DE437687C - Foerderband mit wahlweiser Verteilung - Google Patents

Foerderband mit wahlweiser Verteilung

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DE437687C
DE437687C DET29859D DET0029859D DE437687C DE 437687 C DE437687 C DE 437687C DE T29859 D DET29859 D DE T29859D DE T0029859 D DET0029859 D DE T0029859D DE 437687 C DE437687 C DE 437687C
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DE
Germany
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conveyor belt
point
guide
guide belts
optional distribution
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Expired
Application number
DET29859D
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English (en)
Inventor
Otto Fricke
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/16Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by contact of one face only with moving tapes, bands, or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/34Modifying, selecting, changing direction of displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderband mit wahlweiser Verteilung. Vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, bei dem im Patent 425411 geschützten Förderband, bei welchem das Festhalten, die Mitnahine und die Förderung von Gegenständen durch Umlegen der beiden kanten in eine dem flach weiterlaufenden Hauptblatt des i Förderbandes annähernd parallele Lage erfolgte, durch Einbau geeigneter Mittel eine wahlweise Verteilung der Gegenstände, z. B. loser Zettel, von einer oder mehreren Vertei- ., lerstellen aus an beliebig viele Empfangsstellen zu ermöglichen. Gemäß der Erfindung wird die wahlweise Verteilung der Gegenstände dadurch erreicht, daß im Förderbande anliegende, in der Verteilerstelle befestigte Führungsbänder, Drähte o. dgl. eingefügt werden, deren jeweilige Länge sich nach dem Abstande der zu beschickenden Empfangsstelle von der Verteilerstelle aus richtet. Diese Förderbänder besitzen gegenüber bekannten Anlagen gleicher Zweckbestimmung den großen Vorteil, daß die zu befördernden Gegenstände ohne Wartezeit von den Sendestellen aus nach den gewünschten Empfangsstellen sofort aufgegeben werden können. Weiter ist noch hervorzuheben, daß eine nachträgliche Erweiterung der wahlweisen Verteilungseinrichtung bei Hinzukommen neuer Empfangsstellen in eine vorhandene Anlage durch einfaches Nachlegen von Führungsbändern entsprechender Länge leicht möglich ist. Der Fortfall irgendwelcher mechanisch oder elektrisch zu betätigender Schaltglieder, welche bei bekannten Anlagen zur wahlweisen Verteilung notwendig sind, macht die Anlage vorliegender Erfindung absolut sicher und außerdem in der Herstellung einfach und billig.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Förderbandes mit wahlweiser Verteilung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Gesamtansicht einer Förderbandanlag e, Abb.2 Vorderansicht einer Absendestelle, Abb.3 ein Stück eines teilweise aufgeklappten Förderbandes mit den zwischen den Führungsbändern liegenden Gegenständen (Zettel), Abb.:1 das Förderband nach Abb.3 im Schnitt, Abb.5 ein mit Rollen versehenes Stück eines Führungsbandes.
  • Ein über Walzen a geführtes endloses Förderband b nach Patent .125.111 ist gemäß der Erfindung mit Führungsbändern, z. B. aus Metall. Drähten c, d, e o. dgl. ausgerüstet, die an der Sendestelle f befestigt sind, im übrigen aber in ihrer ganzen Ausdehnung lose im Förderband b liegen. Die Führungsbänder e reichen von der Sendestelle f aus nur so weit in das Förderband b hinein, als es zur sicheren Erfassung und Weiterführung der Zettel o, durch die sich hier auf das Hauptblatt des Förderbandes b anschmiegenden Kanten k, notwendig ist. Die Führungs-, Bänder e sind am Senderschlitz D befestigt und ist dieser der Empfangsstelle G zugeordnet. Die Führungsbänder c, d liegen mit iliref ganzen Länge im Förderbande b und überbrücken für die nach den Stellen H, J bestimmten Sendungen die aufgeklappte Empfangsstelle G. Während das Führungsbä.nd d in der Empfangsstelle H endigt, reichen die Führungsbänder c noch ein Stück über diese Stelle hinweg und endigen in kurzer Entfernung von dieser. Es ist nicht notwendig, die der letzten Empfangsstelle J zugeordneten Metallbänder c bis in. diese Stelle zu führen, da nach Überführung der vorletzten Empfangsstelle das inzwischen wieder geschlossene Förderband b die Gegenstände am vorzeitigen Verlassen desselben hindert. An den Stellen, an welchen das Förderband b durch Rollenstiftern aufgeklappt gehalten wird, ist es vorteilhaft, die Führungsbänder c, d mit kleinen Walzen tt o. dgl. auszurüsten (Abb. 5). Durch diese Maßnahme wird eine bessere Förderung der Gegenstände gewährleistet, weil auch bei welligem Förderbande b die 'Zettel o von den überhöhten Walzen n genügend gegen dieses angedrückt werden. Die am Sender f in die Schlitze g, h', i eingeführten Zettel o o. dgl. liegen während ihrer Förderung, wie Abb. 3 zeigt, zwischen dem Hauptblatt des Bandes b bzw. seinen Kanten k und den Metallbändern c und d. Die Zettel o können daher vom Förderband nicht herabfallen, bis sie das Ende des zu seiner Bestimmungsstelle gehörenden Führungsbandes verlassen haben und eine geöffnete Stelle. des Förderbandes b erreichen.
  • Ein z. B. durch. den Senderschlitz g eingeführter Zettel o wird von den Führungsbändern e gegen das bewegte Förderband b gedrückt und von diesem mitgenommen. Die Führungsbänder e endigen an der Stelle, an welcher die sich schließenden Kanten k in ihrer ganzen Breite mit dem Hauptblatt des Förderbandes b in Berührung kommen. Der mitgenommene Zettel o kann dann, in der Stelle G angekommen, das Förderband@°b ;verlassen, da er nur von den umgeklappten Kanten geführt wurde, die an dieser Stelle aufgeklappt werden. Ein am Sender/ in den Schlitz h oder i eingeführter Zettel o o. dgl. wird von den Führungsbändern c oder d gegen das bewegte Förderband b angedrückt und mitgenommen. Die Führungsbänder e unterstützen dabei die Einführung der Zettel o bis zur endgültigen Aufnahme durch das ,geschlossene Förderband b in oben geschilderter Weise. Der Zettel o befindet sich nun, wie Abb.3 andeutet, entsprechend der gewählten Empfangsstelle zwischen dem Förderband b sowie seinen Kanten k und den Führungsbändern c oder d. Liegt beispielsweise ein Zettel o im Förderband b zwischen diesem und den Führungsbändern c, so kann dieser nur in der Empfangsstelle J abfallen, da die Führungsbänder c das geöffnete Förderband b sowohl in der Empfangsstelle G als auch in H überbrücken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderband nach Patent 425411 mit wahlweiser Verteilung, dadurch gekennzeichnet, däß die Verteilung: der dem Förderbande (b) übergebenen Zettel (o) durch in der Sendestelle befestigte, im übrigen aber lose am Förderbande (b) innen anliegende Führungsbänder, Drähte (c, d, e) erfolgt.
  2. 2. Förderband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbänder, Drähte (c, cl, e) vom jeweiligen- Senderschlitz (g, h, i) aus nur eine bestimmte Strecke oder aber bis zur betreffenden Empfangsstelle innerhalb des Förderbandes (b) .geführt werden.
  3. 3. Förderband nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Führungsbänder, Drähte (c, d, e) an den Stellen, an denen das -Förderband (b) geöffnet wird, mit Walzen (n) versehen sind.
DET29859D 1925-01-30 1925-01-30 Foerderband mit wahlweiser Verteilung Expired DE437687C (de)

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