DE4401715A1 - Wegfahrsperre für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Wegfahrsperre für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wegfahrsperre für ein
Kraftfahrzeug. Herkömmliche Wegfahrsperren blockieren
das Lenkrad. Damit ist eine für den Fahrbetrieb rele
vante Funktion auf mechanischem Wege blockiert. Es
sind auch elektronische Blockierungen bekannt. Die
herkömmlichen Systeme lassen sich durch relativ ein
fache Manipulationen umgehen, so daß eine nur geringe
Diebstahlsicherheit gewährleistet ist. Außerdem be
stehen vor allem bei den elektronischen Wegfahrsper
ren Restrisiken, daß diese sich während des Fahrbe
triebs auslösen und das Fahrzeug fahrunfähig machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wegfahrsperre für
ein Kraftfahrzeug zu schaffen, durch die eine erhöhte
Diebstahlsicherheit gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
Hierdurch wird eine Wegfahrsperre geschaffen, die
eine Kombination aus mechanischen und elektronischen
Sicherungsmitteln ist. Es wirken eine mechanische
Sperre, durch welche ein Schaltbetrieb des Fahrzeug
getriebes gesperrt bzw. blockiert wird, mit einer
durch elektrische Signale steuerbaren Betätigungsein
richtung zusammen. Eine Steuerung der Betätigungsein
richtung ist jedoch erst dann möglich, wenn die Ko
dierung eines Transponders erkannt wird. Bei Erken
nung der Kodierung werden die zur Steuerung der Betä
tigungseinrichtung erforderlichen Signale ausgelöst.
Es wird eine sich selbst aktivierende Wegfahrsperre
erreicht.
Die durch die elektrischen Signale steuerbare Betäti
gungseinrichtung besitzt eine durch die elektrischen
Signale betätigbare Kupplungseinrichtung, beispiels
weise in Form eines Hubmagneten, sowie ein durch Ein
wirkung von außen, beispielsweise von Hand bewegbares
Betätigungsteil, das durch die Kupplungseinrichtung
an die mechanische Sperre zur Bewegungsübertragung
angekuppelt werden kann. Die Bewegung des Betäti
gungsteils kann durch die eingekuppelte Sperre ausge
nützt werden, um die mechanische Sperre in ihre
Blockierstellung zu bringen, in welcher das Fahrzeug
getriebe für einen weiteren Schaltbetrieb blockiert
ist. Falls es sich beim Fahrzeuggetriebe um ein
Schaltgetriebe handelt, ist das Schaltgetriebe bevor
zugt im Rückwärtsgang blockiert, und falls es sich um
ein Automatikgetriebe handelt, ist dieses bevorzugt
in der Park-Stellung (P-Position) blockiert. Ferner
kann die vom Betätigungsteil auf die Sperre übertra
gene Bewegung zum Lösen dieser Blockierung ausgenützt
werden.
Wenn sich die mechanische Sperre in ihrer Blockier
stellung befindet, ist sie vom Betätigungsteil ent
kuppelt, so daß von außen auf die innen liegende me
chanische Sperre nicht mehr eingewirkt werden kann.
Bevorzugt ist die mechanische Sperre in ihrer Bloc
kierstellung kraftschlüssig mit dem Fahrzeugaufbau
verbunden, so daß ein Lösen der Blockierstellung über
das entkuppelte Betätigungsteil von außen nicht mög
lich ist. Auch durch elektronische Manipulationen
kann die Wegfahrsperre nicht umgangen werden, da die
Kupplung zwischen dem Betätigungsteil und der mecha
nischen Sperre nur dann gesteuert werden kann, wenn
die richtige Kodierung erkannt wird.
In bevorzugter Weise läßt sich die Betätigung der
Wegfahrsperre mit dem Zündschloß des Kraftfahrzeuges
kombinieren. Das Zündschloß ist dann bevorzugt in der
Nähe der Schalteinrichtung für das Fahrzeuggetriebe
angeordnet. Die mechanische Sperre kann dann blockie
rend auf ein Element der Schalteinrichtung, welches
die Schaltbewegung auf das Getriebe überträgt, zur
Einwirkung gebracht werden. Die mechanische Bewe
gungssperre befindet sich hierzu im Innern des
Schaltgehäuses, so daß eine Einflußnahme von außen
auf die mechanische Sperre ohne einen entsprechend
kodierten Zündschlüssel (Transponder) nicht möglich
ist.
Der Schließzylinder des Zündschlosses wirkt als Betä
tigungsteil und als Führung für den kodierten Zünd
schlüssel (Transponder). Wenn die Kodierung von der
im Betätigungsteil (Schließzylinder) enthaltenen Er
kennungseinrichtung erkannt wird, erfolgt die Ankupp
lung der Sperre an den Schließzylinder, so daß die
Drehung des Schließzylinders zur Bewegung der mecha
nischen Sperre in ihre Blockierstellung bzw. in ihre
geöffnete Stellung ausgenützt werden kann.
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel
die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: in perspektivischer Darstellung die Anord
nung eines Ausführungsbeispiels der Weg
fahrsperre in einem Kraftfahrzeug;
Fig. 2 (A-E): verschiedene Betriebsstellungen des Ausfüh
rungsbeispiels der Wegfahrsperre beim Star
ten des Fahrzeugs; und
Fig. 3 (A-E): verschiedene Betriebsstellungen des Ausfüh
rungsbeispiels der Wegfahrsperre beim Ab
stellen des Fahrzeugs.
Wie die Fig. 1 zeigt, kann ein Ausführungsbeispiel
einer Wegfahrsperre 10 in einer Schaltkonsole eines
Kraftfahrzeugs untergebracht sein. Das dargestellte
Ausführungsbeispiel der Wegfahrsperre 10 ist mit ei
nem Zündschloß 12 des Kraftfahrzeugs, das ebenfalls
in der Schaltkonsole 11 angeordnet ist, kombiniert,
wie im einzelnen anhand der Figuren noch erläutert
wird.
Das Ausführungsbeispiel der Wegfahrsperre besitzt
eine mechanische Sperre 5. Diese mechanische Sperre 5
umfaßt im wesentlichen einen Verriegelungshebel 3,
auf der um eine Achse 13, welche identisch mit der
Zündschloßachse ist, gedreht werden kann. An seinem
vorderen Ende besitzt der Verriegelungshebel 3 ein
Eingriffsteil 14, das mit einem Schaltelement 2 der
Betriebeschalteinrichtung in Eingriff gebracht werden
kann. Das Schaltelement 2 überträgt die Schaltbewe
gungen auf das Fahrzeuggetriebe. In den Fig. 2
(A), (D) und (E) sowie in der Fig. 3 (A), (B) und
(E) ist das Schaltelement in der linken Darstellung
im Schnitt und in der rechten Darstellung in einer
Ansicht A (Fig. 2 (A) dargestellt.
Mit der mechanischen Sperre 5 wirkt eine Betätigungs
einrichtung 6 zusammen. Beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel enthält die Betätigungseinrichtung 6
ein Betätigungsteil 1, welches als Schließzylinder
des Zündschlosses 12 ausgebildet sein kann. Ferner
enthält die Betätigungseinrichtung 6 eine Kupplung 9,
durch welche das Betätigungsteil 1 und die mechani
sche Sperre 5 miteinander gekuppelt werden können. Um
das Einrücken und Ausrücken der Kupplung 9 zu bewir
ken, besitzt die Betätigungseinrichtung 6 ferner ei
nen Hubmagneten 4.
Die Stromversorgung des Hubmagneten 4 erfolgt in Ab
hängigkeit von einer Kodierleseeinrichtung 8. Die
Kodierleseeinrichtung 8 ist im Betätigungsteil 1 vor
gesehen. Sie kann jedoch auch an einer beliebigen
anderen Stelle angeordnet sein, um eine Kodierung
eines in einen Einsteckschlitz 15 des Betätigungstei
les 1 eingesteckten Transponders 7, der beim Ausfüh
rungsbeispiel als Zündschlüssel ausgebildet ist, zu
erkennen. In bevorzugter Weise handelt es sich um
eine elektronische Kodierung des Transponders 7.
Die Funktion der dargestellten Wegfahrsperre in Ver
bindung mit der Zündschloßbetätigung wird anhand der
Fig. 2 und 3 noch näher erläutert.
In den Darstellungen (A) bis (E) der Fig. 2 sind die
verschiedenen Betriebsbedingungen der an das Zünd
schloß gekoppelten Wegfahrsperre beim Starten des
Fahrzeugs dargestellt. In der Darstellung (A) befin
det sich das Eingriffsteil 14 der mechanischen Sperre
5 in Eingriff mit dem Schaltungselement 2. Das Schal
tungselement 2 und das Fahrzeuggetriebe befindet sich
in dieser Blockierstellung der mechanischen Sperre 5
im eingelegten Rückwärtsgang, wenn das Fahrzeugge
triebe ein Schaltgetriebe ist, oder in der Park-Stel
lung (P-Position), wenn es sich um ein Automatikge
triebe handelt. In dieser Stellung ist das Fahrzeug
getriebe bzw. die Schalteinrichtung hierfür blockiert
und kann nicht betätigt werden. Ferner ist zu erse
hen, daß die Kupplung 9 außer Eingriff mit dem Ver
riegelungshebel 3 der mechanischen Sperre 5 ist. D.h.
selbst wenn auf das Betätigungsteil 1 (Schließzylinder)
von außen eine Drehbewegung ausgeübt wird, über
trägt sich diese nicht auf die entkoppelte mechani
sche Sperre 5.
Um die mechanische Sperre 5 aus der dargestellten
Blockierstellung zu lösen, wird, wie es in Fig. 2 (B)
dargestellt ist, ein mit einer Kodierung ausgestatte
ter Transponder 7 (Zündschlüssel) in den Einsteck
schlitz 15 des Betätigungsteiles 1 eingesteckt. Im
Betätigungsteil 1 ist eine Kodierleseeinrichtung 8
vorgesehen. Wenn von dieser Leseeinrichtung die Ko
dierung des Zündschlüssels als richtig erkannt wird,
wird zur Speisung des Elektromagneten 4 dieser an
eine Versorgungsquelle (nicht näher dargestellt) an
geschlossen. Ein Anker 16 des Hubmagneten 4 wird in
Richtung eines Pfeiles 17 (Hubrichtung) bewegt, wobei
diese Bewegung auf die mechanische Sperre 5 übertra
gen wird. Dieser Vorgang ist in der Fig. 2 (C) darge
stellt. Der Verriegelungshebel 3 der mechanischen
Sperre wird aus der Blockierposition in Richtung des
Pfeiles 17 bewegt. Dabei kommt die mechanische Sperre
5 außer Eingriff mit einer form- und kraftschlüssigen
Verbindung, die sie in der Blockierstellung mit dem
Fahrzeugaufbau über entsprechend geformte Eingriffs
elemente 18 und 19 hat. 18 ist ein mit dem Fahrzeug
aufbau verbundener Vorsprung, und 19 ist eine ent
sprechend geformte Ausnehmung am Verriegelungshebel
3. Ferner wird bei dieser Bewegung die Kupplung 9,
welche zwischen dem Betätigungsteil 1 und dem Verrie
gelungshebel 3 wirksam ist, eingerückt. Das Betäti
gungsteil 1 und der Verriegelungshebel 2 sind für
eine gemeinsame Bewegung miteinander verbunden. In
dieser Betriebsstellung sind der Schließzylinder (Be
tätigungsteil 1) und der Verriegelungshebel der me
chanischen Sperre 5 drehfest miteinander verbunden.
Da die beiden Eingriffselemente 18 und 19 voneinander
entfernt sind, kann bei einer Drehung des Schließzy
linders (Betätigungsteil 1) der Verriegelungshebel 3
frei um die gemeinsame Achse 13 mitgedreht werden.
Dieser Vorgang ist in der Fig. 2 (D) dargestellt. Bei
der Drehung des Zündschlüssels (Transponder 7) in
Startposition in Pfeilrichtung 20 der Fig. 2 (D) wird
das Eingriffsteil 14 außer Eingriff mit dem Schal
tungselement 2 gebracht. Dadurch ist die Schaltung
entriegelt, und das Schaltgetriebe bzw. Automatikge
triebe kann frei betätigt werden, und es kann in die
für das Starten des Motors und des Fahrbetriebs des
Fahrzeugs geeignete Position gebracht werden.
In der Fig. 2 (E) ist die freie Wahlmöglichkeit der
Betriebebetätigung durch Rotationsrichtungen und Ver
schieberichtungen des Schaltelementes 2 kennzeichnen
de Pfeile schematisch dargestellt. Das Fahrzeug kann
nun gestartet werden, beispielsweise durch weiteres
Drehen des Zündschlüssels (Transponder 7) und damit
des Betätigungsteiles 1 (Schließzylinder). Der ange
koppelte Verriegelungshebel 3 wird dabei frei mitver
schwenkt.
Aus der Fig. 2 (E) ist ferner zu ersehen, daß der
Anker 16 des Hubmagneten 4 angezogen bleibt, so lange
der Transponder 7 (Zündschlüssel) im Betätigungsteil
1 (Schließzylinder) steckt und mit der Kodierleseein
richtung 8 korrespondiert. Das bedeutet, daß während
des normalen Fahrbetriebs der Schließzylinder des
Zündschlosses mit dem Verriegelungshebel 3 der mecha
nischen Sperre 5 gekuppelt bleibt. Durch diese Ver
bindung von Schließzylinder (Betätigungsteil 1) und
Verriegelungshebel 3 über die Kupplung 9 läßt sich
gewährleisten, daß für das Abstellen des Fahrzeugs
der Schließzylinder (Betätigungsteil 1) nach Aus
schalten der Zündung nur dann in die für das Entfer
nen des Zündschlüssels (Transponder 7) geeignete
Stellung gedreht werden kann, wenn das Schaltelement
2 in eine dem Rückwärtsgang bzw. der Park-Stellung
entsprechenden Position gebracht ist. In der Fig. 3
(A) ist diese Betriebsstellung dargestellt und mit
"R" im Falle eines Schaltgetriebes und mit "P" im
Falle eines Automatikgetriebes gekennzeichnet. Aus
den Darstellungen (A) und (B) der Fig. 3 ist dann zu
ersehen, daß eine am Schaltungselement 2 vorgesehene
Eingriffsöffnung 21 ausgerichtet ist mit dem Ein
griffsteil 14 am Verriegelungshebel 3. Der Zünd
schlüssel kann in Richtung eines Pfeiles 22 in seine
Endposition (Stellung 0) gedreht werden, wobei das
Eingriffsteil 14 mit dem Eingriffschlitz 21 im
Schaltelement 2 in Eingriff kommt. Dieser Vorgang ist
in der Darstellung in (B) der Fig. 3 gezeigt.
In der Endposition (Stellung O) des Schließzylinders
(Betätigungsteil 1) kann der Zündschlüssel (Transpon
der 7) abgezogen werden. Dieser Vorgang ist in der
Fig. 3 (C) durch einen Pfeil 23 dargestellt.
Nach dem Entfernen des Zündschlüssels (Transponder 7)
aus dem Schließzylinder (Betätigungsteil 1) wird die
Stromzufuhr zum Elektromagneten 4 unterbrochen. Die
Unterbrechung der Stromzufuhr erfolgt bevorzugt mit
einer Zeitverzögerung. Der Anker 16 des Elektromagne
ten fällt ab. Hierdurch wird die Kupplung 9 zwischen
dem Betätigungsteil 1 (Schließzylinder) und dem Ver
riegelungshebel 3 der mechanischen Sperre 5 gelöst.
Der Verriegelungshebel 3 der mechanischen Sperre ver
bleibt in Eingriffstellung mit dem Schaltungselement
2 und kommt ferner in Eingriffstellung mit dem fest
mit dem Fahrzeugaufbau verbundenen Eingriffsteil 18.
Die in der Fig. 3 (D) dargestellte Bewegung führt
dann in die in der Fig. 3 (E) dargestellte endgültige
Blockierposition der mechanischen Sperre 5, welche
der in Fig. 2 (A) dargestellten Betriebsstellung ent
spricht. In dieser Blockierposition läßt sich das
Schaltungselement 2 über die mechanische Sperre 5 und
das Eingriffsteil 18 an einem Teil des Fahrzeugauf
baus blockieren. Das Betätigungsteil 1 (Schließzylin
der) und der Verriegelungshebel 3 der mechanischen
Sperre sind voneinander getrennt, so daß über den
Schließzylinder des Zündschlosses keinerlei Einfluß
mehr auf die mechanische Sperre 5 ausgeübt werden
kann. Die Wegfahrsperre befindet sich in ihrem akti
vierten Zustand. Die Kombination aus mechanisch und
elektronisch betätigten Sicherungsteilen erhöht den
Diebstahlschutz. Die Kosten lassen sich durch Modul
bauweise niedrig halten. Ein Zündschloß in der Lenk
säulenbaugruppe in einem verletzungsgefährdeten Be
reich (Knieaufprall) wird damit überflüssig. Die Weg
fahrsperre läßt sich mit Hilfe eines kodierten, ins
besondere elektronisch kodierten Zündschlüssels
(Transponder) kombiniert mit dem Zündschloß betäti
gen.
Claims (16)
1. Wegfahrsperre für ein Kraftfahrzeug,
gekennzeichnet durch
- - eine mechanische Sperre (5), durch welche ein Schaltbetrieb des Fahrzeuggetriebes sperrbar ist;
- - eine durch elektrische Signale steuerbare Betätigungseinrichtung (6) für die mechani sche Sperre (5); und
- - einen kodierten Transponder (7), durch den die elektrischen Signale, welche die Betä tigungseinrichtung (6) steuern, bei Erken nen der Kodierung auslösbar sind.
2. Wegfahrsperre für ein Kraftfahrzeug nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betä
tigungseinrichtung (6) eine Kupplungseinrichtung
(9) und ein durch Einwirkung von außen bewegba
res Betätigungsteil (1) aufweist, das durch die
Kupplungseinrichtung (9) an die mechanische
Sperre (5) zur Bewegungsübertragung, gesteuert
durch die elektrischen Signale, kuppelbar ist.
3. Wegfahrsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die mechanische Sperre (5)
in ihrer den Schaltbetrieb sperrenden Stellung
vom Betätigungsteil (1) entkuppelt ist.
4. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (7)
zur Auslösung der die Betätigungseinrichtung (6)
steuernden elektrischen Signale in das Betäti
gungsteil (1) einsteckbar ist und daß durch die
Betätigungseinrichtung (6) die mechanische Sper
re (5) mit dem Betätigungsteil (1) mechanisch
für eine weitere Betätigung verbindbar ist.
5. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil
(1) eine Leseeinrichtung (8) zur Erkennung der
Kodierung des Transponders (7) aufweist.
6. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil
(1) beweglich ausgebildet ist und die Bewegung
des Betätigungsteils auf die angekuppelte mecha
nische Sperre (5) übertragbar ist.
7. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels des in das
Betätigungsteil (1) eingesteckten Transponders
(7) das Betätigungsteil von Hand bewegbar ist
und daß diese Bewegung auf die angekuppelte
Sperre (5) übertragbar ist.
8. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil
(1) drehbar gelagert ist.
9. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsein
richtung (6) einen an der mechanischen Sperre
(5) angreifbaren Hubmagneten (4) aufweist.
10. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische
Sperre (5) in ihrer den Schaltbetrieb sperrenden
Stellung mit dem Fahrzeugaufbau fest verbunden
ist.
11. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (7)
elektronisch kodiert ist.
12. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (7)
als Zündschlüssel und das Betätigungsteil (1)
als Zündschloß ausgebildet sind.
13. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die mechani
sche Sperre (5) das als Schaltgetriebe ausgebil
dete Fahrzeuggetriebe im Rückwärtsgang blockier
bar ist.
14. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die mechani
sche Sperre (5) das als Automatikgetriebe ausge
bildete Fahrzeuggetriebe in Park-Stellung
(P-Position) blockierbar ist.
15. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (7)
bzw. Zündschlüssel nur im Rückwärtsgang bzw. in
der Park-Stellung (P-Position) des Schalt- bzw.
Automatikgetriebes aus dem Betätigungsteil ab
ziehbar ist.
16. Wegfahrsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil
(1) bzw. der Schließzylinder des Zündschlosses
nur dann in die den Transponder (7) bzw. Zünd
schlüssel freigebende Position drehbar ist, wenn
der Rückwärtsgang des Schaltgetriebes bzw. die
Parkstellung (P-Position) des Automatikgetriebes
eingestellt ist.
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