DE439567C - Einrichtung zur Befestigung von Hohlschaufeln fuer Gasturbinen - Google Patents
Einrichtung zur Befestigung von Hohlschaufeln fuer GasturbinenInfo
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- DE439567C DE439567C DEL54244D DEL0054244D DE439567C DE 439567 C DE439567 C DE 439567C DE L54244 D DEL54244 D DE L54244D DE L0054244 D DEL0054244 D DE L0054244D DE 439567 C DE439567 C DE 439567C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
- F01D5/3023—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses
- F01D5/303—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot
- F01D5/3038—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot the slot having inwardly directed abutment faces on both sides
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
- F01D5/3069—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers between two discs or rings
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung von Hohlschaufeln, insbesondere
für Gasturbinen. Die Hohlschaufeln sind in bekannter Weise mit einem um den Fuß herumlaufenden Rand versehen. Es ist bereits
vorgeschlagen worden, die Schaufeln achsial beaufschlagter Turbinen durch Einsetzen
der Schaufelfüße zwischen zwei miteinander verbundenen Scheiben festzulegen,
ίο wobei die Schaufelfüße von Zähnen der Scheiben
gehalten werden. Bei einer solchen Befestigung muß der Schaufelfuß winklig abgebogen
oder gekröpft werden, so daß ein hakenförmiges Fußende entsteht, welches unter den Zahn der Turbinenscheibe greift.
Für dünnwandige Hohlschaufeln, wie sie bei Gasturbinen zur Verwendung kommen, ist
diese Befestigungsart nicht möglich, da infolge der auftretenden Fliehkräfte die -Schaufelwandung,
bedingt durch die einseitige Befestigung des Schaufelfußes, auf Biegung beansprucht
werden würde.
Gemäß der Erfindung soll der Schaufelfuß allseitig umfaßt werden sowohl in Richtung
der Welle als auch in Richtung des Laufradumfangs, und zwar vom Rande der Scheibe,
wobei gegebenenfalls besondere Zwischenstücke zur Anwendung kommen. Die Längsseiten
des Fußrandes finden an vorspringenden Zähnen und die Querseiten an vorspringenden
Kanten von in den Kranz geteilter Scheiben eingearbeiteten Ringnuten ihr Widerlager. Es kann auch ein Laufrad zur
Anwendung kommen, das in bekannter Weise mit einer Ringnut versehen ist. Bei dieser
Ausführungsform werden die Schaufeln vom Umfang her eingeführt und dabei gemäß der
Erfindung Zwischenstücke von I-, 3- oder ähnlicher Form verwendet, die den Schaufelfuß
umfassen. Die Zwischenstücke bieten dem Schaufelfuß an allen Stellen ein Widerlager
und legen sich selbst mit ihren Schmalseiten unter die vorspringenden Kanten der
Ringnut. Um die Zwischenstücke in die
Ringnut einzuführen, sind Löcher in der Scheibe vorgesehen, wobei jedoch der obere
Rand der Scheibe nicht unterbrochen wird, so daß eine Schwächung des Randes nicht
eintritt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht einer
aus zwei Teilen bestehenden Turbinenscheibe ίο mit einer Schaufel, vor dem Einsetzen der
Schaufel in die Scheibe.
Abb. 2 ist eine der Abb. ι entsprechende Schnittansicht im zusammengesetzten Zustande
der Einzelteile.
Abb. 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles einer ungeteilten Turbinenscheibe mit
umlaufender Ringnut.
Abb. 4 ist die schaubildliche Ansicht eines Zwischenstückes.
Abb. 5 zeigt die Anordnung mehrerer Zwischenstücke zueinander.
Abb. 6 ist die schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform des Zwischenstückes.
Abb. 7 stellt die Anordnung mehrerer Zwischenstücke der Ausführungsform nach
Abb. 6 dar.
Mit ι und 2 sind die beiden Teile einer Turbinenscheibe bezeichnet, die in geeigneter
Weise miteinander verbunden werden und die Schaufeln 3 unter Verwendung des den Schaufelfuß umfassenden Randes 4 halten.
Die Scheibe 1 ist mit einer Ringnut 5 versehen und der obere Rand der Scheibe, wie
bei 6 dargestellt, eingedreht. Die zweite Scheibe 2 besitzt eine der Ringnut 5 entsprechende
Ringnut 7. Ferner trägt die Scheibe 2 in achsialer Richtung vorspringende Zähne 8. Die Vorderkante dieser Zähne ist
abgesetzt, derart, daß die Vorsprünge 9 sich in die Eindrehung 6 der Scheibe 1 legen. Die
Längsseiten 10' des Fußrandes 4 finden, wenn
die drei Teile 1, 2 und 3, wie in der Abb. 2 gezeigt, zusammengesetzt werden, ihr Widerlager
an den unteren Seiten der vorspringenden Zähne 8. Die Querseiten 11 des Fußrandes
4 legen sich in die Ringnuten 5 und 7 der beiden Scheibenteile 1 und 2. Auf diese
Weise wird der Fußrand 4 auf seiner ganzen Fläche abgestützt und festgehalten, so daß
die auftretenden Fliehkraftbeanspruchungen in der Schaufel selbst nur Zugwirkungen hervorrufen.
Bei der Ausführungsform nach der Abb. 3 ist die Turbinenscheibe 12, aus einem einzigen
Umdrehungskörper bestehend, mit einer am Umfang herumlaufenden Ringnut 13 ver
sehen, die mindestens die Breite der Diagonale des Fußrechteckes hat, um das Eindrehen
zu gestatten. Der Fuß selbst kommt in die 60 Ringnut 16 zu liegen. Zur Festlegung der
Schaufeln 3 mit dem Fußrand 4 dienen die durch die Abb. 4 bis 7 dargestellten Zwischenstücke
14, 15. Die Schaufeln 3 werden um 900 gedreht in den oberen Rand der Scheibe 65
12 eingeführt und dann um 900 derart zurückgedreht, daß die Längsseiten 10 des Fußrandes
4 in der Richtung der Achse der Turbinenscheibe liegen. Alsdann werden die Zwischenstücke 14 oder 15 durch besondere 70
seitliche Öffnungen der Scheibe 12 eingeführt und so gegeneinander gelegt, wie es die
Abb. 4 und 7 zeigen. Je zwei Zwischenstücke umfassen dann, den Fuß 4 der Schaufel; die
Zwischenstücke legen sich mit ihren Schmal- 75 Seiten unter die vorspringenden Kanten der
Ringnut 13.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Befestigung von Hohlschaufeln, insbesondere für Gasturbinen,
unter Verwendung eines um die Schaufel herumlaufenden Randes, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (10, 11)
allseitig sowohl in Richtung der Achse wie in derjenigen des Radumfangs vom ,Rande der Scheibe mit oder, ohne Verwendung
von Zwischenstücken umfaßt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten
(10) des Fußrandes (4) an vorspringenden Zähnen (8), die Querseiten (11) an
vorspringenden Kanten von in den Kranz geteilter Scheiben (1, 2) eingearbeiteten
Ringnuten (5, 7) ihr Widerlager finden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad
(12) in bekannter Weise mit einer Ringnut (16) versehen ist, in die die Schaufein
(3) vom Umfang her eingeführt werden, wobei je zwei Zwischenstücke (14,·
15) von I-, H- oder ähnlicher Form den Fuß (4) einer Schaufel umfassen, dem sie
mit ihrer Unterseite ein Widerlager bieten und selbst mit ihren Schmalseiten unter den vorspringenden Kanten der
Ringnut (13) lagern.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des
Laufrades seitlich geschlossen ist bis auf ein oder einige Löcher in Höhe der Nut
(13), durch die die Zwischenstücke (14, 15) eingeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL54244D DE439567C (de) | 1921-10-29 | 1921-10-29 | Einrichtung zur Befestigung von Hohlschaufeln fuer Gasturbinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL54244D DE439567C (de) | 1921-10-29 | 1921-10-29 | Einrichtung zur Befestigung von Hohlschaufeln fuer Gasturbinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439567C true DE439567C (de) | 1927-01-14 |
Family
ID=7276002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL54244D Expired DE439567C (de) | 1921-10-29 | 1921-10-29 | Einrichtung zur Befestigung von Hohlschaufeln fuer Gasturbinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439567C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2884186A (en) * | 1954-04-23 | 1959-04-28 | Stalker Corp | Rotor construction for axial flow compressors |
DE3101250A1 (de) * | 1981-01-16 | 1982-08-05 | MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München | "rotor fuer stroemungsmaschinen, insbesondere axialverdichterrotor fuer gasturbinentriebwerke" |
FR2940353A1 (fr) * | 2008-12-23 | 2010-06-25 | Snecma | Roue mobile de turbomachine a aubes en materiau composite. |
-
1921
- 1921-10-29 DE DEL54244D patent/DE439567C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2884186A (en) * | 1954-04-23 | 1959-04-28 | Stalker Corp | Rotor construction for axial flow compressors |
DE3101250A1 (de) * | 1981-01-16 | 1982-08-05 | MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München | "rotor fuer stroemungsmaschinen, insbesondere axialverdichterrotor fuer gasturbinentriebwerke" |
FR2940353A1 (fr) * | 2008-12-23 | 2010-06-25 | Snecma | Roue mobile de turbomachine a aubes en materiau composite. |
US8282355B2 (en) | 2008-12-23 | 2012-10-09 | Snecma | Turbomachine rotor wheel having composite material blades |
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