DE439813C - Spritzflasche - Google Patents

Description

• Spritzflasche. Bei bekannten Spritzflaschen für zahnärztliche o. dgl. Zwecke führt, wie es in der Abbildung im Längsschnitt beispielsweise dargestellt ist, ein Schlauch a Druckluft in den hohlen Handgriff b, der an seinem vorderen Ende mit einem Ventil c ausgerüstet ist. Durch den Druckknopf d wird mittels, des an d befestigten Kegels e das Ventil c niedergedrückt und dadurch von seinem Sitz abgehoben (geöffnet), so daß Druckluft durch den Kanal f in die Spritzflasche g gelangt, in welcher sich die zu verteilende Flüssigkeit h befindet. Infolge der Wirkung der Druckluft wird Flüssigkeit durch das Steigrohr i aus der Flasche heraus und in die Düse k gedrückt, durch welche die Flüssigkeit als, dünner Strahl ins Freie tritt. Damit beim Loslassen des Druckknopfes d der aus der Düse k austretende Strahl möglichst rasch versiegt, pflegt man den Druckknopf unter die Wirkung einer Feder m zu setzen und mit einer nach außen führenden Bohrung n zu versehen, so daß, nachdem mittels der Feder m das die Druckluftzufuhr ermöglichende Ventil c rasch freigegeben und geschlossen ist, die in dem Raum o oberhalb der Flüssigkeit befindliche Druckluft durch die Bohrung n entweichen kann. Bei diesem stoßweisen Entweichen der Druckluft wird, augenscheinlich infolge der dabei leicht auftretenden Saugwirkung Flüssigkeit durch die Kanäle f und n mit nach außen gerissen, was für den die Spritzflasche Handhabenden. störend ist.
• Gemäß der Erfindung ist im Innern der Spritzflasche g, vor der Öffnung p des Druckluftkanals, ein die Flüssigkeit zurückhaltendes Hindernis, in Gestalt einer Scheibe q aus Gummi, Blech o. dgl., angebracht. Wie die Erfahrung bestätigt, ist dadurch der sonst bei plötzlicher Unterbrechung leicht eintretende, lästige Flüssigkeitseintritt in den Druckauführungskanalt und das -Austreten von Flüssigkeit aus der Bohrung rt vermieden. Nur Luft verläßt die Bohrung n.

Claims (1)

1. PATENT ANSYRCJCIi: Spritzflasche, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, mit Druckausgleichskanal zum Nachaußenführen der überschüssigen Druckluft beim Beendigen des Spritzvorganges, gekennzeichnet durch einen in der Flasche vor der Einmündung des Druckluftkanals angebrachten Schirm (g) gegen das sonst bei plötzlichen Unterbrechungen leicht eintretende Mitgerissenwerden von Flüssigkeit in den Druckluftzuführungskanal.