DE4400276A1 - Kupplungsanordnung zwischen einem Türschloß und dessen Stellantrieb - Google Patents
Kupplungsanordnung zwischen einem Türschloß und dessen StellantriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsanordnung zwischen
einem Türschloß und dessen Stellantrieb zum Ver- und
Entriegeln einer Fahrzeugtür auf elektrischem Wege auf
einen Schaltvorgang hin durch Verbinden des Türschlosses
mit dem Stellantrieb zu dessen Betätigung und sie betrifft
im einzelnen eine Kupplungsanordnung zwischen einer
Abtriebswelle des Stellantriebes für das Türschloß und dem
Verriegelungshebel des Türschlosses.
Bislang ist das zuvor erwähnte Türschloß mit seinem
Stellantrieb so verbunden worden, wie dies beispielsweise
in Fig. 3 dargestellt ist.
Fig. 3 ist nämlich eine Darstellung, die ein System zum
Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür D zeigt, wobei das
Öffnungs- und Schließsystem mit einem Türschloß 50 versehen
ist, ferner mit einem Türschloß-Stellantrieb 60, einem
äußeren Türgriff H, einem nicht dargestellten, inneren
Türgriff und einem ebenfalls nicht dargestellten
Verriegelungsknopf. Das Türschloß 50 ist mit einer
Einschnappklinke 51 versehen, die mit einem nicht
dargestellten Haltebolzen in Eingriff kommen kann, der an
der Fahrzeugkarosserie angebracht ist.
Der äußere Türgriff H ist mit dem Türschloß 50 über eine
Stange 31 verbunden und der innere Türgriff ist mit dem
Türschloß 50 über eine Stange 32 verbunden. Die Betätigung
des äußeren Türgriffes H oder des inneren Türgriffes wird
jeweils durch die Stangen 31 oder 32 auf das Türschloß 50
übertragen und die Tür D ist so aufgebaut, daß sie dann
geöffnet werden kann, wenn sich die Einschnappklinke 51 vom
Haltebolzen in der Fahrzeugkarosserie löst.
Das Türschloß 50 ist zur Beschränkung der Bewegung der
Einschnappklinke 51 und zum Verriegeln der Tür D bei einer
Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn in der Figur mit einem
Verriegelungshebel 52 versehen. Der Verriegelungshebel 52
ist über eine Schließstange 33 mit einem Schließzylinder K
verbunden sowie über einen Winkelhebel B, eine erste und
eine zweite Verriegelungsstange 34 und 35 mit dem
Verriegelungsknopf; die Tür D wird durch eine Betätigung
des Schlüssels von der Außenseite des Fahrzeuges her oder
durch eine Betätigung des Verrieglelungsknopfes von der
Fahrzeuginnenseite her entweder ver- oder entriegelt.
Der Türschloß-Stellantrieb 60 ist mit einem kleinen
Gleichstrommotor und einem Untersetzungsgetriebe in einem
Gehäuse versehen und er ist so ausgelegt, daß der Abtrieb
des Motors in beiden Richtungen verlangsamt als hin- und
hergehende Drehung der Abtriebswelle 61 abgegeben wird, die
ihrerseits mit einem Schwenkarm 62 versehen ist. Der
Türschloß-Stellantrieb 60 ist so angeordnet, daß das Ende
des Schwenkarmes 62 mit einem Ausschnitt 52a in Eingriff
kommen kann, der im Verriegelungshebel 52 des Türschlosses
50 eingeformt ist und die Tür D ist ihrerseits so
konstruiert, daß sie auf eine Winkelverdrehung des
Schwenkarmes 62 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
auf der Grundlage einer vorwärts oder rückwärts gerichteten
Drehung des kleinen Motors ver- oder entriegelt werden
kann, und zwar zusätzlich zur Betätigung des Schlüssels
oder des Verriegelungsknopfes. Aus diesem Grunde ist es
möglich, alle Türen des Fahrzeuges gemeinsam zu verriegeln
oder zu entriegeln, und zwar durch Betätigen eines
Türschloßschalters, der an der Seite des Fahrersitzes
angeordnet ist und es ist möglich, die Türen automatisch in
Verbindung mit einem Sensor für die Fahrzeuggeschwindigkeit
dann zu verriegeln, wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt.
Bei der bekannten Kupplungsanordnung zwischen dem Türschloß
und dessen Stellantrieb ist es zum Zeitpunkt der Montage
des Türschloß-Stellantriebes 60 in der Tür D jedoch
notwendig, den Schwenkarm 62 des Stellantriebs 60 mit dem
Verriegelungshebel 52 des Türschlosses 50 in einem Zustand
zu koppeln, in dem das Ende des Schwenkarmes 62 mit dem
Ausschnitt 52a des Verriegelungshebels 52 im Eingriff ist;
demzufolge ist es notwendig, die Stellungen des
Schwenkarmes 62 und des Verriegelungshebels 52 im voraus so
einzustellen, daß das Ende des Schwenkarmes 62 in den
Ausschnitt 52a des Verriegelungshebels 52 paßt.
In dem Fall nämlich, in dem der Verriegelungshebel 52 des
Türschlosses 50 sich in der Stellung gemäß Fig. 4 befindet,
ist es nicht möglich, daß das Ende des Schwenkarmes 62 mit
dem Ausschnitt 52a des Verriegelungshebels 52 in Eingriff
kommt. Demzufolge ist es notwendig, den Verriegelungshebel
52 aus der Stellung, die in Fig. 4 in durchgezogenen Linien
dargestellt ist, vorweg in eine Stellung zu verschieben,
die in strichpunktierten Linien dargestellt ist (natürlich
kann auch der Schwenkarm 62 in Fig. 4 nach unten
verschwenkt werden).
Wie bereits erwähnt, besteht bei der bekannten
Kupplungsanordnung zwischen dem Türschloß und dessen
Stellantrieb ein Problem insofern, als daß es mühsam ist,
den Türschloß-Stellantrieb 60 in der Tür D zu montieren und
dazu wird viel Arbeit benötigt, da es notwendig ist, daß
die Stellungen des Schwenkarmes 62 des
Türschloß-Stellantriebes 60 und des Verriegelungshebels 52
übereinstimmen, bevor das Türschloß 50 mit dem
Türschloß-Stellantrieb 60 gekoppelt werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das oben
erwähnte Problem beim Stand der Technik gemacht worden, das
bei der Montage des Türschloß-Stellantriebes in der Tür von
Kraftfahrzeugen auftritt. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Kupplungsanordnung zwischen einem Türschloß
und dessen Stellantrieb anzugeben, bei der es möglich ist,
das Türschloß mit dem Türschloß-Stellantrieb leicht und
unabhängig von der relativen Stellung zwischen dem
Verriegelungshebel des Türschlosses und dem Abtriebsteil zu
koppeln und bei der es möglich ist, den Abtrieb des
Türschloß-Stellantriebes ruckfrei auf das Türschloß zu
übertragen.
Die Konstruktion der Kupplungsanordnung zwischen dem
Türschloß und dem Türschloß-Stellantrieb ist zum Lösen der
oben genannten Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtriebswelle des Türschloß-Stellantriebes mit einem
Paar von Vorsprüngen versehen ist, die sich in voneinander
unterschiedlichen Richtungen radial erstrecken und
wobei der Verriegelungshebel des Türschlosses mit zwei
Armen versehen ist, die mit den jeweiligen Vorsprüngen der
Abtriebswelle des Türschloß-Stellantriebes in Berührung
stehen können.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung zwischen dem
Türschloß und dem Türschloß-Stellantrieb sind die Paare von
Vorsprüngen, die von der Mitte der Abtriebswelle aus in
verschiedenen Richtungen vorstehen, auf der Abtriebswelle
des Türschloß-Stellantriebes angeordnet und am
Verriegelungshebel des Türschlosses sind zwei Arme
vorgesehen, die jeweils mit einem der beiden Vorsprünge der
Abtriebswelle in Verbindung stehen. Aus diesem Grunde ist
es nicht notwendig, vor dem Einbau des
Türschloß-Stellantriebes die Abtriebswelle oder den
Verriegelungshebel entsprechend der Stellung des
Verriegelungshebels des Türschlosses oder der Abtriebswelle
des Türschloß-Stellantriebes zu verschieben, da die
Vorsprünge der Abtriebswelle des Türschloß-Stellantriebes
mit den Armen des Verriegelungshebels des Türschlosses
jeweils durch bloßes Andrücken des Türschloß-Stellantriebes
an das Türschloß in Berührung kommen. Bei einer
Winkelverdrehung der Abtriebswelle des
Türschloß-Stellantriebes drücken darüber hinaus die
Vorsprünge der Abtriebswelle, die mit den Armen des
Verriegelungshebels in Berührung sind, auf die Arme und
geben dem Verriegelungshebel eine Winkelverdrehung in
derselben Richtung, die die Abtriebswelle des
Türschloß-Stellantriebes hat. Aus diesem Grunde wird die
Tür entsprechend der Betätigung durch den
Türschloß-Stellantrieb sehr glatt und ruckfrei ver- oder
entriegelt.
Die Erfindung wird nun auf der Grundlage der beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine Darstellung, die die Kupplungsanordnung
zwischen dem Türschloß und dem
Türschloß-Stellantrieb nach einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 2A und 2B sind Darstellungen zum Erläutern der
Arbeitszustände des Türschlosses und des
Türschloß-Stellantriebes, die jeweils durch die
Kupplungsanordnung gemäß Fig. 1 miteinander in
Verbindung stehen;
Fig. 2C ist eine perspektivische Ansicht, bei der die
Formen des Verriegelungshebels des Türschlosses
und des Abtriebshebels des
Türschloß-Stellantriebes gemäß Fig. 1 dargestellt
sind;
Fig. 3 ist eine Darstellung, die das Öffnungs- und
Schließsystem für eine Tür zeigt, bei der das
Türschloß und der Türschloß-Stellantrieb durch
eine übliche Kupplungsanordnung miteinander
verbunden sind; und
Fig. 4 ist eine Darstellung, die eine übliche
Kupplungsanordnung zwischen dem Türschloß und
seinem Stellantrieb bei einem Öffnungs- und
Schließsystem für die Tür gemäß Fig. 3 zeigt.
Die Fig. 1, 2A und 2B sind Darstellungen zur Erläuterung
der Kupplungsanordnung zwischen dem Türschloß und dem
Türschloß-Stellantrieb nach einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Ein Türschloß-Stellantrieb 1, der
in Fig. 1 an der linken Seite dargestellt ist, ist in
seinem Gehäuse mit einem kleinen Gleichstrommotor 2 und mit
einem Untersetzungsgetriebe 3 versehen, das seinerseits aus
einer auf der Motorwelle des Gleichstrommotors 2
angebrachten Schnecke 3a und einem Schneckenrad 3b besteht,
das mit der Schnecke 3a in Zahneingriff ist, ferner aus
einem Ritzel 3c, das koaxial am Schneckenrad 3b befestigt
ist sowie aus einem Zahnsektor 3d, der mit dem Ritzel 3c in
Zahneingriff ist. Der Türschloß-Stellantrieb 1 ist so
ausgelegt, daß seine Abtriebswelle 4, die ihrerseits am
Zahnsektor 3d befestigt ist, eine hin- und hergehende
Drehbewegung im und entgegen dem Uhrzeigersinn dadurch
durchführen kann, daß die vorwärts und rückwärts gerichtete
Drehrichtung des Gleichstrommotors 2, abhängig von der
Richtung des angelegten Stromes, über das
Untersetzungsgetriebe 3 in seiner Drehzahl vermindert wird.
Mit der Abtriebswelle 4 des Türschloß-Stellantriebes 1 ist
ein Abtriebshebel 5 verbunden, der seinerseits ein Paar von
Vorsprüngen 5a, 5b hat, die sich von der axialen Mitte des
Abtriebshebels aus radial erstrecken und zwischen sich bei
dieser Ausführungsform einen Winkel von etwa 120°
einschließen; die Vorsprünge 5a, 5b sind so ausgebildet,
daß sie mit den Armen 12a, 12b des Verriegelungshebels 12
eines Türschlosses 10, das später beschrieben wird,
Berührung aufnehmen und den Abtrieb des
Türschloß-Stellantriebes 1 auf das Türschloß 10 übertragen.
Auf der anderen Seite ist das Türschloß 10 mit einem
Mechanismus versehen, der mit Ausnahme der Form des
Verriegelungshebels 12 dem in Fig. 3 dargestellten
Türschloß 50 ähnlich ist und der durch eine
Einschnappklinke 11 dargestellt wird, die mit einem
Haltebolzen in Verbindung kommen kann, der am Fahrzeug
angeordnet ist. Das Türschloß 10 steht über Stangen, die
nicht dargestellt sind, mit dem äußeren Handgriff, dem
inneren Handgriff, dem Schließzylinder und dem
Verriegelungsknopf in Verbindung, wobei diese
Verbindungsstangen so ausgeführt sind, daß sie die
Funktionen des Öffnens, Schließens, Verriegelns oder
Entriegelns der Tür in ähnlicher Weise erfüllen können wie
bei dem oben erwähnten Türschloß 50.
Der Verriegelungshebel 12 ist am Türschloß 10 in einem
Bereich von etwa 60° um eine Welle 13 verschwenkbar
angebaut und das Türschloß 10 ist so ausgelegt, daß durch
eine Verschwenkung des Verriegelungshebels 12 im
Gegenuhrzeigersinn eine Bewegung der Einschnappklinke 11
zum Verriegeln der Tür erzwungen wird und daß die
Zwangsführung der Einschnappklinke 11 zum Entriegeln der
Tür durch Drehen des Verriegelungshebels 12 im
Uhrzeigersinn gelöst wird. Der Verriegelungshebel 12 ist
mit Armen 12a und 12b versehen, die sich von der Welle 13
aus nach beiden Seiten erstrecken und an Berührungsflächen,
die in derselben Ebene liegen, mit den jeweiligen
Vorsprüngen 5a und 5b des Abtriebshebels 5 in Verbindung
stehen, der seinerseits auf der Abtriebswelle 4 des
Türschloß-Stellantriebes befestigt ist. Die Arme 12a und
12b sind mit Stangenlöchern 12c versehen, mit deren Hilfe
die jeweiligen Stangen angeschlossen werden können, um eine
Verbindung zum Schließzylinder, zum Verriegelungsknopf und
so weiter herzustellen.
Beim Zusammenbau des Türschlosses 10 und des
Türschloß-Stellantriebes 1, die jeweils den
Verriegelungshebel 12 und den Abtriebshebel 5 der oben
beschriebenen Art haben, ist es möglich, den Abtriebshebel
5 an den Verriegelungshebel 12 unabhängig davon
anzukoppeln, wie die Stellungen des Verriegelungshebels 12
und des Abtriebshebels 5 sind; vielmehr muß der
Türschloß-Stellantrieb lediglich in eine solche Richtung
geschoben und gedrückt werden, daß der Abtriebshebel 5
gegen den Verriegelungshebel 12 des Türschlosses 10
anliegt, das bereits in der Tür montiert ist.
In dem Fall nämlich, in dem der Verriegelungshebel 12 des
Türschlosses 10 in der in Fig. 1 dargestellten
Verriegelungsstellung ist, kommt der Vorsprung 5a des
Abtriebshebels 5 des Türschloß-Stellantriebes 1 an der in
der Figur oberen Seite mit dem Arm 12a des
Verriegelungshebels 12 zunächst in Verbindung und der
Abtriebshebel 5 verdreht sich im Gegenuhrzeigersinn. Danach
werden das Türschloß 10 und der Türschloß-Stellantrieb 1 in
einem Zustand gekoppelt, wie er in Fig. 2A dargestellt ist
und zwar durch Verschieben des Türschloß-Stellantriebes 1
in Richtung auf das Türschloß 10 solange, bis der Vorsprung
5b des Abtriebshebels 5 auf der unteren Seite in der Figur
mit dem anderen Arm 12b des Verriegelungshebels 12 in
Berührung kommt. Im Gegenteil zu dem oben Gesagten kommt in
dem Fall, daß der Verriegelungshebel 12 des Türschlosses 10
sich in der unverriegelten Stellung befindet, der Vorsprung
5b des Abtriebshebels 5 des Türschloß-Stellantriebes 1 auf
der unteren Seite in der Figur mit dem anderen Arm 12b des
Verriegelungshebels 12 in Verbindung und der obere
Vorsprung 5a des Abtriebshebels 5 kommt durch eine
Winkeldrehung des Abtriebshebels 5 im Uhrzeigersinn mit dem
Arm 12a des Verriegelungshebels in Berührung; danach sind
das Türschloß 10 und der Türschloß-Stellantrieb 1 in dem
Zustand gekoppelt, wie er in Fig. 2B dargestellt ist.
Wenn das Türschloß 10 aus dem verriegelten Zustand gemäß
Fig. 2A unter Verwendung des in der beschriebenen Weise
gekoppelten Türschloß-Stellantriebes 1 in den
unverriegelten Zustand umgeschaltet werden soll, dann wird
durch Zuleitung eines elektrischen Stromes in der
vorbestimmten Richtung zu dem Motor 2 des Stellantriebes 1
mit Hilfe von nicht dargestellten Leitungen auf die
Abtriebswelle 4 des Stellantriebes 1 eine Winkeldrehung
aufgebracht. Dabei drückt der Vorsprung 5a des
Abtriebshebels 5, der an der Abtriebwelle 4 des
Türschloß-Stellantriebes 1 befestigt ist, gegen den Arm 12a
des Verriegelungshebels 12 des Türschlosses 10 und die
Winkeldrehung erteilt dem Verriegelungshebel 12 eine
Drehung im Uhrzeigersinne und das Türschloß 10 wird im
Anschluß an die Bewegung des Verriegelungshebels 12 in die
Stellung gemäß Fig. 2B in den unverriegelten Zustand
gebracht. Um das Türschloß 10 umgekehrt von dem
unverriegelten Zustand gemäß Fig. 2B in den verriegelten
Zustand zu bringen, wird auf die Abtriebwelle 4 des
Türschloß-Stellantriebes 1 durch Einleiten eines
elektrischen Stromes in den Motor in umgekehrter Richtung
eine Winkeldrehung im Gegenuhrzeigersinn aufgebracht.
Dadurch drückt der Vorsprung 5b des Abtriebshebels 5, der
an der Abtriebswelle 4 befestigt ist, gegen den Arm 12b des
Verriegelungshebels 12 des Türschlosses 10 und verschwenkt
den Verriegelungshebel 12 im Gegenuhrzeigersinn in eine
Stellung gemäß Fig. 2A. Demzufolge wird das Türschloß 10 in
den verriegelten Zustand umgeschaltet.
Fig. 2C ist zusätzlich eine perspektivische Ansicht, die
die Formen des Verriegelungshebels 12 des Türschlosses 10
sowie des Abtriebshebels 5 des Türschloß-Stellantriebes 1
zeigt. Der Abtriebshebel 5 ist an den jeweiligen Enden der
Vorsprünge 5a und 5b mit kleinen, zylindrischen Vorsprüngen
versehen, um die Berührung zwischen dem Verriegelungshebel
12 und dem Abtriebshebel 5 sicherzustellen.
Wie dies oben bereits erwähnt worden ist, ist es bei der
erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung zwischen dem Türschloß
und dessen Stellantrieb möglich, den Abtrieb des
Türschloß-Stellantriebes sicher auf das Türschloß zu
übertragen und es ist nicht notwendig, die Stellungen der
Abtriebswelle des Türschloß-Stellgliedes und des
Verriegelungshebels des Türschlosse vor der Kupplung des
Türschlosses und des Stellantriebes einzustellen. Aus
diesem Grunde wird eine hervorragende Wirkung dahingehend
erzielt, daß es möglich ist, den Einbau des Türschlosses
und des Türschloß-Stellantriebes in der Tür eines
Kraftfahrzeuges zu vereinfachen und zu erleichtern und es
ist möglich, die Produktivität beim Einbau zu erhöhen.
Claims (2)
1. Kupplungsanordnung zwischen einem Türschloß (10) und
dessen Stellantrieb (1) zum Ver- und Entriegeln einer
Tür aufgrund einer Schalterbetätigung durch Kuppeln
des Türschloß-Stellantriebes (1), der eine
Abtriebswelle (4) hat, die sich auf die
Schalterbetätigung hin vorwärts und rückwärts drehen
kann mit einem Türschloß (10), das zum Verbringen der
Tür in einen verriegelten oder unverriegelten Zustand
einen Verriegelungshebel (12) hat, wobei
die Abtriebswelle (4) des Türschloß-Stellantriebes (1) mit einem Paar von Vorsprüngen (5a, 5b) versehen ist, die sich in voneinander unterschiedlichen Richtungen radial erstrecken und
wobei der Verriegelungshebel (12) des Türschlosses (10) mit zwei Armen (12a, 12b) versehen ist, die mit den jeweiligen Vorsprüngen (5a, 5b) der Abtriebswelle (4) des Türschloß-Stellantriebes (1) in Berührung stehen können.
die Abtriebswelle (4) des Türschloß-Stellantriebes (1) mit einem Paar von Vorsprüngen (5a, 5b) versehen ist, die sich in voneinander unterschiedlichen Richtungen radial erstrecken und
wobei der Verriegelungshebel (12) des Türschlosses (10) mit zwei Armen (12a, 12b) versehen ist, die mit den jeweiligen Vorsprüngen (5a, 5b) der Abtriebswelle (4) des Türschloß-Stellantriebes (1) in Berührung stehen können.
2. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die beiden
Vorsprünge (5a, 5b) der Abtriebswelle (4) des
Türschloß-Stellantriebes (1) sich radial erstrecken
und zwischen sich einen Winkel von etwa 120° bilden und
wobei die Arme (12a, 12b) des Verriegelungshebels (12)
des Türschlosses (10) Berührungsflächen haben, an
denen sie mit den jeweiligen Vorsprüngen (5a, 5b) des
Türschloß-Stellantriebes (1) in Berührung kommen,
wobei diese Berührungsflächen in derselben Ebene
liegen.
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