DE69110354T2 - Tragvorrichtung für Münzprüfer. - Google Patents

Tragvorrichtung für Münzprüfer.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung zum lösbaren Aufnehmen von Prüfvorrichtungen in münzbetriebenen Ausgabemaschinen, Unterhaltungs- oder Spielgeräten und automatischen Vorrichtungen zum Stornieren von Zahlungen.
  • Gegenwärtig sind mehrere Stützeinrichtungen und Tragvorrichtungen für den genannten Zweck bekannt, die aus mehreren aus Metallplattenmaterial hergestellten Teilen bestehen, welche in einem mehr oder weniger komplexen Montagevorgang mittels Schrauben, Stiften und Schlitzen, die miteinander verbindbar sind und einander unmittelbar gegenüber liegen, zusammengesetzt, um den Körper einer Münzprüfvorrichtung (unter Verwendung von Positionierungsstiften in der Seitenwand, die mit einigen Nuten und Ausnehmungen in der Stützeinrichtung zusammenwirken) in einer vorbestimmten Position aufzunehmen und zu halten, derart, daß ein Münzeingang mit einem Schlitz oder einem Weg für den Durchgang von zu prüfenden Münzen verbunden ist und einige unterschiedliche Ausgänge der Prüfvorrichtung einem zweiten Annahmeweg und einem dritten Zurückweisungsweg für Münzen oder Zahlmarken zugewandt sind, wobei der Zurückweisungsweg zu einer sich daran anschließenden Fach führt, zu dem der Benutzer direkten Zugang hat. Die Wege für den Münz- oder Zahlmarkenkreislauf sind durch voneinander unabhängige Plattenteile gebildet, die durch herkömmliche Verbindungseinrichtungen fest mit denjenigen verbunden sind, welche zwei der Seiten der Tragvorrichtung oder der Stützeinrichtung der Münzprüfvorrichtung bilden.
  • Die Rahmen- oder Stützteile des Körpers müssen ferner eine einstuckig damit ausgebildete Welle aufweisen, auf der ein federnd vorgespannter Hebel drehend bewegbar montiert ist, um die beanstandeten Münzen zurückzuführen, wobei der Hebel mit einem für diesen Zweck vorgesehenen Druckknopf verbunden ist, der aus einer Vorderplatte herausragt, an deren Rückseite die Tragvorrichtung befestigt ist, und wobei der Druckknopf ein gelenkig angebrachtes Element betätigt, das steckengebliebene Münzen oder Zahlmarken zu einem Auswurfweg umlenkt.
  • Das spanische Gebrauchsmuster 268 966 und das spanische Patent 87 00623 betreffen den genannten Typ von Vorrichtungen.
  • Aufgrund der Zahl der Bestandteile ist die Herstellung der Stützeinrichtungen oder Tragvorrichtungen kostenaufwendig und es ist ferner schwierig, die Registerhaltigkeit mit der Platte an der Stelle des Münzeingangsschlitzes zu erreichen, um zu gewährleisten, daß die Einheit korrekt und ohne Fehler durch unbeabsichtigte Verformungen einiger der Teil funktioniert.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung von Tragvorrichtungen sieht die Erfindung im wesentlichen vor, die Anordnung mit nur einem einzelnen Körper auszubilden, der durch Spritzguß und aus einem für dieses Verfahren geeigneten Material, vorzugsweise Kunststoff, hergestellt ist, in dem nicht nur die den Körper tragenden Einrichtungen, sondern auch der Weg zum Einführen der Münzen, der Ausgabeweg und der Auswurfoder Rückführungsweg, eine Stützwelle zum Anbringen eines Hebels, der eine Rückführungsvorrichtung zum Lösen feststeckender Münzen oder Zahlungsmarken betätigt, und eine Stütze für Erkennungseinrichtungen und eine Beleuchtung eines Druckknopfs zur Betätigung des Hebels integriert sind.
  • In dem einzelnen Körper ist ein erster geneigter Weg oder Kanal mit rechteckigem Querschnitt zur Aufnahme der eingeführten Münzen oder Zahlmarken ausgebildet, der in einem schlitzförmigen Weg mündet, der bündig mit einer der Seitenwände einer großen rechteckig-prismatischen Ausnehmung bleibt, deren Breite und Tiefe ausreichend groß sind, um den Körper einer beliebigen Art von Münzprüfvorrichtung auf zunehmen (mechanisch, elektromechanisch, etc.), wobei in der Wand der Ausnehmung in der Nähe des schlitzförmigen Wegs eine sich von dieser Öffnung bis zur entgegengesetzten Seite erstreckende große Öffnung ausgebildet ist, durch welche sich parallel zur Rückseite der Ausnehmung ein Ansatz erstreckt, von welchem ein zylindrischer Zapfen oder eine Welle vorsteht. Die Ausnehmung weist eine Öffnung zum Erleichtern des Anbringens des Hebels zum Zurückführen der festsitzenden Münzen oder Zahlmarken auf. Der Zapfen hat einen ersten dickeren Teil zum Stützen einer Feder, die eine Ellenbogen-Form hat und zwei abstehende Arme aufweist, von denen der eine Arm sich an einer der Seitenwände der Ausnehmung abstützt und der andere Arm an einem Teil des Hebels eingehakt ist.
  • Auf der dem Münz- oder Zahlmarkeneinführweg gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung befinden sich zwei schlitzförmige aufeinander ausgerichtete benachbarte Öffnungen unterschiedlicher Größe, die in Verbindung mit dem senkrechten Münzaufnahmeweg und mit einem Kasten oder Weg zum Zurückführen der beanstandeten Münzen oder Zahlmarken.
  • Die Seitenkanten der Ausnehmung weisen in der Nähe der kleineren Seiten einander gegenüberliegende Nuten und Einkerbungen auf, die zum Positionieren und Halten des Prüfvorrichtungskörpers in der prismatischen Ausnehmung mittels eines elastischen Elements dienen. In die Nuten, die ein rechteckiges Profil aufweisen, und die Einkerbungen, die ein L- förmiges Profil aufweisen, werden an den Seiten der Prüfvorrichtung befindliche Schäfte oder Stifte eingesetzt, von denen einer auf ein elastisches Element einwirkt, dessen abgewinkeltes Ende in einer der rechteckigen Nuten bleibt, bis der Schaft eine an den Element ausgebildete Rampe passiert und in die Nut eintritt, wobei er durch das elastische Element in der Seitenwand gefangen ist.
  • Auf einer Seite des Münzeingangsschlitzes und neben der Öffnung der Rückführungsbox weist der einteilige Halter Flansche auf, die mit Befestigungslöchern zum Anbringen der Tragvorrichtung an eine Montageplatte versehen sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Münz- oder Zahlmarkeneintrittsweg axial ausgerichtete Querlöcher aufweist. Diese Löcher, die während der Herstellung des Weges zum Festlegen und genauen Zentrieren eines in der Form erforderlichen Schiebers dienen, haben darüber hinaus die Funktion, ein einfaches Lösen von in dem Weg festsitzenden Münzen, Zahlmarken oder anderen Gegenständen zu ermöglichen.
  • Ferner setzt sich eine der den geneigten Münzeingangsweg bildenden Wände oberhalb des Weges fort und weist einen Vorsprung mit dreieckigem Profil auf, der mit einer Ausnehmung zum Befestigen einer eine Befestigungsklemme aufweisenden Leuchtvorrichtungsfassung versehen ist.
  • Die einteilige Tragvorrichtung ist, wie bereits erwähnt, durch einen Spritzgießvorgang unter Verwendung dreier Schieber zur Bildung der drei Kanäle hergestellt, von denen zwei parallel verlaufen, während der dritte geneigt und länger und während des Vorgangs durch Positionierungseinrichtungen zentriert ist, die später die zuvor erwähnten zentrierten Löcher ergeben.
  • Der Münzaufnahmeweg weist ferner einen bogenförmigen Durchgang auf, um das Anbringen eines sich hindurch erstreckenden Stabes zu erleichtern, der mit einem Mikroschalter zum Aufzeichnen der Zahl der angenommenen Münzen oder Zahlmarken verbunden ist. Die Seitenwand der Ausnehmung erstreckt sich über den Schlitz hinaus, wodurch ein Zugang zu dem Stab von der Rückführungsbox her verhindert wird, wobei der breitere Schlitz der Rückführungsbox im wesentlichen bündig mit der Ausnehmungskante bleibt.
  • Ferner weist der Münzaufnahmeweg in der Nähe einer seiner Seiten einander zugewandte aufwärts verlaufende Nuten zum geführten Einsetzen und Anbringen von zusätzlichen Einsatzstücken, die zu einer Verengung des Kanals vorgesehen sind, um diesen an die physischen Eigenschaften der in der Prüfvorrichtung zu prüfenden Münzen oder Zahlmarken anzupassen. Zu diesem Zweck ist ein Satz verschieden großer zusätzlicher Einsatzstücke wahlweise in den Münzaufnahmeweg einsetzbar.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen im einzelnen beschrieben, wobei die Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 - eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung mit einem der zur Reduzierung der Breite des Kanals des Münzaufnahmewegs vorgesehenen zusätzlichen Einsatzstücke vor dem Einsetzen in den Weg;
  • Fig. 1a - eine fragmentarische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels des Rückführungsweges für beanstandete oder festsitzende Münzen oder Zahlmarken;
  • Fig. 2 - eine Seitenansicht des zusätzlichen Einsatzstücks von Fig. 1, dessen Breite durch das Bezugszeichen a angegeben ist;
  • Fig. 3 - eine fragmentarische Querschnittsdarstellung des Münzaufnahmewegs mit zusätzlichem Reduzierstück, dessen Breite b von derjenigen in Fig. 2 verschieden ist;
  • Fig. 4 - eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung, entgegen der Richtung der Darstellung von Fig. 1, in einer normalen Befestigungsposition an einer Tür oder einer Platte; und
  • Fig. 5 - eine vergrößerte teilweise Seitenansicht der Rückseite der Tragvorrichtung, die an einer Platte nach Fig. 4 angebracht ist.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die erfindungsgemäße Tragvorrichtung aus einem einzelnen Körper 1 mit einer großen prismatisch-rechteckigen Ausnehmung 40 zur Aufnahme des Körpers einer nicht dargestellten Münz- oder Zahlmarkenprüfvorrichtung, wobei der Körper aufweist: einen in einer Seite ausgebildeten, mit querverlaufenden Seitenlöchern 34 versehenen ersten geneigten Durchgang oder Kanal 29 zum Einführen von Münzen oder Zahlmarken, einen zweiten Durchgang oder Kanal 30 zur Aufnahme gültiger Münzen und zum Leiten der Münzen zu einem Sammelbehälter, und einen dritten Durchgang 31, der mit einer nach außen offenen Box 32 oder mit einem vertikalen Durchgang 32a in Verbindung steht (Fig. 1a). Die gestrichelten Linien und die Pfeile in dieser Figur zeigen den Weg, den die Münzen oder Zahlmarken, je nachdem, ob sie angenommen oder zurückgewiesen werden, durch die Prüfvorrichtung und den Körper 1 zurücklegen. Die Vorderkanten der die Seiten der Ausnehmung 40 bildenden Seiten weisen Abschrägungen 41, die eine Öffnung oder einen Einlaß bilden, der ein einfaches Einsetzen des Prüfvorrichtungskörpers ermöglicht, sowie Einkerbungen 13 und 14 auf, die zum Positionieren und Verriegeln der Prüfvorrichtung dienen, deren Seiten mit seitlichen Stiften versehen sind, die in den Einkerbungen und Nuten 13 und 14 aufgenommen bleiben und durch eine Metallplatte 42 zurückgehalten werden, die mittels einer Schraube 43 an der Außenwand der Seite der Ausnehmung 40 befestigt ist und einen Vorsprung 43a aufweist (Fig. 4), der in ein Loch in der Seite der Ausnehmung 40 eingesetzt bleibt. Das abgewinkelte Ende der Platte 42 weist eine Öffnung 44 auf, welche den Eingang einer der zuvor genannten Nuten 14 überlappt.
  • Der einteilige Körper 1 hat mit Löchern 47, 48 versehene Flansche 45 und 46 zum Befestigen einer Tafel 2 mittels Schrauben oder Bolzen, die durch die Löcher 47 und 48 geführt und durch Verriegelungsmuttern 3 gehalten sind.
  • Der einteilige Körper weist ferner einen Zapfen oder eine Welle 26 zum Anbringen eines an sich bekannten Hebels 7 zum Betätigen der Rückführungsvorrichtung der Prüfvorrichtung auf.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Durchgang 30 zum Aufnehmen von Münzen in jeweiligen Hauptflächen des Durchgangs 30 einander zugewandte längliche Nuten 49 und einen Absatz 50 aufweist. Die Nuten 49 dienen dem Führen eines länglichen zusätzlichen Einsatzstücks 51 mit T-förmigem Querschnitt. Der längliche Steg oder Ansatz 54 desselben hat eine Breite, die im wesentlichen gleich derjenigen des Durchgangs 30 ist, und die den Kopf des T bildenden seitlichen Arme oder Flansche 52 haben eine derartige Breite, daß sie gleitend verschiebbar in die Nuten 49 passen. Es ist ein Wulst 53 vorgesehen, der an dem Absatz 50 angreift, wenn das zusätzliche Einsatzstück 51 vollständig eingesetzt ist.
  • Die Fign. 2 und 3 zeigen zwei zusätzliche Einsatzstücke 51 mit länglichen Stegen 54 unterschiedlicher Länge a und b.
  • Auf diese Weise wird durch Einsetzen der verschieden großen Stücke 51 in die Anordnung eine größere oder kleinere Öffnung oder eine Verengung des Durchgangs 30 erreicht, um ein variables Aufnehmen oder Annehmen von Münzen oder Zahlmarken verschiedener Durchmesser zu ermöglichen. Somit ist gewährleistet, daß der Stab oder Stift des Mikroschalters 55, der in der Platte 55 des Körpers 1 angebracht und durch die bogenförmigen Öffnungen 33 des Durchgangs 30 geführt ist, gleichbleibend durch jede den Durchgang 30 passierende Münze betätigt wird.
  • Fig. 1 zeigt ferner die mit gebogenen Seiten versehene tiefe Nut 56 an einer der größeren Seitenflächen des Durchgangs 30, die zum Durchtritt eines Hebels zum Blockieren des Herausziehens einer Münze nach dem Einwurf vorgesehen ist, wobei der Hebel an sich bekannt und in den meisten der bekannten Prüfvorrichtungen vorgesehen ist.
  • Fign. 1 und 4 zeigen eine große Öffnung 57 in der Rückseite der Ausnehmung 40, die auf einer Seite bündig mit einer Seite der Ausnehmung 40 und auf den übrigen drei Seiten von einem schmalen Rahmen 58 derart begrenzt ist, daß der Einbau und der Anschluß ungeachtet der Art der in dem Rahmen befindlichen Prüfvorrichtung erheblich vereinfacht ist.
  • In den Fign. 4 und 5 ist ein Beleuchtungselement dargestellt, das aus einer Fassung 6 und einer Lampe 5 besteht und mittels einer elastischen Klemme 46a, die einen auf einem Ansatz 28 vorgesehenen Vorsprung 60 umschließt, an der Tragvorrichtung 1 angebracht ist. Der Hebel 7 betätigt eine Einrichtung zum Zurückführen der in der Prüfvorrichtung steckengebliebenen Münzen. Der Hebel 7 ist durch die Feder 27 vorgespannt und durch die Schraube 25 gehalten. Die Tragvorrichtung 1 ist mit der Platte 2 verbunden und ein Druckknopf 19, der durch eine Feder 20 vorgespannt ist, ist darin derart angebracht, daß sein Ansatz 24 dem Hebel 7 zugewandt ist. Der Druckknopf ist in einem Rahmen 4 angebracht, der an einem zweiten Rahmen 22 befestigt ist, welcher durch Schrauben 23 an der Platte 2 angebracht ist. In diesem Fall ist der Boden der Ausnehmung jedoch durch die große Öffnung 57 gebildet, die mit dem Boden der Ausnehmung bündig und auf den übrigen drei Seiten durch einen schmalen Rahmen 58 begrenzt ist.
  • In Fig 4 sind einige hohle Vorsprünge 59 im hinteren Teil der Platte 55 vorgesehen, die zum Befestigen des Mikroschalters auf der Platte 55 durch Schloßschrauben dienen.
  • Die Erfindung kann innerhalb ihres Umfangs in verschiedenen Ausbildungsformen ausgeführt werden, die nur in Details von der hier als Beispiel beschriebenen Erfindung abweichen.

Claims (13)

1. Tragvorrichtung für Vorrichtungen zum Prüfen von Münzen oder Zahlmarken, mit einem Gestell oder einer Trageinrichtung, die mit einem oberhalb der Prüfvorrichtung befindlichen ersten Kanal zur Aufnahme von Münzen oder Zahlmarken und einem unterhalb der Prüfvorrichtung befindlichen zweiten und dritten Kanal für den Durchgang der angenommenen beziehungsweise zurückgewiesenen Münzen oder Zahlmarken verbunden ist, bei der die Tragvorrichtung als einteiliger Körper (1) durch Kunstoffspritzguß hergestellt ist und folgende Bestandteile aufweist:
einen oberen Körperabschnitt, welcher einen ersten geneigten Kanal (29) mit rechteckigem Querschnitt zur Aufnahme von Münzen oder Zahlmarken bildet;
einen unteren Körperabschnitt, welcher einen zweiten Kanal (30) mit rechteckigem Querschnitt bildet und eine Eingangsöffnung zur Aufnahme von angenommenen Münzen oder Zahlmarken aufweist, sowie einen dritten Kanal (31) mit rechteckigem Querschnitt bildet, welcher eine Eingangsöffnung zur Aufnahme von zurückgewiesenen Münzen oder Zahlmarken aufweist und diese Münzen oder Zahlmarken in eine Rückführungseinrichtung (32, 32a) weiterleitet;
Seitenwände an dem Körper, welche in Verbindung mit dem oberen und dem unteren Körperabschnitt eine im wesentlichen rechteckig-prismatische Ausnehmung (40) in dem Körper bilden, die mit den drei Kanälen (29, 30, 31) in Verbindung steht und eine ausreichende Breite, Tiefe und Höhe aufweist, um eine Prüfvorrichtung für Münzen oder Zahlmarken aufzunehmen, wobei die Ausnehmung eine hintere Hauptfläche und eine vordere Hauptfläche aufweist, wobei die vordere Hauptfläche so gestaltet ist, daß die Prüfvorrichtung eingesetzt werden kann;
Einrichtungen (13, 14, 42) in dem Körper zum Einsetzen und Befestigen der Prüfvorrichtung in der Ausnehmung; und
Einrichtungen (45, 46, 47, 48) zum Befestigen des Körpers an einem Standort.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und ferner mit:
einer an der Ausnehmung (40) vorgesehenen Kante;
einem Ansatz, der von der Kante der Ausnehmung vorsteht und einen Abschnitt in Form eines Zapfens (26) aufweist;
einem drehbar auf dem Abschnitt in Form eines Zapfens gelagerten Hebel (7) zur Betätigung der Prüfvorrichtung, um in dieser feststeckende Münzen oder Zahlmarken zu lösen; und
Öffnungen an einer der Wände der Ausnehmung, um das Bewegen des Hebels (7) zu ermöglichen.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Seitenwände Stirnkanten aufweisen, und daß die Einrichtungen zum Einsetzen und Befestigen der Prüfvorrichtung in der Ausnehmung des Körpers Einschnitte (14) und Kerben (13) aufweisen, die sich an den Stirnkanten der Seitenwände befinden, und ein federndes Verriegelungselement (42) eine der Kerben (14) überlappt.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Befestigungseinrichtungen aufweisen:
ein an einer der Seitenwände der Ausnehmung des Körpers angebrachtes Metallplattenteil (42);
eine Öffnung (44), die an einem Endabschnitt des Plattenteiles vorgesehen ist, welches eine Abwinkelung am Ende aufweist, die den Eingang einer der genannten Kerben (14) überlappt;
ein Loch in der einen Seitenwand; und
einen anderen Endabschnitt an dem Plattenteil, welcher einen Ansatz (43a) aufweist, der in das Loch in der Seitenwand einsteckbar ist.
5. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtungen zur Befestigung der Baugruppe an einem Standort folgendes umfassen:
Befestigungsflügel, die sich seitlich an einer der Seitenwände erstrecken und nahe dem Einlaß des ersten Kanals und neben der Rückführungseinrichtung angeordnet sind; und
Löcher in den Befestigungsflügeln zur Befestigung dieser Baugruppe an einer Platte.
6. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und ferner mit:
zwei in jeweiligen Hauptflächen des zweiten Kanals (30) ausgebildeten länglichen Nuten (49) mit rechteckigem Querschnitt, welche einander zugewandt sind und sich von der Eingangsöffnung in der Nähe und parallel zu einer kleineren Fläche dieses zweiten Kanals (30) erstrecken;
einer in der Nähe der länglichen Nuten (49) und der Eingangsöffnung in dem Körper ausgebildeten Aussparung (50);
einer Anzahl länglicher zusätzlicher Einsatzstücke (51), wobei jedes dieser Einsatzstücke einen T-förmigen Querschnitt aufweist; wobei der Kopfteil (52) der T-Form zum Einführen in die einander zugewandten Nuten (49) für alle Einsatzstücke (51) die gleiche Größe aufweist;
wobei der Fußteil (54) der T-Form jeweiliger Einsatzstücke verschiedene Längen aufweist, die sich in den zweiten Kanal erstrecken, um die Größe des zweiten Kanals wahlweise an Münzen und Zahlmarken verschiedener Größe einzustellen; und
einen an einem Ende jedes Einsatzstücks angebrachten Wulst (53) zum Eingreifen in der Aussparung (50), wenn ein Einsatzstück in die Nuten (49) eingesetzt sind.
7. Tragvorrichtung nach Anspruch 6 und ferner mit:
einem am Ende des Fußteils (54) jedes Einsatzstückes (51) in der Nähe des Wulsts ausgebildeten gekrümmten Profil.
8. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Seitenwände Stirnkanten aufweisen; und
Abschrägungen (41) an den Stirnkanten ausgebildet sind, wodurch eine Eingangsöf fnung der Ausnehmung (40) gebildet ist.
9. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und ferner mit:
- einer durch einen ebenen Teil des unteren Körperabschnitts gebildeten Unterseite der Ausnehmung (40), welche die Eingangsöffnungen des zweiten und dritten Kanals (30, 31) aufweist; und
eine rechteckige hintere Öffnung (57), die in der hinteren Hauptfläche der Ausnehmung (41) in dem Körper (1) gebildet ist, wobei die Öffnung auf der einen Seite durch die Unterseite des unteren Körperabschnitts und auf den anderen drei Seiten durch einen Gestellabschnitt des Körpers (1) begrenzt ist.
10. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und ferner mit:
einer neben der Eingangsöffnung des zweiten Kanals (30) ausgebildeten und in diese führenden Aussparung (56) in dem unteren Körperabschnitt, welche konkav gewölbte Seiten aufweist.
11. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, bei der
der erste geneigte Kanal (29) durch obere Wandabschnitte des Körpers (1) gebildet ist;
an einer oberen Kante eines der oberen Wandabschnitte ein Vorsprung (60) ausgebildet ist;
eine elastische Klemmeinrichtung (46a) lösbar an dem Vorsprung angebracht ist; und
eine Leuchteinrichtung (5) an der elastischen Klemmeinrichtung befestigt ist.
12. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, bei der
der erwähnte Zapfenabschnitt (26) des Ansatzes sich zu einer Außenwand des ersten Kanals (29) erstreckt; und
eine Rundspiralfeder (27) koaxial auf diesem Zapfen (26) angebracht ist und einen ersten abstehenden Arm, welcher an dem Hebel (7) befestigt ist und einen zweiten abstehenden Arm aufweist, welcher sich an einer der Seitenwände abstützt.
13. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und ferner mit: mehreren Löchern (34) in den Seiten des ersten Kanals (29), um das Entfernen in diesem feststeckender Münzen oder Zahlmarken zu ermöglichen.
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