AT110563B - Vorrichtung zum Numerieren und Signieren von Banknoten u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Numerieren und Signieren von Banknoten u. dgl.

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AT110563B
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American Bank Note Co
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Description


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 ist das zweimalige Einfärben. Mit den bestehenden   Maschinen konnte das zweimalige Einfärben nicht   bewirkt werden, ohne dass die Bauart sehr verwickelt geworden wäre. Der Zweck vorliegender Erfindung 
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 Schnellpresse zusammenwirkt und die die   Numerierköpfe     weiterschaltenden Glieder'in die Arbeitslage   in bezug auf die   Numerierköpfe bei der einen Umdrehung des Numerierkopfzylinders und au#er der   
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 Karrens 11 eingefärbt. 



   Der Zylinder 14 trägt die Numcrierköpfe 15 von bekannter Bauart. wobei die Zifterrädehen der Numerierköpfe durch das Farbwerk 16 eingefärbt werden. Der Druckzylinder 17 trägt das   Filztuch   lediglich auf einem Teil des umfanges und besitzt Greifer   18 für die Aufnahme der vorher bedruckten   Bogen von dem Zuführungstisch   79 ; dieser Druckzylinder   wirkt mit der Platte 12 und den Numerierköpfen 15 zusammen. Die Mittel zum fortschreitenden Bewegen der unterschiedlichen Numerierköpfe 15 bestehen aus der Welle   20.   auf welcher Anschlagglieder 21 für jeden   Numerierkopf gel8gert   sind.

   Der Zylinder 14 mit den   Numerierköpfen   15 besitzt einen Durchmesser von der halben Grösse des   Durchmessers   des Druckzylinders 17, so dass er zwei   Umdrehungen für   jede   Umdrehung des   Zylinders 17 erhält, wobei 
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 Endes derart zusammen, dass, da diese Stange mit einem   Bajonettschlitz. 37 versellen ist. dessen einer   Teil nach abwärts frei   ausmündet,   ein Zapfen 38 der Stützwelle   36   in diesen Schlitz eintreten kann, 
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 nehmen kann. 



   Unterhalb der Stange 30 ist ein Schwinghebel 39 gelagert, welcher durch eine Feder 40 beeinflusst wird und durch den Lenker   41   mit der Stange   30   mittels eines Zapfens 42 verbunden ist, der in einem 
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 dem Hebel 39 ist ein Klinkenzahn 45 vorgesehen, welcher mit einem   Riegel 46 zusammenwirkt,   der durch einen Fusshebel 47 bewegt wird, an dem eine Feder 48 angreift. Der Lenker 41 besitzt einen Schlitz 49. durch welchen ein Zapfen 50 hindurchgeht. Die Schwingplatte 27 besitzt einen   Kurbelhandgnff-H   zwecks Drehung der Scheibe von Hand. Der Zylinder 14 ist in exzentrischen Büchsen   52   gelagert, welch letztere gedreht werden können, um den Zylinder 14 gegen und von dem Zylinder 17 zu bringen.

   Das Drehen der exzentrischen Büchsen 52 erfolgt mittels einer Kurbel   53   und eines Handhebels 54. welcher mit der   Kurbel 5. 3 durch   eine Lenkstange 55 in Verbindung steht. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende : Die   bedruckten   Papierbogen werden einzeln von dem Zuführungstisch 19 den Greifern 18 des Zylinders 17 zugeführt und von diesem letzteren in die Lage. gebracht, in welcher Zahlen oder andere Merkmale darauf durch die   Numerier-   köpfe 15 des Zylinders 14 gedruckt werden, worauf Unterschriften oder andere Merkzeichen durch die 
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 eine Mehrzahl von gleichen Drucken, so dass eine Mehrzahl von   Numerierköpfen   15 reihenweise um den Zylinder 14 sowie auch in dessen Längsrichtung angeordnet sind, wobei eine Mehrzahl von ähnlichen   Druekmustern   in entsprechenden   Zwischenräumen   auf der Platte 12 vorgesehen sind.

   Da das Filztueh auf dem Zylinder 17 sich auf einem Umfang von weniger als   180c erstreckt   und der Zylinder 14 zwei Umdrehungen bei jeder Umdrehung des Zylinders 17 macht, so werden die Aufdrucke mittels der Numerierköpfe nur während der einen Umdrehung des Numerierzylinders erfolgen, obwohl der Zylinder   44   eine zweite vollständige Drehung, aber ausser Eingriff mit dem Filztuch des Zylinders 17 macht. Diese Arbeitsweise gestattet das doppelte   Einfärben   eines jeden Numerierkopfes 15 vor jedesmaligem Drucken.

   Die Anschlagglieder 21 drehen die Ziffernräder eines jeden Numerierkopfes unmittelbar nach jedem Druck und vor dem ersten Einfärben, worauf die Anschlagglieder 21 in bezug auf die Numerierköpfe 15 vor der zweiten Umdrehung des Zylinders 14 in eine Stellung gebracht werden, in der sie die   Ziffernräder     nicht weiterschalten können.   
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 der Druckmaschine   einzufärben, u. zw.   ohne dass Drucke mittels der Numerierköpfe gemacht werden, so wird die Stange 30 von dem Kurbelzapfen 29 entkuppelt und der Zylinder 14 von dem Druckzylinder 17   weg bewegt.

   Die Scheibe.'27   wird dann mittels der Handkurbel 51 von Hand verschwenkt, so dass die Welle 20 die Anschlagglieder 21 in die Arbeitslage in bezug auf die unterschiedlichen   Numerierköpfe   bringt. Die Maschine kann dann eine beliebige Zeit betrieben werden, wobei die   Ziffernrädehen   der 
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 werden, ohne dass ein Abdrucken auf das Filztuch des Druckzylinders 17 erfolgt. Der Zylinder 14 kann ferner von dem Druckzylinder 17 dann wegbewegt werden. wenn es erforderlich ist, Drucke lediglich mittels der Druckplatte 12 zu bewirken. Ist es erforderlich, Drucke mittels der Numerierköpfe des Zylinders 74 allein zu machen, so wird die Druckplatte 12 von dem Karren 11 entfernt.

   Die Anwendung der getrennten   Farbwerke 73 und 76   gestattet die Anwendung verschiedener Farben für die Zahlen der   Numerierwerke   15 einerseits und für die Unterschriften oder Muster der Druckplatte 72 anderseits. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Numerieren und Signieren von Banknoten u. dgl.. bei welcher ein Numerierkopfzylinder mit dem   Druckzylinder   einer Schnellpresse zusammenarbeitet, deren Karren die Druck- 
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 dadurch ermöglicht ist, dass eine Vorrichtung (25 bis 34) vorgesehen ist, welche synchron mit dem Druckzylinder   (17)   zusammenwirkt und die die Numerierköpfe (15)   weiterschaltenden   Glieder   (21)   in die Arbeitslage in bezug auf die   Numerierköpfe   bei der einen Umdrehung des   Numerierkopfzylinders     (14)   und ausser der Arbeitslage bei der nächsten Umdrehung des Numerierkopfzylinders (14) bringt, wobei der Druckzylinder (17)

   in an sich bekannter Weise doppelt so grossen Durchmesser wie der Numerier- 
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 Leerlauf zum Einfärben der Numerierköpfe (15) benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Numerierköpfe (15) weiterschaltenden Glieder (21) während je zweier aufeinanderfolgender Lmläufe des Nummerndruckzylinders (14) durch eine Stange (30). die durch eine auf der Welle des Druckzylinders (17) angeordnete Nutenscheibe ('32) hin und her bewegt wird, abwechselnd ein-und ausgerückt werden.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Stange (30) und die Schaltorgane (21) eine Sehwingscheibe (27) eingeschaltet ist, die aus ihrer Verbindung ('29,- EMI3.5 bei denen die Sehaltorgane . 3jf entweder dauernd ausgerückt oder dauernd eingerückt sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein mittels eines Trittes (47) auslösbares Gesperre (45, 46), nach dessen Freigabe eine Feder (40) durch Vermittlung eines Gestänges EMI3.6
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange (30) eine Stütze (36) zur Führung hat und mit einem Bajonettschlitz (37) versehen ist, welcher gegenüber einem Zapfen (.'J8) der Stütze (36) nach abwärts frei ausmündet und zur Aufnahme des Zapfens (38) bei entkuppelter Lage der Stange (30) dient. EMI3.7
AT110563D 1924-07-05 1924-07-05 Vorrichtung zum Numerieren und Signieren von Banknoten u. dgl. AT110563B (de)

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