DE439852C - Vorrichtung zum Konstanthalten der Umlaufzahl einer durch einen Gleichstrommotor angetriebenen Hochfrequenzmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Konstanthalten der Umlaufzahl einer durch einen Gleichstrommotor angetriebenen Hochfrequenzmaschine

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DE439852C
DE439852C DEK91398D DEK0091398D DE439852C DE 439852 C DE439852 C DE 439852C DE K91398 D DEK91398 D DE K91398D DE K0091398 D DEK0091398 D DE K0091398D DE 439852 C DE439852 C DE 439852C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/16Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
    • H02P25/18Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays
    • H02P25/182Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays whereby the speed is regulated by using centrifucal devices, e.g. switch, resistor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Konstanthalten der Umlaufzahl einer durch einen Gleichstrommotor angetriebenen Hochfrequenzmaschine. Bei den Hochfrequenzmaschinen ist es schwer, die Umlaufzahl so gleichmäßig zu halten, wie es für die Zwecke der Hochfrequenztechnik notwendig ist. Die Verfeinerungen des Fliehkraftreglers haben diese Aufgabe nicht vollständig lösen können. Es ist ferner bekannt, federnde Stahlzungen als Regelungsorgane zu benutzen, indem man sie auf die Welle der Hochfrequenzmaschine bzw. ihres Antriebmotors setzte. Diese Kontakte schließen oder öffnen sich unter dem Zusammenspiel der Flieh- und der Schwerkraft, wodurch das Polfeld des Antriebmotors geändert wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die Kontakte mit der :Maschinenwelle umlaufen und deshalb nicht überwacht werden können, wie auch ihre Verstellung zwecks Regelung der Umlaufzahl nur durch verwickelte Einrichtungen möglich wäre.
  • Die Erfindung gibt der als Regelungsorgan bekannten Stahlzunge eine solche Anordnung, daß Nachteile der erwähnten Art nicht auftreten.
  • Als Antriebmaschine dient der leicht regelbare Gleichstrommotor. Seiner Polwicklung wird ein Widerstand vorgeschaltet, der zum Teil kurzgeschlossen werden kann, wodurch in der bekannten Weise die Umdrehungszahl sich ändert. Die Art und Weise der Kurzschließung ist an dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung versehenen Antriebmotors für die Hochfrequenzmaschine erläutert, und zwar ist Abb. i Seitenansicht, Abb. a Stirnansicht, Abb. 3 Grundriß der Maschine, Abb.4 die Resonanzkurve mit der Motordrehzahl als Abszisse und der Federamplitude als Ordinate.
  • Auf dem Motorgehäuse Mist eine federnde Stahlzunge S in einem mit dem Gehäuse starr verbundenen Block B an ihrem einen Ende eingelassen, so daß sie mit ihrem anderen Ende frei schwingen kann. Die Feder ist demnach im Gegensatz zu den anderen Anordnungen nicht mit der rotierenden Achse des Motors oder der Hochfrequenzmaschine verbunden, sondern jederzeit ganz in ihrer Tätigkeit zu überschauen und von allen Seiten zugänglich. Die Schwingungszahl dieser Zunge ist mit der Umlaufzahl des Motors derart abgestimmt, daß bei der richtigen Umlaufgeschwindigkeit des Motors die Feder in mäßige Schwingungen gerät. An dieser Stahlzunge S ist eine Feder F befestigt, die bei den Schwingungen von S die Kontakte K,. und KZ kurzschließt. KZ kann mittels' der Schraubenspindel ' verstellt werden. Von den Kontakten führen die Leitungen L1 und L, in der bezeichneten Weise zu dem obenerwähnten, der Polwicklung des Motors vorgeschalteten Widerstand TV.
  • Die Stahlzunge ist nun so eingestellt, daß, wenn der Motor die gewünschte Umlaufzahl hat, ihre Sch-,vingungsamplitude dem Punkt A der Resonanzkurve (Abb.4) entspricht. Steigt nun, etwa infolge Entlastung des Motors, die Umdrehungszahl, so gerät die Zunge S in stärkere Schwingungen als vorher, und dadurch werden die beiden Kontakte K, und K. während einer Schwingungsdauer der Zunge S längere Zeit geschlossen, als sie es vorher waren. Durch diese Einstellung. der Zunge auf dem Punkt A des aufsteigenden Astes der Resonanzkurve R (Abb. 4) wird demnach ein Teil des Widerstandes W auf eine längere Zeitdauer kurzgeschlossen und so der Polwicklung ein größerer Strom zugeführt. Infolgedessen verlangsamt der Motor in bekannter Weise seine Geschwindigkeit.
  • Geht umgekehrt die Umlaufzahl des Motors zurück, so bleiben während 'einer Schwingungsperiode der Zunge S die Kontakte länger offen. Dadurch wird in W der Teilwiderstand auf eine längere Zeitdauer eingeschaltet, mit anderen Worten: der Pol--,vicklung wird weniger Strom zugeführt, so daß die Umlaufzahl des -!Motors wieder an.. steigt. Die Funkenbildung an den Kontakten kann man durch geeignete Wahl des Materials und Formgebung der Kontaktstelle, durch Zuführung von Kühlluft oder durch ein magnetisches Gebläse möglichst klein halten.
  • Eine zweite Quelle für Störungen der Umlaufzahl ist eine während des Betriebes auftretende Änderung der Netzspannung. Sie läßt sich in ähnlicher Weise beheben, indem man in diesem Falle der Ankerwicklung einen Widerstand vorschaltet und diesen durch eine zweite etwa neben der ersten angebrachte schwingende Zunge bald mehr oder weniger lang kurzschließt, entsprechend der augenblicklichen Umlaufzahl. Die Art der Kurzschließung muß aber die entgegengesetzte sein wie die der anderen schwingenden Zunge; beim Sinken der Umlaufzahl muß der Widerstand länger geschlossen sein, beim Steigen eine kürzere Zeit als bei der gewünschten normalen Umlaufzahl. Während demnach die Schwingungszahl der Feder für Belastungsänderungen, wie oben gesagt, eingestellt ist auf den Punkt A des aufsteigenden Astes der Resonanzkurve R (Abb.4), ist die Normallage für die Feder -zur Aufhebung der Netzschwankungen der Punkt Z des absteigenden Astes.
  • Durch Anwendung bekannter Einrichtungen, wie Verlängerung oder Beschwerung des schwingenden Endes, kann man die Periode der Federn ändern und dadurch den Motor für eine andere Umlaufzahl einstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Konstanthalten der Umlaufzahl einer durch einen Gleichstrommotor angetriebenen Hochfrequenzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Umlauf der Maschine in Schwingungen versetzte, auf dem Motorgehäuse befestigte Feder einen der Polwicklung des Motors vorgeschalteten Widerstand nach Maßgabe der Stärke ihrer Ausschläge mehr oder weniger lang kurzschließt. Vorrichtung nach Anspruch i in Anwendung auf die Regelung von Spannungsschwankungen -des Netzes, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite durch den. Umlauf der Maschine in Schwingung versetzte, auf den absteigenden Ast der Resonanzkurve eingestellte Zunge einen der Ankerwicklung des Motors vorgeschalteten Widerstand entsprechend der Stärke ihrer Schwingung mehr oder weniger lang kurzschließt.
DEK91398D 1924-10-24 1924-10-24 Vorrichtung zum Konstanthalten der Umlaufzahl einer durch einen Gleichstrommotor angetriebenen Hochfrequenzmaschine Expired DE439852C (de)

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