DE4400316A1 - Verfahren zur Messung von Brummen in Kabelfernsehsystemen während deren Betriebes - Google Patents
Verfahren zur Messung von Brummen in Kabelfernsehsystemen während deren BetriebesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Messungen von Störungen in
einem Fernsehsignal, und insbesondere ein während des Kabelfern
sehbetriebs durchführbares Brummeßverfahren zur automatischen
Bestimmung von Brummen aufgrund von Stromleitungsfrequenzen
sowie niederfrequenter Störungen im Zusammenhang mit dem Video
signal.
Brummen sowie niederfrequente Störungen sind unerwünschte Sig
nalmodulationen in Zusammenhang mit Stromleitungs- oder verti
kalen Video-Synchronfrequenzen. Schwankungen in der Bildträger
amplitude auf der Stromleitungsfrequenz oder deren Oberwellen
sind als "Brummen" bekannt. Es ist schwierig, während des Be
triebes eines Videokanals Störungen und Brummen in Zusammenhang
mit dem Videosignal zu bestimmen. Dementsprechend wird üblicher
weise ein Signal mit ungedämpfter Welle (CW-Signal) ersatzweise
für einen im Betrieb befindlichen Videosignalträger verwendet,
jedoch nur das Brummen alleine wird gemessen. Dies stellt eine
unerwünschte Einschränkung dar, da der Kanal zur Messung des
Brummens aus der Luft empfangen wird und keine niederfrequenten
Störungen enthält. Das wahre Problem beim Versuch einer Messung
des Brummens bei 60 Hz und niederfrequenten Störungen in einem
im Betrieb befindlichen, aktiven Videokanal liegt darin, daß die
vertikalen Synchronimpulse bei 59,94 Hz vorliegen. Es ist im
typischen Fall nicht möglich, relativ schwaches Brummen in der
Stromleitung sowie niederfrequente Störungssignale von dem
großen vertikalen Synchronsignal zu trennen, welches nur 0,06 Hz
davon entfernt vorliegt.
Ein manuelles Verfahren aus dem Stand der Technik zur Messung
von Brummen und niederfrequenten Störungen ist in der Anmel
dungs-Notiz Nr. 26W-7043, veröffentlicht von der Anmelderin
Tektronix, Inc. aus Wilsonville, Oregon, Vereinigte Staaten von
Amerika, mit dem Titel "Cable TV Measurements Using the 2710
Spectrum Analyzer", auf Weite 12 beschrieben. Ein Spektrum
analysator, beispielsweise der von Tektronix, Inc. hergestellte
Spektrumanalysator 2710, und ein Generator zur Erzeugung von un
gedämpften Signalen (CW-Signalen) werden verwendet, wobei das in
Test befindliche Kabelfernsehsystem entweder die normale Signal
quelle für Messungen von Brummen und niederfrequenten Störungen
während des Betriebes oder ein ungedämpftes Signal vom Signal
generator zur ausschließlichen Messung von Brummen empfängt.
Wenn die Mittelfrequenz auf die Träger- oder Testsignalfrequenz
im Nullbereich- ("zero span mode") und im ZEILEN-Trigger-Modus
eingestellt ist, dann sieht eine Bedienungsperson auf dem Ana
lysatorbildschirm die vertikalen Intervalle, wie sie langsam
über den Bildschirm gleiten, während Zeilenfrequenzstörungen
ortsfest bleiben. Amplitudenschwankungen der horizontalen Syn
chronimpulsspitzen als Reaktion auf Videomodulation geben an,
daß die niederfrequente Störung vielmehr auf das Videosignal und
nicht auf die Stromleitung zurückzuführen ist. Die Schwankung
der horizontalen Synchronimpulsamplitude zwischen vertikalen
Intervallen in vertikalen Unterteilungen der Bildschirmanzeige
kann in eine prozentuale Störung umgewandelt werden. Alternativ
kann mit dem Analysator im SPITZEN-Erfassungsmodus dieselbe Mes
sung durchgeführt werden. Diese Messung ist, bedingt durch ihre
manuelle Durchführung und die relative Sachkenntnis der Bedie
nungsperson, unpräzise und gibt nur eine einzige Messung des
Brummen und der niederfrequenten Störungen an.
Es wird daher ein automatisches Kabelbrummeßverfahren zur Mes
sung während des Kabelfernsehbetriebs gewünscht, bei dem die
vertikale Synchronimpulsenergie herausgefiltert wird und ein
genauer Zeitbereichsabtastwert des Brummens und des nieder
frequenten Störsignals, wie sie auf einem aktiven, im Betrieb
befindlichen Videokanal vorliegen, erhalten wird zur präzisen
Bestimmung der prozentualen Störung sowohl auf der Stromlei
tungsfrequenz als auch deren Oberwellen.
Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Brummeß
verfahren während des Kabelfernsehbetriebs zur Verfügung, bei
dem Brummen und niederfrequente Störungen in Anwesenheit von
vertikalen Synchronsignalen bestimmt werden. Der im Betrieb
befindliche Kanal wird einem Spektrumanalyseinstrument einge
speist, wobei die Trägerfrequenz auf der Anzeige im Nullbe
reichsmodus zentriert ist, so daß die dargestellte Information
die auf dem Bildträger vorliegende Modulation ist. Das Signal
wird mit einer Frequenz abgetastet, bei der sichergestellt ist,
daß mindestens ein Abtastwert einer jeden horizontalen Synchron
impulsspitze erhalten wird, wobei die horizontalen Synchronim
pulse bei 15,748 kHz auftreten. Bei diesem Abtastschema wird die
vertikale Synchronimpulsenergie wirkungsvoll herausgefiltert.
Nach dem Abtasten wird das Signal unter Verwendung einer schnel
len Fourier-Transformation (FFT), aus der der Brummwert berech
net wird, in seine Einzelfrequenzen zerlegt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung in Verbindung mit den beigefügten Ansprüchen und der
Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Systems zur Durchführung
eines Verfahrens zur Messung von Brummen und nieder
frequenter Verzerrung gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das das Verfahren zur Messung von
Brummen und niederfrequenter Verzerrung gemäß vor
liegender Erfindung darstellt.
In Fig. 1 hat ein im Test befindliches System 10 als Eingang
eine Normalsignalquelle 12 oder einen Generator 14 für unge
dämpfte Signale. Der Ausgang des im Test befindlichen Systems 10
wird einem Spektrumanalysator 16 eingegeben, der Daten von dem
im Test befindlichen System erfaßt und eine Brumm- und nieder
frequente Verzerrungs-Analyse wie nachstehend beschrieben durch
führt. Der Spektrumanalysator kann ein von Tektronix, Inc. her
gestellter Spektrumanalysator 2714 sein. Eine während des
Betriebes durchgeführte Messung von Brummen und niederfrequenter
Verzerrung wird von einer Bedienungsperson am Spektrumanalysator
16 mit der Normalsignalquelle 12 als Eingang an das in Test
befindliche System 10 begonnen. Eine außerhalb des Betriebes
durchgeführte Messung lediglich des Brummens wird von einer
Bedienungsperson am Spektrumanalysator 16 mit dem Generator 14
für ungedämpfte Signale als Eingang an das in Test befindliche
System 10 begonnen. Der vom Spektrumanalysator 16 an von dem in
Test befindlichen System 10 erfaßten Daten durchgeführte Meß
algorithmus ist sowohl für Messungen während des Betriebes als
auch für Messungen außerhalb des Betriebes identisch.
Wenn die Bedienungsperson eine Meßsequenz für Brummen und
niederfrequente Verzerrung beginnt, dann wird der in Fig. 2
dargestellte Algorithmus gestartet. Der erste Schritt besteht
darin, den Spektrumanalysator 16 zu konfigurieren (Schritt 20),
um Daten von dem in Test befindlichen System 10 auf einem
bezeichneten, im Betrieb befindlichen Kanal oder Frequenz,
beispielsweise dem Bildträger eines Kabelfernseh-Videokanals,
mit null Meßbereich zu erfassen, so daß der Analysator als
abstimmbarer Abwärtsumsetzer fungiert, bei dem die erhaltenen
Daten die auf dem Bildträger vorhandene Modulation sind. Ein 300
Hz Videofilter könnte als Bandbegrenzungsfilter verwendet wer
den, aber nur für die Messung außerhalb des Betriebs, da es
ansonsten die horizontalen Synchronimpulse, die für die Messung
während des Betriebes erforderlich sind, entfernen würde. Somit
wird das Videofilter weggelassen. Der Erfassungsmodus ist zum
Erhalt von Spitzenwerten eingestellt und die Abtastrate ist aus
reichend hoch, um zu ermöglichen, daß mindestens ein Abtastwert
von jeder horizontalen Synchronspitze erhalten wird, d. h. ein
Digitalisiergerät ist zum Betrieb mit 500 kHz (2 µs Abtast
intervall) eingestellt. Da bei einem Videosignal die horizontale
Synchronspitze die maximale Amplitude hat, ist das Ergebnis, daß
im SPITZEN-Modus die Maximum- oder Spitzenwerte die Amplituden
der horizontalen Synchronimpulse darstellen. Ist die Ablenkung
auf 20 µs/div mit 50 Digitalpunkten pro Skalenunterteilung ein
gestellt, dann gibt es 400 µs pro Digitalpunkt. Bei Abtastinter
vallen von 2 µs ergibt dies 200 Abtastungen pro Digitalpunkt.
Somit ist jeder Punkt, der aus dem Digitalisiergerät ausgegeben
wird, die Spitze der 200 Abtastungen des Eingangssignals, die
während der letzten 400 µs vorgenommen wurden. Da bei Fernseh
signalen nach der NTSC-Norm die Breite der horizontalen Impulse
4,7 µs, 2,3 µs für vertikale Ausgleichsimpulse, beträgt, gewähr
leistet dies mindestens eine Abtastung an der Spitze eines jeden
Synchronimpulses. Die horizontalen Synchronimpulse werden in
Intervallen von 63,5 µs wiederholt, so daß über eine Spitzen
abtastintervall von 400 µs mindestens sechs horizontale Syn
chronimpulse pro Ausgangspunkt des Digitalisiergerätes vor
liegen, d. h. der Ausgang des Digitalisiergerätes und der
Spitzenwerthalteschaltung ist der Spitzenwert der horizontalen
Synchronimpulse. Hierdurch wird die vertikale Synchronimpuls
energie wirkungsvoll ausgefiltert und es ergibt sich eine genaue
Abtastung in der Zeitebene des auf dem Kanal vorliegenden
Brummens bzw. des niederfrequenten Stör-Signals.
Ist der Spektrumanalysator 16 erst einmal konfiguriert, dann
wird das Signal von dem im Test befindlichen System 10 erfaßt
und in einem digitalen Speicher innerhalb des Spektrumanaly
sators gespeichert (Schritt 21). In einer einzigen Ablenkung
wird ein Datensatz von 512 ausgegebenen Digitalpunkten vom
Digitalisiergerät und der Spitzenwerthalteschaltung für das im
Test befindliche System 10 erfaßt, anhand derer die Messungen
des Brummens und der niederfrequenten Störungen durchgeführt und
Berechnungen gemacht werden. Der nächste Schritt 22 besteht in
der Durchführung einer Tiefpaßfilterung des Datensatzes, wobei
die Grenzfrequenz so eingestellt ist, daß mindestens die primäre
und erste Oberschwingung der Stromleitungsfrequenz durchgelassen
wird. Zum Beispiel kann ein symmetrisches, Tiefpaß-FIR-
Bandbegrenzungsfilter mit 40 Abgriffen mit einer Grenzfrequenz
von ca. 200 Hz verwendet werden. In Abhängigkeit von der Länge
des Datensatzes und zur Verringerung anschließender Berechnungen
kann der Filteralgorithmus unter Verwendung langer ganzzahliger
Arithmetik und Skalierung implementiert werden, und im Anschluß
daran kann ein Dezimierungsschritt 23 zur Verringerung der FFT-
Berechnung eingesetzt werden. Die Dezimierung wird in Verbindung
mit der Filterberechnung durchgeführt.
Dynamische Filtereinschwingungen werden aus dem Datenstrom
herausgeschnitten (Schritt 24). Da Filtereinschwingungen erzeugt
werden, bis die Eingangsdaten ihren Weg durch alle Abgriffe
vollzogen haben, gibt es ungültige Ausgangsdaten für die Länge
des Filters, was nach ihrer Dezimierung die ersten paar ausge
gebenen Digitalpunkte sind. Der Ausgang dieses Schrittes wählt
gültige Filter-Ausgangsdigitalpunkte zur Übertragung an die FFT-
Berechnung aus. Dann wird zur Minimierung von streuungsbedingten
Ungenauigkeiten des Gleichstrom-Anschlusses und zur Vermeidung
von Überlauffehlern bei der FFT-Berechnung ein Großteil der
Gleichstromvormagnetisierung in der gefilterten Wellenform bei
diesem Schritt 25 entfernt. Da alle Eingänge an die FFT positiv
sind, wird der Minimumwert in der Wellenform von allen Punkten
subtrahiert und die sich ergebenden Daten werden um drei digi
tale Datenbits hochskaliert, um Berechnungsungenauigkeiten bei
der FFT-Berechnung zu minimieren.
Jede Klasse in einem FFT-Ausgang kann als Tiefpaß-FIR-Filter mit
einer Mittelfrequenz von nfs′N betrachtet werden, wobei n die
Klassenzahl ist, f6′ für die dezimierte Abtastfrequenz steht und
N die Länge der FFT darstellt. Wenn die gerade analysierte har
monische Frequenz zufällig nicht in die Mitte einer FFT-Klasse
fällt, dann ergibt sich ein dadurch bedingter Amplitudenverlust
in dieser Oberschwingung, wenn das Klassenansprechen über seine
gesamte Breite nicht flach ist. Diese Ungenauigkeit ist unter
dem Begriff "Scalloping" bekannt. Da es nicht genau bekannt ist,
wo die Stromleitungs-Oberschwingungen liegen können, ist es
wichtig, diesen "Scalloping"-Fehler zu minimieren. Ein kunden
spezifisches Anti-"Scalloping"-Fenster in diesem Schritt 26
eliminiert diese Ungenauigkeit fast vollständig. Die maximale
Filterlänge ist gleich der Anzahl von Digitalpunkten, die der
FFT eingegeben werden. Zur Vermeidung von "Scalloping" muß wäh
rend der gesamten Klasse eine Verstärkung von 1 beibehalten wer
den. Ein Parks-Mcclellan-Algorithmus wird iterativ dazu verwen
det, die besten Durchlaßbereichs- und Sperrbereichsmerkmale
unter Verwendung der Anzahl von Abgriffen oder eingegebenen
Digitalpunkten zu erhalten. Die Filterabgriffswerte werden als
die Fensterkoeffizienten verwendet.
Der Ausgang des Anti-"Scalloping"-Filters wird der FFT einge
geben (Schritt 27), um ein einseitiges Größenspektrum zu erhal
ten. Die Größe wird unter Verwendung eines auf ganzen Zahlen
basierenden Abschätzungsprogramms berechnet. Die FFT berechnet
den Gleichstrom-Anschluß als einen Durchschnitt der Eingangs
daten, der prozentuale Brummwerte, bezogen auf den durchschnitt
lichen Trägerpegel, ergibt. Da das Brummen als Prozentwert von
Spitze zu Spitze des Spitzenträgerpegels gemessen wird, wird der
Gleichstromanteil des Spitzenträgerpegels in einem Schritt 28
zur Wiederherstellung der Vormagnetisierung zu dem FFT-Ergebnis
addiert, anstatt nur die in dem Schritt 25 zur Entfernung der
Vormagnetisierung entfernte Menge hinzuzuaddieren.
Schließlich werden kleine Datenfenster um die Klassen der Strom
leitungs-Grundfrequenz und der ersten harmonischen Frequenz
herum nach der Spitze abgesucht (Schritt 29), die als der pro
zentuale Brummwert für die entsprechenden Oberschwingungen gemäß
der untenstehenden Formel verwendet werden. Die Breite des Da
tenfensters wird durch die maximale Toleranz in der Ablenk
geschwindigkeit bestimmt, die sich eine Unsicherheit der Abtast
rate überträgt. Die Brummwerte werden durch folgende Formel
berechnet:
%brummen = 400*Lin_verhältnis
bei der Lin_verhältnis das Verhältnis zwischen der harmonischen
Amplitude und der Träger-Gleichstromamplitude im linearen
vertikalen Modus darstellt. Der Faktor von 4 (4*100) hat seinen
Ursprung in der zweiseitigen Natur der FFT und der Tatsache, daß
Brummen von Spitze zu Spitze erwünscht ist und die FFT
Spitzenbrummen berechnet.
%gesamt_brummen = SQRT((%AMp10/100)**2 + (%AMp11/100)**2)*100
bei der p₁₀ die Grundfrequenz der Stromleitung und p₁₁ die erste
harmonische Frequenz darstellt. Die Brummdatenwerte werden dann
als %gesamt_brummen, %brummenp10 und %brummenp11 gezeigt. Die
Daten in der Zeitebene werden ebenfalls angezeigt.
Eine Wiederholung des obenstehenden Algorithmus für die Messung
außerhalb des Betriebes ergibt Werte nur des Brummens, so daß
die Differenz zwischen den Werten der Messung während des Be
triebes und denjenigen der Messung außerhalb des Betriebes nur
die niederfrequenten Störungen definiert.
Somit stellt die vorliegende Erfindung eine Verfahren zur
Bestimmung von Brummen und niederfrequenter Verzerrung in einem
Kanal eines im Betrieb befindlichen Kabelfernsehsystems zur
Verfügung, bei dem Spitzenabtastwerte erhalten werden, die die
horizontalen Synchronimpulse darstellen, und eine FFT-Berechnung
durchgeführt wird, um Größenwerte auf der Basis- und der ersten
harmonischen Stromleitungsfrequenz abzuleiten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Messung von Brummen und niederfrequenter
Verzerrung für einen im Betrieb befindlichen Kanal eines
Kabelfernsehsystems (10) mit einer durch ein Videosignal
modulierten Trägerfrequenz,
gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
Erfassen (21) eines Datensatzes für den im Betrieb befindlichen Kanal, die Spitzenwerte für horizontale Synchronimpulse des Videosignals darstellt; und
Durchführen (27) einer schnellen Fourier-Transforma tion des Datensatzes, um Prozentwerte von Spitze zu Spitze des Brummens und der niederfrequenten Verzerrung, bezogen auf eine Größe der Trägerfrequenz bei einer Basisfrequenz und einer ersten harmonischen Frequenz einer Stromleitung, die Strom an das Kabelfernsehsystem führt, zu erhalten.
Erfassen (21) eines Datensatzes für den im Betrieb befindlichen Kanal, die Spitzenwerte für horizontale Synchronimpulse des Videosignals darstellt; und
Durchführen (27) einer schnellen Fourier-Transforma tion des Datensatzes, um Prozentwerte von Spitze zu Spitze des Brummens und der niederfrequenten Verzerrung, bezogen auf eine Größe der Trägerfrequenz bei einer Basisfrequenz und einer ersten harmonischen Frequenz einer Stromleitung, die Strom an das Kabelfernsehsystem führt, zu erhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Erfassungsschritt folgende Schritte umfaßt:
Konfigurieren (20) eines Spektrumanalyseinstrumentes (16) zur Zentrierung der Trägerfrequenz im Nullbereichs- Modus;
Einschalten eines Einzelablenkmodus des Spektrumana lyseinstrumentes zur Erfassung des Datensatzes; und
Tiefpaßfiltern (22) des Datensatzes, einschließlich des Entfernens von kurzzeitig auftretenden Datenpunkten aus dem Datensatz.
Konfigurieren (20) eines Spektrumanalyseinstrumentes (16) zur Zentrierung der Trägerfrequenz im Nullbereichs- Modus;
Einschalten eines Einzelablenkmodus des Spektrumana lyseinstrumentes zur Erfassung des Datensatzes; und
Tiefpaßfiltern (22) des Datensatzes, einschließlich des Entfernens von kurzzeitig auftretenden Datenpunkten aus dem Datensatz.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Durchführungsschritt
durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
Entfernen (25) von Gleichstromvormagnetisierung aus dem Datensatz;
Anwenden (26) einer Fensterfunktion auf den Datensatz zur Eliminierung von "Scalloping"-Effekten im Datensatz;
Durchführen der schnellen Fourier-Transformation für den Datensatz, um ein Größenspektrum zu erhalten;
Wiederherstellen (28) der Gleichstrom-Vormagnetisie rung im Größenspektrum; und
Suchen nach Spitzengrößen in den Stromleitungs- und harmonischen Frequenzen, aus denen die Prozentwerte des Brummens und der niederfrequenten Verzerrung berechnet werden.
Entfernen (25) von Gleichstromvormagnetisierung aus dem Datensatz;
Anwenden (26) einer Fensterfunktion auf den Datensatz zur Eliminierung von "Scalloping"-Effekten im Datensatz;
Durchführen der schnellen Fourier-Transformation für den Datensatz, um ein Größenspektrum zu erhalten;
Wiederherstellen (28) der Gleichstrom-Vormagnetisie rung im Größenspektrum; und
Suchen nach Spitzengrößen in den Stromleitungs- und harmonischen Frequenzen, aus denen die Prozentwerte des Brummens und der niederfrequenten Verzerrung berechnet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US08/001,951 US5394185A (en) | 1993-01-08 | 1993-01-08 | In-service CATV HUM measurement technique |
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ID=21698569
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DE4400316A Withdrawn DE4400316A1 (de) | 1993-01-08 | 1994-01-07 | Verfahren zur Messung von Brummen in Kabelfernsehsystemen während deren Betriebes |
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