DE4400216C1 - Geldspielgerät - Google Patents

Geldspielgerät

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DE4400216C1
DE4400216C1 DE19944400216 DE4400216A DE4400216C1 DE 4400216 C1 DE4400216 C1 DE 4400216C1 DE 19944400216 DE19944400216 DE 19944400216 DE 4400216 A DE4400216 A DE 4400216A DE 4400216 C1 DE4400216 C1 DE 4400216C1
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DE
Germany
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coin
frame
housing
cutouts
flanks
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Expired - Lifetime
Application number
DE19944400216
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English (en)
Inventor
Wilhelm Menke
Boerge Heidersberger
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Loewen Entertainment GmbH
Original Assignee
NSM AG
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Geldspielgerät mit einem vorzugsweise beweglich in dessen Gehäuse gelagerten, im Querschnitt U-förmigen Rah­ men, an dessen Rahmenschenkeln die im wesentlichen aus Münzein­ lauf, Münzprüfer, Münzverteiler mit Münzleiteinrichtungen, Münzaus­ zahleinheit mit Münzstapelrohren bestehenden Module der Münzanla­ ge gehaltert sind, wobei die Seitenwände des Gehäuses des unter­ sten, aus der Münzauszahleinheit mit Münzstapelrohren bestehen­ den Moduls an ihren unteren Kanten mit Ausnehmungen versehen sind, über die die Münzauszahleinheit aus- und einschwenkbar auf eine die Rahmenschenkel verbindende Querachse aufsetzbar ist, und wobei eine Verriegelungseinrichtung zur lösbaren Verriege­ lung der Münzauszahleinheit in der eingeschwenkten Stellung vor­ gesehen ist.
Ein Geldspielgerät dieser Art ist in der älteren, aber nicht vor­ veröffentlichten Patentanmeldung P 43 38 611.3 beschrieben wor­ den. Bei diesem Geldspielgerät ist der U-förmige Rahmen aus dem Gehäuse des Geldspielgeräts nach Öffnung von dessen Fronttür her­ ausfahr und ausschwenkbar, so daß die Münzanlage gut zugänglich ist. Wird bei diesem Geldspielgerät jedoch die Münzauszahlein­ heit mit den Münzstapelrohren entriegelt, kann diese um die diese stützende Querachse zwischen den Rahmenschenkeln bei un­ achtsamer Handhabung so weit nach außen schwenken, daß sich die nach oben hin offenen und auf dem Gehäuse der Münzauszahleinheit befestigten Münzstapelrohre entleeren und die Münzen auf den Boden fallen oder die Münzauszahleinheit insgesamt herausfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Geldspielgerät der ein­ gangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem ein unbeabsichtigtes Entleeren der Münzstapelrohre und ein Herausfallen der Münzaus­ zahleinheit nach einem Lösen der Verriegelung beim Ausschwenken der Münzauszahleinheit aus dem Rahmen ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Geldspielgerät der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß das Gehäuse des Moduls Münzauszahleinheit mit Münzstapelrohren oberhalb der Ausnehmun­ gen mit seitlichen Vorsprüngen und die Rahmenschenkel mit Aus­ schnitten mit äußeren, schräg nach außen hin steigenden Flanken versehen sind, derart, daß das Gehäuse schräg von oben her in den Rahmen einsetzbar und in seine Verriegelungsstellung schwenk­ bar sowie in seiner entriegelten, nach außen geschwenkten Stel­ lung über die Vorsprünge auf den Flanken der Ausschnitte abge­ stützt ist. Bei dem erfindungsgemäßen Geldspielgerät läßt sich somit die Münzauszahleinheit mit Münzstapelrohren schräg von oben her zwischen die Rahmenschenkel in der Weise einsetzen, daß die Ausnehmungen die Querachse von oben übergreifen, wobei nach dem Aufsetzen des Gehäuses auf die Querachse der größte Aus­ schwenkwinkel der Münzauszahleinheit dadurch begrenzt ist, daß sich dessen seitliche Vorsprüngen auf den schrägen Flanken der Ausschnitte abstützen. Um nach dem schrägen Einsetzen der Münz­ auszahleinheit diese in dem Rahmen zu verriegeln, ist es nur noch erforderlich, die Münzauszahleinheit vollständig in den Rahmen bzw. zwischen die Rahmenschenkel einzuschwenken, so daß sie in der eingeschwenkten Stellung verriegelbar ist. Die Ver­ riegelung kann dabei aus einer lösbaren Schnappverriegelung oder aus einer Verriegelung mit dem über der Auszahleinheit zwischen den Rahmenschenkeln gehalterten Modul, beispielsweise einem Mün­ zendurchlauf, bestehen, das in bajonettartige Führungen der Rah­ menschenkel einsetzbar und in vertikaler Richtung über eine ge­ wisse Strecke bewegbar ist, bevor es über die waagerechten Zwei­ ge der bajonettartigen Schlitze herausnehmbar ist. Das oberhalb der Münzauszahleinheit angeordnete Modul kann mit verriegelnden Vorsprüngen versehen sein, die die eingeschwenkte Münzauszahlein­ heit verriegeln, wobei diese Verriegelung einfach durch Anheben des verriegelnden Moduls lösbar ist.
Zweckmäßigerweise bestehen die Ausnehmungen an den unteren Kan­ ten der Seitenwände des Gehäuses der Münzauszahleinheit aus frei auslaufenden Langlöchern mit V-förmig erweiterten Ausnehmungen, die an den die Seitenwände nach unten hin verlängernden Lappen vorgesehen sind. Da die Ausläufe der Ausnehmungen erweitert sind, zentrieren diese sich von selbst nach den Aufsätzen auf die halternde Achse.
Die Anschläge bildenden Vorsprünge des Gehäuses der Münzauszahl­ einheit können aus winkeligen Profilen bestehen, deren äußere Schenkel in ihrer auf den Flanken der Ausschnitte abgestützten Stellung zu diesen etwa parallel verlaufen.
Zweckmäßigerweise sind die Ausschnitte der Rahmenschenkel etwa V-förmig ausgebildet, wobei deren innere Flanken so tief ausge­ führt sind, daß sie ein behinderungsfreies Verschwenken der Vor­ sprünge in die Verriegelungsstellung gestatten.
Die äußeren Flanken der V-förmigen Ausschnitte können sich in nach außen vorgezogenen Abschnitten der Rahmenschenkel befinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des die Module der Münzauszahlein­ heit halternden Rahmens mit weggebrochenem vorderem Rah­ menschenkel und mit dem eingesetzten Gehäuse der Münz­ auszahleinheit, jedoch ohne Münzstapelrohre,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in dem Rahmen gehalterte Gehäu­ se der Münzauszahleinheit nach Fig. 1.
Der in dem Gehäuse eines Geldspielgeräts beweglich gelagerte Rah­ men 1 besteht aus einem Blechzuschnitt, von dessen Stegteil 2 die Rahmenschenkel 3 abgewinkelt sind. Der Rahmen 1 kann, wie es in der älteren Patentanmeldung P 43 38 611.3 beschrieben ist, an zwei Schlitten schwenkbar gelagert sein, die in parallelen Füh­ rungsschienen verfahrbar sind, die an einer Seitenwand des Gehäu­ ses des Geldspielgeräts befestigt sind.
Zwischen den Rahmenschenkeln 3 des Rahmens 1 ist als unterstes Modul der Münzanlage das Gehäuse 4 der Münzauszahleinheit gehal­ tert, das jedoch ohne die auf dessen Deckwandung befestigten Münzstapelrohre dargestellt ist.
An den Rahmenschenkeln 3 des Rahmens 1 ist in deren unteren Bereichen eine parallel zu dem Stegteil 2 verlaufende Querachse 5 befestigt. Auf diese Querachse ist das Gehäuse 4 der Münzaus­ zahleinheit abgestützt. Zur lagerichtigen Fixierung sind die Seitenwände 6 des Gehäuses 4 mit etwa rechteckigen, die unteren Kanten der Seitenwände überragenden, lappenartigen Fortsätzen 7 versehen, die mit nach unten hin frei auslaufenden Langlöchern 8 versehen sind, die sich zu ihren freien Enden hin durch entspre­ chende Ausschnitte 9 V-förmig erweitern.
An ihren oberen Bereichen sind die Seitenwände 6 des Gehäuses mit nach außen ragenden Vorsprüngen 10 versehen, die ein winkeli­ ges Profil aufweisen.
Die Rahmenschenkel 3 des Rahmens 1 sind in ihrem unteren Endbe­ reich mit diese nach außen hin verlängernden Absätzen 12 verse­ hen. In den durch diese Absätze gebildeten Stufen sind in den Rahmenschenkeln 3 V-förmige Ausschnitte 13 gebildet. Diese Aus­ schnitte 13 weisen schräg nach außen verlaufende Flanken 14 und schräg nach innen verlaufende Flanken 15 auf, wobei die innere Flanke 15 in einen winkeligen Ausschnitt 16 des gegenüber dem Abschnitt 12 nach innen versetzten Teils der Rahmenschenkel 3 mündet.
Zwischen der schräg verlaufenden Flanke 14 und dem Übergang des winkeligen Ausschnitts 16 zu der äußeren Kante des nach innen hin versetzten Teils des Rahmenschenkels 3 ist ein Durchgang gebildet, durch den sich die Vorsprünge 10 beim schrägen Einset­ zen der Münzauszahleinheit in den Rahmen 1 hindurchführen las­ sen.
In der verriegelten Stellung befinden sich die seitlichen Vor­ sprünge 10 in ihren aus der Zeichnung ersichtlichen Stellungen in den durch die nach innen weisenden Flanken 15 und die winkeli­ gen Ausschnitte 16 der Rahmenschenkel 3 gebildeten Ausschnitte. Wird die nicht dargestellte Verriegelung der Münzauszahleinheit gelöst, die an den oberen Enden der Münzstapelrohre angreifen kann, läßt sich die Münzauszahleinheit nach außen schwenken, so daß sich die Vorsprünge 10 auf den schräg nach außen hin anstei­ genden Flanken 14 der Ausschnitte 13 abstützen. In dieser, die ausgeschwenkte Stellung sichernden Lage der Münzauszahleinheit läßt sich diese schräg nach oben hin aus dem Rahmen 1 ausheben und in diesen auch wieder einsetzen.

Claims (5)

1. Geldspielgerät mit einem vorzugsweise beweglich in dessen Ge­ häuse gelagerten, im Querschnitt U-förmigen Rahmen, an des­ sen Rahmenschenkeln die im wesentlichen aus Münzeinlauf, Münzprüfer, Münzverteiler mit Münzleiteinrichtungen, Münz­ auszahleinheit mit Münzstapelrohren bestehenden Module der Münzanlage gehaltert sind, wobei die Seitenwände des Gehäu­ ses des untersten, aus der Münzauszahleinheit mit Münzstapel­ rohren bestehenden Moduls an ihren unteren Kanten mit Ausneh­ mungen versehen sind, über die die Münzauszahleinheit aus- und einschwenkbar auf eine die Rahmenschenkel verbindende Querachse aufsetzbar ist, und wobei eine Verriegelungsein­ richtung zur lösbaren Verriegelung der Münzauszahleinheit in der eingeschwenkten Stellung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) des Moduls Münzauszahleinheit mit Münz­ stapelrohren oberhalb der Ausnehmungen (8, 9) mit seitlichen Vorsprüngen (10) und die Rahmenschenkel (3) mit Ausschnitten (13) mit äußeren, schräg nach außen hin ansteigenden Flanken (14) versehen sind, derart, daß das Gehäuse (4) schräg von oben her in den Rahmen (1) einsetzbar und in seine Verriege­ lungsstellung schwenkbar sowie in seiner entriegelten, nach außen geschwenkten Stellung über die Vorsprünge (10) auf den Flanken (14) der Ausschnitte (13) abgestützt ist.
2. Geldspielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen aus frei auslaufenden Langlöchern (8) mit V-förmig erweiterten Ausnehmungen (9) bestehen, die an den die Seitenwände (6) nach unten hin verlängernden Lappen (7) vorgesehen sind.
3. Geldspielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die seitlichen Vorsprünge (10) aus winkeligen Profi­ len bestehen, deren äußere Schenkel in ihrer auf den Flanken (14) der Ausschnitte (13) abgestützten Stellung zu diesen etwa parallel verlaufen.
4. Geldspielautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (13) der Rahmenschenkel (3) etwa V-förmig ausgebildet und deren innere Flanken (15) so tief ausgeführt sind, daß sie ein behinderungsfreies Ver­ schwenken der Vorsprünge (10) in die Verriegelungsstellung gestatten.
5. Geldspielautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die äußeren Flanken (14) der V-för­ migen Ausschnitte (13) in nach außen vorgezogenen Abschnit­ ten (12) der Rahmenschenkel (3) befinden.
DE19944400216 1994-01-05 1994-01-05 Geldspielgerät Expired - Lifetime DE4400216C1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4338611A1 (de) * 1993-11-11 1995-05-18 Nsm Ag Geldspielgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4338611A1 (de) * 1993-11-11 1995-05-18 Nsm Ag Geldspielgerät

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