DE439909C - Vorrichtung zum Numerieren und Signieren von Banknoten u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Numerieren und Signieren von Banknoten u. dgl.Info
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
- B41K3/12—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
- B41K3/121—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters
- B41K3/125—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters having automatic means for changing type-characters
- B41K3/126—Numbering devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F3/00—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
- B41F3/82—Auxiliary devices
- B41F3/86—Numbering devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Printing Methods (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 439909 KLASSE 15 d GRUPPE
(A 42612
American Bank Note Company in New York, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1924 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an .Schnellpressen, welche die endgültigen Arbeiten
beim Drucken von Banknoten, Aktien und ähnlichen Wertpapieren, d. h. das Numerieren
und das Signieren, ausführen, und zwar bei Schnellpressen, bei welchen des Numerieren
und das Signieren mit ein und derselben Maschine bewirkt wird. Solche Maschinen enthalten einen Signierplattenträger, eine damit
verbundene Einfärbevorrichtung, einen Numerierkopfzylinder mit Numerierköpfen
und einer Ein färbevorrichtung dafür, einen Druckzylinder in Zusammenwirkung mit
der Druckplatte auf dem Platten träger und mit den Numerierköpfen auf dem betreffenden
Zylinder sowie die die Numerierköpfe weiterschaltenden Arbeitsglieder. Es ist bis
jetzt schwierig gewesen, die zum Druck der Nummern erforderlichen Numerierdruckköpfe
genügend stark einzufärben; die einzige Möglichkeit, diese starke Einfärbung zu bewirken,
ist das zweimalige Einfärben. Mit den bestehenden Maschinen konnte das zweimalige
Einfärben nicht bewirkt werden, ohne daß die Bauart sehr verwickelt geworden wäre. Der Zweck vorliegender Erfindung ist,
diese zweimalige Einfärbung zu ermöglichen, ohne die Bauart der Maschine wesentlich zu
komplizieren. Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche synchron mit
dem Druckzylinder der Schnellpresse zusammenwirkt und die die Numerierköpfe weiterschaltenden Glieder in die Arbeitslage
in bezug auf die Numerierköpfe bei der einen Umdrehung des Numerierkopfzylinders
und außer der Arbeitslage bei der nächsten Umdrehung des Numerierkopfzylinders ίο bringt, wobei der Druckzylinder in an
sich bekannter Weise doppelt so großen Durchmesser als der Numerierkopfzylinder
besitzt, so daß von zwei Umdrehungen des Numerierkopfzylinders auch dessen Leer-'5
lauf zum Einfärben der Numerierköpfe benutzt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung,
und zwar stellen dar: ao Abb. ι die Seitenansicht einer mit dem
Gegenstand der Erfindung ausgerüsteten Zy-Hnderschnellpresse und
Abb. 2 eine Hinteransicht. Die Seitenrahmen io der Schnellpresse tragen einen hin und her gehenden Karren 11 für die ebene Druckplatte 12, welche das Druck-' muster erhaben trägt. Die Vorrichtung zum Hinundherbewegen des Karrens 11 ist nicht dargestellt, weil sie an und für sich bekannt ist. Die Druckplatte 12 wird durch ein Farbwerk 13 von üblicher Bauart eingefärbt, und zwar wird die Platte 12 zweimal bei jeder Hinundherbewegung des Karrens 11 eingefärbt.
Abb. 2 eine Hinteransicht. Die Seitenrahmen io der Schnellpresse tragen einen hin und her gehenden Karren 11 für die ebene Druckplatte 12, welche das Druck-' muster erhaben trägt. Die Vorrichtung zum Hinundherbewegen des Karrens 11 ist nicht dargestellt, weil sie an und für sich bekannt ist. Die Druckplatte 12 wird durch ein Farbwerk 13 von üblicher Bauart eingefärbt, und zwar wird die Platte 12 zweimal bei jeder Hinundherbewegung des Karrens 11 eingefärbt.
Ein Zylinder 14 trägt die Numerierköpfe 15 von bekannter Bauart, wobei die Zifferrädchen
der Numerierköpfe durch das Farbwerk 16 eingefärbt werden. Der Druckzylinder
17 trägt das Filztuch lediglich auf einem Teil des Umfanges und besitzt Greifer 18
für die Aufnahme der vorher bedruckten Bogen von dem Zuführungstisch 19; der Druckzylinder
arbeitet-mit der Platte 12 und den Numerierköpfen 15 zusammen. Die Mittel
zum fortschreitenden Bewegen der unterschiedlichen Numerierköpfe 15 bestehen aus
der Welle 20, auf welcher Anschlagglieder 21 für jeden Numerierkopf gelagert sind. Der
Zylinder 14 mit den Numerierköpfen 15 besitzt einen Durchmesser von der halben Größe
des Durchmessers des Druckzylinders 17, so daß er zwei Umdrehungen für jede Umdrehung
des Zylinders 17 erhält, wobei Zahnräder 22, 23 die Bewegung von dem Druckzylinder
17 auf den Zylinder 14 übertragen. Um die Anschlagglieder 2 r aus der Arbeitslage in bezug auf die Numerierköpfe 15 während
jeder zweiten Umdrehung des Zylinders 14 zu bringen, bei der das zweite Einfärben
der .Zählrädchen der Köpfe 15 bewirkt wird, sind die Arbeitsteile für die Welle 20 als ein
I Kurbelarm 24 auf der Welle 20 ausgebildet; der Arm 24 trägt einen Zapfen 25, der durch
einen exzentrischen Schlitz 26 einer Schwingplatte 27 hindurchgeht, welche auf dem Dreh-,
zapfen 28 gelagert ist. Die Platte 27 besitzt einen Kurbelzapfen 29, mit welchem eine
Lenkstange 30 zusammenwirkt, deren eines : Ende mit einem Schlitz 31 versehen ist, um
j die Welle 32 des Druckzylinders 17 auf zu-
: nehmen. Auf der Welle 32 ist eine genutete Hubscheibe 33 befestigt, deren Nut einen
Zapfen 34 der Stange 30 aufnimmt. Die .Stange 30 ist bei 35 mit einer Rille versehen,
\ um den Kurbelzapfen 29 aufzunehmen, so daß . die Stange 30 mit der Schwingplatte 27 gekuppelt
und von dieser entkuppelt werden kann. Eine Stützwelle 36 wirkt mit der Stange 30 in der Nähe ihres freien Endes
derart zusammen, daß, da diese Stange mit einem Bajonettschlitz 37 versehen ist, dessen
einer Teil nach abwärts frei ausmündet, ein Zapfen 38 der Stützwalze 36 in diesen
Schlitz eintreten kann, während der andere j Teil des Schlitzes längs der Stange 30 ver-
läuft und ebenfalls den Zapfen 38 aufnehmen kann.
Unterhalb der Stange 30 ist ein Schwinghebel 39 gelagert, welcher durch eine Feder
40 beeinflußt wird und durch den Lenker 41 mit der Stange 30 mittels eines Zapfens 42
verbunden ist, der in einem Schlitz 43 der Stange 30 verschiebbar ist. Der Lenker 41
ist bei 44 an dem Hebel 39 angelenkt. Auf "dem Hebel 39 ist ein Klinkenzahn 45 vorgesehen,
welcher mit einem Riegel 46 zusammenwirkt, der durch einen Fußhebel 47 bewegt wird, an dem eine Feder 48 angreift.
Der Lenker 41 besitzt einen Schlitz 49, durch welchen ein Zapfen 50 hindurchgeht. Die
Schwingplatte 27 besitzt einen Handgriff 51 zwecks Drehung der Scheibe von Hand. Der
Zylinder 14 ist in exzentrischen Buchsen 52 gelagert; werden diese also gedreht, so wird
der Zylinder 14 gegenüber dem Druckzylinder 17 verstellt. Das Drehen der exzentrischen
Buchsen 52 erfolgt mittels einer Kurbel 53 und eines Handhebels 54, welcher mit der
Kurbel 53 durch eine Lenkstange 55 in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Die bedruckten Papierbogen werden einzeln von dem Zufülirungstisch 19 den Greifern
18 des Druckzylinders 17 zugeführt und von diesem in die Lage gebracht, in welcher
Zahlen oder andere Merkmale darauf durch die ' Numerierköpfe 15 des Zylinders 14 gedruckt
werden, worauf Unterschriften oder andere Merkzeichen durch die Druckplatte 12
auf den Bogen gedruckt werden, und zwar auf derselben Blattseite wie die Nummern.
Die Bogen besitzen gewöhnlich eine Mehrzahl von gleichen Drucken, so daß eine Mehrzahl
von Numerierköpfen 15 reihenweise um den Zylinder 14 sowie auch in dessen Längsrichtung
angeordnet sind, wobei eine Mehrzahl von ähnlichen Druckmustern in entsprechenden
Zwischenräumen auf der Druckplatte 12 vorgesehen sind. Da das Filztuch
auf dem Druckzylinder 17 sich auf einem Umfang von weniger als i8o° erstreckt und der
Zylinder 14 zwei Umdrehungen bei jeder Umdrehung des Druckzylinders 17 macht, so
werden die Aufdrucke mittels der Numerierköpfe nur während der einen Umdrehung des
Numerierzylinders erfolgen, obwohl der Zylinder 14 eine zweite \Ollständige Drehung,
aber außer Eingriff mit dem Filztuch des Druckzylinders 17, macht. Diese Arbeitsweise
gestattet das doppelte Einfärben eines jeden Numerierkopfes 15 vor jedesmaligem
Drucken. Die Anschlagglieder 21 drehen die Ziffernräder eines jeden Numerierkopfes unmittelbar
nach jedem Druck und vor dem ersten Einfärben, worauf die Anschlagglieder
21 in bezug auf die Numerierköpfe 15 voider
zweiten Umdrehung des Zylinders 14 in eine Stellung gebracht werden, in der sie die
Ziffernräder nicht weiterschalten können.
Die Hubscheibe 33 ist nämlich derart ausgebildet und eingestellt, daß nach der Schaltung
der letzten Numerierköpfe 15 einer Umfangsreihe
durch das Anschlagglied 21 die Stange 30 hin und her bewegt wird, um der
Scheibe 27 eine Schwingbewegung zu erteilen; dadurch schwingt der Schlitz 26 der
Scheibe 27 die Welle 20 so weit, daß die Anschlagglieder 21 außerhalb der Bewegungsbahn der Numerierköpfe 15 gelangen und
diese in dieser Lage für eine volle Umdrehung des Zylinders 14 halten, bis die fortgesetzte
Drehung der Hubscheibe 33 der Stange 30 und damit der Scheibe 27 eine rückwärtige
Schwingbewegung erteilt hat, durch welche die Anschlagglieder 21 wieder in ihre regelrechte
Arbeitslage in bezug auf die Numerierköpfe 15 gebracht werden. Die Schwingbewegung
der Scheibe 27 mittels des Schlitzes 26 und der Kurbel 24 bewegt die Anschlagglieder
21 in dem genannten Sinne, während die Drehbewegung der Anschlagglieder 21,
um sie in die Arbeitslage zu bringen, eintritt, nachdem der letzte der Numerierköpfe
15 in der Umfangsreihe über diese Anschlagglieder hinweggegangen ist und der erste
Numerierkopf 15 gerade vor dem Beginn des Drückens durch die Numerierköpfe auf den
nächsten an den Druckzylinder 17 gelieferten Bogen steht. Die Druckplatte 12 erreicht die
druckende Arbeitslage, nachdem der letzte Numerierkopf 15 den Bogen bedruckt hat.
Hierbei ist die Hinundherbewegung des Karrens 11 derart gewählt, daß das Einfärben
der Druckplatte 12 während, des Zeitraums erfolgt, der jeder ersten Drehung des
Zylinders 14 entspricht.
Die Stange 30 kann von dem Zapfen 29 der Scheibe 27 durch Entkuppeln des Riegels 46
von dem Klinkenzahn 45 des Hebels 39 außer Eingriff gebracht werden, wodurch die Druckfeder 40 eine Abwärtsbewegung des Lenkers
41 bewirkt und das freie Ende der Stange 30 nach abwärts verstellt wird. Hierbei befindet
sich das freie Ende des Schlitzes 37 in bezug auf die Stützwalze 36 in entsprechender
Lage. Die Abwärtsbewegung der Stange 30 kann infolge dieser Anordnung der Stützwalze
36 und des Schlitzes 37 nur dann stattfinden, wenn die Scheibe 27 derart verschwenkt
worden ist, daß die Anschlagglieder 21 aus ihrer Arbeitstage in bezug auf die
Numerierköpfe 15 herausgeschwenkt worden sind. Der Schlitz 37 gestattet die fortgesetzte
Schwingbewegung der Stange 30, nachdem diese von dem Kurbelzapfen 29 entkuppelt worden ist. Die Stützwalze 36 und der
Zapfen 42, welcher den Lenker 41 mit der Stange 30 verbindet, führen dabei die Stange
30 bei ihrer Hinundherbewegung; die Teile 36 und 42 halten aber auch bei angehobener
Stange 30 die Nut 35 im Eingriff mit dem Kurbelzapfen 29 der Scheibe 27 während der Schwingungen der Scheibe 27, wobei der
Schlitz 43 eine Längsbewegung und geringe Verschwenkung der Stange 30 beim Mitnehmen
des Kurbelzapfens 29 ermöglicht. Auf diese Weise wird ein ununterbrochenes Drucken mittels der Numerierköpfeis ermöglicht,
jedoch das fortschreitende Weiterschalten der unterschiedlichen Ziffernrädchen verhindert.
Um das Drucken mittels der Numerierköpfe 15 überhaupt zu verhindern, werden die
exzentrischen Lagerbuchsen 52 von Hand durch die Kurbel 53, den Handhebel 54 und
den Lenker 55 verschwenkt, so daß der Zylinder 14 λόιι dem Druckzylinder 17 wegbewegt
wird. Der Hub des Zylinders 14 ist aber lediglich so groß, daß der Eingriff der
Drucklettern der Numerierköpfe 15 mit dem Bogen auf dem Druckzylinder 17 verhindert
wird.
Wenn es erforderlich ist, die Ziffernrädchen der Numerierköpfe 15 als Vorbereitung
zum Betrieb der Druckmaschine weiterzuschalten und gleichzeitig einzufärben, und
zwar ohne daß Drucke mittels der Numerierköpfe 15 gemacht werden, wird die Stange
von dem Kurbelzapfen 29 entkuppelt und der Zylinder 14 von dem Druckzylinder 17
wegbewegt. Die Scheibe 27 wird dann mittels der Handkurbel 51 von Hand verschwenkt,
so daß die Welle 20 die Anschlag-
glieder 21 in die Arbeitslage in bezug auf die unterschiedlichen -Numerierköpfe 15 bringt.
Die Maschine kann dann eine beliebige Zeit betrieben werden, wobei die Ziffernrädchen
der unterschiedlichen Numerierköpfe 15 fortschreitend
bei jeder Drehung des Zylinders weitergeschaltet werden, ohne daß ein Abdrucken
auf das Filztuch des Druckzylinders erfolgt. Der Zylinder 14 kann ferner von
dem Druckzylinder 17 dann wegbewegt werden, wenn es erforderlich ist, Drucke
lediglich mittels der Druckplatte 12 zu bewirken. Ist es erforderlich, Drucke mittels
der Numerierköpfe 15 des Zylinders 14 allein zu machen, wird die Druckplatte 12 von dem
Karren 11 entfernt.
Die Anwendung der getrennten Farbwerke und 16 gestattet die Anwendung verschiedener
Farben für die Zahlen der Numerier-
ao werke 15 und für die Unterschriften oder Muster der Druckplatte 12.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Numerieren und Signieren von Banknoten u. dgl., bei welcher ein Numerierkopfzylinder mit dem Druckzylinder einer Schnellpresse zusammenarbeitet, deren Karren die Druckplatte zum Signieren trägt, dadurch ge- i kennzeichnet, daß das zweimalige Einfärben der Numerier köpfe (15) dadurch ermöglicht ist, daß eine Vorrichtung (25 bis 34) vorgesehen ist, welche synchron mit dem Druckzylinder (17) zusammen wirkt und die die Numerierköpfe (Ί5) weiterschaltenden Glieder (21) in die Arbeitslage in bezug auf die Numerierköpfe bei der einen Umdrehung des Numerierkopfzylinders (14) und außer der Arbeitslage bei der nächsten Umdrehung des Numerierkopf zylinder s (14) bringt, wobei der Druckzylinder (17) in an sich bekannter Weise doppelt so großen Durchmesser wie der Numerierkopfzylinder(14) besitzt, so daß von zwei Umdrehungen des Numerierkopfzylinders (14) auch dessen Leerlauf zum Einfärben der Numerierköpfe (15) benutzt werden kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von Hand bewegbare Freigabevorrichtung (40 bis 50), mittels der die Arbeitsteile für das abwechselnde Bewegen der die Numerierköpfe (15) weiter schaltenden Organe (21) in bezug auf die Numerierköpfe (15) unwirksam gemacht werden, wenn dieselben Nummern mehrmals gedruckt werden sollen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei welcher der Numerierkopfzylinder in - exzentrischen Buchsen gelagert ist, gekennzeichnet durch eine verschwenkbare Scheibe (27), welche normal in Übereinstimmung mit dem Druckzylinder (17) arbeitet und derart ausgebildet ist, daß sie nach Überführung der die Numerierköpfe (15) weiterschaltenden Organe (21) in deren unwirksame Stellung von ■ Hand beliebig gedreht werden kann, um nach Abstellung des Numerierkopfzylinders (14) gegenüber dem Druckzylinder (17) die Schaltorgane (21) in die Arbeitslage in bezug auf die Numerierköpfe (15) zu bringen und deren Ziffernrädchen fortschreitend bei den aufeinanderfolgenden Drehungen des Numerierkopfzylinders (14) ohne Aufdrucken der Ziffern auf den Druckzylinder (17) zu drehen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingwelle (20) der Schaltorgane (21) eine Kurbel (24) mit einem Stift (25) trägt, der in einen exzentrischen Schlitz (26) der Scheibe (27) eingreift, deren Kurbelzapfen (29) sich in eine Nut (35) einer Stange (30) einlegt, die mittels einer Nutenscheibe (33) auf der Welle des Druckzylinders (17) hin und her bewegt wird und diese Bewegung der Schwingscheibe (27) bei jeder Drehung des Druckzylinders (17) mitteilt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (30) durch einen Lenker (41) mit dem einen unter dem Einfluß einer Verriegelungsvorrichtung (45 bis 48) stehenden Arm eines zweiarmigen Hebels (39) verbunden ist, dessen anderer Arm durch eine Feder (40) derart beeinflußt wird, daß der Hebel (39) normal bestrebt ist, die Stange (30) abwärts zu ziehen und dadurch den Kurbelzapfen (29) aus dem Eingriff mit der Nut (35) zu bringen, wobei die Stange (30) einen Schlitz (43) in der Längsrichtung besitzt, welcher die hin und her gehende Bewegung derselben in bezug auf den Lenker (41) gestattet.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stütze (36) zur Führung der Stange (30) dient, die einen Bajonettschlitz (37) aufweist, welcher gegenüber einem Zapfen (38) der Stütze (36) nach abwärts frei ausmündet und zur Aufnahme des Zapfens (38) bei entkuppelter Lage der Stange (30) dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA42612D DE439909C (de) | 1924-07-08 | 1924-07-08 | Vorrichtung zum Numerieren und Signieren von Banknoten u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA42612D DE439909C (de) | 1924-07-08 | 1924-07-08 | Vorrichtung zum Numerieren und Signieren von Banknoten u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439909C true DE439909C (de) | 1927-01-22 |
Family
ID=6933189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA42612D Expired DE439909C (de) | 1924-07-08 | 1924-07-08 | Vorrichtung zum Numerieren und Signieren von Banknoten u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439909C (de) |
-
1924
- 1924-07-08 DE DEA42612D patent/DE439909C/de not_active Expired
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