DE4400918A1 - Deckel - Google Patents

Deckel

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DE4400918A1
DE4400918A1 DE19944400918 DE4400918A DE4400918A1 DE 4400918 A1 DE4400918 A1 DE 4400918A1 DE 19944400918 DE19944400918 DE 19944400918 DE 4400918 A DE4400918 A DE 4400918A DE 4400918 A1 DE4400918 A1 DE 4400918A1
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Jung Rainer Ter
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Gebrueder Otto KG
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Ske-Edelstahltechnik 69181 Leimen De GmbH
SKE EDELSTAHLTECHNIK GmbH
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/10Manholes; Inspection openings; Covers therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Deckel zum Verschließen einer Öff­ nung in der Wand eines Behälters, die von einem nach außen ab­ stehenden Kragen umgeben ist, insbesondere zum Verschließen des Mannlochs eines Containers o. ä.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen sich an dem Behälter nicht festsetzenden, eine einfache Reinigung des Behälters ermögli­ chenden Deckel zu schaffen, über den eine Belüftung und/oder Druckentlastung des Behälterinnern möglich ist und mit dem ein vorhandener Behälter für entsprechende spezielle Anwendungen, insbesondere die Lagerung und den Transport von Gefahrgut, um­ gerüstet werden kann, ohne daß bauliche Veränderungen an dem Behälter selbst erforderlich wären.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Deckel mit einem den Kra­ gen des Behälters übergreifenden Flansch, mit einem in den Kra­ gen hineinragenden, vorzugsweise annähernd die volle lichte Weite der Kragenöffnung einnehmenden und bündig mit der Behäl­ terwand abschließenden Einsatz in Form eines belüfteten Hohlkör­ pers, dessen Inneres über wenigstens eine Belüftungsleitung, Druckentlastungsleitung o. ä. mit dem Behälterinnern kommuniz­ iert, und mit einer zwischen Einsatz und Kragen liegenden Dich­ tung, mit der der Einsatz auf Höhe der Behälterwand am Behälter abgedichtet ist.
Der erfindungsgemäße Deckel stützt sich mit seinem Flansch an dem Behälterkragen ab. Sein in den Kragen hineinragender Einsatz ist als belüfteter Hohlkörper ausgelegt, der dem jeweiligen Anwendungszweck entsprechend vielfältige Belüftungs- und/oder Druckentlastungsarmaturen mit zugehörigen Stutzen, Ventilen, Filtern, Abscheidern, Steuerelementen und Anzeigeinstrumenten aufnehmen kann. Auch kann der Deckel mit Befüll- und/oder Ent­ nahmestutzen und gewünschtenfalls weiteren Stutzen und Armaturen versehen sein, z. B. Kontrollstutzen, die das Einführen einer Meßsonde zur Füllstandskontrolle in den Behälter ermöglichen. Es ist so ein Nachrüsten eines vorhandenen Behälters mit diesen und anderen Funktionselementen möglich, ohne daß der Behälter umgebaut werden müßte. Statt dessen ist nur ein einfacher Deckel­ austausch erforderlich. Die Dichtung, mit der der Deckeleinsatz auf Höhe der Behälterwand abgedichtet ist, läßt kein Füllgut in den Ringraum zwischen Kragen und Einsatz gelangen, wo es zu Verklebungen und Verhärtungen kommen könnte. Einem Festsetzen des Deckels an dem Behälter wird so sicher entgegengewirkt. Durch den bündigen Abschluß des Einsatzes mit der Behälterwand wird die Reinigung des Behälters sehr erleichtert. Es sind keine von der Behälterwand in das Innere vorstehenden Stutzen, Arma­ turen o. ä. vorhanden, an denen sich Füllgut absetzen könnte, und man hat große, glatte und dadurch reinigungsfreundliche Behälterwand- und Deckelflächen.
Kragen und Einsatz sind vorzugsweise zylindrisch. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Einsatz einen Zylinderboden und eine Zylindermantelwand, zwischen denen ein gerundeter Über­ gang besteht. Ein solcher Einsatz kann durch Tiefziehen her­ gestellt sein. Er ist glatt und frei von Schweißnähten, an denen sich Füllgut absetzen könnte und die sich nur schwer reinigen lassen. Die Dichtung legt sich vorzugsweise an den gerundeten Übergangsbereich des Einsatzes an. Sie kann dazu als Lippendich­ tung gestaltet sein.
Vorzugsweise besteht auch zwischen der Behälterwand und dem Kragen ein gerundeter Übergang, der durch Tiefziehen des Kragens aus dem Behälterwandmaterial erhalten sein kann. Man hat so einen glatten, reinigungsfreundlichen Kragenansatz. Der Zylin­ derboden des Einsatzes kann auf gleicher Höhe mit der Behälter­ wand zu liegen kommen. Die Dichtung nimmt vorzugsweise den Zwickel der gerundeten Übergangsbereiche von Behälter und Ein­ satz ein und legt sich an diese Übergangsbereiche an. Sie kann hierzu als Lippendichtung bzw. Doppellippendichtung gestaltet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform steht der Flansch von der Zylindermantelwand des Einsatzes radial nach außen ab. Die Dichtung weist einen zwischen Zylindermantelwand und Kragen aufgenommenen zylindrischen Dichtungshals und eine davon nach außen abstehende Flanschdichtung auf, die sich zwischen dem äußeren Rand des Kragens und dem Flansch einspannen läßt. Die Dichtung hat so eine doppelte Dichtwirkung als Flansch- und Einsatzdichtung.
Vorzugsweise hat der Dichtungshals Dickenuntermaß bezüglich des Ringspalts zwischen Kragen und Einsatz. Die Dichtung hat also im Bereich des Ringspalts keine Dichtfunktion, da sonst sehr hohe Betätigungskräfte zum Öffnen und Schließen des Deckels erforderlich wären.
Der Deckel hat vorzugsweise eine Deckplatte, die den Einsatz überdeckt. Die Deckplatte dient als Witterungsschutz, und sie wirkt der Verschmutzung von Leitungen, Ventilen, Filtern, Ab­ scheidern u. a. Armaturen in dem belüfteten Hohlraum des Deckel­ einsatzes entgegen.
Der Deckel läßt sich vorzugsweise mit einem die Deckplatte be­ aufschlagenden Spannring an dem Kragen festlegen. Dadurch ist eine einfache Handhabung gewährleistet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Deckel einen Be­ füll- und/oder Entnahmestutzen, der durch den Zylinderboden des Einsatzes und die Deckplatte hindurchführt und mit letzteren fest verbunden, insbesondere verschweißt ist. Der Befüll- und/ oder Entnahmestutzen ist vorzugsweise zylindrisch und mittig und axial an den Deckel angeordnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zylinderboden des Einsatzes mit einander vorzugsweise diametral gegenüberlie­ genden Abgängen für den Anschluß eines Belüftungs- und eines Druckentlastungskanals versehen. Die Kanäle erstrecken sich im Innern des Einsatzes, und sie enden hierin mit einander vor­ zugsweise diametral gegenüberliegenden Mündungen. Die Abgänge und Mündungen der Kanäle sind so maximal beabstandet, was ihren unterschiedlichen Funktionen am besten gerecht wird.
Die Abgänge der Kanäle werden vorzugsweise von axialen Anschluß­ stutzen gebildet, die in das Innere des Einsatzes ragen und an denen sich die Kanäle mit 90°-Krümmung anschließen lassen. Im weiteren Verlauf sind die Kanäle vorzugsweise gerade. Sie erstrecken sich parallel zueinander in der Deckelhauptebene, nehmen den Befüll- und/oder Entnahmestutzen zwischen sich auf und weisen mit ihren Mündungen in die entgegengesetzte Richtung. In dem Belüftungskanal liegen ein zum Behälterinnern hin öffnen­ des unterdruckbetätigtes Belüftungsventil und ein Filter. Des­ weiteren kann der Belüftungskanal ein Trockenmittel enthalten. In dem Druckentlastungskanal liegt ein zum Innern des Einsatzes hin öffnendes Überdruckventil, dessen Betätigungsdruck sich vorzugsweise einstellen läßt. Desweiteren kann der Druckentla­ stungskanal ein Filter und/oder einen Abscheider enthalten.
Vor den Abgängen der Kanäle sollten Schwallschutzscheiben lie­ gen. Vor ihren Mündungen können Lochplatten angeordnet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise aufgebrochenen Deckel in Draufsicht; und
Fig. 2 eine Seitenansicht des auf einen Behälter aufgesetzten Deckels mit Schnitt nach II-II von Fig. 1.
Der Behälter hat in seiner Oberwand 10 eine runde Öffnung, die von einem kreiszylindrischen, nach außen abstehenden Kragen 12 umgeben ist. Der Kragen 12 ist durch Tiefziehen hergestellt. Der Übergang 14 von Behälterwand 10 und Kragen 12 ist an dessen innerem Rand gerundet. Der äußere Rand 16 des Kragens 12 ist kreisringförmig umgebördelt.
Die Behälteröffnung ist mit einem zylindrischen Deckel ver­ schlossen. Der Deckel hat einen umlaufenden äußeren Flansch 18, mit dem er auf dem Bördelrand 16 des Kragens 12 aufsitzt, und einen Einsatz, der in den Kragen 12 hineinragt. Der Einsatz ist ein topfförmiges Tiefziehteil mit einem Zylinderboden 20 und einer Zylindermantelwand 22, deren Übergang 24 gerundet ist. Am äußeren Rand der Mantelwand 22 ist mit umlaufendem U- Profil der Flansch 18 abgewinkelt.
Der Boden 20 des Einsatzes kommt auf Höhe der Behälterwand 10 zu liegen. Seine Mantelwand 22 liegt dem Kragen 12 mit geringem radialen Abstand gegenüber. Der Flansch 18 übergreift den Bör­ delrand 16 des Kragens. Zwischen Bördelrand 16 und Flansch 18 ist eine umlaufende Flanschdichtung 26 eingespannt, die die U-Öffnung des Flanschprofils einnimmt. In dem Zwickel der ge­ rundeten Übergänge von Behälterwand 10 und Kragen 12 bzw. Boden 20 und Mantelwand 22 des Einsatzes ist eine umlaufende Dichtung 28 aufgenommen, die im wesentlichen ein Trapezprofil hat und sich lippendichtungsartig an die gerundeten Übergänge 14, 24 anlegt. Die Dichtung 28 ist mit der Flanschdichtung 26 über einen kreiszylindrischen Dichtungshals 30 einstückig verbunden. Der Dichtungshals 30 kommt zwischen dem Kragen 12 und der Man­ telwand 22 des Einsatzes zu liegen. Er hat bezüglich des dazwi­ schen bestehenden Ringspalts Dickenuntermaß.
Die Zylinderöffnung 32 des Einsatzes ist von einer runden Deck­ platte 34 überdeckt. Die Deckplatte 34 stützt sich mit an ihrem äußeren Rand eingeprägten, in Umfangsrichtung verlaufenden Sicken 36 an dem U-Rücken des Flansches 18 ab. Wie man in Fig. 1 erkennt, sind acht gleichmäßige über den Umfang der Deckplatte 34 verteilte Sicken 36 vorgesehen, zwischen denen in Umfangs­ richtung etwa gleichlange Lücken 38 bestehen. Über diese Lücken 38 steht die Zylinderöffnung 32 des Einsatzes mit der Umgebungs­ luft in Verbindung.
Die Deckplatte 34 steht mit ihrem äußeren Rand 40 über den Flansch 18 vor. Der Rand 40 ist unter Bildung einer umlaufenden Rampe hin zu dem Flansch 18 abgekantet. Der Deckel wird mit einem Spannring 42, der den Bördelrand 16 des Kragens 12 und die Deckplatte 34 übergreift, an dem Behälter festgespannt.
Der Deckel hat einen zylindrischen Befüll- und Entnahmestutzen 44, der in mittiger axialer Anordnung durch den Boden 20 des Einsatzes und die Deckplatte 34 hindurchführt. Der Stutzen 44 schließt bündig mit dem Boden 20 ab. Er steht über die Deckplat­ te 34 nach außen vor und ist hier mit einem Normverschluß verse­ hen. Boden 20 und Deckplatte 34 liegen kreisringförmig um den Stutzen 44 herum und sind mit letzterem verschweißt.
An der Deckplatte 34 sind zwei nach außen abstehende, bügelför­ mige Handgriffe 46 angebracht, die beidseits von dem Befüll- und Entnahmestutzen 44 zu liegen kommen. Desweiteren ist in die Deckplatte 34 ein Sichtfenster 48 eingeklebt.
Der Boden 20 des Einsatzes hat Öffnungen 50, 52 mit einge­ schweißten Anschlußstutzen 54 für einen Belüftungskanal 56 und einen Druckentlastungskanal 58, über die das Behälterinnere mit der Zylinderöffnung 32 des Einsatzes in Verbindung steht. Die Anschlußstutzen 54 befinden sich an der äußeren Peripherie des Einsatzes. Sie liegen einander diametral gegenüber. Die Anschlußstutzen 54 schließen bündig mit dem Boden des Einsatzes ab und ragen in seine Zylinderöffnung 32 hinein.
Der Belüftungskanal 56 und Druckentlastungskanal 58 geht unter 90°-Krümmung von dem zugehörigen Anschlußstutzen 54 ab. Vor dem Abgang der Kanäle 56, 58 liegt eine Schwallschutzscheibe 60. Die Kanäle 56, 58 sind im weiteren Verlauf gerade. Sie er­ strecken sich parallel zueinander in der Deckelhauptebene und nehmen den Befüll- und Entnahmestutzen 44 zwischen sich auf. Die Mündungen 62 der Kanäle 56, 58 befinden sich an der Periphe­ rie des Einsatzes. Sie liegen je einer der zwischen den Sicken 36 der Deckplatte 34 befindlichen Lücken 38 gegenüber und weisen in entgegengesetzte Richtung. Vor den Mündungen 62 der Kanäle 56, 58 liegen Lochplatten 64.
Die Anordnung der Kanäle 56, 58 ist insgesamt im wesentlichen zweizählig-drehsymmetrisch. Die Kanäle 56, 58 kommen bei 180°- Drehung des Deckels um seine Zylinderachse zur Deckung. Nicht berücksichtigt sind dabei die unterschiedlichen Einbauten der Kanäle.
In dem Belüftungskanal 56 liegt ein unterdruckbetätigtes, zum Behälterinnern hin öffnendes Belüftungsventil 66, dessen Schaltdruck auf minus 0,05 bar eingestellt ist. Desweiteren enthält der Belüftungskanal 56 ein Filter für die angesaugte Luft sowie Trockenmittel.
In dem Druckentlastungskanal 58 liegt ein überdruckbetätigtes, zu der Zylinderöffnung 32 des Einsatzes hin öffnendes Über­ druckventil 68, dessen Betätigungsdruck zwischen 0,25 bar und 0,65 bar eingestellt werden kann. Desweiteren enthält der Druckentlastungskanal 58 ein Filter und einen Abscheider für bei einem Druckentlastungsvorgang mitgerissenes Füllgut.
Die äußeren Rohrenden von Belüftungskanal 56 und Druckent­ lastungskanal 58 liegen mit je einem Schnellverschluß (Kamlok- Kupplung 70) an dem Ventilgehäuse des Belüftungsventil 66 bzw. Überdruckventils 68 fest. Zu den Schnellverschlüssen 70 gehören Spanngriffe 72, die zum Aufspannen von Filterpatro­ nen benötigt werden.
Bezugszeichenliste
10 Wand
12 Kragen
14 Übergang
16 Bördelrand
18 Flansch
20 Zylinderboden
22 Zylindermantelwand
24 Übergang
26 Flanschdichtung
28 Dichtung
30 Dichtungshals
32 Zylinderöffnung
34 Deckplatte
36 Sicke
38 Lücke
40 Rand
42 Spannring
44 Befüll- und Entnahmestutzen
46 Handgriff
48 Sichtfenster
50 Öffnung
52 Öffnung
54 Anschlußstutzen
56 Belüftungskanal
58 Druckentlastungskanal
60 Schwallschutzscheibe
62 Mündung
64 Lochplatte
66 Belüftungsventil
68 Überdruckventil
70 Schnellverschluß
72 Spanngriff

Claims (21)

1. Deckel zum Verschließen einer Öffnung in der Wand (10) eines Behälters, die von einem nach außen abstehenden Kra­ gen (12) umgeben ist, insbesondere zum Verschließen des Mannlochs eines Containers o. ä., mit einem den Kragen (12) übergreifenden Flansch (18), mit einem in den Kragen (12) hineinragenden, vorzugsweise annähernd die volle lich­ te Weite der Kragenöffnung einnehmenden und bündig mit der Behälterwand (10) abschließenden Einsatz in Form eines belüfteten Hohlkörpers, dessen Inneres über wenigstens eine Belüftungsleitung, Druckentlastungsleitung o. ä. mit dem Behälterinnern kommuniziert, und mit einer zwischen Einsatz und Kragen (12) liegenden Dichtung (28), mit der der Einsatz auf Höhe der Behälterwand (10) am Behälter abgedichtet ist.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kragen (12) und Einsatz zylindrisch sind, daß der Einsatz einen Zylinderboden (20) und eine Zylindermantelwand (22) hat, zwischen denen ein gerundeter Übergang (24) besteht, und daß sich die Dichtung (28) an den gerundeten Übergangsbe­ reich des Einsatzes anlegt.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Behälterwand (10) und dem Kragen (12) ein gerundeter Übergang (14) besteht, daß der Boden (20) des Einsatzes auf gleicher Höhe mit der Behälterwand (10) zu liegen kommt, und daß die Dichtung (28) den Zwickel der gerundeten Übergangsbereiche von Behälter und Einsatz einnimmt und sich an diese Übergangsbereiche anlegt.
4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flansch (18) von der Mantelwand (22) des Einsatzes radial nach außen absteht, und daß die Dich­ tung (28) einen zwischen Mantelwand (22) und Kragen (12) aufgenommenem zylindrischen Dichtungshals (30) und eine davon nach außen abstehenden Flanschdichtung (26) aufweist, die zwischen dem äußeren Rand (16) des Kragens (12) und dem Flansch (18) einspannbar ist.
5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungshals (30) bezüglich des Ringspalts zwischen Kragen (12) und Einsatz Dickenuntermaß hat.
6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er eine Deckplatte (34) hat, die den Einsatz überdeckt.
7. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Deckplatte (34) mit eingeprägten Sicken (36) an dem Flansch (18) abstützt, die sich vorzugs­ weise in Umfangsrichtung erstrecken und zwischen denen Lücken (38) bestehen.
8. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er mit einem die Deckplatte (34) beaufschla­ genden Spannring (42) an dem Kragen (12) festlegbar ist.
9. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er einen Befüll- und/oder Entnahmestutzen (44) hat, der durch den Boden (10) des Einsatzes und die Deckplatte (34) hindurchführt und mit letzteren fest ver­ bunden ist.
10. Deckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befüll- und/oder Entnahmestutzen zylindrisch und mittig und axial angeordnet ist.
11. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Boden (20) des Einsatzes mit einander vorzugsweise diametral gegenüberliegenden Abgängen für den Anschluß eines Belüftungs- und eines Druckentlastungs­ kanals (56, 58) versehen ist, die sich im Innern (32) des Einsatzes erstrecken und mit einander vorzugsweise diame­ tral gegenüberliegenden Mündungen (62) hierin enden.
12. Deckel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgänge von axialen Anschlußstutzen (54) gebildet sind, die in das Innere (32) des Einsatzes ragen und an denen die Kanäle (56, 58) mit 90°-Krümmung anschließbar sind.
13. Deckel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (56, 58) gerade sind und sich parallel zu­ einander in der Deckelhauptebene erstrecken, den Befüll­ und/oder Entnahmestutzen (44) zwischen sich aufnehmen und mit ihren Mündungen (62) in die entgegengesetzte Richtung weisen.
14. Deckel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen zweizählig-drehsymmetrische Anordnung der Kanäle (56, 58).
15. Deckel nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Belüftungskanal (56) ein zum Behälter­ innern hin öffnendes, unterdruckbetätigtes Belüftungsventil (66) liegt.
16. Deckel nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Belüftungskanal (56) ein Filter liegt.
17. Deckel nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Belüftungskanal (56) ein Trockenmittel enthält.
18. Deckel nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Druckentlastungskanal ein zum Innern (32) des Einsatzes hin öffnendes Überdruckventil (68) mit vorzugsweise einstellbarem Betätigungsdruck liegt.
19. Deckel nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Druckentlastungskanal (58) ein Filter und/oder ein Abscheider liegt.
20. Deckel nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor den Abgängen des Belüftungskanals (56) und Druckentlastungskanals (58) Schwallschutzscheiben (60) liegen.
21. Deckel nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor den Mündungen (62) des Belüftungskanals (56) und Druckentlastungskanals (58) Lochplatten (64) an­ geordnet sind.
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