DE439982C - Geraet zum Bestimmen des Sehfeldes - Google Patents
Geraet zum Bestimmen des SehfeldesInfo
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- DE439982C DE439982C DEZ15138D DEZ0015138D DE439982C DE 439982 C DE439982 C DE 439982C DE Z15138 D DEZ15138 D DE Z15138D DE Z0015138 D DEZ0015138 D DE Z0015138D DE 439982 C DE439982 C DE 439982C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/02—Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
- A61B3/024—Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for determining the visual field, e.g. perimeter types
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Description
- Gerät zum Bestimmen des Sehfeldes. Das Sehfeld eines Auges läßt sich dadurch bestimmen, daß man vor das ztt untersuchende Auge eine etwa mit einer Teilung versehene Umdrehungsfläche bringt, deren Achse durch das Auge hindurchgeht, und daß man, während das Auge geradeaus blickt, auf der Umdrehungsfläche, in einer senkrecht zu deren Achse stehenden Ebene, eine Marke so weit verschiebt, bis sie aus dem Gesichtskreis des zu untersuchenden Auges verschwindet.
- Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Gerät zur Bestimmung des Sehfeldes nach dem soeben beschriebenen Verfahren, das sich bei einfacher und zweckentsprechender Bauart leicht handhaben läßt und dabei auch die Farbe der Marke, die häufig von Bedeutung für die Untersuchung ist, leicht zu verändern gestattet.
- Nach der Erfindung erreicht man dies dadurch, daß man die Marke von einem Lichtfleck bilden läßt, zu dessen Erzeugung eine Lichtquelle, die auf der Umdrehungsachse der Fläche, auf der die Marke wandern soll, angeordnet ist, und ein Pro:j ektionssystern dient, das um die Achse der erwähnten Umdrehungsfläche drehbar ist.
- In der Nähe der Lichtquelle sieht man dabei zweckmäßigerweise noch eine feststehende Spiegelfläche, gegebenenfalls mit einem zweiten Projektionssystem, vor, durch die ein ebenfalls als Marke dienender, aber feststehender Lichtfleck auf die erwähnte Umdrehungsfläche geworfen wird.
- Bisher hat man die Geräte zum Bestimmen des Sehfeldes im Dunkeln mit einer Lichtquelle versehen, die selbst als Marke diente und die deshalb selbst auf einem Kreisbogen oder in Kreisbogenform verstellbar war, wobei häufig auch die Farbe der Lichtquelle, z. B. durch Vorschalten entsprechender Filter, veränderbar war.
- In der Zeichnung ist beispielsweise ein der Erfindung entsprechendes Gerät dargestellt. Dasselbe enthält einen Bogen a, der mit einem Zapfen b in dem Kopf eines Stativzapfens c drehbar gelagert ist. Mit einer Schraube d kann er in diesem Kopf festgeklemmt werden. Der Zapfen b trägt eine mit einer Kreisteilung versehene Scheibe bl, der ein an dem Stativzapfen c befestigter Zeiger cl gegenübersteht, sowie einen Arm e, an dessen oberem Ende ein Kopf e1 mit einem Spiegel f und einem Projektipnssystem vorgesehen ist, das aus einem Kondensor e und einer Sammellinse g2 besteht. Der Kopf e1 hat einen hohlen Zapfen e2, um den ein Gehäuse h drehbar ist. In diesem Gehäuse ist eine elektrische Glühlampe i. und ein zweites Projektionssystem, bestehend aus einem Kondensur j1 und einer Sammellinse j= befestigt. Beide Projektionssysteme entwerfen je einen hellen Lichtfleck auf dem Bogen a. Zwischen der Glühlampe und der Sammellinse j2 einerseits und der Glühlampe und dem Spiegel f anderseits ist ferner je ein Farbfilter k eingeschaltet. Beide Filter sind als auswechselbare Schieber ausgebildet und werden im allgemeinen von gleicher Farbe gewählt. Das Gehäuse h besitzt eine mit einer Kreisteilung versehene Fläche hl, der ein an dem Kopf e1 befestigter Zeiger e3 gegenübersteht. Die innere Fläche des Bogens a liegt auf einer Kegelfläche, deren Achse @ die Richtung A-A hat. Mit dieser Achse, die die Glühlampe i schneidet, fällt auch die Achse des Hohlzapfens e' zusammen, um den das Gehäuse h mit der Glühlampe i und dem Projektionssystem j1, j2 drehbar ist. Der Spitzenwinkel der erwähnten Kegelfläche, der mit u bezeichnet sei, ist so gewählt, daß er zusammen mit dem Winkel, den die Achse des Systems j1, j2 mit der Kegelachse A-A einschließt, und der mit ß bezeichnet ist, etwas mehr als 9o° ausmacht. Dadurch «-erden die Einfallswinkel, unter denen die die Linsen g2 und j2 durchsetzenden Lichtbüschel auf den Bogen a auffallen, ungefähr gleich den Ausfallswinkeln, unter denen die entsprechenden Büschel von dem Bogen zurückgestrahlt werden, so daß die Lichtflecke bei gegebener Lichtquelle möglichst hell gesehen werden. An seinen beiden Enden hat der Bogen a Einkerbungen a1.
- Um mit dem Gerät das Sehfeld eines Auges zu bestimmen, bringt man das Auge in die Mitte der die beiden Einkerbungen verbindenden Geraden. Während dann das Auge nach dem festen, in der Bogenmitte von dem System g1, g2 entworfenen Fleck hinblickt, läßt man durch Drehen des Gehäuses h den zweiten Fleck so weit wandern, bis er gerade aus dem Gesichtskreis des Auges verschwindet. Alsdann liest man die Stellung des Zeigers e3 an der auf der Fläche hl befindlichen Teilung ab. Je nachdem, ob man dabei die Filter k entfernt oder nicht, läßt sich das Verfahren bei weißem oder farbigem Licht ausüben, wobei wiederum durch entsprechende Auswahl der Filter die Farbe beliebig gewählt werden kann. Durch Drehen des Gerätes um den Zapfen b bei unveränderter Lage des Auges kann ferner die Größe des Sehfeldes in verschiedenen Ebenen bestimmt werden, wobei jeweils die Stellung des Bogens a an der auf der Scheibe bz befindlichen Teilung abgelesen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Bestimmen des Sehfeldes, das eine auf einer Umdrehungsfläche bewegbare Marke hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Marke von einem Lichtfleck gebildet wird, zu dessen Erzeugung eine auf der Achse der erwähnten Umdrehungsfläche (a) angeordnete Lichtquelle und ein um diese Achse drehbares Projektionssystem dient. a. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Lichtquelle noch eine feststehende Spiegelfläche angeordnet ist, durch die ein feststehender Lichtfleck auf die Umdrehungsfläche geworfen wird. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Umdrehungsfläche eine nach der Lichtquelle zu geöffnete Kegelfläche ist, deren Winkel an der Spitze denjenigen Winkel zu ungefähr 9o° ergänzt, den die Achse des erwähnten Projektionssystems mit der Kegelachse einschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ15138D DE439982C (de) | 1925-03-13 | 1925-03-13 | Geraet zum Bestimmen des Sehfeldes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ15138D DE439982C (de) | 1925-03-13 | 1925-03-13 | Geraet zum Bestimmen des Sehfeldes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439982C true DE439982C (de) | 1927-05-25 |
Family
ID=7623726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ15138D Expired DE439982C (de) | 1925-03-13 | 1925-03-13 | Geraet zum Bestimmen des Sehfeldes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439982C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE887709C (de) * | 1949-05-17 | 1953-08-27 | Emile Dr Zenatti | Perimeter |
-
1925
- 1925-03-13 DE DEZ15138D patent/DE439982C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE887709C (de) * | 1949-05-17 | 1953-08-27 | Emile Dr Zenatti | Perimeter |
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