DE4400216C1 - Geldspielgerät - Google Patents
GeldspielgerätInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
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Description
Die Erfindung betrifft ein Geldspielgerät mit einem vorzugsweise
beweglich in dessen Gehäuse gelagerten, im Querschnitt U-förmigen Rah
men, an dessen Rahmenschenkeln die im wesentlichen aus Münzein
lauf, Münzprüfer, Münzverteiler mit Münzleiteinrichtungen, Münzaus
zahleinheit mit Münzstapelrohren bestehenden Module der Münzanla
ge gehaltert sind, wobei die Seitenwände des Gehäuses des unter
sten, aus der Münzauszahleinheit mit Münzstapelrohren bestehen
den Moduls an ihren unteren Kanten mit Ausnehmungen versehen
sind, über die die Münzauszahleinheit aus- und einschwenkbar auf
eine die Rahmenschenkel verbindende Querachse aufsetzbar ist,
und wobei eine Verriegelungseinrichtung zur lösbaren Verriege
lung der Münzauszahleinheit in der eingeschwenkten Stellung vor
gesehen ist.
Ein Geldspielgerät dieser Art ist in der älteren, aber nicht vor
veröffentlichten Patentanmeldung P 43 38 611.3 beschrieben wor
den. Bei diesem Geldspielgerät ist der U-förmige Rahmen aus dem
Gehäuse des Geldspielgeräts nach Öffnung von dessen Fronttür her
ausfahr und ausschwenkbar, so daß die Münzanlage gut zugänglich
ist. Wird bei diesem Geldspielgerät jedoch die Münzauszahlein
heit mit den Münzstapelrohren entriegelt, kann diese um die
diese stützende Querachse zwischen den Rahmenschenkeln bei un
achtsamer Handhabung so weit nach außen schwenken, daß sich die
nach oben hin offenen und auf dem Gehäuse der Münzauszahleinheit
befestigten Münzstapelrohre entleeren und die Münzen auf den
Boden fallen oder die Münzauszahleinheit insgesamt herausfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Geldspielgerät der ein
gangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem ein unbeabsichtigtes
Entleeren der Münzstapelrohre und ein Herausfallen der Münzaus
zahleinheit nach einem Lösen der Verriegelung beim Ausschwenken
der Münzauszahleinheit aus dem Rahmen ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Geldspielgerät der
gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß das Gehäuse des Moduls
Münzauszahleinheit mit Münzstapelrohren oberhalb der Ausnehmun
gen mit seitlichen Vorsprüngen und die Rahmenschenkel mit Aus
schnitten mit äußeren, schräg nach außen hin steigenden Flanken
versehen sind, derart, daß das Gehäuse schräg von oben her in
den Rahmen einsetzbar und in seine Verriegelungsstellung schwenk
bar sowie in seiner entriegelten, nach außen geschwenkten Stel
lung über die Vorsprünge auf den Flanken der Ausschnitte abge
stützt ist. Bei dem erfindungsgemäßen Geldspielgerät läßt sich
somit die Münzauszahleinheit mit Münzstapelrohren schräg von
oben her zwischen die Rahmenschenkel in der Weise einsetzen, daß
die Ausnehmungen die Querachse von oben übergreifen, wobei nach
dem Aufsetzen des Gehäuses auf die Querachse der größte Aus
schwenkwinkel der Münzauszahleinheit dadurch begrenzt ist, daß
sich dessen seitliche Vorsprüngen auf den schrägen Flanken der
Ausschnitte abstützen. Um nach dem schrägen Einsetzen der Münz
auszahleinheit diese in dem Rahmen zu verriegeln, ist es nur
noch erforderlich, die Münzauszahleinheit vollständig in den
Rahmen bzw. zwischen die Rahmenschenkel einzuschwenken, so daß
sie in der eingeschwenkten Stellung verriegelbar ist. Die Ver
riegelung kann dabei aus einer lösbaren Schnappverriegelung oder
aus einer Verriegelung mit dem über der Auszahleinheit zwischen
den Rahmenschenkeln gehalterten Modul, beispielsweise einem Mün
zendurchlauf, bestehen, das in bajonettartige Führungen der Rah
menschenkel einsetzbar und in vertikaler Richtung über eine ge
wisse Strecke bewegbar ist, bevor es über die waagerechten Zwei
ge der bajonettartigen Schlitze herausnehmbar ist. Das oberhalb
der Münzauszahleinheit angeordnete Modul kann mit verriegelnden
Vorsprüngen versehen sein, die die eingeschwenkte Münzauszahlein
heit verriegeln, wobei diese Verriegelung einfach durch Anheben
des verriegelnden Moduls lösbar ist.
Zweckmäßigerweise bestehen die Ausnehmungen an den unteren Kan
ten der Seitenwände des Gehäuses der Münzauszahleinheit aus frei
auslaufenden Langlöchern mit V-förmig erweiterten Ausnehmungen,
die an den die Seitenwände nach unten hin verlängernden Lappen
vorgesehen sind. Da die Ausläufe der Ausnehmungen erweitert
sind, zentrieren diese sich von selbst nach den Aufsätzen auf
die halternde Achse.
Die Anschläge bildenden Vorsprünge des Gehäuses der Münzauszahl
einheit können aus winkeligen Profilen bestehen, deren äußere
Schenkel in ihrer auf den Flanken der Ausschnitte abgestützten
Stellung zu diesen etwa parallel verlaufen.
Zweckmäßigerweise sind die Ausschnitte der Rahmenschenkel etwa
V-förmig ausgebildet, wobei deren innere Flanken so tief ausge
führt sind, daß sie ein behinderungsfreies Verschwenken der Vor
sprünge in die Verriegelungsstellung gestatten.
Die äußeren Flanken der V-förmigen Ausschnitte können sich in
nach außen vorgezogenen Abschnitten der Rahmenschenkel befinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des die Module der Münzauszahlein
heit halternden Rahmens mit weggebrochenem vorderem Rah
menschenkel und mit dem eingesetzten Gehäuse der Münz
auszahleinheit, jedoch ohne Münzstapelrohre,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in dem Rahmen gehalterte Gehäu
se der Münzauszahleinheit nach Fig. 1.
Der in dem Gehäuse eines Geldspielgeräts beweglich gelagerte Rah
men 1 besteht aus einem Blechzuschnitt, von dessen Stegteil 2
die Rahmenschenkel 3 abgewinkelt sind. Der Rahmen 1 kann, wie es
in der älteren Patentanmeldung P 43 38 611.3 beschrieben ist, an
zwei Schlitten schwenkbar gelagert sein, die in parallelen Füh
rungsschienen verfahrbar sind, die an einer Seitenwand des Gehäu
ses des Geldspielgeräts befestigt sind.
Zwischen den Rahmenschenkeln 3 des Rahmens 1 ist als unterstes
Modul der Münzanlage das Gehäuse 4 der Münzauszahleinheit gehal
tert, das jedoch ohne die auf dessen Deckwandung befestigten
Münzstapelrohre dargestellt ist.
An den Rahmenschenkeln 3 des Rahmens 1 ist in deren unteren
Bereichen eine parallel zu dem Stegteil 2 verlaufende Querachse
5 befestigt. Auf diese Querachse ist das Gehäuse 4 der Münzaus
zahleinheit abgestützt. Zur lagerichtigen Fixierung sind die
Seitenwände 6 des Gehäuses 4 mit etwa rechteckigen, die unteren
Kanten der Seitenwände überragenden, lappenartigen Fortsätzen 7
versehen, die mit nach unten hin frei auslaufenden Langlöchern 8
versehen sind, die sich zu ihren freien Enden hin durch entspre
chende Ausschnitte 9 V-förmig erweitern.
An ihren oberen Bereichen sind die Seitenwände 6 des Gehäuses
mit nach außen ragenden Vorsprüngen 10 versehen, die ein winkeli
ges Profil aufweisen.
Die Rahmenschenkel 3 des Rahmens 1 sind in ihrem unteren Endbe
reich mit diese nach außen hin verlängernden Absätzen 12 verse
hen. In den durch diese Absätze gebildeten Stufen sind in den
Rahmenschenkeln 3 V-förmige Ausschnitte 13 gebildet. Diese Aus
schnitte 13 weisen schräg nach außen verlaufende Flanken 14 und
schräg nach innen verlaufende Flanken 15 auf, wobei die innere
Flanke 15 in einen winkeligen Ausschnitt 16 des gegenüber dem
Abschnitt 12 nach innen versetzten Teils der Rahmenschenkel 3
mündet.
Zwischen der schräg verlaufenden Flanke 14 und dem Übergang des
winkeligen Ausschnitts 16 zu der äußeren Kante des nach innen
hin versetzten Teils des Rahmenschenkels 3 ist ein Durchgang
gebildet, durch den sich die Vorsprünge 10 beim schrägen Einset
zen der Münzauszahleinheit in den Rahmen 1 hindurchführen las
sen.
In der verriegelten Stellung befinden sich die seitlichen Vor
sprünge 10 in ihren aus der Zeichnung ersichtlichen Stellungen
in den durch die nach innen weisenden Flanken 15 und die winkeli
gen Ausschnitte 16 der Rahmenschenkel 3 gebildeten Ausschnitte.
Wird die nicht dargestellte Verriegelung der Münzauszahleinheit
gelöst, die an den oberen Enden der Münzstapelrohre angreifen
kann, läßt sich die Münzauszahleinheit nach außen schwenken, so
daß sich die Vorsprünge 10 auf den schräg nach außen hin anstei
genden Flanken 14 der Ausschnitte 13 abstützen. In dieser, die
ausgeschwenkte Stellung sichernden Lage der Münzauszahleinheit
läßt sich diese schräg nach oben hin aus dem Rahmen 1 ausheben
und in diesen auch wieder einsetzen.
Claims (5)
1. Geldspielgerät mit einem vorzugsweise beweglich in dessen Ge
häuse gelagerten, im Querschnitt U-förmigen Rahmen, an des
sen Rahmenschenkeln die im wesentlichen aus Münzeinlauf,
Münzprüfer, Münzverteiler mit Münzleiteinrichtungen, Münz
auszahleinheit mit Münzstapelrohren bestehenden Module der
Münzanlage gehaltert sind, wobei die Seitenwände des Gehäu
ses des untersten, aus der Münzauszahleinheit mit Münzstapel
rohren bestehenden Moduls an ihren unteren Kanten mit Ausneh
mungen versehen sind, über die die Münzauszahleinheit aus-
und einschwenkbar auf eine die Rahmenschenkel verbindende
Querachse aufsetzbar ist, und wobei eine Verriegelungsein
richtung zur lösbaren Verriegelung der Münzauszahleinheit in
der eingeschwenkten Stellung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) des Moduls Münzauszahleinheit mit Münz
stapelrohren oberhalb der Ausnehmungen (8, 9) mit seitlichen
Vorsprüngen (10) und die Rahmenschenkel (3) mit Ausschnitten
(13) mit äußeren, schräg nach außen hin ansteigenden Flanken
(14) versehen sind, derart, daß das Gehäuse (4) schräg von
oben her in den Rahmen (1) einsetzbar und in seine Verriege
lungsstellung schwenkbar sowie in seiner entriegelten, nach
außen geschwenkten Stellung über die Vorsprünge (10) auf den
Flanken (14) der Ausschnitte (13) abgestützt ist.
2. Geldspielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen aus frei auslaufenden Langlöchern (8)
mit V-förmig erweiterten Ausnehmungen (9) bestehen, die an
den die Seitenwände (6) nach unten hin verlängernden Lappen
(7) vorgesehen sind.
3. Geldspielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die seitlichen Vorsprünge (10) aus winkeligen Profi
len bestehen, deren äußere Schenkel in ihrer auf den Flanken
(14) der Ausschnitte (13) abgestützten Stellung zu diesen
etwa parallel verlaufen.
4. Geldspielautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (13) der Rahmenschenkel
(3) etwa V-förmig ausgebildet und deren innere Flanken (15)
so tief ausgeführt sind, daß sie ein behinderungsfreies Ver
schwenken der Vorsprünge (10) in die Verriegelungsstellung
gestatten.
5. Geldspielautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die äußeren Flanken (14) der V-för
migen Ausschnitte (13) in nach außen vorgezogenen Abschnit
ten (12) der Rahmenschenkel (3) befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944400216 DE4400216C1 (de) | 1994-01-05 | 1994-01-05 | Geldspielgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944400216 DE4400216C1 (de) | 1994-01-05 | 1994-01-05 | Geldspielgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4400216C1 true DE4400216C1 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=6507508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944400216 Expired - Lifetime DE4400216C1 (de) | 1994-01-05 | 1994-01-05 | Geldspielgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4400216C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338611A1 (de) * | 1993-11-11 | 1995-05-18 | Nsm Ag | Geldspielgerät |
-
1994
- 1994-01-05 DE DE19944400216 patent/DE4400216C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338611A1 (de) * | 1993-11-11 | 1995-05-18 | Nsm Ag | Geldspielgerät |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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