DE4343050C2 - Varioobjektiv - Google Patents
VarioobjektivInfo
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- G02B15/02—Optical objectives with means for varying the magnification by changing, adding, or subtracting a part of the objective, e.g. convertible objective
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Description
Die Erfindung betrifft ein Varioobjektiv gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1. Das Varioobjektiv gemäß der
Erfindung kann als ein Photoobjektiv in einer Objektiv-
Verschlußkamera und in einer Videokamera verwendet werden.
Es ist ein Varioobjektiv bekannt, bei dem außerhalb des
Bereichs kontinuierlich einstellbarer Brennweiten ein be
sonders kleiner Brennweitenwert eingestellt werden kann.
Beispielsweise ist ein solcher Aufbau in den japanischen
Patentoffenlegungsschriften (KOKAI) Nr. 2-219 011 und 2-
59709 beschrieben.
Vor kurzem ist ein Panorama-Aufnahmeverfahren bekannt
geworden. Bei diesem Verfahren wird ein Teil des Bildfeldes
abgeblendet. Um ein Panorama-Aufnahmeverfahren in angemes
sener Weise durchzuführen, muß bei einem Varioobjektiv eine
Brennweite einstellbar sein, die kürzer ist als die minima
le Brennweite im ursprünglichen Brennweitenbereich.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Varioobjektiv
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sich auf
einfache Weise ein besonders kleiner Bildfeldwinkel ein
stellen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau kann eine Brennweite, die
kürzer ist als die minimale Brennweite des Bereichs konti
nuierlich einstellbarer Brennweiten, dadurch verwirklicht
werden, daß der Konverter dem Varioobjektiv, das sich aus
einer ersten positiven Linsengruppe und einer zweiten nega
tiven Linsengruppe zusammensetzt, hinzugefügt wird, ohne
daß die Gesamtlänge des Varioobjektivs wesentlich vergrö
ßert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b Schnittbilder einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 ein Schnittbild einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3a und 3b jeweils Schnittbilder einer dritten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 4a ein Aberrationsdiagramm, das die sphärische Aber
ration und die Abweichung von der Sinusbedingung,
bei der minimalen Brennweite des erfindungsgemä
ßen Varioobjektivs gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel ohne eingesetzten Konverter wiedergibt
Fig. 4b ein Aberrationsdiagramm mit den Kurven für meri
dionale und sagittale Bildfeldkrümmung des Vario
objektivs gemäß der Fig. 4a;
Fig. 4c die Verzeichnung des Varioobjektivs gemäß der
Fig. 4a;
Fig. 5a ein Aberrationsdiagramm entsprechend Fig. 4a bei
einer mittleren Brennweite des Varioobjektivs;
Fig. 5b ein Aberrationsdiagramm entsprechend Fig. 4b bei
einer mittleren Brennweite des Varioobjektivs;
Fig. 5c ein Aberrationsdiagramm entsprechend Fig. 4c bei
einer mittleren Brennweite des Varioobjektivs;
Fig. 6a ein Aberrationsdiagramm entsprechend Fig. 4a bei
der maximalen Brennweite des Varioobjektivs;
Fig. 6b ein Aberrationsdiagramm entsprechend Fig. 4b bei
der maximalen Brennweite des Varioobjektivs;
Fig. 6c ein Aberrationsdiagramm entsprechend Fig. 4c bei
der maximalen Brennweite des Varioobjektivs;
Fig. 7a bis 7c Diagramme entsprechend Fig. 4a, wenn ein
Konverter in das Varioobjektiv eingesetzt ist;
und
Fig. 8a bis 8c Diagramme entsprechend Fig. 4a für das
Varioobjektiv nach Fig. 1a mit eingesetztem Kon
verter wenn die Aperturblende abgeblendet ist.
Die Brennweite ist durch Verschieben der ersten und zweiten
Linsengruppe einstellbar, wobei der Abstand zwischen der
ersten und der zweiten Linsengruppe geändert wird. Der
Abstand zwischen der ersten und der zweiten Linsengruppe
ist auf der Seite großer Bildfeldwinkel groß und auf der
Seite kleiner Bildfeldwinkel klein.
Durch Einbringen des Konverters zwischen die Linsengruppen
bei der minimalen Objektivbrennweite, auf die das Vario
objektiv ohne Konverter einstellbar ist, wird eine im Ver
gleich zu dieser Brennweite noch wesentlich kleinere Brenn
weite erzielt. Die Öffnung der zwischen den Linsengruppen
einsetzbaren Blende kann variabel oder fest sein. Wenn die
Öffnung der Blende variabel ist, wird die Blende in Verbin
dung mit dem Anbringen des Konverters abgeblendet. Im Ge
gensatz hierzu hat, wenn keine Blende vorgesehen ist oder
die Blende auf einen festen Wert eingestellt ist, der Kon
verter eine Festblende auf der Gegenstandsseite.
Wenn ein Panorama-Aufnahmeverfahren durchgeführt werden
soll, wird eine weitere Blende, die die Panoramagröße fest
legt, unmittelbar nach der letzten Linsenfläche der zweiten
Linsengruppe angeordnet und in Verbindung mit dem Einbrin
gen des Konverters in eine Position unmittelbar vor die
Bildfläche gebracht.
Der Konverter kann aus einer Linse negativer Brechkraft und
zumindest einer Linse positiver Brechkraft aufgebaut sein.
In diesem Fall wird die mittlere Abbesche Zahl νp der Lin
se(n) positiver Brechkraft größer eingestellt als die Abbe
sche Zahl νN der Linse(n) negativer Brechkraft. Zumindest
eine Linsenfläche des Konverters kann hierbei als asphäri
sche Fläche ausgeführt sein.
Der Durchmesser des Konverters kann verkleinert werden, da
die Durchmesser der Strahlenbündel vergleichsweise klein
werden, so daß eine Minderung der Abbildungsleistung des
Varioobjektivs durch den größeren Bildwinkel bei eingesetz
tem Konverter verhindert wird.
Eine zusätzlich zur Aperturblende vorgesehene Blende kann
unmittelbar nach der letzten Linsenfläche der zweiten Lin
sengruppe angeordnet sein. In diesem Fall wird die Öff
nungsbreite der Blende entsprechend der Panoramagröße grö
ßer eingestellt als die Breite des normalen auf zunehmenden
Bildes. Wenn diese Blende in Verbindung mit dem Einbauen
des Konverters in eine Position unmittelbar vor der Bild
fläche angebracht wird, kann eine Panoramaaufnahme mit
einem besonders großen Bildfeldwinkel gemacht werden.
Der Konverter kann aus einer Linse negativer Brechkraft und
zumindest einer Linse positiver Brechkraft aufgebaut sein.
Dabei können vorzugsweise Aberrationen, die durch das Ein
bringen des Konverters mit positiver Brechkraft auftreten,
korrigiert werden. Wenn gleichzeitig die mittlere Abbesche
Zahl νp der Linse(n) positiver Brechkraft größer als die
Abbesche Zahl νN der Linse(n) negativer Brechkraft einge
stellt ist, können auch chromatische Aberrationen bei ein
gebrachtem Konverter korrigiert werden. Ferner können Aber
rationen noch besser korrigiert werden, wenn zumindest eine
Linsenfläche des Konverters als asphärische Fläche ausge
führt wird.
Fig. 1a und 1b zeigten das erste Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Varioobjektivs mit eingesetztem Konver
ter. Gemäß Fig. 1a ist das Varioobjektiv aus zwei Linsen
gruppen zusammengesetzt, die zur Brennweitenänderung ver
schoben werden. Fig. 1a zeigt das erfindungsgemäße Vario
objektiv bei maximalem Abstand der Linsengruppen.
In Fig. 1b ist der Konverter III zwischen der ersten Lin
sengruppe I und der zweiten Linsengruppe II des in Fig. 1a
dargestellten Varioobjektivs eingebaut, und zwar zwischen
der Blende S und der zweiten Linsengruppe II. Die Brenn
weite des Varioobjektivs ist mit eingebautem Konverter
kürzer als die minimale Brennweite des Varioobjektivs ohne
Konverter. Folglich nähert sich das gesamte System des
Varioobjektivs im Vergleich zu seiner Linsenposition bei
der minimalen Brennweite ohne Konverter der Bildfläche. Die
Blende S wird beim Einbringen des Konverters III im Ver
gleich zu ihrem Abblendzustand bei minimaler Brennweite des
Varioobjektivs ohne Konverter weiter abgeblendet.
Fig. 2 zeigt ein modifiziertes Beispiel des Varioobjektivs.
In Fig. 2 ist die Blende S nicht abgeblendet; es können
jedoch Wirkungen, die ähnlich denen beim Abblenden der
Blende S sind, dadurch erhalten werden, daß eine feste
Blende S₁, welche in dem Konverter III integriert ist, auf
dessen Gegenstandsseite vorgesehen ist. Wenn die feste
Blende S₁ in dem Konverter III auf dessen Gegenstandsseite
integriert ist und mit diesem ins Varioobjektiv einbringbar
und von diesem abnehmbar ist, ist es nicht notwendig, die
Blende S in Verbindung mit einem Einbauen des Konverters
abzublenden, so daß der Blendenmechanismus im Vergleich zu
dem in Fig. 1a und 1b dargestellten Varioobjektiv verein
facht ist.
Fig. 3a und 3b zeigen jeweils ein Beispiel, bei dem das in
Fig. 1a und 1b dargestellte Varioobjektiv verwendet ist, um
eine Panoramaaufnahme zu machen. Eine Blende AP ist nach
der letzten Linsenfläche der zweiten Linsengruppe II an
geordnet. Die Blende AP weist eine rechteckige Öffnung auf,
die sich in einer zu der Papierebene senkrechten Richtung
erstreckt. Wie in Fig. 3a dargestellt, ist die Blende AP
unmittelbar nach der letzten Linsenfläche der zweiten Lin
sengruppe II bei Einstellung des Varioobjektivs auf die
minimale Brennweite ohne Konverter angeordnet. Gleichzeitig
wird die Öffnung dieser Blende in Richtung von deren kurzer
Seite so eingestellt, daß kein Strahl durch diese Blende in
der Richtung ihrer kürzeren Seite unterbrochen wird.
Wenn, wie in Fig. 3b dargestellt, die Panoramaaufnahme
gemacht ist, wird der Konverter III in das Varioobjektiv
eingebaut und das gesamte Linsensystem wird näher zur Bild
fläche liegen. Ferner wird die Blende AP in eine Position
unmittelbar vor der Filmfläche gebracht, um so den Strahl
zu unterbrechen, die außerhalb des Panoramaschirms ein Bild
entwerfen würden.
Die Konstruktionsdaten des ersten Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Varioobjektivs, das in Fig. 1a und 1b
dargestellt ist, werden im folgenden abgegeben. Dabei sind
in Fig. 1a und die erste und zweite Linsengruppe und die
Blende vorgesehen, d. h. es ist kein Konverter III in das
Varioobjektiv eingesetzt. Bei dieser Anordnung ist mit ri
(i = 1 bis 14) der Krümmungsradius der i-ten Linsenfläche
einschließlich der Blendenfläche bezeichnet und es wird von
der Gegenstandsseite des Varioobjektivs aus gezählt. Mit di
(1 bis 13) ist der Abstand zwischen der i-ten Linsenfläche
und der (i+1)-ten Linsenfläche auf der optischen Achse des
Varioobjektivs bezeichnet. Mit nj (j = 1 bis 7) ist die
Brechungszahl des Materials der j-ten Linse bezeichnet,
wobei von der Gegenstandsseite aus gezählt ist. Mit νj (j =
1 bis 7) ist die Abbesche Zahl dieser j-ten Linse bezeich
net.
In Fig. 1b ist der Konverter III in das Varioobjektiv ein
gesetzt. Bezüglich des Konverters in dieser Anordnung ist
mit Rm (m = 1 bis 4) der Krümmungsradius einer m-ten Linsen
fläche bezeichnet, wobei von der Gegenstandsseite aus ge
zählt ist. Mit Dm (m = 1 bis 4) ist der Abstand zwischen der
m-ten Linsenfläche und der (m+1)-ten Linsenfläche auf der
optischen Achse des Varioobjektivs bezeichnet. Mit Nn (n =
1 bis 2) ist die Brechungszahl des Materials der n-ten
Linse bezeichnet, wobei von der Gegenstandsseite aus ge
zählt ist. Mit νn (n = 1 bis 2) ist die Abbesche Zahl der n
ten Linse bezeichnet. Mit D₀ ist der Abstand der Blende S
zur ersten Fläche des Konverters auf der optischen Achse
bezeichnet. Mit D₄ ist der Abstand zwischen der Endfläche
des Konverters III zur ersten Linsenfläche der zweiten
Linsengruppe auf der optischen Achse bezeichnet. In diesem
Beispiel ist der Konverter III durch eine Linse positiver
Brechkraft und durch eine Linse negativer Brechkraft ge
bildet. Folglich sind ν₁ und ν₂ als νp bzw. νN eingesetzt.
Mit f ist die Objektivbrennweite bezeichnet. Mit ω ist der
halbe Bildfeldwinkel des Varioobjektivs bezeichnet.
In der folgenden Beschreibung falle eine Z-Koordinate mit
der optischen Achse des Varioobjektivs zusammen. Eine Y-
Koordinate verlaufe senkrecht zu der optischen Achse. Fer
ner seien mit r und K ein Krümmungsradius einer asphäri
schen Fläche auf der optischen Achse bzw. deren
Kegelschnittskonstante bezeichnet. A, B, C und D bezeichnen
Asphärenkoeffizienten höherer Ordnung. Dabei ist die asphä
rische Fläche durch eine gekrümmte Fläche gebildet, die
durch Drehen einer durch die folgende Formel dargestellten
Kurve um die optische Achse erhalten worden ist:
Die Form der asphärischen Fläche ist durch den Krümmungs
radius auf der optischen Achse, die Kegelschnittskonstante
und die Asphärenkoeffizienten höherer Ordnung festgesetzt.
Bezüglich der Asphärenkoeffizienten zeigen E und eine Zahl,
die auf E folgt, eine Zehnerpotenz an. Beispielsweise zeigt
"E-9" 1/10⁹ an und dieser Wert 1/10⁹ wird mit einem Zahlen
wert vor diesem Wert multipliziert.
Das Objektiv gemäß Fig. 1a (erstes Ausführungsbeispiel) hat
folgende Konstruktionsdaten:
Veränderbare Größen
Zahlenwerte der vorstehenden Parameter gelten bei gemäß
gemäß Fig. 1b eingesetztem Konverter.
Wenn der Konverter III in das Varioobjektiv eingesetzt ist,
ist die vorstehende Größe d₈ auf 13,04 eingestellt. Der
Konverter III ist nämlich zwischen der Blende S und der
zweiten Linsengruppe II bei der minimalen Objektivbrenn
weite ohne eingesetzten Konverter angeordnet.
Die dritte und vierte Linsenfläche des Konverters sind
asphärisch, wobei die Werte der vorstehenden Parameter
folgendermaßen eingestellt sind.
Fig. 4 bis 6 zeigen die Aberrationen des vorstehend be
schriebenen ersten Ausführungsbeispiels des erfindungs
gemäßen Varioobjektivs, das aus den zwei Linsengruppen
zusammengesetzt ist. Fig. 4a bis 4c zeigen die sphärische
Aberration und die Abweichung von der Sinusbedingung, den
Astigmatismus und die Verzeichnung bei Einstellen auf die
minimale Brennweite des Varioobjektivs ohne Konverter. Fig.
5a bis 5c zeigen diese Bildfehler für eine Zwischenbrenn
weite des Varioobjektivs. Fig. 6a bis 6c zeigen die soeben
genannten Bildfehler für die maximale Brennweite des Vario
objektivs. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Aberrationen bei
eingesetztem Konverter III. Fig. 7a bis 7c zeigen die Aber
rationen, wenn die Blende S nach Einbringen des Konverters
III nicht abgeblendet ist. Fig. 8a bis 8c zeigen die Aber
rationen, wenn die Blende S nach Einsetzen des Konverters
III abgeblendet ist. In Fig. 8a bis 8c ist die in Fig. 1b
dargestellte Linsenanordnung verwendet. In jedem dieser
Aberrationsdiagramme zeigen d-SA und g-SA sphärische Aber
rationen für die d-Linie bzw. die g-Linie. d-SC zeigt die
Abweichung von der Sinusbedingung für die d-Linie. Mit
Bezugszeichen S und M sind die sagittale Bildfläche und die
meridionale Bildfläche bezeichnet.
Die Aberrationen des Varioobjektivs sind für minimale,
mittlere und maximale Brennweite jeweils ohne Konverter und
für die minimale Brennweite mit Konverter korrigiert, so
daß die Leistung des Varioobjektivs hervorragend ist.
Claims (5)
1. Varioobjektiv mit
- - einer ersten Linsengruppe (I) positiver Brechkraft, die objektseitig angeordnet ist und
- - einer zweiten Linsengruppe (II) negativer Brechkraft, die bildseitig angeordnet ist, wobei
- - die Brennweite des Varioobjektives durch Ändern des Abstandes der zweiten
Linsengruppe (II) von der ersten Linsengruppe (I) geändert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß - (a) ein in den Raum zwischen der ersten und zweiten Linsengruppe (I, II) einsetzbarer und von dort herausnehmbarer Konverter (III) positiver Brechkraft vorgesehen ist,
- (b) die minimale Brennweite des Varioobjektives mit eingesetztem Konverter (III) kleiner ist als bei herausgenommenem Konverter (III),
- (c) eine Blende (S) zwischen der ersten (I) und der zweiten Linsengruppe (II) vorgesehen ist, wobei der Konverter (III) zwischen dieser Blende und der zweiten Linsengruppe (II) angeordnet ist, wenn er im Strahlengang des Varioobjektivs liegt, und
- (d) die Blende (S) entweder eine feste Blende oder eine variable Blende ist, die bei eingesetztem Konverter abgeblendet ist.
2. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
der ersten und der zweiten Linsengruppe beim Einbringen des Konverters gleich dem
Abstand bei der minimalen Brennweite des Varioobjektives ohne Konverter ist.
3. Varioobjektiv nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine weitere Blende (AP, Feldblende) unmittelbar nach der letzten Linsenfläche der
zweiten Linsengruppe angeordnet ist und, beim Einsetzen des Konverters, in eine
Position unmittelbar vor die Bildfläche gebracht wird, wobei keine Vignettierung der
abbildenden Strahlen erfolgt.
4. Varioobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Konverter (III) aus einer Linse negativer Brechkraft und zumindest einer Linse
positiver Brechkraft aufgebaut ist, wobei die mittlere Abbesche Zahl νp der Linse (n)
positiver Brechkraft größer ist als die Abbesche Zahl νN der Linse negativer
Brechkraft.
5. Varioobjektiv nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine
Linsenfläche des Konverters (III) asphärisch ist.
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