DE437426C - Spritzvergaser fuer mehrere Betriebsstoffe - Google Patents

Spritzvergaser fuer mehrere Betriebsstoffe

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DE437426C
DE437426C DEN24542D DEN0024542D DE437426C DE 437426 C DE437426 C DE 437426C DE N24542 D DEN24542 D DE N24542D DE N0024542 D DEN0024542 D DE N0024542D DE 437426 C DE437426 C DE 437426C
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DE
Germany
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light oil
valve
oil
heavy
throttle valve
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DEN24542D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4314Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel
    • F02M2700/4316Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel without mixing chambers disposed in parallel

Description

  • Spritzvergaser für mehrere Betriebsstoffe. Die bekannten Vorrichtungen zur Umstellung des Betriebes von Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere Fahrzeugmotoren, von Leicht- auf Schweröl haben verschiedene Nachteile; sie können im Fahrzeugbetrieb zu Störungen Veranlassung geben oder sind mir bei besonderen Vergasern verwendbar, die der Umstellvorrichtung eigens angepaßt sind. Die . Umstellvorrichtung besteht nämlich häufig darin, daß der Zufluß des Leicht- oder Schweröles von dem betreffenden Tank zum Leichtöl- oder Schwerölvergaser durch einen in geeigneter Weise betätigten Hahn oder ein Ventil unterbrochen oder freigegeben -wird. Darunter leidet die Manö-#--rierfäh-igkeit der Maschine, da beim Umstellen auf einen andern Brennstoff derselbe nicht sofort arbeitsbereit ist, weil z. B. während des Schwerölbetriebes der Leichtölvergaser leergesaugt oder der Brennstoffstand darin durch Verdampfung gesenkt sein kann. Andere Umstüllvorrichtungen, bei denen der Vergaser mit dem Öltank Verbunden bleibt, haben den Nachteil, daß sie afi den normalen, nur auf Leichtöl eingerichteten Vergasern nicht angebracht werden können.
  • Dies gilt auch für eine bekannte Uinstellvorrichtung, bei der die Umstellung von Leicht- auf Schweröl in Abhängigkeit von der Drosselklappe aus erfolgt, in der Weise, daß bei schwacher Belastung mit Leichtöl und bei starker Belastung mit Schwer61 gefahren wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet im gleichen Sinne, aber mit anderen konstruktiven Mitteln. Sie ist in der Zeichnung in Verbindung mit einem normalen Pallasvergaser als Beispiel in vereinfachter Form dargestellt. Doch kann die Einrichtung auch bei je-dem anderen Vergaser in grundsätzlich ähnlicher Weise getroffen werden.
  • i istder Leichtölvergaser mit der Drossel-221 klappe 2, dem Verstellhebel 3, der Schwinimerkammer 4 und dein Düsenstock 5. 6 ist die Haupt- oder BreInsdÜse, 7 das Tauchrohr zur Einführung der Zerstäuberluft und 8 -die Korrekturluftdüse. 9 ist der Leichtölanschluß für den Vergaser. io ist eine Ventilnadel, die sich in dem Tauchrohr 7 und der Korrekturluftdüse 9 bewegt; der Lufteinfaß der Düse 8 wird zwecks Einführung der Nadel io seitlich verlegt oder in sonst geeigneter Weise ge-, 'in, dert. Die'Nadelioschließtinihrertiefsten StellungdicHauptdüse6 ab. Hierzuwird ,lieselbe mittels des Hebels i i und der Feder 12 unter Vermittlung der festen Anschläge 13 und 14 sowie des auf der Nadel io verschieb-' baren Anschlages 15 bewegt. 16 ist die Umstellvorrichtung für das Schweröl. Das Ven-e, til 17 betätigt die Bohrung ig und damit den ölztifluß vom Schwerölbehälter, der bei ig angeschlossen ist, zum Leitungsanschluß 20 Z> nach dem Motor. Das Ventil 17, das durch die Feder 21 in Schlußstellung gehalten wird, trägt den Kolben 22, der unter Vermittlung der Rolle 23 von dein BOgen-stÜck 24 aus verschoben werden kann. Letzteres legt sich mit seiner inneren Begrenzung gegen die verschieb,bare Rolle. 25, die durch die Bogenscheibe26 abgestützt wird, welch letztere mit einer äußeren und einer inneren Bahn versehen ist. Die Bewegung des Kolbens 22 wird durch den gegabelten Hebel:27 auf den Hebel ii übertragen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der gezeichneten Stellung der Bogenscheibe2,6 und des Bogenstückes:24 arbeitet der Motor mit Leicht51, entsprechend der geringen Belastung und der Stellung der Drosselklappe2, kann aber auf Schweröl umgestellt werden. Beim weiteren Schließen derselben bleibt der Motor auf Leichtöl geschaltet, da das schmälere En#de des Bogenstückes :24 zwischen den beiden Rollen:23 und --5 hindurchgleitet, ohne die Lage der Rolle 23 zu beeinflussen. Wird aber das Bogenstück 24 durch den Hebel 3 nach unten verschoben und damit die Drosselklappe 2 entsprechend einer größeren Motorbelastung weiter gei3ffnet, so werden die Rollen23 und der Kolben 22 infolge der größeren Breite des Bogenstückes 24 nach links gedrängt. Damit wird das Ventil 17 geöffnet und der Schwerölzufluß zum Motor freigegeben; gleichzeitig wird die Nadel i o durch die Hebel 27 und i i nach unten verschoben und schließt die Hauptdüse 6 und damit den Leichtölzufluß zum Motor ab. Die Regelung des Motors durch Verstellung der Drosselklappe 2 bleibt im übrigen die gleiche wie bei reinem Leichtölbetrieb. Soll während des Schwerölbetriebes auf Leichtöl umgestellt oder von vornherein ausschließlich damit gefahren werden, so wird die Bogenscheibe26 so weit nach oben verdreht, daß ihre innere Bahn zur Wirkung kommt. Der Kolben 2:2 und rlie Rollen:23 und 25, welch letztere in einem Schlitz gleitet, z# würden dann durch die Feder2T. wieder nach rechts verschoben, Nentil 17 wird -eschlossen und Hauptdüse 6 geöffnet. i#ie";#er Zustand bleibt bei dieser Stellung der Bogenscheibc 27 über den ganzen Regelbereich erhalten, da das BogenstÜck 24 nunmehr mit seiner größeren Breite zwischen den Rollen 2,3 und 25 hindurchgleitet, ohne die Lage der Rolle -,3 zu beeinflussen.
  • Da die Verbindung der Schwimmerkammer 4 des Leichtölanlassers mit dem Leichtöltank nicht unterbrochen wird, bleibt der Brentstoffstand in der Kammer unverändert erhalt-en, so daß bei der Umstellung auf Leichtöl dasselbe sofort im Vergaser arbeitsbereit ist. Dasselbe gilt für die stellung auf Sch-weröl, da die Umstellvorrichtung 16 für dasselbe ohnedies mit dem Vergaser unmittelbar bei den Motorzylindern sitzt.
  • Bei dem bekannten Zenitlivergaser kann der Leichtölzufluß, ähnlich wie das Beispiel des Pallasvergasers zeigt, durch Absperrung der Haupt- und der Kompensatordüse oder der Bohrung zwischen diesen Düsen und der Schwimriierkaminer beeinflußt wer-den.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umstellvorrichtung für den Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen auf Leichtöl bei geringer und Schweröl bei starker Belastung, dadurch gekennzeichnet, daß der normale Leichtölvergaser' unter Einbau eines geeigneten Abschlußorgans verwendet und dasselbe sowie die Abschlußvorrichtung für das Schweröl durch ein Gestänge zwangläufig mit der Drosselklappe derart verbunden sind, daß bei nahezu geschlossener Drosselklappe das Schwerölventil geschlossen und das Leichtölventil geöffnet, bei weiter geöffneter Drosselklappe aber das Leichtölventil geschlossen und das Schwerölventil geöffnet wird.
  2. 2. Urnstellvorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstellbewegung von einem Bogenstück (--4) abgeleitet wird, das am Verstellhebel (3) des Leichtölvergasers angelenkt und derart profiliert ist, daß die Umstellung z' von Schweröl auf Leichtöl zwang-läufig erfolgt, sobald die Drosselklappe (2) in die Nä;he ihrer Schlußstellung kommt. 3. Unistellvorrichtung gemäß Anspruch i und :2-, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenstück (:24) gegen eine verschiebbare Rolle (25) und diese gegen eine Bogenscheibe #26) mit zwei verschieden hohen Bahnen abgestützt ist, durch deren Verstellung die Uinstellvorrichtung ein- oder ausgeschaltet werden kanii.
DEN24542D 1925-05-05 1925-05-05 Spritzvergaser fuer mehrere Betriebsstoffe Expired DE437426C (de)

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