitverbreitet Verwendung, da diese Linse dünner und leichter als eine herkömmliche
Linse mit einem n, von 1,523 ist und ein gesteigertes Schönheitsempfinden und verbessertes Tragegefühl verleiht.
Wird jedoch eine Mehrstärkenlinse (multi-focal lens) vom Schmelzbindetyp unter Verwendung eines Leichtglases
mit einem mittleren Brechungsindex, wie oben beschrieben, als ein Hauptbestandteil hergestellt, tritt
jedoch die Schwierigkeit auf, daß das herkömmliche Glas für ein Segment nicht verwendet werden kann. Die Gründe
hierfür sind darin zu sehen, daß es bei der Herstellung einer Mehrstärkenlinse vom Schmelzbindetyp im allgemeinen
erforderlich ist, daß der thermische Ausdehnungskoeffizient des Segments in etwa dem des Hauptbestandteiles entspricht,
um eine Sprungbildung nach dem Schmelzbinden zu verhindern, und daß (|er Erweichungspunkt des Segments
auf eine Temperatur leicht unterhalb dem Erweichungspunkt des Hauptbestaftdteilejs eingestellt wird, um
keine Verzerrung bzw. Verformung des Hauptbestandteiles nach dem Schmelzbinden zu verursachen. Herkömmliches
Glas für Segment erfüllt jedoch solche Anforderungen
nicht immer bzw. nicht in ausreichendem Maße. 5
Daher besteht ein Bedarf nach einem Glas für ein Segment (Segmentglas) mit für ein Leichtglas mit einem mittleren
Brechungsindex geeigneten thermischen Eigenschaften,
nämlich einem thermischen Ausdehnungskoeffizient von 82 bis 95 χ 10"' und einem Erweichungspunkt (Littleton-Punkt)
von 560 bis 64O0C sowie einem hohen Brechungsindex
n, von 1,67 bis 1,72.
Ein Glas, das diese Anforderungen nahezu erfüllt, ist beispielsweise SF 8 (thermischer Ausdehnungskoeffizient
= 91 x 10~7, Erweichungspunkt = 5950C, n. = 1,68893)
-7 oder SF 15 (thermischer Ausdehnungskoeffizient = 90 χ 10 ,
Erweichungspunkt = 5950C, n, = 1,69895),wie im Katalog
von Schott & Gen (Westdeutschland, Ausgabe 1980) aufge-
*® führt. Diese Gläser sind jedoch dahingehend nachteilig,
daß-deren chromatische Aberration aufgrund deren großer
Dispersion (^d= 31,18 bzw. 30,07) groß ist. Demzufolge
ist eine große Abbe-Zahl \) , ebenso eine notwendige Anforderung
bei einem Glas für ein Segment.
Um ein Glas mit einem hohen Brechungsindex zu erhalten, ist es allgemein bekannt, den Anteil an Komponenten mit
hoher Atomwertigkeit von 3-wertig oder mehr zu erhöhen. Ein Ergebnis hiervon ist jedoch, daß der Erweichungs-
° punkt des Glases ansteigt und der thermische Ausdehnungskoeffizient
abnimmt. Umgekehrt dazu wird der Anteil an Alkalimetalloxiden erhöht, um den Erweichungspunkt des
Glases zu verringern und den thermischen Ausdehnungskoeffizient zu erhöhen, jedoch nimmt hierbei der Brechungsindex
ab. Erdalkalioxide verleihen mittlere Eigenschaften zwischen Bestandteilen hoher Atomwertigkeit und Alkali-
ρ . ο -
metalloxiden. Andererseits verringert PbO den Erweichungspunkt und reduziert den thermischen Ausdehnungskoeffizient,
während es einen hohen Brechungsindex verleiht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Glas für ein Segment mit folgenden Eigenschaften zur Verfügung zu
stellen: thermischer Ausdehnungskoeffizient von 82 bis 95 χ 10 , Erweichungspunkt von 560 bis 64O°C, n, von
1,67 bis 1,73 und \)ά k 33, und welches die Herstellung
eines Glases für ein Mehrstärken-Brillenglas durch Schmelzbinden an einen aus handelsüblichen Leichtglasmaterialien
mit einem mittleren Brechungsindex zusammengesetzten Hauptteil ermöglicht. Ein Glas mit solchen Eigenschaften
1^ ist bisher nicht bekannt.
Als Ergebnis umfangreicher ,Untersuchungen bezüglich der
Kombinationen der oben beschriebenen, verschiedenen Komponenten, hat sich gezeigt, daß ein Glas mit den erwünschten
Eigenschaften erhalten werden kann durch Mischen von Alkalimetalloxiden und Erdalkalimetalloxiden oder
ZnO mit PbO und strenges Beschränken des Mengenverhältnisses dieser Komponenten.
Das erfindungsgemäße Glas besitzt eine Zusammensetzung,
umfassend, in Gewichtsprozent:
32 bis 40% SiO2 + B3O3 + Al2O3;
22 bis 40% SiO0; 30 2
0 bis 10% B3O3;
0 bis 4% Al2O3; 4 bis 10% Li2O + Na2O + K3O;
35 0 bis 4% Li2O; 0 bis 7% Na2O;
O bis 7% K2O;
30 bis 47% PbO; 3 bis 24% BaO + SrO + CaO + MgO + ZnO;
0 bis 20% BaO; 0 bis 15% SrO; 0 bis 10% CaO;
0 bis 8% MgO;
0 bis 15% ZnO; und 1 bis 7% ZrO2;
wobei das Gewichtsverhältnis von Alkalimetalloxiden/PbO
15
= 0,1 bis 0,3 beträgt und welches folgende Eigenschaften
aufweist: n, = 1,67 bis 1,73, \)^ Z 33, thermischer Ausdehnungskoeffizient
= 82 bis 95 χ 10 und Erweichungspunkt = 560 bis 64O0C. Die vorliegende Erfindung umfaßt
nicht nur ein Glas für ein Segment, sondern ebenso eine 20
aus diesem Glas in Kombination mit einem Leichtglas mit
einem mittleren Brechungsindex zusammengesetzte Mehrstärken-Brillenglaslinse.
Die das erfindungsgemäße Glas aufbauenden Komponenten wer-25
den nachstehend näher erläutert. Hierbei beziehen sich
alle Prozentangaben auf das Gewicht.
Die Gesamtmenge an SiOp, B2O-, und Al2O-, ist auf 32 bis
40 % beschränkt, um einen Brechungsindex im erwünschten 30
Bereich zu erhalten. Um weiterhin einen erwünschten Erweichungspunkt
zu erzielen, kann SiO2 durch B2O^ und
AIpO-, bis zu 10% bzw. 4% ersetzt werden. Jedoch ist der
Austausch in größeren Mengen nicht bevorzugt, da hierbei eine Verschlechterung der chemischen Beständigkeit und
Devitrifikationsbeständigkeit resultiert. Wird SiO2 durch
BpO-j und AlpO„ ersetzt, kann die Menge an SiO2 auf 22%
1 reduziert werden.
LiO2, Na2O und K3O sind in Mengen bis zu 4%, 7% bzw. 7%
enthalten, überschreitet deren Gesamtmenge 10%, wird der
thermische Ausdehnungskoeffizient übermäßig hoch und der Erweichungspunkt zu niedrig. Wenn weiterhin deren
Gesamtmenge weniger als 4% beträgt, wird der thermische Ausdehnungskoeffizient zu gering.
Die erforderliche Menge an PbO beträgt mindestens 30%, um einen erwünschten hohen Brechungsindex zu erhalten,
überschreitet seine Menge 47%, kann die erwünschte Abbe-Zahl nicht beibehalten werden.
Um weiterhin den erwünschten thermischen Ausdehnungskoeffizient und Erweichungspunkt zu erhalten, sollte
das Gewichtsverhältnis von Alkalimetalloxiden/PbO im
Bereich von 0,1 bis 0,3 liegen.
Um weiterhin den thermischen Ausdehnungskoeffizient,
Erweichungspunkt und die Abbe-Zahl innerhalb der erwünschten Bereiche einzustellen, sollte die Gesamtmenge
an BaO, SrO, CaO, MgO und ZnO im Bereich von 3 bis 24% liegen. BaO, SrO, CaO, MgO und ZnO ergeben eine geringe
Devitrifikationsbeständigkeit nach dem Schmelzbinden, wenn die Mengen dieser Komponenten 20%, 15%, 10%, 8 % bzw.
15% überschreiten.
Um weiterhin den erwünschten thermischen Ausdehnungskoeffizient und Erweichungspunkt zu erhalten., sollte
das Gewichtsverhältnis an Erdalkalioxiden zu PbO, d.h. Erdalkalioxide/PbO, zwischen 0,2 und 0,6 betragen.
ZrOp trägt zur Verbesserung der chemischen Beständigkeit bei, wobei es vorteilhaft ist, es in einer Menge von
1% oder mehr einzuarbeiten, überschreitet jedoch seine
Menge 7%, so verschlechtert sich die Devitrifikationsbeständigkeit
rasch.
Weiterhin wird der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht dadurch verlassen, daß man einen Teil des ZrO2 durch La2O,,
TiOp und dgl. ersetzt oder zu Zwecken der Reinigung, Entfärbung und dgl. As2O-, Sb2O^ und dgl. einarbeitet.
Beispiele erfindungsgemäßer Gläser sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt, wobei die entsprechenden Komponenten
in Gewichtsprozent angegeben sind.
15
20
25
30
35
co 01 |
Cu
O |
1 |
to
OI |
2 | 3 | to ■-· O Oi Beispiel |
5 | 6 | O | 7 | 8 | Oi | M | 10 |
Komponente | 38,0 | 38,0 | 36,2 | 4 | 38,0 | 33,0 | 33,0 | 33,0 | 9 | 23,0 | ||||
SiO2 | —— | ■"■■ | 33,0 | 1 '" | 111' | 33,0 | 8,0 2,0 |
|||||||
B2O3 | — | 2,5 | 1,0 | 1,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | ||||||
Li2O | 4,8 | 1,2 | ■— | 4,2 | 1,2 | 1,2 | 1,2 | 2,0 | 1,2 | |||||
Na2O | 2,4 | 1,5 | 4,2 | 5,2 | 3,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 1,2 | 2,0 | ||||
κ2ο | 45,1 | 32,9 | 35,7 | — | 44,8 | 33,9 | 33,9 | 33,9 | 2,0 | 33,9 | ||||
PbO | — | 13,2 | 12,2 | 33,9 | 4,0 | 13,2 | 3,2 | 5,2 | 33,9 | 13,2 | ||||
BaO | — | — | — | 13,2 | — | — | 10,0 | — | 8,2 | — | ||||
SrO | — | — | — | — | — | — | — | 8,0 | — | |||||
CaO | — | — | — | — | — | — | — | — | — | |||||
MgO | 4,7 | 4,7 | 9,7 | — | — | 9,7 | 9,7 | 9,7 | 5,0 | 9,7 | ||||
ZnO | 3,0 | 6,0 | 1,0 | 9,7 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 9,7 | 5,0 | ||||
ZrO2 | 0,16 | 0,16 | 0,15 | 5,0 | 0,18 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 5,0 | 0,15 | ||||
Alkalime talloxid /PbO |
1 ,680 | 1,683 | 1,679 | 0,15 | 1,677 | 1,712 | 1,710 | 1,718 | 0,15 | 1,72 | ||||
nd | 33,1 | 37,6 | 36,1 | 1,705 | 34,1 | 35,5 | 35,5 | 35,4 | 1,710 | 35,6 | ||||
^d | 90 | 86 | 84 | 34,9 | 94 | 88 | 91 | 92 | 35,6 | 91 | ||||
thermischer Aus- dehungskoeffi- zient (x10~7) |
590 | 630 | 610 | 89 | 570 | 620 | 610 | 630 | 87 | 590 | ||||
Erweichungs punkt (0C) |
630 | 630 |
Die oben beschriebenen Gläser können hergestellt werden durch grobes Schmelzen einer Mischung aus herkömmlich
verwendeten Ausgangsmaterialien, wie etwa siliciumhaltiges Steinpulver, Borsäure, Aluminiumhydroxid, Bleioxid, Bariumcarbonat,
Zinkblüten (Zinkoxide), Zirkoniumoxid und dgl. in einem feuerbeständigen Schmelztiegel bei 1250 bis
13000C, überführen der Schmelze in einen Platin-Schmelztiegel,
erneutes Schmelzen bei 1300 bis 13500C, Rühren
der Schmelze zur Homogenisierung, Entfernung von Blasen, Gießen in eine vorher auf eine geeignete Temperatur erhitzte
Form und anschließendes Tempern des Produktes.
15
20 25 30 35
Claims (1)
- GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNERPATENTANWÄLTEA GRUNECKER- t>:n ing DR. M. KINKELDBY. u*. .Nr.DR W STOCKMAIR. oipl ing af e ic DR K. SCHUMANN, dip.. ""'Z P H. JAKOB. i»n nc DR G SEZOLD dip. CHtMW. MEISTER, u»·: ·* H HILGERS dt».- .«,■..DR. H. MEYER-PLATH. oiK ing DR M. Βθττ-BODENHAUSEN." ι»· DR- U KINKELDEY- o.r. Broi8000 MÜNCHEN 22MAXIM1LIANSTPASSE 5825. Oktober 1984 P 19 147-603/co15 HOYA CORPORATION 1-13-12, Nishi-shinjuku, Shinjuku-ku, Tokyo, JapanGlas für eine Mehrstärken-Brillenglaslinse25 Patentanspruch1. Glas für ein Mehrstärken-Brillenglas, gekennzeichnet durch einen Brechungsindex (n,) von 30 1,67 bis 1,73, eine Abbe-Zahl (>;,) von 33 oder mehr," einen thermischen Ausdehnungskoeffizient von 82 bis 95 x 10 und einen Erweichungspunkt von 560 bis 64O°C, umfassend, in Gewichtsprozent32 bis 40% SiO2 + B3O3 + 22 bis 40% SiO2; 0 bis 10% B2O3.O bis 4% Al2O3;4 bis 10% Li2O + Na2O + K2O; 0 bis 4% Li2O;0 bis 7% Na2O; 0 bis 7% K2O;30 bis 47% PbO;3 bis 24% BaO + SrO + CaO + MgO + ZnO; 0 bis 20% BaO;0 bis 15% SrO;0 bis 10% CaO;0 bis 8% MgO; 0 bis 15% ZnO; und 1 bis 7% ZrO2;.wobei das Gewichtsverhältnis von Alkalimetalloxiden/PbO im Bereich von 0,1 bis 0,3 liegt.
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