DE4344289A1 - Projektionslinse - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionslinse zur Ver
wendung in einem Projektionsfernseher, wobei ein auf einer
Projektions-Kathodenstrahlröhre (CRT) oder dergleichen gebil
detes Bild auf einen großformatigen Bildschirm projiziert
wird. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Pro
jektionslinse vom optischen Kopplungstyp (OC-Typ), wobei eine
Flüssigkeit zwischen eine Linse und eine CRT gefüllt wird, um
das Kontrastverhältnis groß und den CRT-Kühlungswirkungsgrad
hoch zu halten.
Projektionsfernsehgeräte sind mit einer Projektionslinse ver
sehen, um ein Bild, das auf einer CRT-Oberfläche oder der
gleichen erzeugt wurde, auf einen großformatigen Bildschirm
zu projizieren. In letzter Zeit werden Projektionsfernsehge
räte weit verbreitet in Theatern, Vorführungssälen, Flugzeu
gen und dergleichen verwendet.
Als Projektionslinse für Projektionsfernsehgeräte ist die
Verwendung einer Projektionslinse vom OC-Typ wünschenswert,
die einen guten Kühlungswirkungsgrad und ein gutes Kontrast
verhältnis besitzt.
Projektionsfernsehgeräte werden auch als Endgeräte zur Pro
jektion von Bildern verwendet, die von Videorecordern, Video
kameras stammen, von Bildern, die vom Fernsehgerät empfangen
wurden, Computergrafikbildern und dergleichen. In letzter
Zeit war für Projektionsfernsehgeräte eine zunehmend größere
Auflösung erforderlich. Bisher war als Projektionslinse vom
OC-Typ, die hochauflösende Bilder bereitstellen soll, eine in
US Patent Nr. 4,900,139 offenbarte Projektionslinse bekannt.
Projektionsfernsehgeräte können in einen Typ mit Vordersei
tenbildschirm und einen Typ mit Rückseitenbildschirm einge
teilt werden.
Im Falle des Projektionsfernsehgeräts vom Typ mit Rückseiten
bildschirm wird der Abstand zwischen einem Bildschirm und ei
ner Projektionslinse mit einem rückwärtigen Projektionsbehäl
ter eingestellt, wenn das Projektionsfernsehgerät an Anwender
geliefert wird. Andererseits wird im Falle des Projektions
fernsehgeräts vom Typ mit Vorderseitenbildschirm der Abstand
zwischen einem Bildschirm und einer Projektionslinse vom An
wender eingestellt. Daher sollte ein Projektionsfernsehgerät
vom Typ mit Vorderseitenbildschirm die Bedingung erfüllen,
daß der Abstand zwischen dem Bildschirm und der Pro
jektionslinse in einem weiten Bereich verändert werden kann
(d. h., daß der veränderbare Leistungsbereich groß gehalten
werden kann).
Jedoch beträgt der Vergrößerungsbereich bei der in US-A-
4,900,139 offenbarten Projektionslinse, wie in Tabelle 1, Ta
belle 4, Tabelle 5 und Tabelle 8 der Beschreibung gezeigt,
jeweils 16.42, von 10.70 bis 12.03, von 10.00 bis 10.59 und
von 8.13 bis 10.87. Insbesondere beträgt der veränderliche
Leistungsbereich höchstens das 1,34-fache. Andererseits be
trägt bei einer Projektionslinse vom Luftkopplungstyp, die
als Vergleichsbeispiel in US-A-4,900,139 dargestellt ist, der
Vergrößerungsbereich von 10 bis 60 und daher beträgt der
veränderliche Leistungsbereich das 6-fache. Der veränderliche
Leistungsbereich der offenbarten Projektionslinse ist sehr
viel kleiner als der der Projektionslinse vom Luftkopplungs
typ.
Mit der vorstehenden herkömmlichen Technik, die als Projekti
onslinse vom OC-Typ bekannt ist, wobei ein hochauflösendes
Bild erzeugt werden kann, ist wie vorstehend beschrieben der
veränderliche Leistungsbereich klein. Das liegt daran, daß
bei größer gehaltenem veränderlichen Leistungsbereich eine
Feldglättungslinse (d. h. eine konkave Linse, die eine grobe
mittige Dicke besitzt und mit einer CRT-Oberfläche einstückig
kombiniert wird, wobei eine Flüssigkeit zwischen diesen ab
dichtet) und die anderen Bestandteile der Projektionslinse
nicht miteinander entlang der Richtung der optischen Achse
bewegt werden können. Daher ändert sich der Abstand zwischen
der Feldglättungslinse und den anderen Bestandteilen der Pro
jektionslinse stark und die Bildqualität in den Außenberei
chen und dem Zentralbereich einer Bildfläche verschlechtert
sich, wenn die Vergrößerung eine Bezugsvergrößerung über
steigt. Selbst wenn Maßnahmen wie der Einsatz einer schweben
den Linse verwendet werden, ist es schwierig, die schlechte
Bildqualität auszugleichen.
Wenn die herkömmliche Technik als Projektionslinse für ein
Projektionsfernsehgerät, insbesondere für ein Projektions
fernsehgerät vom Typ mit Vorderseitenbildschirm verwendet
wird, treten dementsprechend Probleme auf, indem der verän
derliche Leistungsbereich nicht groß gehalten werden kann und
es nötig ist, verschiedene Arten von Projektionslinsen bei
spielsweise gemäß verschiedenen Bildschirmgrößen herzustel
len.
Mit der vorstehend erwähnten Projektionslinse vom OC-Typ wird
auch die zwischen der Feldglättungslinse und der CRT-Oberflä
che abdichtende Flüssigkeit aufgrund der Hitze von der CRT-
Oberfläche sehr hoch und daher dehnt sich das Linsengehäuse
aus. Folglich ändert sich die Position, in der die
Projektionslinse angebracht ist und das Projektionsbild wird
unscharf.
Um die Unschärfe des Projektionsbildes auszugleichen, ist es
wirkungsvoll, wenn Kunststofflinsen, die eine große Schwan
kung des Brechungsindex aufgrund eines Temperaturanstiegs be
sitzen, positiv verwendet werden. Jedoch stand man bisher vor
den Problemen, daß die Bedingungen, bei denen die Kunst
stofflinsen das unscharfe Projektionsbild ausgleichen sollen
und die Bedingungen zur Vergrößerung des veränderlichen Lei
stungsbereichs nicht aufeinander abgestimmt waren. Daher pas
sierte es oft, daß bei bestimmten Bedingungen ein Anstieg des
Ausgleicheffekts hinsichtlich der Unschärfe des unscharfen
Projektionsbildes zu einem kleineren veränderlichen Lei
stungsbereich führte.
So ist es die Aufgabe der Erfindung eine Projektionslinse vom
optischen Kopplungstyp bereitzustellen, wobei die Unschärfe
eines Projektionsbildes aufgrund eines Temperaturanstiegs ge
nau ausgeglichen wird und ein veränderlicher Leistungsbereich
von mindestens etwa dem 6-fachen erhältlich ist, selbst wenn
die Projektionslinse in einem Projektionsfernsehgerät vom Typ
mit Vorderseitenbildschirm verwendet wird. Insbesondere soll
eine Projektionslinse vom optischen Kopplungstyp bereitge
stellt werden, die ein Projektionsbild mit hoher Auflösung
erzeugt.
Diese Aufgabe wird durch eine Projektionslinse gemäß Pa
tentanspruch 1 gelöst.
Der hierin verwendete Ausdruck "schwaches Brechungsvermögen"
bedeutet ein Brechungsvermögen, das schwächer als das Bre
chungsvermögen des achromatischen Linsensystems ist und das
Brechungsvermögen der gesamten Projektionslinse nicht wesent
lich beeinflußt.
Auch bedeutet der hierin verwendete Ausdruck "mit großem Ein
fluß auf das Brechungsvermögen der gesamten Projektions
linse", daß das achromatische Linsensystem ein Brechungsver
mögen von mindestens oder etwa der Hälfte des Brechungsvermö
gens der gesamten Projektionslinse besitzt.
Wenn die Vergrößerung in einem weiten Bereich verändert wird,
verschlechtert sich wie vorstehend beschrieben im Falle einer
Projektionslinse vom OC-Typs die Bildqualität in den Außenbe
reichen und im Zentralbereich einer Bildfläche. Bei der
erfindungsgemäßen Projektionslinse wird die Einstellung der
Fokussierposition und die Veränderung der Vergrößerung durch
einen zweiten Linsensatz bewirkt, der den größten Teil des
Brechungsvermögens der gesamten Projektionslinse besitzt. Zu
diesem Zeitpunkt wird die schlechte Bildqualität an den
Randbereichen der Bildfläche durch Veränderung des Abstandes
zwischen dem ersten Linsensatz und dem zweiten Linsensatz
ausgeglichen. Die schlechte Bildqualität im Zentralbereich
der Bildfläche wird durch den dritten Linsensatz ausgegli
chen.
Der Lichtstrahl, dessen Abbild im Zentralbereich der Bildflä
che erzeugt wird, wird etwa an der Stelle des ersten Lin
sensatzes gebündelt. Selbst wenn der erste Linsensatz bewegt
wird, ist daher die Wirkung auf die Bildqualität im Zentral
bereich der Bildfläche gering.
An der Stelle des dritten Linsensatzes wird der Lichtstrahl
gestreut, dessen Abbild im Zentralbereich der Bildfläche er
zeugt wird. Durch die Bewegung des dritten Linsensatzes kann
daher die Bildqualität im Zentralbereich der Bildfläche wirk
sam korrigiert werden. Wenn der dritte Linsensatz der Projek
tions-Kathodenstrahlröhre nahe kommt, wird jedoch dessen Wir
kung zur Korrektur der Bildqualität im Zentralbereich der
Bildfläche klein. Daher sollte die vorstehende Bedingung LC /
FO < 0,47 erfüllt sein.
Wenn der dritte Linsensatz bewegt wird, verschiebt sich die
Fokussierstellung aus der richtigen Position aufgrund einer
Änderung der sphärischen Aberration. Während des Betriebs zur
Bewegung des zweiten Linsensatzes und des dritten Linsen
satzes sollte das Verhältnis zwischen der Position des zwei
ten Linsensatzes und der Position des dritten Linsensatzes
deshalb bevorzugt so eingestellt werden, daß ein vorbestimm
tes Verhältnis hinsichtlich ihrer Bewegung besteht.
Der erste Linsensatz besitzt schwache Brechungsvermögen, so
daß ein geringer Einfluß auf die Bildqualität im Zentralbe
reich der Bildfläche aufgrund der Bewegung auftritt und die
Korrektur der Bildqualität wirksam ausgeführt werden kann.
Die Kunststofflinse, die sich von den Linsen des zweiten Lin
sensatzes am nahesten an dem Bildschirm befindet, besitzt
schwache Brechungsvermögen, so daß der Einfluß auf die Umge
bungsbedingungen, wie etwa die Temperatur und Feuchtigkeit
bei Änderung des Brechungsindex der Kunststofflinse durch
einen derartigen Einfluß auf eine Änderung des Brechungsindex
des ersten Linsensystems ausgeglichen werden kann.
Zum Ausgleich der chromatischen Aberration, so daß die hoch
auflösenden Bedingungen erfüllt sind, sollte das achromati
sche Linsensystem des zweiten Linsensatzes vorzugsweise aus
einer Kombination von konvexen, kokaven, konvexen und kon
vexen Linsen bestehen, die in dieser Reihenfolge von der
Bildschirmseite aus angeordnet sind. Wahlweise sollte das
achromatische Linsensystem des zweiten Linsensatzes vorzugs
weise aus einer Kombination von konkaven, konvexen, konkaven,
konvexen und konvexen Linsen bestehen, die in dieser Reihen
folge von der Bildschirmseite aus angeordnet sind. Als wei
tere Alternative sollte das achromatische Linsensystem des
zweiten Linsensatzes vorzugsweise aus einer Kombination von
konkaven, konvexen, konvexen und konvexen Linsen bestehen,
die in dieser Reihenfolge von der Bildschirmseite aus ange
ordnet sind.
Die Linsenbestandteile, die die Projektionslinse vom OC-Typ
darstellen, beinhalten die Feldglättungslinse, deren Tempera
tur leicht hoch wird. Wenn die Temperatur der Feldglättungs
linse ansteigt, dehnen sich daher eine flüssige Ummantelung
und ein an der flüssigen Ummantelung angebrachter Objektivtu
bus beträchtlich aus, und der Brechungsindex der Flüssigkeit
verringert sich beträchtlich.
Bei einer herkömmlichen hochauflösenden Linse, bei der der
Großteil des Brechungsvermögens der Linse durch Glaslinsen
bereitgestellt wird, konnte die Ausdehnung aufgrund eines
Temperaturanstiegs nicht ausgeglichen werden und die Auflö
sung verringerte sich unweigerlich. Daher konnte mit einer
herkömmlichen hochauflösenden Linse keine vergleichbar hohe
Auflösung erzielt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Projektionslinse besteht die Linse,
die sich von den Linsen des zweiten Linsensatzes am weitesten
von dem Bildschirm entfernt befindet, aus der Kunst
stofflinse, deren Brechungsindex sich aufgrund eines Tempera
turanstiegs stark verändert. Diese Kunststofflinse besitzt
ein großes Brechungsvermögen, und eine Verschiebung der Fo
kussierposition aufgrund eines Temperaturanstiegs wird da
durch verläßlich ausgeglichen.
Der Temperaturausgleich kann mit kleinerem Brechungsvermögen
ausgeführt werden, wenn die Linse zur Durchführung des Tempe
raturausgleichs sich in einer Position befindet, in der der
Temperaturanstieg vergleichsweise groß ist. In dieser Hin
sicht ist es zweckmäßig, daß sich die Linse zur Durchführung
des Temperaturausgleichs in einer Position so nahe wie mög
lich an der Feldglättungslinse befindet. Jedoch werden die
Wirkungen der Feldglättungslinse durch ein stark negatives
Brechungsvermögen erreicht. Wenn die Linse mit einem positi
ven Brechungsvermögen sich nahe an der Feldglättungslinse
befindet, werden daher die Wirkung der Feldglättungslinse
klein. Auch besitzt das positive Brechungsvermögen in der
Nähe der Feldglättungslinse einen geringen Beitrag zum erfor
derlichen Brechungsvermögen der gesamten Projektionslinse.
Für den Fall, daß die Linse zur Durchführung des Temperatur
ausgleichs sich im zweiten Linsensatz befindet, kommt im Ge
gensatz dazu das Brechungsvermögen der Linse zu dem Bre
chungsvermögen des zweiten Linsensatzes hinzu. Daher kann das
positive Brechungsvermögen für den Temperaturausgleich in dem
zweiten Linsensatz als Teil des Brechungsvermögens der ge
samten Projektionslinse dienen und ist daher wirkungsvoll.
An der Stelle der Linse zur Durchführung des Temperaturaus
gleichs im zweiten Linsensatz wirkt eine Änderung, die einen
Temperaturanstieg begleitet, in gleicher Weise auf den Zen
tralbereich wie auf die Außenbereiche der Bildfläche. Daher
kann die Leistungsfähigkeit nach Durchführung des
Temperaturausgleichs stabil gehalten werden.
Wenn der Kunststofflinse des ersten Linsensatzes oder des
dritten Linsensatzes ein positives Brechungsvermögen verlie
hen wird, um den Ausgleich durchzuführen, wird die Änderung
des Leistungsvermögens aufgrund einer Änderung der Vergröße
rung groß. In solchen Fällen ist es schwierig, das
Leistungsvermögen auszugleichen, selbst wenn der Abstand zwi
schen den benachbarten Linsensätzen verändert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Projektionslinse wird die Bedingung
0,1 < ΦT / ΦO < 0,5 eingestellt. Der Grund dafür ist, daß es
möglich ist, die Unschärfe des Projektionsbildes aufgrund
eines Temperaturanstieges auszugleichen, wenn der Wert von ΦT
/ ΦO in den spezifischen Bereich fällt. Wenn der Wert von ΦT
/ ΦO nicht größer als 0,1 oder nicht kleiner als 0,5 ist,
wird der Ausgleich unzureichend oder übermäßig und die zweck
mäßigen Wirkungen des Ausgleichs können nicht erzielt werden.
Wie vorstehend beschrieben, können in der erfindungsgemäßen
Projektionslinse der erste Linsensatz, der zweite Linsensatz
und der dritte Linsensatz in unterschiedliche Abstände bewegt
werden. Eine große Änderung der Vergrößerung wird hauptsäch
lich durch die Bewegung des zweiten Linsensatzes ermöglicht.
Auch wird die schlechte Bildqualität des Projektionsbildes in
den Außenbereichen der Bildfläche aufgrund einer Änderung der
Vergrößerung durch die Änderung des Abstands zwischen dem er
sten Linsensatz und dem zweiten Linsensatz ausgeglichen. Die
schlechte Bildqualität des Projektionsbildes im Zentralbereich
der Bildfläche aufgrund einer Änderung der Vergrößerung wird
durch die Bewegung des dritten Linsensatzes ausgeglichen.
Auf diese Weise kann ein veränderlicher Leistungsbereich er
zielt werden, so daß die Bildqualität des Projektionsbildes
nicht schlechter wird. Selbst wenn die erfindungsgemäße Pro
jektionslinse für eine Projektionslinse eines Projektions
fernsehgerätes vom Typ mit Vorderseitenbildschirm verwendet
wird, kann ein veränderlicher Leistungsbereich von etwa dem
6-fachen oder mehr gewonnen werden.
In der erfindungsgemäßen Projektionslinse besteht auch die
Linse, die sich von den Linsen des zweiten Linsensatzes am
nahesten an der Seite der Projektions-Kathodenstrahlröhre be
findet, aus der Kunststofflinse und diese Kunststofflinse ist
mit einem zweckmäßig großen Brechungsvermögen ausgestattet.
Auf diese Weise werden die Position und das Brechungsvermögen
der Kunststofflinse zweckmäßig eingestellt. Durch die Verwen
dung der Eigenschaften der Kunststofflinse, wobei sich deren
Brechungsindex stark ändert, wenn die Temperatur ansteigt,
kann daher eine Änderung des Fokussierabstands aufgrund eines
Temperaturanstiegs der Feldglättungslinse ausgeglichen wer
den.
Zusätzlich ist es möglich, die Probleme der Verringerung des
veränderlichen Leistungsbereichs durch die Kunststofflinse zu
beseitigen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Projek
tionslinse sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Be
zugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In
diesen ist:
Fig. 1 eine Schnittansicht, die eine erste Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Projektionslinse
zeigt,
Fig. 2 eine Schnittansicht, die eine zweite Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Projektionslinse
zeigt,
Fig. 3 eine Schnittansicht, die eine dritte Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Projektionslinse
zeigt,
Fig. 4 eine Schnittansicht, die eine vierte Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Projektionslinse
zeigt,
Fig. 5 eine Schnittansicht, die eine fünfte Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Projektionslinse
zeigt,
Fig. 6 ein Diagramm, das die Aberrationen der ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projekti
onslinse zeigt,
Fig. 7 ein Diagramm, das die Aberrationen der zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projekti
onslinse zeigt,
Fig. 8 ein Diagramm, das die Aberrationen der dritten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projekti
onslinse zeigt,
Fig. 9 ein Diagramm, das die Aberrationen der vierten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projekti
onslinse zeigt, und
Fig. 10 ein Diagramm, das die Aberrationen der fünften
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projekti
onslinse zeigt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die be
gleitenden Zeichnungen genauer beschrieben.
In den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen haben die
in den begleitenden Zeichnungen und den Tabellen verwendeten
Symbole die nachstehend definierte Bedeutung:
f: Brennweite der Projektionslinse
F: F-Zahl
m: Vergrößerung
r1, r2, . . . , rn: Kurvenradien der Oberflächen der ent sprechenden Linsen und der Frontplatte.
d1, d2, . . ., dn: Axiale Luft- und Flüssigkeitsabstände oder -dicken der entsprechenden Lin sen und der Frontplatte
ne: Brechungsindizes der entsprechenden Linsen im Hin blick auf die e-Linie
νd: Abbesche Streuungszahlen der entsprechenden Linsen im Hinblick auf die d-Linie
z: Optische Achse
F: F-Zahl
m: Vergrößerung
r1, r2, . . . , rn: Kurvenradien der Oberflächen der ent sprechenden Linsen und der Frontplatte.
d1, d2, . . ., dn: Axiale Luft- und Flüssigkeitsabstände oder -dicken der entsprechenden Lin sen und der Frontplatte
ne: Brechungsindizes der entsprechenden Linsen im Hin blick auf die e-Linie
νd: Abbesche Streuungszahlen der entsprechenden Linsen im Hinblick auf die d-Linie
z: Optische Achse
Eine nicht-sphärische Oberfläche wird mit "*" dargestellt.
Wenn die Richtung der optischen Achse als z-Achse genommen
wird und y der Halböffnungsabstand von der z-Achse ist, wird
die Form der nicht-sphärischen Oberfläche als
dargestellt, in der C die Scheitelkrümmung (Reziprokwert des
Kurvenradius), k die Ekzentrizität und a1, a2, a3 und a4 die
nicht-sphärischen Oberflächenfaktoren darstellen.
Die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektions
linse, die in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt einen ersten Linsen
satz G1, einen zweiten Linsensatz G2, einen dritten Linsen
satz G3, und einen vierten Linsensatz G4, die in dieser Rei
henfolge von der Bildschirmseite aus angeordnet sind. Der er
ste Linsensatz G1 besteht aus einer Kunststofflinse L1 mit
schwachem Brechungsvermögen. Die zwei Oberflächen der Kunst
stofflinse L1 sind nicht-sphärisch. Der zweite Linsensatz G2
besteht aus einer Kunststofflinse L2 mit schwachem Brechungs
vermögen, deren zwei Oberflächen nicht-sphärisch sind und aus
vier Linsen L3, L4, L5 und L6, die ein achromatisches Linsen
system mit dem Großteil des Brechungsvermögens der gesamten
Projektionslinse bilden. Die Linse L6 ist eine positive Me
niskus-Linse, die so angeordnet ist, daß ihre konvexe Ober
fläche sich gegenüber der Bildschirmseite befinden kann. Die
Kunststofflinse L2, die Linsen L3, L4 und L5 und die positive
Meniskus-Linse L6, die den zweiten Linsensatz G2 bilden, sind
in dieser Reihenfolge von der Bildschirmseite aus angeordnet.
Der dritte Linsensatz G3 besteht aus einer Kunststofflinse L7
mit schwachem Brechungsvermögen. Die zwei Oberflächen der
Kunststofflinse L7 sind nicht-sphärisch. Der vierte Linsen
satz G4 besteht aus einer Kunststofflinse L8 mit schwachem
Brechungsvermögen, deren zwei Oberflächen nicht-sphärisch
sind und aus einer Feldglättungslinse L9, die aus einer nega
tiven Meniskus-Linse besteht, die so angeordnet ist, daß ihre
aus einer nicht-sphärischen Oberfläche bestehenden konkave
Oberfläche sich gegenüber der Bildschirmseite befinden kann.
Die Kunststofflinse L8 und die Feldglättungslinse L9, die den
vierten Linsensatz G4 bilden, sind in dieser Reihenfolge von
der Bildschirmseite aus angeordnet.
Die Feldglättungslinse L9 bildet eine flüssige optische Kopp
lungsvorrichtung, die ein flüssiges LQ enthält, das zwischen
der Feldglättungslinse L9 und einer Projektions-Kathoden
strahlröhre (CRT) FP abdichtet.
Diese Ausführungsform erfüllt die Bedingung, die als
LC /FO < 0.47
dargestellt wird, wobei LC den Abstand zwischen einer Ober
fläche r13 der Kunststofflinse L7 des dritten Linsensatzes G3
und einer fluoreszierenden Oberfläche P der CRT darstellt und
FO die Brennweite der gesamten Projektionslinse darstellt.
Wenn die Vergrößerung der Projektionslinse verändert wird,
werden der erste Linsensatz G1, der zweite Linsensatz G2 und
der dritte Linsensatz G3 in unterschiedliche Abständen be
wegt, so daß die Fokussierposition eingestellt wird. Der
axiale Luftabstand d2, d11, und d13 ändern sich mit der Ver
größerung.
Diese Ausführungsform erfüllt auch die Bedingung, die als
0.1 < Φ6 / ΦO < 0.5
dargestellt wird, wobei Φ6 das Brechungsvermögen der Kunst
stofflinse L6 mit positivem Brechungsvermögen darstellt, wo
bei die Linse den zweiten Linsensatz G2 bildet und ΦO das
Brechungsvermögen der gesamten Projektionslinse darstellt.
In dieser Ausführungsform ist bei einer Vergrößerung m von
-1/0.044, die Brennweite f gleich 138.71 mm, und der Abstand
zum Gegenstand ist gleich 3.354 m.
Die Tabelle 1 zeigt die Struktur und die Eigenschaften der
ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektions
linse.
Auch Tabelle 2 zeigt die Werte des Abstandes d2 zwischen dem
ersten Linsensatz G1 und dem zweiten Linsensatz G2, den Ab
stand d11 zwischen dem zweiten Linsensatz G2 und dem dritten
Linsensatz G3 und den Abstand d13 zwischen dem dritten Lin
sensatz G3 und dem vierten Linsensatz G4 bei jedem Wert der
Vergrößerung m.
Tabelle 3 zeigt die Werte der nicht-sphärischen Oberflächen
faktoren a1, a2, a3 und a4 und die Werte der Ekzentrizität k
der nicht-sphärischen Oberflächen r1, r2, r3, r4, r12, r13,
r14, r15, und r16.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projekti
onslinse, die in Fig. 2 gezeigt ist, ist etwa in gleicher
Weise wie die erste Ausführungsform aufgebaut, außer daß die
Werte wie die Kurvenradien der Oberflächen der entsprechenden
Linsen unterschiedlich sind.
In der zweiten Ausführungsform ist bei einer Vergrößerung m
von -1/0.044, die Brennweite f gleich 138.81 mm, und der Ab
stand zum Gegenstand gleich 3,351 m.
Tabelle 4 zeigt die Struktur und die Eigenschaften der zwei
ten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionslinse.
Auch zeigt Tabelle 5 die Werte des Abstandes d2 zwischen dem
ersten Linsensatz G1 und dem zweiten Linsensatz G2, den Ab
stand d11 zwischen dem zweiten Linsensatz G2 und dem dritten
Linsensatz G3 und den Abstand d13 zwischen dem dritten Lin
sensatz G3 und dem vierten Linsensatz G4 bei jedem Wert der
Vergrößerung m.
Tabelle 6 zeigt die Werte der nicht-sphärischen Oberflächen
faktoren a1, a2, a3, und a4 und die Werte der Ekzentrizität k
der nicht-sphärischen Oberflächen r1, r2, r3, r4, r12, r13,
r14, r15 und r16.
Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projekti
onslinsen, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist etwa in gleicher
Weise wie die erste Ausführungsform aufgebaut, außer daß das
achromatische Linsensystem im zweiten Linsensatz G2 aus fünf
Linsen L3, L4, L5, L6 und L7 besteht, außer daß die Linse L7,
die von den Linsen des zweiten Linsensatzes G2 sich am nahe
sten an der CRT befindet, eine plankonvexe Linse ist, die so
angeordnet ist, daß ihre konvexe Oberfläche der Bildschirm
seite gegenübersteht und außer, daß die Werte wie die Kurven
radien der Oberflächen der entsprechenden Linsen unterschied
lich sind.
In der dritten Ausführungsform ist bei einer Vergrößerung in
von -1/0.043 die Brennweite f gleich 133.35 mm und der Ab
stand zum Gegenstand gleich 3.275 m.
Tabelle 7 zeigt die Struktur und die Eingenschaften der drit
ten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionslinse.
Auch zeigt Tabelle 8 die Werte des Abstandes d2 zwischen dem
ersten Linsensatz G1 und dem zweiten Linsensatz G2, den Ab
stand d13 zwischen dem zweiten Linsensatz G2 und dem dritten
Linsensatz G3 und den Abstand d15 zwischen dem dritten Lin
sensatz G3 und dem vierten Linsensatz G4 bei jedem Wert der
Vergrößerung m.
Tabelle 9 zeigt die Werte der nicht-sphärischen Oberflächen
faktoren a1, a2, a3 und a4 und die Werte der Ekzentrizität k
der nicht-sphärischen Oberflächen r1, r2, r3, r4, r14, r15,
r16, r17 und r18.
Eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projekti
onslinse, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist etwa in gleicher
Weise wie die erste Ausführungsform aufgebaut, außer daß die
Werte wie die Kurvenradien der Oberflächen der entsprechenden
Linsen unterschiedlich sind.
In der vierten Ausführungsform ist bei einer Vergrößerung m
von -1/0.044 die Brennweite f gleich 139.87 mm und der Ab
stand zum Gegenstand gleich 3.350 m.
Tabelle 10 zeigt die Struktur und die Eigenschaften der vier
ten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionslinse.
Auch zeigt Tabelle 11 die Werte des Abstandes d2 zwischen dem
ersten Linsensatz G1 und dem zweiten Linsensatz G2, den Ab
stand d11 zwischen dem zweiten Linsensatz G2 und dem dritten
Linsensatz G3, und den Abstand d13 zwischen dem dritten Lin
sensatz G3 und den vierten Linsensatz G4 bei jedem Wert der
Vergrößerung m.
Tabelle 12 zeigt die Werte der nicht-sphärischen Oberflächen
faktoren a1, a2, a3 und a4 und die Werte der Ekzentrizität k
der nicht-sphärischen Oberflächen r1, r2, r3, r4, r12, r13,
r14, r15 und r16.
Eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projekti
onslinse, die in Fig. 5 gezeigt ist, ist etwa in gleicher
Weise wie die erste Ausführungsform aufgebaut, außer daß die
fluoreszierende Oberfläche P der CRT gekrümmt ist und außer
daß die Werte, wie die Kurvenradien der Oberflächen der ent
sprechenden Linsen unterschiedlich sind.
In der fünften Ausführungsform ist bei einer Vergrößerung in
von -1/0.044 die Brennweite f gleich 140.61 mm und der Ab
stand zum Gegenstand ist gleich 3.358 m.
Die Tabelle 13 zeigt die Struktur und die Eigenschaften der
fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektions
linse.
Auch zeigt Tabelle 14 die Werte des Abstandes d2 zwischen dem
ersten Linsensatz G1 und dem zweiten Linsensatz G2, den Ab
stand d11 zwischen dem zweiten Linsensatz G2 und dem dritten
Linsensatz G3 und den Abstand d13 zwischen dem dritten Lin
sensatz G3 und dem vierten Linsensatz G4 bei jedem Wert der
Vergrößerung m.
Tabelle 15 zeigt die Werte der nicht-sphärischen Oberflächen
faktoren a1, a2, a3 und a4 und die Werte der Ekzentrizität k
der nicht-sphärischen Oberflächen r1, r2, r3, r4, r12, r13,
r14, r15 und r16.
Die Fig. 6, 7, 8, 9 und 10 zeigen die sphärische Aberration
und den Astigmatismus der oben beschriebenen ersten, zweiten,
dritten, vierten und fünften Ausführungsform. In jedem dieser
Aberrationsdiagramme sind Zustände jeder Aberration für drei
Werte der jeweils in Tabelle 2, Tabelle 5, Tabelle 8, Tabelle
11 und Tabelle 14 gezeigten Vergrößerung dargestellt.
Aus diesen Aberrationsdiagrammen ist ersichtlich, daß in je
der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Projektionslinse
eine gute optische Leistungsfähigkeit in einem weiten verän
derlichen Leistungsbereich beibehalten wird.
Die Struktur der erfindungsgemäßen Projektionslinse ist nicht
auf die vorstehend beschriebenen fünf Ausführungsformen be
schränkt. Beispielsweise können die Krümmungen der Linsen,
die jeden Linsensatz oder dgl. bilden, innerhalb des Er
findungsumfanges verändert werden. Auch kann mindestens eine
Oberfläche der Linse, die sich von den Linsen des zweiten
Linsensatzes am nahesten an der Projektions-Kathodenstrahl
röhre befindet, nicht-sphärisch sein. In solchen Fällen kön
nen die gleichen Wirkungen wie mit den vorstehend beschriebe
nen Ausführungsformen gewonnen werden.
Claims (6)
1. Projektionslinse, bestehend aus vier Linsensätzen, um ein
Bild, das auf einer Projektions-Kathodenstrahlröhre er
zeugt wurde, auf einen Bildschirm zu projizieren, wobei
die Projektionslinse aufweist:
- i) einen ersten Linsensatz, der aus einer positiven Kunststofflinse mit schwachem Brechungsvermögen besteht, wobei mindestens eine Oberfläche der Linse nicht-sphä risch ist,
- ii) einen zweiten Linsensatz, bestehend aus:
- a) einer Kunststofflinse mit schwachem Bre chungsvermögen, wobei mindestens eine Oberfläche dieser Linse nicht-sphärisch ist, und
- b) einem achromatischen Linsensystem mit
großem Einfluß auf das Brechungsvermögen der gesamten
Projektionslinse, wobei das achromatische Linsensystem
aus drei oder vier Glaslinsen und einer Kunststofflinse
mit positivem Brechungsvermögen besteht, wobei die Linse
sphärisch oder mindestens eine Oberfläche dieser Linse
nicht-sphärisch ist,
wobei die Kunstofflinse ein schwaches Brechungsver mögen besitzt und das achromatische Linsensystem, das den zweiten Linsensatz bildet, in dieser Reihenfolge von der Bildschirmseite aus angeordnet sind,
- iii) einen dritten Linsensatz, der aus einer Kunst stofflinse mit schwachem Brechungsvermögen besteht, wobei mindestens eine Oberfläche dieser Linse nicht-sphärisch ist, und
- iv) einen vierten Linsensatz, der aus einer Kunst
stofflinse, bei der mindestens eine Oberfläche nicht
sphärisch ist, und aus einer Feldglättungslinse besteht,
die so angeordnet ist, daß deren konkave Oberfläche der
Bildschirmseite gegenüberstehen kann, wobei die Kunst
stofflinse und die Feldglättungslinse, die den vierten
Linsensatz bildet, in dieser Reihenfolge von der Bild
schirmseite aus angeordnet sind, wobei
der erste Linsensatz, der zweite Linsensatz, der dritte Linsensatz und der vierte Linsensatz in dieser Reihenfolge von der Bildschirmseite aus angeordnet sind,
die Feldglättungslinse eine flüssige optische Kopp lungsvorrichtung bildete die eine Flüssigkeit enthält, die zwischen der Feldglättungslinse und der Projektions- Kathodenstrahlröhre abdichtet,
die Bedingung erfüllt ist, die dargestellt wird durch LC / FO < 0.47wobei LC den Abstand zwischen der Oberfläche der Kunst stofflinse des dritten Linsensatzes, wobei die Oberfläche der Seite der Projektions-Kathodenstrahlröhre gegenüber steht und einer fluoreszierenden Oberfläche der Projekti ons-Kathodenstrahlröhre darstellt und FO die Brennweite der gesamten Projektionslinse darstellt,
und bei Änderung der Vergrößerung der Projektions linse der erste Linsensatz, der zweite Linsensatz und der dritte Linsensatz in unterschiedliche Abstände bewegt werden, so daß eine Fokussierposition eingestellt wird,
und die Bedingung erfüllt ist, die dargestellt wird durch0.1 < ΦT / ΦO < 0.5wobei ΦT das Brechungsvermögen der Kunststofflinse mit dem positiven Brechungsvermögen darstellt, wobei die Linse den zweiten Linsensatz bildet, und ΦO das Brechungsvermö gen der gesamten Projektionslinse darstellt.
2. Projektionslinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das achromatische Linsensystem ein Brechungsvermögen
von mindestens oder etwa der Hälfte des Brechungsvermö
gens der gesamten Projektionslinse besitzt.
3. Projektionslinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß während der Bewegung des zweiten Linsensatzes und des
dritten Linsensatzes das Verhältnis zwischen der Position
des zweiten Linsensatzes und der Position des dritten
Linsensatzes so eingestellt wird, daß ein vorherbestimm
tes Verhältnis gemäß ihrer Bewegung besteht.
4. Projektionslinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das achromatische Linsensystem des zweiten Linsen
satzes aus einer Kombination von konvexen, konkaven, kon
vexen und konvexen Linsen gebildet wird, die in dieser
Reihenfolge von der Bildschirmseite aus angeordnet sind.
5. Projektionslinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das achromatische Linsensystem des zweiten Linsen
satzes aus einer Kombination von konkaven, konvexen, kon
kaven, konvexen und konvexen Linsen gebildet wird, die in
dieser Reihenfolge von der Bildschirmseite aus angeordnet
sind.
6. Projektionslinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das achromatische Linsensystem des zweiten Linsen
satzes aus einer Kombination von konkaven, konvexen, kon
vexen und konvexen Linsen gebildet wird, die in dieser
Reihenfolge von der Bildschirmseite aus angeordnet sind.
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