DE43803C - Speisewasser-Vorwärmer für Dampfkessel - Google Patents
Speisewasser-Vorwärmer für DampfkesselInfo
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- DE43803C DE43803C DENDAT43803D DE43803DA DE43803C DE 43803 C DE43803 C DE 43803C DE NDAT43803 D DENDAT43803 D DE NDAT43803D DE 43803D A DE43803D A DE 43803DA DE 43803 C DE43803 C DE 43803C
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 32
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 claims 1
- 230000000630 rising Effects 0.000 claims 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/28—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerungen betreffen Speisewasser-Vorwürmer, bei denen das Speisewasser miuelsl
eines Injectors angewärmt wird, der mit dem
Dampfabgangsrohr der Dampfmaschine in Verbindung stein.
Fig. ι ist eine perspektivische Ansicht der
Einrichtung zum Vorwärmen des Speisewassers. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen der
benutzten Speisewasserbehälier. wahrend Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Speisepumpe
veranschaulicht.
In Fig. ι ist α eine beliebig construirte
Dampfmaschine; b bezeichnet den Vorwärmer tür das Speisewasser: c ist der Injector, dessen
Dampfeinlafs durch das Rohr d mit dem Dampfabgangsrohr der Maschine und dessen
Wassereinlafs durch das Rohr e mit dem Vorwärmer b verbunden ist. Die Austrittsöffnung
des Injectors communicirt mit dem Vorwärmer oberhalb der Stelle, wo das Rohr e in denselben
mündet. Mit J ist die Speisepumpe
Speise
den Kessel g
bezeichnet, welche das angewärmte
wasser aus dem Vorwärmer b in
drückt. Von der Pumpe f führt ein Rohr h nach dem Vorwärmer, und zwar mündet dasselbe oberhalb des Injectors; ein zweites Rohr/ verbindet diese Pumpe mit dem unteren Theil des Dampfkessels g. Das Rohr /' führt von dem Kessel direct nach dem Injector, um diesen mit frischem Dampf zu versehen, wenn der Abdampf der Maschine nicht ausreichend ist.
wasser aus dem Vorwärmer b in
drückt. Von der Pumpe f führt ein Rohr h nach dem Vorwärmer, und zwar mündet dasselbe oberhalb des Injectors; ein zweites Rohr/ verbindet diese Pumpe mit dem unteren Theil des Dampfkessels g. Das Rohr /' führt von dem Kessel direct nach dem Injector, um diesen mit frischem Dampf zu versehen, wenn der Abdampf der Maschine nicht ausreichend ist.
Das Wasser wird durch den Injector aus dem unteren Theil des Behälters b abgesaugt
und diesem wieder zugeführt. nachdem es durch den in den Injector eintretenden Dampf
angewärmt ist, welcher gröfsicntheils vom
Wasser absorbirl wird. Das angewärmte Wasser wird oberhalb des Injectors aus dem
Vorwärmer entnommen und mittelst der Pumpe /' in den Kessel gedrückt. So lange die Dampfmaschine im Retrieb ist. ist der
directe Dampfzufiufs durch das Rohr j abgesperrt und nur der Abdampf gelangt nach
dem Injector, Damit das vom Abgangsdampf mitgenommene OeI nicht in den Kessel kommt,
ist in die Leitung ein Speisewasserreiniger eingeschaltet.
Es ist üblich, den sich im oberen Theil des Vorwärmers b ansammelnden Dampf mittelst
einer passenden Pumpe in den Kessel g zu drücken. In der dargestellten Anordnung
aber wird ein zweiter oder Hüllsbehälter bl angewendet, welcher durch das Rohr / mit
dem oberen Theil des Vorwärmers b verbunden ist, damit der sich hier ansammelnde
Dampf in den Behälter b1 gelangen kann. Das Rohr / ist im Innern des Behälters b'
nach unten hin fortgeführt und reicht in einen daselbst befindlichen, unten offenen Cylinder m.
der das Rohr / oben dicht umschliel'st. Dieser Hilfsbehälter b1 wird mit Wasser bis zur
Linie 11 gefüllt, von wo aus das Saugerohr 0 nach der Pumpe /' führt, die das Wasser
durch das Rohr ρ in den unteren Theil des Behälters oder Vorwärmers Z' drückt. Der
Dampf, welcher von dem in diesem Vorwärmer /' befindlichen Wasser nicht absorbirt
ist. gelangt von da in das Wasserreservoir b\ wo er dann vollständig condensirt wird. Das
Wasser wird dadurch erwärmt und vermehrt und dann dem Vorwärmer b mittelst der
Claims (1)
- Pumpe ebenso rasch, als es sich oberhalb des Wasserstandes η sammelt, zugeführt.Der unten offene Cylinder m (innerhalb des Wasserreservoirs) hält das angewärmte Wasser an der Mündung des Rohres /, bis es den eintretenden Dampf ganz absorbirt hat. Das heifse Wasser wird dann allmälig nach unten sinken und schliefslich in den eigentlichen Behälter b1 treten, wo es bis zum Wasserstande η aufsteigt. Durch diese Anordnung beseitigt man auch das unangenehme Geräusch, welches sonst beim Eintritt von Dampf in Wasser zu vernehmen ist. Mit dem oberen Boden des Speisewasserbehälters bl ist ein Rohr q verbunden, welches mit der äufseren Atmosphäre communion und dadurch Druckschwankungen in diesem Behälter bl verhindert. AVenn das Wasser im Behälter bl durch Verdunstung oder aus anderen Ursachen vermindert wird, kann frisches Wasser durch das Rohr q oder durch ein anderes dem Zweck entsprechendes Rohr eingelassen werden. Das Rohr / ist mit einem Rückschlagventil r versehen, um zu verhindern, dafs bei einem etwaigen Vacuum im Vorwärmer b das Wasser aus dem Behälter b1 in den Behälter b zurückläuft.Die Kolben der beiden Pumpen f und f sind womöglich durch einen Kreuzkopf zu verbinden und gemeinschaftlich von der Kurbelwelle der Maschine aus anzutreiben. Jede Pumpe besteht aus zwei Cylindern 2, 3, zwischen welchen eine Kammer 4 liegt, und einem Kolben 6. In die Kammer 4 mündet das Rohr, durch welches das Wasser der Pumpe zugeführt wird. Beim Vorwärtsgang des Kolbens 6 geht derselbe vom Cylinder 2 durch die Kammer 4 nach dem Cylinder 3 und drückt einen Theil des Wassers durch das Rohr, welches es weiter leitet. Die Rohre ρ und i sind mit Ventilen 5, 5 versehen, welche das Zurücktreten des gehobenen Wassers in die Pumpe beim Rückgang der Kolben verhindern.Der Injector kann entweder mit dem Abdampf der Maschine oder mit frischem Dampf vom Kessel oder mit Dampf gespeist werden, der schon anderweitig benutzt wurde.Ρλ τ f. ν τ - A ν s ρ u υ c η :Eine Vorrichtung zum Vorwärmen desDampfkesscl-Speisewassers, gekennzeichnet durch die Verbindung des Vorwärmers b mit dem Wasserreservoir bx derart, dafs der überflüssige Dampf aus dem Vorwärmer b nach dem Wasserreservoir übergeführt und dort mit Hülfe des nach unten offenen Hohlcylinders in unter Wasser condensirt wird, wobei das hierdurch erwärmte, an die Oberfläche steigende Wasser mit Hülfe einer Pumpe / nach dem Vorwärmer b gedrückt wird.Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE43803C true DE43803C (de) |
Family
ID=319092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT43803D Expired - Lifetime DE43803C (de) | Speisewasser-Vorwärmer für Dampfkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE43803C (de) |
-
0
- DE DENDAT43803D patent/DE43803C/de not_active Expired - Lifetime
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