DE436542C - Arzneimitteltraeger - Google Patents

Arzneimitteltraeger

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DE436542C
DE436542C DEK98392D DEK0098392D DE436542C DE 436542 C DE436542 C DE 436542C DE K98392 D DEK98392 D DE K98392D DE K0098392 D DEK0098392 D DE K0098392D DE 436542 C DE436542 C DE 436542C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/02Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
    • A61F6/04Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

  • Arzneimittelträger. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Arzneimittelträgers gemäß dem Patent 436541. Die Verbesserung besteht darin, daß der Dorn in einer Durchbohru^g des napfförmigen Arzneimittelbehälters verschiebbar angeordnet ist; letzterer besitzt zweckmäßig an seinem anderen, zur Befestigung am Körperteil dienenden Rohrende verschieden lange, von einen ringförmigen Gummibande o. dgl. umspannte Vorsprünge, so daß das Band nach Herabschieben von den kürzeren Vorsprüngen innerhalb der Zwischenräume zwischen den längeren Vorsprüngen sich gegen die Umfläche des zu behandelnden Gliedes elastisch anzuschmiegen vermag. Der in der äußeren Grenzstellung befindliche Dorn vermag die zu seiner Führung im Napfe befindliche Bohrung vermöge einer geeigneten Verdickung o. dgl. abzudichten.
  • Auf der Zeichnung sind die Teile des Erfindungsgegenstandes in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch den das Arzneimittel aufnehmenden Teil, Abb. z einen Schnitt und Abb.3 einen Grundriß des zum Festhalten des Arzneimittelträgers dignenden Teiles.
  • DerErfindung gemäß ist der dasArzneimittel aufnehmende napfförmige Behälterteil a an Stelle des im Hauptpatente angewendeten feststehenden Dornes mit einem verschiebbar angeordneten Dorn h versehen, der in einer Bohrung i des Teiles a geführt und dessen in Abb. i ersichtliche äußere Grenzstellung durch örtliche Verdickung oder durch konische Ausgestaltung des Dornes bestimmt ist. Das außerhalb des Napfes a befindliche Dornende j ist mit einer Handhabe l ausgestattet, die ein Einwärtsbewegen des Dornes erleichtert und zugleich das Höchstausmaß der Einwärtsbewegung begrenzt.
  • Beim Aufsetzen des Napfes a auf das zu behandelnde Glied verbleibt der Dorn h in seiner äußeren Grenzstellung und befördert das Arzneimittel in das Glied, worauf durch Einschieben des Dornes mittels der Handhabe l ein weiteres Einschieben des Arzneimittels bewirkt wird.
  • Der napfförmige Teil a ist in bekannter Weise durch teleskopartig ineinanderschiebbare oder übereinanderstülpbare Zwischenglieder mit einem Endteil c verbunden, der gemäß vorliegender Erfindung zum Festhalten des ganzen Arzneimittelträgers an dem zu behandelnden Glied dient und zu diesem Zwecke folgendermaßen eingerichtet ist: Der aus hartem Material bestehende Teil c ist mit Fortsätzen m und n von verschiedener Länge versehen, um welche ein elastisches Band, z. B. ein Gummiband o, gelegt ist. Nach Aufbringen des Arzneimittelträgers auf das Glied kann dieses Band o leicht von den kurzen Fortsätzen x nach innen zu abgehoben werden, wodurch es sich elastisch verkürzt (in Abb. 3 durch punktierte Linien angedeutet) und sich dadurch an die Umfläche des Gliedes anlegt und den ganzen Arzneimittelträger ah letzterem festhält. Bei der Abnahme des Arzneimittelträgers wird vorerst das Band o wieder über die Fortsätze n, na zurückverlegt.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRÜCIIE: i. Arzneimittelträger nach Patent 436541, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn in einer Durchbohrung des napfförmigen Arzneimittelbehälters verschiebbar angeordnet ist, welcher letztere zweckmäßig an seinem anderen, zur Befestigung am Körperteil dienenden Rohrende verschieden lange, von einem ringförmigen Gummibande o. dgl. umspannte Vorsprünge (m, n) besitzt, derart, daß das Band nach Herabschieben von den kürzeren Vorsprüngen (n) innerhalb der Zwischenräume zwischen den längeren Vorsprüngen (m) sich gegen die Umfläche des zu behandelnden Gliedes elastisch anzuschmiegen vermag. a. Arzneimittelbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der äußeren Grenzstellung befindliche Dorn die zu seiner Führung im N apfe befindliche Bohrung vermöge einer geeigneten Verdickung o. dgl. abzudichten vermag.
DEK98392D 1926-03-23 1926-03-23 Arzneimitteltraeger Expired DE436542C (de)

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