DE437327C - Seilfoerderungsvorrichtung, insbesondere fuer Torfformlinge - Google Patents
Seilfoerderungsvorrichtung, insbesondere fuer TorfformlingeInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C49/00—Obtaining peat; Machines therefor
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Description
Bei Seüförderungseinrichtungein ist es bekannt,
zwei parallel geführte Seilstränge mit Querverbindungen auszurüsten und so über
Rollen zu führen, daß Güter, insbesondere auf S Brettern, auf dem einen, oder anderen Strange
aufgelegt und nach Weiterbeförderung an beliebiger Steife abgeworfen werden können.
Hierbei hat man. auch endlose Zugmittel bereits verwendet, die an dem eigentlichen Förderstrang
angebracht waren, und ihn in Umlauf versetzten.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zum Antrieb der Förderseile über ihre
Querverbindungen ein gesondertes Zugseil hinweggelegt ist, das an diesen Querverbindungen
oder den zu fördernden Körpern befestigt und mit Antrieb versehen ist. Dieses Zugseil
ist im Gegensatz zu den schwer belasteten und sehr starken Tragseilen ein verhältnismäßig
ao dünnes Seil; als solches kann es einerseits mit Vorteil als geschlossenes Seil völlig um
das Förderwerk herumgeführt und um motorisch bewegte Antriebsrollen auch etwa in
mehrfacher Umschlingung dieser wie bei
as Spills geschlossen sein, und das ergibt eine
Anlage für ununterbrochenen Betrieb mit außerordentlich sicherem Antriebe; anderseits
kann auch in einfachster Form das Zugseil beispielsweise an den zu fördernden Körpern
angehängt und durch Winde oder Zugtiere vorwärts bewegt werden Diese Anlage ermöglicht
in besonders vollkommener Weise das Aufladen und Abnehmen verschiedener Lasten, wie beispielsweise Baumstämme oder mit
Torf belegte Breiter, die dann in der Längsrichtung über mehrere der Seilquerverbindungen
des oberen Stranges gelegt werden können, während zugleich der untere Strang im übrigen zur entgegengesetzten Förderung
benutzt werden kann. 4,0
Eine wertvolle Ergänzung der Anlage besteht noch darin, daß unterhalb der Seiltragrollen
des unten laufenden Seilstranges Hilfsseile oder Gurte so über Rollen gespannt sind, daß sie glatten Zu- und Ablauf der
Seile und ihrer Querverbindungen zu den Tragrollen ergeben.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiele, und
zwar ist go
Abb. ι Seitenansicht,
Abb. 2 Endansicht.
Über zwei Paare von Seilrollen 1, die auf
Umlaufachsen lose aufgesetzt sind, sind zwei endlose Förderseile 2 ausgespannt, die durch
Querstäbe 3 miteinander verbunden sind. Unterhalb des oberen: Seilstranges sind Tragrollen
4 zur Stützung der Förderseile vorgesehen.
Ähnliche Seolstützrollen 4 sind auch unterhalb
des unteren Seilstranges vorgesehen· mit der Ergänzung durch Spannrollen 5 und um
dieses Ganze herumgeschlagene Hilfsseile oder Gurte 6; diese Hilfseinrichtung ergibt in vorteilhafterer
Weise als- feste Leitflächen eine gute Überleitung der nach unten herausragenden
Verbindungsstangen 3 über die Tragrollen mit rein rollender Reibung und entspre-
chend geringer Abnutzung; bei geringer Stärke der Querstäbe 3 ist diese Hilfsvorrichtung
entbehrlich,. ♦
Auf den so gebildeten Seilförderer können
S im oberen Seilstrang zu fördernde Gegen- - stände, wie im Beispiele ein Baumstamm 7
oder auch Bretter, Kisten und ähnliches aufgelegt werden. Zugleich kann, der untere Seilstrang
zur Förderung von mit Torfformlingen belegten Querbrettern in entgegengesetzter
Richtung benutzt werden. Dabei kann die Bewegung durch ein Zugseil erreicht werden, das
über die Querverbindungen hinwegführt und an einer von ihnen oder an dem zu bewegenden
Körper 7 eingehängt ist.
Zu vollkommener Förderung ist ein endloses Zugseil 8 vollständig über sämtliche
Querstäbe 3 hinweggeführt und mit einer motorisch angetriebenen Antriebsscheibe 9 zum
Antriebe des gesamten Förderwerbes nutzbar gemacht, so daß ununterbrochene Förderbewegung
möglich ist.
In Abänderung dieser Ausführungsform kann das Zugseil auch mit einem Ende 10 an
einem der Querstäbe 3 angehakt oder durch eine selbsttätige Seilklemme an einem der
Förderseile eingeklemmt sein; das andere Ende des Zugseiles wird dann in gleicher
Weise eingehängt und die Antriebsscheibe 9 als Windetrommel ausgebildet, von der beide
Seilenden in entgegengesetzter Richtung ablaufen. Durch Antrieb der- Seilwinde in der
einen Richtung kann danin das Seilende 10 bis in die Stellung 10' gebracht und die
Förderung entsprechend weit durchgeführt werden. Wird dann die Winde umgesteuert,
so kann mittels des anderen Seilendes eine entgegengesetzte gleich weite Förderung vorgenommen
werden, oder das Seil ist umzu
legen, so daß wieder eine Förderung im erst- 40 genannten Sinne von 10 bis 10' durchgeführt
werden kann..
Claims (4)
1. Seilförderungseinrichtungj insbesondere
für Torfformlinge, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antriebe der beiden an
sich bekannten parallel nebeneinander herlaufenden und durch Querverbindungen vereinigten Förderseile (2) über die Querverbindungen
ein gesondertes. Zugseil (8) hinweggelegt ist, das an diesen oder den zu
fördernden Körpern befestigt und mit Antrieb versehen ist.
2. Seilförderungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zugseil ebenso wie das Förderseil als geschlossenes Seil ausgebildet und um gesonderte
Antriebsrollen (9) herumgeführt ist.
3. Seilförderungseinrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zugseil an dem Förderwerk eingehängt und über die Querverbindungen hinweg zu einer Windetrommel geführt ist, wobei ein
zweites Seilende in entgegengesetzter Richtung ähnlich herumgeschlungen sein kann.
4. Seilförderung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der Seiltragrollen, an denen das Zugseil und die Querverbindungen unten
liegen, als Leitteile für die Querverbindungen Hilfsseile (6) oder Gurte so über
Rollen (4', 5) gespannt sind, daß sie einen glatten Zu- und Ablauf der Seile und
Querverbindungen zu den Tragrollen befördern.
AbU
AU, Z
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK86998D DE437327C (de) | 1923-09-01 | 1923-09-01 | Seilfoerderungsvorrichtung, insbesondere fuer Torfformlinge |
Applications Claiming Priority (1)
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DEK86998D DE437327C (de) | 1923-09-01 | 1923-09-01 | Seilfoerderungsvorrichtung, insbesondere fuer Torfformlinge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE437327C true DE437327C (de) | 1926-11-18 |
Family
ID=7235822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK86998D Expired DE437327C (de) | 1923-09-01 | 1923-09-01 | Seilfoerderungsvorrichtung, insbesondere fuer Torfformlinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE437327C (de) |
-
1923
- 1923-09-01 DE DEK86998D patent/DE437327C/de not_active Expired
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