DE43651C - Schieber für selbsttätige Di>mPfkessel-Speiseapparate - Google Patents

Schieber für selbsttätige Di>mPfkessel-Speiseapparate

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DE43651C
DE43651C DENDAT43651D DE43651DA DE43651C DE 43651 C DE43651 C DE 43651C DE NDAT43651 D DENDAT43651 D DE NDAT43651D DE 43651D A DE43651D A DE 43651DA DE 43651 C DE43651 C DE 43651C
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DE
Germany
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boiler
steam
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automatic
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43651D
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English (en)
Original Assignee
TH. LlSHMAN in New" castle-on-Tyne, 2 Close, England; Vertreter^ C. FEHLERT & G. LOUBIER, in Firma: C. KESs£LER in Berlin SW., Anhaltstr. 6
Publication of DE43651C publication Critical patent/DE43651C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/18Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps
    • F22D5/22Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps with floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1887 ab.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Kessel-Speiseapparat in Fig. ι und 2, vertical geschnitten, in zwei Ausführungsformen dargestellt. Der Apparat wird am vorteilhaftesten auf dem Kessel angeordnet, kann aber auch diesem seitlich angefügt werden.
Im letzteren Falle wird ein Behälter x1, Fig. i, durch die Stutzen b- ^1 so mit dem Kessel verbunden, dafs der höchste und tiefste Wasserstand in gleicher Höhe mit dem Cylin- ; der x1 liegt, das Niveau des im Behälter x1 stehenden Wassers also mit dem Wasserstande des Kessels steigt und sinkt. Im Innern des Behälters x"1 ist ein Schwimmeryl angeordnet, der demnach gleichfalls mit dem Wasser im Kessel steigt und sinkt und diese Bewegung durch die Stange c~ unter Vermhtelung des Gelenkes f2 und der Stellmutter A"3 auf den Winkelhebel d2, welcher seinen Drehpunkt in i2 hat, überträgt. Mit dem Hebel d2 ist die Ventil- bezw. Schieberstange j- verbunden, so dafs durch die Bewegung des Hebels d2 das Oeffnen und Schliefsen des Dampfschiebers g2 regulirt wird. Die Durchlafsöffnung des Schiebers g2 ist unter einem Winkel von 450 geneigt.
Ist der Durchgang dieses Schiebers durch die Bewegung des Hebels d2 nur wenig geöffnet, so bewirkt der eintretende Dampf das vollständige Oeffnen des Dampfdurchlasses. Der Dampf strömt dann in den Injector I2. saugt durch den zweckmäfsig mit Rückschlagventil versehenen Stutzen
Wasser an und treibt
dasselbe in den Reinigungsapparat h 2, von wo es in den Kessel gelangt.
Steht der Kessel unter Feuer und sinkt beispielsweise der Wasserstand im Kessel, so sinkt auch der Schwimmer im Behälter x1, der Hebel d2 wird von der Stange c2 niedergedrückt und dadurch der Absperrschieber q2 geöffnet.
Mit dem Hebel d2 ist ferner noch der Ventilhebel t2 verbunden, und zwar ist diese Verbindung so hergestellt, dafs sich das mit einem Schlitz n>2 versehene Ende der Stange M2 leicht auf dem Stift λ·2 des Hebels d2 auf- und niederschieben läfst. Bei regulärem Betrieb kann demnach der Hebel auf- und niedergehen, ohne dafs hierdurch der Ventilhebel t2 bewegt und dadurch das an dem Behälter x1 angeordnete Ventil v'2 beeinflufst wird. Ist aber der Wasserstand im Kessel bis unter den niedrigsten Wasserstand gesunken, so hat der Hebel seinen gröfsten Ausschlag nach unten hin gemacht. Der Stift x2 des Hebels d2 ist dann bis an die untere Grenze des Schlitzes w2 gelangt, hat hierbei den Ventilhebel f2 niedergezogen und das Ventil v2 geöffnet. Der Dampf im Kessel bläst demgemäfs durch das Ventil o2 ab, und die Gefahr einer Kesselexplosion wird dadurch ausgeschlossen. Es ist nicht erforderlich, dafs der Behälter λ"1 mil dem Kessel direct verbunden ist, sondern er kann auch vom Kessel getrennt angeordnet sein.
Der Reinigungsapparat h2 ist von einem Dampfmantel umgeben, der durch das Rohr s2 mit Dampf gespeist wird. Dieses Rohr s2 und das Rohr r" sind mit dem Rohr p2 verbunden, das sich an das Gehäuse o2 anschliefst, welches mittelst Oeffnung q2 mit dem Dampfraum des Kessels in Verbindung steht.
Der geschilderte automatische Speiseapparat kann mit jedem beliebigen Kessel verbunden
werden; für horizontale Kessel empfiehlt es sich jedoch, die in Fig. 2 dargestellte Modification anzuwenden. Das Dampfrohr p2 ist durch den Stutzen b2 mit dem oberen Theil des Kessels verbunden. Der Schwimmeryl liegt hier im Innern des Kessels und steht durch die Stange c2 mit dem durch Gewicht \z ausbalancirten und um P drehbaren Hebel d2 in Verbindung. Die Stange c~ hat ihre Führung in dem Stutzen b'2 und ist durch die Verschraubung e2 mit dem Dampfrohr y2 abgedichtet. I2 ist wieder der Injector, m2 der Eintrittsstutzen für das Speisewasser, η2 das Speisewasserrohr zum Reiniger h2, q- sind die Oeffhungen für den Dampfzutritt in den Dampfmantel des Reinigers h2.
In den Fällen, in welchen das Speisewasser in den Kessel gepumpt wird, kann der Injector fortfallen und die Ventilanordnung so getroffen werden, dafs der Eintritt des Wassers anstatt desjenigen des Dampfes regulirt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei automatischen Kessel-Speiseapparaten ein durch einen Schwimmer (yl) beim Sinken des Wasserstandes geöffneter Dampfschieber (g2) mit einer entweder durchweg oder doch einseitig schräg liegenden Durchlafsöffnung, zum Zweck, beim Durchleiten von Dampf zum Betriebe der Speisevorrichtung dem Dampfe vollständiges Oeffnen des nur wenig geöffneten Schiebers zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT43651D Schieber für selbsttätige Di>mPfkessel-Speiseapparate Expired - Lifetime DE43651C (de)

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