DE434427C - Kombinierte Stuhlbearbeitungsmaschine - Google Patents

Kombinierte Stuhlbearbeitungsmaschine

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DE434427C
DE434427C DEB121296D DEB0121296D DE434427C DE 434427 C DE434427 C DE 434427C DE B121296 D DEB121296 D DE B121296D DE B0121296 D DEB0121296 D DE B0121296D DE 434427 C DE434427 C DE 434427C
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DE
Germany
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machine
hand
chair
milling
same time
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Expired
Application number
DEB121296D
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ANTON PETER BECKER
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ANTON PETER BECKER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/18Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of furniture or of doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Kombinierte Stuhlbearbeitungsmaschine. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine kombinierte Bohr- und Fräsmaschine, die eine gleichzeitige Bearbeitung zweier hinterer Stuhllehnbeine in einem Arbeitsgang gestattet.
  • Dem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß an einem Maschinentisch mit Stuhlbeineinspannvorrichtung einerseits zwei exzentrisch verschiebbare Langlochfräser und anderseits, mit bestimmten Neigungswinkeln über und unter =demselben, je eine Doppelschaftbohnnaschine mit zwei voneinander versetzten Bohrköpfen sowie in der Tischmitte eine vor- und zurückschiebbare Fräskette angeordnet und durch Übertragungshebel derart miteinander verbund°n sind, daß sie beim gleichzeitigen Ausl°g; n eines Fuß- und eines Handhebels gleichzeitig mit einem eingespannten Stuhlbein in Eingriff kommen und somit sämtliche Strebenlöcher mit einem Hub ausarbeiten, so daß, da zwei dieser Maschinen nebeneinandergekuppelt sind, gleichzeitig zwei hintere Stuhlbeine mit einem Arheitsgang gelocht werden können. Die Fräskette erhält ihren Antrieb durch eine Riemenscheibe und ist an einer Schubstange mit Gleitschlitten vor- und zurückschiebbar gelagert, die an das Handhebelgestänge der Bohrmaschine angelenkt ist, so daß ihr Vorschub gemeinsam mit dem Vorschieben der beiden Doppelbohrschäfte erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur -Darstellung gebracht, und zwar zeigt: Abb. i eine der beiden zusammengekup=-pelten Bohr- und Fräsmaschinen mit teilweiser Darstellung der Nähmaschine in Ansicht von vorn, wobei die untere Doppelbohrmaschine fortgelassen ist, Abb. a dieselbe ohne den Handhebel in Ansicht von oben und Abb.3 eine Seitenansicht der Maschine. Die kombiniere Holzbearbeitungsmaschin° kann aus beliebigem, dazu geeignetem Material hergestellt werden. Auf der Tischplatte a sind an der einen Seite zwei Langlochfräsmaschinen b und c mit Gleitschlitten b1 und cl angeordne:, deren Drehungen durch Riemenscheiben cl und deren Horizontalverschiebun:-gen durch ihre exzentrisch gesteuerten Gleitschiitten mit Hilfe von vier Winkelzahn; rädern e, e1, e= und e3 mittels einer- Riemenscheibe (erfolgen. Die Drehschäfte b-' und c' der Fräsmaschinen sind mit Übertragungshebeln g, g1, h, j und k einerseits mit einem Fußhebel L und anderseits ,einem Rückzuggewicht m verbunden. An der anderen Seite der Tischplatte a sind einerseits über und anderseits unter derselben je- eine Doppelschaftbohnnaschinen und o mit je zwei Bohr!-köpfen n', n°- und o, o:' mit bestimmtem Neigungswinkel gegeneinander versetzt angeordnet. Dieselben sind ebenfalls in Gleitbahnen verschiebbar und mittels Schraubenfedern p, p1 gegen Rückzug abgefeder;. Dir Rückzug der oberen Maschine wird außerdem noch durch einen S,eilgewich`.szug g, r verstärkt. Der Vorzug- in die Arbeitslage erfolgt ebenfalls mit Seilzug durch Zugrollen s und s1, die fest auf einer Handhebelwelle t sitzen. Die Drehung beider Doppelschaftbohrmaschinen ra und o erfolgt durch Riemenscheiben dl. Auf der Tischmit;e ist eine Fräske:te v an einer Schubstange mit Gleitschlitten v1 vor- und zurückschiebbar gelagert, die mit Hilfe von Übertragungshebeln iv, tvl und w2 an die Handhebelwelle t angelenkt ist. Ihr Antrieb erfolgt durch eine Riemenscheibe d=. Die angekuppelte Nebenmaschine ist genau beschaffen wie die beschriebene, nur daß eine Maschine zur Bearbeitung von rechten und die andere von linken S:uhlbeinen gedacht ist.
  • Die Hantierung und Arbeitsweise ist folgende: Die Maschinen werden zuerst in Betrieb gesetzt, wobei sämtliche Bohr- und Frässchäf;e sowie die Fräskette in ihren Ruhe, lagen ro:ieren und die Langlochfräser infolge der Exzen:ersteuerungcii bcständig hin und her bewegt werden. Alsdann werden zwei S:ulilbeine y eingespannt (vgl. Abb. a). Beim Herabdrücken des Fußhebels L werden die Langlochfräser in ihre Arbeitslage herabgedrückt, so daß die beiden oberen Langlöcher in die S:uhlbeine eingefräst werden. Nach dem Loslassen des Fußhebels werden die Fräsmaschinen infolge des Rückzuggewich:es n2 selbsttätig in ihre Ruhelage zurückgezogen. Beim Herabdrücken des Handhebels il werden sowohl die beiden Doppelbohrmaschinen n und o als auch die Fräskette v in Arbeitslage vorgeschoben, so daß auch die unteren Strebenlöcher sowie die Ausnehmung für den Stuhlsitz ausgearbeitet werden. Nach dem Loslassen des Handhebels t' werden :sämtliche drei Maschinen o, n und v teils durch Feder- und Gewichtszug und teils durch Eigenschwere wieder .selbsttätig in ihre Ruhelage zurückgezogen. Da nun beide, der gemeinsame Hand- und der Fußhebel beider Maschinen, gleichzeitig herabgedrückt werden können, können auch gleichzeitig zwei hintere Stuhlbeine m einem Arbeitsgang gelocht werden, wodurch die Herstellungskosten der Stühle bedeutend herabgesetzt werden.
  • Die Zeichnung zeigt nur ein Ausführungsbeispiel. Änderungen, die nicht aus dem Rahmen der Erfindung herausfallen und sich von selbst ,ergeben, bleiben vorbehalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Isombinier:e Stuhlbearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Maschinentisch (a) mit Stuhlbeineinspannvorrichtung einerseits zwei exz-ntrisch verschiebbare Langlochbohrfräser (b und c) und anderseits, mit bestimmten Neigungswinkeln, über und unter demselben, je eine Doppelschaftbohrmaschine (t2 und o) mit je zwei voneinander versetzten Bohrköpfen (r21, n2 und o1, o`=) sowie in der Tischmitte eine vor- und zurückschiebbare Fräskette (v) angeordnet und durch Übertragungshebel derart miteinander verbunden sind, daß sie beim gleichzeitigen Auslegen eines Fuß- und eines Handhebels (L und t) gleichzeitig mit einem eingespannten Stuhlbein (y) in Eingriff kommen und somit sämtliche Strebenlöcher mit einem Hub ausarbeiten, so daß, da zwei dieser Maschinen nebeneinandergekuppelt sind, gleichzehig zwei hintere Stuhlbeine mit einem Arbeitsgang gelocht werden können. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräskette (v), die ihren Antrieb durch .eine Riemenscheibe erhält und an einer Schubstange mit Gleitschlitten (vl) vor- und zurückschiebbar gelagert isst, an das Handhebelgestänge der Bohrmaschinen angelenkt ist, so daß ihr Vorschub gemeinsam mit dem Vorschieben der - beiden Doppelbohrschäfte (b und c) erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20140088612A (ko) * 2011-11-08 2014-07-10 바르실라 핀랜드 오이 내연 피스톤 엔진에서 분위기로의 연료 재료 슬립을 저감시키는 배열체, 및 내연 피스톤 엔진을 업그레이드하는 방법

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