DE436925C - Lacktrocknerei mit Luftbeheizung und Kuehlvorrichtung - Google Patents

Lacktrocknerei mit Luftbeheizung und Kuehlvorrichtung

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DE436925C
DE436925C DEB102215D DEB0102215D DE436925C DE 436925 C DE436925 C DE 436925C DE B102215 D DEB102215 D DE B102215D DE B0102215 D DEB0102215 D DE B0102215D DE 436925 C DE436925 C DE 436925C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/06Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Lacktrocknerei mit Luftbeheizung und Kühlvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Lacktröcknerei in Gestalt einer geschlossenen Kammer mit-Glanzschwitzeinrichtung, Luftbeheizung und Kühlvorrichtung. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seiten- und den Klappwänden der Kammer eine Luftentstaubungsanlage und über der Luftbeheizung Anlagen zur Verdunstung von Ölen und zur Luftbefeuchtung übereinander angeordnet sind. Zwecks Abführung der Abluft aus dein Trockenraum sind unter den Klappwänden Röhren vorgesehen, die Längsschlitze für den Eintritt der Luft besitzen und die Abluft nach einem Dunstschlot abführen.
  • Durch diese Lacktrocknerei soll ermöglicht werden, daß das Lacken bei bestimmten Wärmegraden vor sich geht, die erfahrungsgemäß das beste Lacken erzielen, indem bei dieser Lacktrocknerei durch die Verdampfung der flüchtigen Öle der Lacküberzug tief in den zu lackenden Gegenstand eintritt, so daß dieser einen Lacküberzug erhält, der auch in den Tropen an Güte und Glanz nicht nachläßt. Mittels dieser Lacktrocknerei soll durch einen einzigen Lacküberzug ein voller Hochglanz entwickelt werden, ohne daß Nachpolieren und Abglänzen der gelackten Gegenstände nötig wäre.
  • Eine solche Lacktrocknerei ist auf der Zeichnung in Abb. i im Querschnitt und in Abb.2 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt dargestellt.
  • Sie besteht aus einer viereckigen Kammer i, an deren Seitenwänden 2 Klappwände 3 angeordnet sind. Hinter diesen Klappwänden liegt seitlich von unten nach oben angeordnet je eine Abluftleitung d, darüber die Vorrichtung zur Luftentstäubung 5, darüber die Dampfheizung 6, vorteilhaft in Gestalt von zwei oder mehreren übereinanderliegenden Heizkörpern. über dem obersten Heizkörper liegt je ein besonderes Düsenrohr 7 zum Verdampfen der flüchtigen Öle und über letzterem wieder ein Luftbefeuchtungskasten B.
  • Die Luftentstäubung besteht aus Rohren 5, an deren Enden außerhalb der eigentlichen Kammer i Düsen 9 einer Wasserleitung 1o münden.
  • Die bei i i eintretende Luft wird von Wasserstrahlen getroffen, welche die Reinigung der Luft bewirken. Die Wasserleitung geht nahe an der Decke der Kammer i, bevor das Wasser aus den Düsen 9 austritt, durch Kühlschlangen 12, um an der Decke die erwärmte Luft zu kühlen.
  • Die Dampfleitung 13 dient sowohl zur Beheizung der Heizkörper 6 wie des Verdunstungsdüsenrohres 7. Letzteres wird durch einen außerhalb des Kastens befestigten Behälter i¢ mittels der Rohrleitung i 5 - mit ätherischen Ölen beschickt; es befindet sich oberhalb des Heizkörpers 6. Die flüchtigen Öle werden durch die Wärme des Heizkörpers 6 erhitzt und treten aus den Schlitzen des Düsenrohres 7 in den Lackraum. Die Luftbeheizung 8 ist ebenfalls an dieDampfheizung 13 mittels eines besonderen Rohres 16 angeschlossen. Der Dampf tritt durch die Öffnungen eines Schlitzrohres 17d aus und befeuchtet die Luft.
  • Diese nun befeuchtete und erwärmte Luft, die durch die Öle geschwängert ist, tritt durch die von den Seitenwänden 2 und den Klappwänden 3 gebildeten Seitenräume 17 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles (Abb. i) in die Höhe.
  • Die Seitenwände sind an der Decke der Kammer i durch Bögen z8 begrenzt, so daß die Luft nach der Mitte der Decke im Sinne der Pfeile i9 geleitet wird, wo sie ebenfalls durch Bögen 2o den Kühlschlangen zugeleitet wird, so daß sie schließlich im Inneren des Trockenraumes in Richtung der Pfeile 22 abwärts geht und die zu lackenden Gegenstände umspült.
  • Unterhalb des unteren Endes der Klappwände liegen die Abluftrohre q., die mit seitlichen Schlitzen 23 versehen sind, in welche die ausgenutzte Luft einströmt. Die Abluftleitung führt dann über einen Abluftschieber 24 und die Abzugschlote 25 ins Freie.
  • Von der Luftbefeuchtung führt eine Ableitung 26 des Niederschlagwassers in eine Abflußleitung 27, in welche auch eine Abflußleitung 28 aus der Luftentstäubung 5 einmündet.
  • Das über die Kühlschlangen 12 niedergeschlagene Wasser wird durch eine Abflußleitung 29 nach der Abflußleitung 26 und von dort ebenfalls in die Abflußleitung 27 übergef ührt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜciiE: i. Lacktrocknerei in Gestalt einer geschlossenen Kammer mit Luftbeheizung und Kühlvorrichtung, dadurch - gekennzeichnet, daß zwischen den Seiten- und Klappwänden (2,3) der Kammer (i) eine Luftentstäubungsanlage (5) und über der Luftbeheizung (6) Anlagen zur Verdunstung von Ölen und zur Luftbefeuchtung (7 und 8) übereinander angeordnet sind.
  2. 2. Lacktrocknerei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Abführung der Abluft aus dem Trockenraum unter dem unteren Ende der Klappwände (3) Röhren (d.) vorgesehen sind, die nach dem Trockenraum Längsschlitze (23) für den Eintritt der Abluft besitzen und diese nach einem Dunstschlot (25) abführen,.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201256B (de) * 1959-02-09 1965-09-16 Timsons Ltd Trockner zum gleichzeitigen Trocknen von zwei duennen Gutbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1201256B (de) * 1959-02-09 1965-09-16 Timsons Ltd Trockner zum gleichzeitigen Trocknen von zwei duennen Gutbahnen

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