DE43651C - Schieber für selbsttätige Di>mPfkessel-Speiseapparate - Google Patents
Schieber für selbsttätige Di>mPfkessel-SpeiseapparateInfo
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- DE43651C DE43651C DENDAT43651D DE43651DA DE43651C DE 43651 C DE43651 C DE 43651C DE NDAT43651 D DENDAT43651 D DE NDAT43651D DE 43651D A DE43651D A DE 43651DA DE 43651 C DE43651 C DE 43651C
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- automatic
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/18—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps
- F22D5/22—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps with floats
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Kessel-Speiseapparat in Fig. ι und 2, vertical geschnitten,
in zwei Ausführungsformen dargestellt. Der Apparat wird am vorteilhaftesten
auf dem Kessel angeordnet, kann aber auch diesem seitlich angefügt werden.
Im letzteren Falle wird ein Behälter x1,
Fig. i, durch die Stutzen b- ^1 so mit dem
Kessel verbunden, dafs der höchste und tiefste Wasserstand in gleicher Höhe mit dem Cylin- ;
der x1 liegt, das Niveau des im Behälter x1
stehenden Wassers also mit dem Wasserstande des Kessels steigt und sinkt. Im Innern des
Behälters x"1 ist ein Schwimmeryl angeordnet,
der demnach gleichfalls mit dem Wasser im Kessel steigt und sinkt und diese Bewegung
durch die Stange c~ unter Vermhtelung des Gelenkes f2 und der Stellmutter A"3 auf den
Winkelhebel d2, welcher seinen Drehpunkt in i2 hat, überträgt. Mit dem Hebel d2 ist die
Ventil- bezw. Schieberstange j- verbunden, so dafs durch die Bewegung des Hebels d2 das
Oeffnen und Schliefsen des Dampfschiebers g2 regulirt wird. Die Durchlafsöffnung des Schiebers
g2 ist unter einem Winkel von 450 geneigt.
Ist der Durchgang dieses Schiebers durch die Bewegung des Hebels d2 nur wenig geöffnet,
so bewirkt der eintretende Dampf das vollständige Oeffnen des Dampfdurchlasses. Der
Dampf strömt dann in den Injector I2. saugt durch den zweckmäfsig mit Rückschlagventil
versehenen Stutzen
Wasser an und treibt
dasselbe in den Reinigungsapparat h 2, von wo
es in den Kessel gelangt.
Steht der Kessel unter Feuer und sinkt beispielsweise der Wasserstand im Kessel, so sinkt
auch der Schwimmer im Behälter x1, der Hebel d2 wird von der Stange c2 niedergedrückt
und dadurch der Absperrschieber q2 geöffnet.
Mit dem Hebel d2 ist ferner noch der Ventilhebel
t2 verbunden, und zwar ist diese Verbindung so hergestellt, dafs sich das mit einem
Schlitz n>2 versehene Ende der Stange M2
leicht auf dem Stift λ·2 des Hebels d2 auf- und
niederschieben läfst. Bei regulärem Betrieb kann demnach der Hebel auf- und niedergehen,
ohne dafs hierdurch der Ventilhebel t2 bewegt und dadurch das an dem Behälter x1
angeordnete Ventil v'2 beeinflufst wird. Ist aber der Wasserstand im Kessel bis unter den
niedrigsten Wasserstand gesunken, so hat der Hebel seinen gröfsten Ausschlag nach unten
hin gemacht. Der Stift x2 des Hebels d2 ist dann bis an die untere Grenze des Schlitzes w2
gelangt, hat hierbei den Ventilhebel f2 niedergezogen und das Ventil v2 geöffnet. Der Dampf
im Kessel bläst demgemäfs durch das Ventil o2
ab, und die Gefahr einer Kesselexplosion wird dadurch ausgeschlossen. Es ist nicht erforderlich,
dafs der Behälter λ"1 mil dem Kessel
direct verbunden ist, sondern er kann auch vom Kessel getrennt angeordnet sein.
Der Reinigungsapparat h2 ist von einem
Dampfmantel umgeben, der durch das Rohr s2
mit Dampf gespeist wird. Dieses Rohr s2 und das Rohr r" sind mit dem Rohr p2 verbunden,
das sich an das Gehäuse o2 anschliefst, welches mittelst Oeffnung q2 mit dem Dampfraum
des Kessels in Verbindung steht.
Der geschilderte automatische Speiseapparat kann mit jedem beliebigen Kessel verbunden
werden; für horizontale Kessel empfiehlt es sich jedoch, die in Fig. 2 dargestellte Modification
anzuwenden. Das Dampfrohr p2 ist durch den Stutzen b2 mit dem oberen Theil
des Kessels verbunden. Der Schwimmeryl liegt
hier im Innern des Kessels und steht durch die Stange c2 mit dem durch Gewicht \z ausbalancirten
und um P drehbaren Hebel d2 in
Verbindung. Die Stange c~ hat ihre Führung in dem Stutzen b'2 und ist durch die Verschraubung
e2 mit dem Dampfrohr y2 abgedichtet. I2 ist wieder der Injector, m2 der
Eintrittsstutzen für das Speisewasser, η2 das Speisewasserrohr zum Reiniger h2, q- sind die
Oeffhungen für den Dampfzutritt in den Dampfmantel des Reinigers h2.
In den Fällen, in welchen das Speisewasser in den Kessel gepumpt wird, kann der Injector
fortfallen und die Ventilanordnung so getroffen werden, dafs der Eintritt des Wassers
anstatt desjenigen des Dampfes regulirt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei automatischen Kessel-Speiseapparaten ein durch einen Schwimmer (yl) beim Sinken des Wasserstandes geöffneter Dampfschieber (g2) mit einer entweder durchweg oder doch einseitig schräg liegenden Durchlafsöffnung, zum Zweck, beim Durchleiten von Dampf zum Betriebe der Speisevorrichtung dem Dampfe vollständiges Oeffnen des nur wenig geöffneten Schiebers zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE43651C true DE43651C (de) |
Family
ID=318952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT43651D Expired - Lifetime DE43651C (de) | Schieber für selbsttätige Di>mPfkessel-Speiseapparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE43651C (de) |
-
0
- DE DENDAT43651D patent/DE43651C/de not_active Expired - Lifetime
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