DE439610C - Empfangseinrichtung fuer drahtlos uebermittelte Nachrichten - Google Patents

Empfangseinrichtung fuer drahtlos uebermittelte Nachrichten

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DE439610C
DE439610C DEL61844D DEL0061844D DE439610C DE 439610 C DE439610 C DE 439610C DE L61844 D DEL61844 D DE L61844D DE L0061844 D DEL0061844 D DE L0061844D DE 439610 C DE439610 C DE 439610C
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line
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LINDSTROEM AG CARL
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/44Details of, or arrangements associated with, antennas using equipment having another main function to serve additionally as an antenna, e.g. means for giving an antenna an aesthetic aspect

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14, JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 439610 — KLASSE 21 a* GRUPPE 66
(L 61844
Carl Lindström Akt-Ges. in Berlin.
Empfangseinrichtung für drahtlos übermittelte Nachrichten.
Patentiert Im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1924 ab.
Die bisherigen Einrichtungen zur Aufnahme drahtlos übermittelter Nachrichten hatten den Nachteil, daß zum Empfang der ankommenden Wellen eine besondere, als Dachantenne oder als Zimmer- bzw. Rahmenantenne ausgebildete Empfangsantenne notwendig war.
Die Nachteile der Dachantenne bestehen in der umständlichen Montage und Instandhaltung, während die besonders zum Rundfunkempfang verwandte Zimmerantenne einen verhältnismäßig großen Raum beansprucht und in Wohnräumen als störend empfunden wurde.

Claims (2)

Außerdem war es notwendig, die eigentlichen Empfangsapparate möglichst ortsfest in der Nähe der festangeordneten Antenne aufzustellen. Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man versucht, den Schalltrichter als Träger für die Drahtwindungen der Antenne auszubilden;. Diese Anordnung hatte wiederum den Nachteil, daß die Verwendung eines aus Metall ίο oder anderem leitfähigien Material -'hergestellten Trichters nicht möglich war, da in diesem Falle in den Windungen sofort Kurzschluß eintreten und die Antennienwirkung nicht eintreten würde. Auch handelt es sich bei dieser Art Antenneneinrichtung um eine in ihrer Wirkung den Rahmenantennen entsprechende Selbstinduktionsvorrichtung, die die bekannten Nachteile dieser Antennenart ■ aufweist. Außer den Nachteilen des geringeren Wirkungsgrades traten noch außerordentlich leicht Störungen ein, weil die Antennenwicklung auf dem aus Holz o. dgl. bestehenden Trichter mittels Halte- oder Tragvorrichtungen befestigt sein muß. Alle diese Nachteile der bis'her bekann- j ten Einrichtungen werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die aus Metall bestehende Schalleitung. (Schalltrichter o, dgl.) der Wiedergabeeinrichtung, z. B. des Lautsprechers, unmittelbar als Antenne dient. Zur Vergrößerung der Aufnahmefläche kann die Schalleitung aus mehreren Windungen hergestellt werden. Die als Antenne ausgebildete Schalleitung kann mit dem die EinsteEvorridhtungen, Vierstärkungslampen usw. aufnehmenden, 'eigentlichen Empfangsapparat fest verbunden sein oder mit demselben zusammen In einem geschlossenen, z. B. als Möbelstück ausgebildeten Gehäuse angeordnet sein, so daß der Apparat an jeder beliebigen Stelle, ohne an eine besondere Antenne angeschlossen zu sein, betriebsfertig ist. Die Einrichtung· kann jedoch auch in der Weise getroffen werden, daß die Wiedergabe* einrichtung, z. B. der Lautsprecher, unabhängig von dem die Einstellvorrichtung tragenden Empfangsapparat angeordnet ist und mit demselben durc'h eine Leitung verbunden wird. • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einigen beispielsweisen Ausführungsformen zur Darstellung gebracht. Abb. ι zeigt in Vorderansicht eine Einrichtung, bei welcher der Lautsprecher an dem Einstellapparat angebracht ist, während Abb. 2 in Vorderansicht eine Einrichtung zeigt, bei der die Aufnahme- und Einstellvorrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet ist. 6"o : Abb. 3 · zeigt eine teilweise geschnittene Oberansicht zu Abb. 2. An dem die Einstellvorrichtungen ι und die Röhrenlampen 2 tragenden Gehäuse 3 ist der als Wiedergabeeinrichtung dienende Sprechkopf (Telephon ο. dgl.) 4 angeordnet, an welchem sich die in Trichterform ausgebildete, aus Metall bestehende Schalleitung 5 anschließt. Die Schalleitung 5 wird zweckmäßig durch eine an beliebiger Stelle angeordnete Leitung 6 mit der Schaltung des Apparates 3 verbunden. Bei der in den Abb. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist der die Einstellvorrichtungen 7, Röhrenlampen 8, Anschlußklemme u. dgl. tragende Einstellapparat 9 in einem z. B. in Truhenform ausgebildeten Gehäuse 10 angeordnet und ist an geeigneter Stelle des Gehäuses der als Lautsprecher ausgebildete Sprech'kopf 11 befestigt, an welchem sich die Schalleitung 12 anschließt. Dieselbe kann aus einem in Trichterform ausgebildeten, röhrenartigen Metallkörper bestehen und zum Zwecke einer erhöhten Wirkung in bezug auf den Wellenempfang und die Tonführung, wie dargestellt, in, Windungen ausgeführt werden. PATiCNTANSi'KÜCJJJi:
1. Empfangseinrichtung für drahtlos übermittelte Nachrichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalleitung (Schalltrichter o.'dgl.) des Wiedergabeapparates unmittelbar als Antenne dient.
2. Empfangseinrichtung für drahtlos übermittelte Nachrichten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalleitung aus mehreren Windungen zwecks Vergrößerung der Aufnahrnefläche hergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL61844D 1924-12-03 1924-12-03 Empfangseinrichtung fuer drahtlos uebermittelte Nachrichten Expired DE439610C (de)

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