DE438540C - Werk fuer Taschenuhren - Google Patents

Werk fuer Taschenuhren

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DE438540C
DE438540C DEA46661D DEA0046661D DE438540C DE 438540 C DE438540 C DE 438540C DE A46661 D DEA46661 D DE A46661D DE A0046661 D DEA0046661 D DE A0046661D DE 438540 C DE438540 C DE 438540C
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Germany
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movement
plate
retaining ring
pocket watches
ring
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DEA46661D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B29/00Frameworks

Description

  • Werk für Taschenuhren. Man hat schon vorgeschlagen, Gestelle für Taschenuhren finit auf Schulteransätze von ringförmigen Tragkörpern sich stützenden ganzen oder ausgeschnittenen Platinen zusammenzusetzen. Qualitätsuhren können aber nicht so gebaut werden. Die Befestigungen der Lagerteile sind nicht steif genug, und überdies kommt man mit dem ringförmigen Tragkörper nicht aus. Die fabrikationstechnischen Vorteile sind nur scheinbare und diese Herstellungsweise nur für Schleuderware geeignet.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Werk für Taschenuhren, das sich für regelbare Ware verwenden läßt und fabrikationstechnisch bedeutend vereinfacht. ist. Alle Arbeiten, die bisher notwendig waren zur Ausarbeitung der Platine und der Kloben und welche einen großen Teil der Gesamtkosten der Herstellung des Uhrwerkes ausmachten, fallen fort, ohne daß Nachteile für die Befestigung der Lagerteile entstehen können. Das in Frage kommende-Uhrwerk ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klöbenansätze mit dem Gehäuse aus einem Stück gewonnen sind, wobei die Kloben frei tragend auf dem so gebildeten Mittelteil des Werkes befestigt. sind.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise, und nur, soweit es für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, ein Uhrwerk dargestellt, das erfindungsgemäß gebaut ist.
  • Abb. i zeigt den Haltering allein in Aufsicht, von der Deckelseite aus gesehen. Abb.2 zeigt ebenfalls in Aufsicht den gleichen Ring mit Platten versehen, die hier die Brücken einer gewöhnlichen Uhr ersetzen. Abb. 3 ist ein teilweiser Schnitt der Uhr durch die Aufzugwelle, d. h. nach der Linie III-III der Abb. 2.
  • Abb. d. ist eine Ansicht des Halteringes, von der Zeigerwerkseite aus gesehen und mit einer Platte versehen, in welcher die verschiedenen Räder der Uhr gelagert sind.
  • Abb. 5 ist eine Gegenplatte, die in Abb. .I nur teilweise sichtbar ist.
  • a ist der Haltering, ein Drehkörper, der außen ein Profil aufweist, das besonders in Abb. 3 gezeigt ist. Das Innere des Ringes ist ausgeschnitten, um genügend Platz zu lassen für die verschiedenen beweglichen Teile der Uhr. Gegenüber seinen Rändern c sind seine Teile b, hl herabgesetzt und bilden so Absätze, deren Fläche parallel zu derjenigen Ebene sich befindet, die durch die Ränder c bestimmt ist. Auf dem oberen Absatz sind die verschiedenen Platten d, e, f, g, lt festgehalten, in welchen die verschiedenen Räder der Uhr gelagert sind. Diese Platten sind Klobenbretter, die an diesem Absatz vermittels Füße und Schrauben gehalten sind. Diese Schrauben durchsetzen denHaltering und sind in einem inneren Gewinde gehalten, das in die entgegengesetzte Platte p geschnitten ist. Diese Platte spielt hier die Rolle einer Uhrplatine. Sie ist in Abb. 4 besonders sichtbar. Sie deckt nicht vollständig die untere Fläche der Uhr und ist bei i ausgeschnitten, um dort Platz zu lassen für das Minutenwerk.
  • Zwischen dem Absatz b1 dieser Haltering-Seite und der Platte p ist eine Gegenplatte k gehalten, die allein in Abb. 5 dargestellt ist und in welcher Öffnungen l ausgeschnitten wurden, um Versenkungen zu bilden, deren Boden durch Platte p gebildet sind. Diese Gegenplatte bildet ihrerseits den Boden der dem Minutenrad notwendigen Versenkung, für welche bei i eine Öffnung in der Platte p gelassen wurde.
  • Das Rohwerk der dargestellten Uhr stellt sich also lediglich aus einem Haltering a, der durch und durch gelocht ist und auf dessen Stirnseite Absätze b, b1 sich befinden, und aus dünnen Metallplättchen, die ohne große Arbeit auf der Presse gestanzt werden können, zusammen. Diese Plättchen, die auch unmittelbar auf dem Haltering festgeschraubt werden, dienen entweder als Platine oder als Brücke. Die in verschiedenen Teilen des als Platte dienenden Plättchens notwendigen Versenkungen sind durch Löcher gebildet, die entweder in einem oberen oder in einem Gegenplättchen, das zwischen Platte und Absätze des Ringes geklemmt wird, vorgesehen sind. Die Aufzugwelle, wie es in Abb.3 gezeigt ist, ist einesends in einer Verlängerung des Halteringes gelagert, und ihre verschiedenen beweglichen Teile sind durch die Gegenplatte gehalten.
  • Der Haltering kann in irgendeinem Metall gemacht werden. Es ist ein Werkstück, das sich aus Messingblech herausstanzen lässt und dessen Absätze durch einfache Dreharbeit genau ausgearbeitet werden können. Dieser Haltering kann aber auch aus Spritzguß gemacht werden und dann, was seine Absätze anbelangt, genau so verarbeitet werden, wie wenn das Werkstück aus der Presse herausgekommen wäre.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Werk für Taschenuhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kloben aller Brücken (d bis h) für sich ein Stück (a) in Form eines Ringes-bilden und die flachen Brükken auf dem so gebildeten Mittelteil des Werkes befestigt sind.
  2. 2. Werk für Taschenuhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klobenring Lagerungen für die Aufzugwelle vorgesehen sind.
DEA46661D 1925-12-22 1925-12-22 Werk fuer Taschenuhren Expired DE438540C (de)

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