DE436959C - Vereinigte Gautsch- und Nasspresse fuer Papiermaschinen - Google Patents

Vereinigte Gautsch- und Nasspresse fuer Papiermaschinen

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DE436959C
DE436959C DEM85336D DEM0085336D DE436959C DE 436959 C DE436959 C DE 436959C DE M85336 D DEM85336 D DE M85336D DE M0085336 D DEM0085336 D DE M0085336D DE 436959 C DE436959 C DE 436959C
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DEM85336D
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Vorm Wagner & Co Maschf AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof

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  • Paper (AREA)

Description

  • Vereinigte Gautsch- uni Naßpresse für Papiermaschinen. Bis jetzt lassen sich auf sagenannten offenen Maschinen sehr dünne gewöhnliche Papiere durchgehends nicht anfertigen, weil dabei die überführung der Papierbahn von der Gautsche nach dem ersten Naßfilz von Hand kaum möglich ist.
  • Nach der Erfindung wird die Führung solcher Papierbahnen in der Naßpartie durch die Vereinigung der ersten Naßpresse mit der Gautschpresse zu erreichen gesucht. Dazu wird erfindungsgemäß die untere Gautschwalze zurückverlegt und an die dadurch vorragende obere nackte Gautschwalze von unten her eine im ersten Naßfilz liegende Preßwalze angedrückt, die nebst ihrer Filzleitvorrichtung von jener durch Friktion mitgenommen wird. Dadurch, daß die obere Gautschwalze einerseits mit der unteren Gautschwalze zur Gautschpresse, andererseits mit der _ Preßwalze zur ersten Naßpresse zusammenarbeitet und ihre Oberfläche nicht, wie gewöhnlich, mit einem Manehon bekleidet, sondern nackt ist, wird neben einer guten Auspressung eine selbsttätige Führung der Papierbahn von der Gautsche durch die Maßpresse erreicht, weil die nasse Papierbahn von dem wolligen, stetig gereinigten Maßfilz abgestoßen, von der blanken Walzenfläche aber angezogen und fest an ihr hängenbleiben wird, bis ein Schaber sie auf den zweiten Maßfilz überführt.
  • Es ist zwar bekannt, an die obere Gautschwalze Walzen anzudrücken, um die im Entstehen begriffene Papierbahn zu lbentwässern. Diese Walzen liegen jedoch im die untere Gautschwalze umschlingenden Langsieb und vorentwässern die Papierbahn, ehe sie zwischen den Gautschwalzen durchgeh. Die Preßwalze nach der Erfindung dagegen liegt im ersten Maßfilz und mit diesem am nackten Teil der oberen Gautschwalze an und preßt die Papierbahn aus, nachdem sie durch die Gautschwalzen gegangen ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Schema der neuen Papiermaschine dar.
  • Das Langsieb a geht, wie üblich, samt der auf ihr gebildeten Papierbahn c durch die beiden Gautschwalzen d und e durch. Die obere Walze d ist nackt, die untere vom Sieb umspannte Walze e liegt gegen die Brustwalze f zu zurück, so daß die Walze d übexl die Walze e in Richtung des Papierlaufes vorragt. An diesem vorragenden Teil g läuft die Naßpreßwalze h samt dem ersten Maßfilz i unter Druck an und entwässert die bereits in der Gautschpresse d, e ausgepreßte und an der nackten oberen Gautschwalze il hängenbleibende Papierbahn weiter. Die Papierbahn c wird schon infolge ihrer großen Dünne an der oberen nackten Gautschwalze d festhaften und nicht an dem in üblicher Weise stetig gereinigten l\Taßfilz i hängenbleiben, dessen über dem eigentlichen Filzgewebe stehendes Haargewirre Luft mit in die Preßstelle nimmt, die sich nach Verlassen der Preßstelle wieder ausdehnt und die Papierbahn vom Filz abdrückt, wozu auch das wieder aufstehende Haargewirre beiträgt. Zwischen der nackten oberen Gautschwalze und der Papierbahn ist schon beim Durchgang durch die Gautschwalzen die Luft vollständig entfernt worden, die auch in der Folge nicht mehr eindringen kann; es bleibt daher die Papierbahn auch nach Durchgang durch die Maßpresse 1d, i, h weiter an der nackten Walze rd hängen, von wo ein Schaher k sie selbsttätig auf den zweiten Naß-. filz L überträgt. Mit diesem geht die Papierbahn e durch die zweite Maßpresse m, n, um von da einem Trockenapparat selbsttätig oder von Hand zugeführt zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vereinigte Gautsch- und Maßpresse für Papiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaufseite der oberen nackten, =über die untere vom Sieb (a) umspannte Gautschwalze (e) in der Papierlaufrichtung vorragenden Gautschwalze (d) eine vom ersten Naßflz (i) umspannte Naßpreßwalze (k) sowie ein Schaber (k) unter Druck anliegen, um die nach Austritt aus der Gautsc'he (d, e) an der nackten Walze (d) hängenbleibende Papierbahn (c) weiter zu entwässern und dann auf den zweiten Maßfilz (L) selbsttätig zu übertragen.
DEM85336D 1924-06-15 1924-06-15 Vereinigte Gautsch- und Nasspresse fuer Papiermaschinen Expired DE436959C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867793C (de) * 1951-03-28 1953-02-19 Erwin Meyer Papier- oder Karton-Maschine
US2718825A (en) * 1952-06-21 1955-09-27 Beloit Iron Works Suction transfer roll assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867793C (de) * 1951-03-28 1953-02-19 Erwin Meyer Papier- oder Karton-Maschine
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