DE437197C - Matratze mit Abflusskanaelen - Google Patents
Matratze mit AbflusskanaelenInfo
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- DE437197C DE437197C DES70077D DES0070077D DE437197C DE 437197 C DE437197 C DE 437197C DE S70077 D DES70077 D DE S70077D DE S0070077 D DES0070077 D DE S0070077D DE 437197 C DE437197 C DE 437197C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/02—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons with toilet conveniences, or specially adapted for use with toilets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68G—METHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B68G15/00—Auxiliary devices and tools specially for upholstery
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68G—METHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B68G7/00—Making upholstery
- B68G7/08—Quilting; Elements therefor
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Description
- Matratze mit Abflußkanälen. Die Erfindung betrifft eine mit Abflußkanälen versehene Matratze und besteht darin, daß die Heftstellen, die mit geeigneten, in ihrer Mitte durch eingelegte Metallringe verstärkten Auflagen aus geeignetem Material versehen sind, durch Einführen einer Gewindehülse von oben in die Heft- oder Ringöffnungen der Ober- und Unterseite und Aufschrauben einer Ringmutter auf das untere Ende der Gewindehülse in der Weise zusammengezogen sind, daß sich der obere Rand der Gewindehülse gegen den Einlegering der Oberseite und die Ringmutter gegen den Einlegering der Unterseite der Matratze festspannt. Hierdurch können sich die an der Unterseite der zur Matratze gehörigen Gummiunterlage anvulkanisierten Gummiabflußröhrchen mit ihrer trichterförmigen Öffnung dicht in die Eintiefungen der Matratze einpassen und werden mit ihrer Spitze durch die Gewindehülse hindurchgezogen, von dieser fest und offen gehalten. Sie ragen mit ihren unteren Enden durch den Matratzenschoner sowie durch die Stahldrahtmatratze in den Sammelbehälter hinein.
- Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Ansicht der Matratze von oben, I. Liegeteil, II. Fußteil, III. Gummiunterlage, Abb. 2 den Liegeteil der Matratze, von unten gesehen, mit den Heftöffnungen, die genau so gearbeitet sind wie die der oberen Ansicht, Abb. 3 die Gummiunterlage mit den Abflußröhrchen, von unten gesehen, Abb. 4. einen Schnitt durch eine Heftöffnung der Matratze mit aufgelegter Gummiunterlage und eingesetzten Abflußröhrchen, in größerem Maßstabe, Abb 5 einzelne Teile der Heftung i. Verstärkungsauflage mit Verlängerung, 2. den an den unteren Enden angebrachten Einlegering, 3. die achtkantige Gewindehülse, q.. die Ringmutter im Schnitt, und Abb. 6 ein Gummiabflußrohr mit Gewindehülse 3 in natürlicher Größe, Trichter 5, Rohr 6 und Spitze 7.
- An den Heftstellen sind auf der Ober- und Unterseite der Matratze Verstärkungsauflagen r aus geeignetem Stoff auf die Matratzenhülle (Leinenbezug) genäht, in deren verlängerten unteren Ende der Einlegering 2 'befestigt ist. Zum Zwecke der Heftung wird von der Oberseite der Matratze in die betreffende Heftöffnung 8 die mit Außengewinde versehene Gewindehülse 3 so eingesetzt, daß deren hinterer Randansatz 9 auf dem Einlegering 2 des oberen Verstärkungsstückes i aufliegt. Beim Herstellen der Heftung stoßen die beiden Einlegeringe 2 von oben und unten zusammen, die Gewindehülse 3 ragt mit dem Außengewinde durch den unteren Einlegering 2 und steht der Ringmutter ¢ gegenüber, die beim Zusammenschrauben gegen den unteren Einlegering -- tritt und somit die Matratze an der Heftstelle in ihrer zusammengezogenen Stellung sichert. Die nach der Erfindung ausgeführte Verschraubung der Heftstellen liegt in der Mitte der Höhe der Matratze derart, daß der Kranke in keiner 'Weise mit derselben in Berührung kqmmt oder durch den Druck derselben belästigt werden kann.
- Auf die Matratze, die auf einer .festen Stahldrahtmatratze ii liegt, wird die Gummiunterlage III mit den darunter vulkanisierten Abflußröhrchen gelegt, die konisch gearbeitet sind. Der obere Teil dieser Abflußröhrchen, der Trichter 5, ist mit der unteren Seite der Gummidecke III verbunden und hat eine weite Öffnung, um die Feuchtigkeit u. dgl., die sich hier ansammelt, sofort aufzusaugen und weiterzuleiten. Der untere Teil dieser Röhrchen, die Spitze 7, ist bedeutend enger gehalten, wodurch ein besseres und schnelleres Handhaben beim Einführen in die Gewindehülse 3 erzielt wird. Heftöffnungen 8 der Matratze und Spitze 7 der Abflußröhrchen 6 stehen sich beim Auflegen der Gummidecke genau gegenüber. Zunächst wird der mittlere Schlauch der Gummidecke in die dritte untere Heftöffnung der Matratze eingesetzt, sodann werden die übrigen nacheinander eingezogen. Sobald die eingeführte Spitze 7 des Abflußröhrchens 6 zu erfassen ist, wird sie j fest angezogen, so daß der obere Teil, der Trichter 5, dicht in den durch das Heften in der Matratze sich ergebenden Eintiefungen trichterförmig zu liegen kommt. In dieser Stelle werden die Abflußröhrchen 6 von der im Innern der Matratze befindlichen achtkantigen Gewindehülse 3 (Abb. 6) fest und offen gehalten. Die Spitzen 7 der Abflußröhrchen 6 ragen durch den Matratzenschoner io sowie durch die Stahldraht-, matratze ix in den Sammelbehälter.
- j Die Gummiunterlage kann durch einfaches Abspülen mit Wasser, dem erforderlichenfalls irgendein Desinfektionsmittel zugesetzt wird, gereinigt werden, gleichzeitig wird der Behälter unter dem Bette mitgesäubert. Ein Uringeruch, wie er jetzt in den Siechenabteilungen vorhanden ist, kommt somit in Fortfall. Durch Herausziehen der Gummischläuche 6 in umgekehrter Weise aus den Heftöffnungen 8 wird die Gummidecke abgenommen, die Schläuche nach oben stehend auf einen Holzrahmen gespannt und Wasser darüber geschüttet. Ergibt sich eine undichte Stelle, so kann sie mit Leichtigkeit von Laienhand ausgebessert werden. Somit ist stets eine Kontrolle vorhanden, und es kann nicht vorkommen, daß die Matratze das Urinsammelbecken wird, in dem sich ein Bazillenherd bilden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Matratze mit Abflußkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftstellen, die mit geeigneten, in ihrer Mitte durch eingelegte Metallringe verstärkten Auflagen (i) aus geeignetem Material versehen sind, durch Einführen einer Gewindehülse (3) von oben in die Heft- oder Ringöffnungen (8) der Ober-und Unterseite und Aufschrauben einer Ringmutter (q.) auf das untere Ende der Gewindehülse (3) in der Weise zusammengezogen sind, daß sich der obere Rand (9) der Gewindehülse (3) gegen den Einlegering (2) der Oberseite und die Ringmutter (q.) gegen den Einlegering (2) der Unterseite der Matratze festspannt, so daß die an die Unterseite der zugehörigen Gummiunterlage (III) anvulkanisierten Gummiabflußröhrchen (6) mit ihrer trichterförmigen Öffnung dicht in die Eintiefungen der Matratze sich einpassen und mit der Spitze (7) durch die Gewindehülse (3) hindurchgezogen von dieser fest und offen gehalten werden sowie mit ihren unteren Enden, den Spitzen (7) durch den Matratzenschoner (io) sowie durch die Stahldrahtmatratze (ii) in den Sammelbehälter hineinragen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES70077D DE437197C (de) | 1925-05-17 | 1925-05-17 | Matratze mit Abflusskanaelen |
DES73701D DE449566C (de) | 1925-05-17 | 1926-02-03 | Vorrichtung zum Heften von Matratzen mit Abflusskanaelen fuer Krankenbetten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES70077D DE437197C (de) | 1925-05-17 | 1925-05-17 | Matratze mit Abflusskanaelen |
DES73701D DE449566C (de) | 1925-05-17 | 1926-02-03 | Vorrichtung zum Heften von Matratzen mit Abflusskanaelen fuer Krankenbetten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE437197C true DE437197C (de) | 1927-05-17 |
Family
ID=32714635
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES70077D Expired DE437197C (de) | 1925-05-17 | 1925-05-17 | Matratze mit Abflusskanaelen |
DES73701D Expired DE449566C (de) | 1925-05-17 | 1926-02-03 | Vorrichtung zum Heften von Matratzen mit Abflusskanaelen fuer Krankenbetten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES73701D Expired DE449566C (de) | 1925-05-17 | 1926-02-03 | Vorrichtung zum Heften von Matratzen mit Abflusskanaelen fuer Krankenbetten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE437197C (de) |
-
1925
- 1925-05-17 DE DES70077D patent/DE437197C/de not_active Expired
-
1926
- 1926-02-03 DE DES73701D patent/DE449566C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE449566C (de) | 1928-02-06 |
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