DE4342188C2 - Austenitische Legierungen und deren Verwendung - Google Patents
Austenitische Legierungen und deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft hochchromhaltige, korrosionsbeständige, austenitische Legierungen und deren Ver
wendung.
Tabelle A zeigt beispielhaft die nach dem Stand der Technik für die Handhabung von oxidierenden Säuren in
Frage kommenden metallischen Werkstoffe (Nickellegierungen und hochlegierte Sonderedelstähle, 2. Auflage,
Expert Verlag, 1993). Mit Ausnahme des Superferrits handelt es sich bei ihnen um sogenannte austenitische
Legierungen, d. h. um solche mit kubischflächenzentrierter Gitterstruktur. Die Legierungen gemäß dem in
Tabelle A gezeigten Stand der Technik liegen innerhalb einer sich zwischen etwa 17 und 29 Gew.-% erstrecken
den Bandbreite für das Hauptlegierungselement Chrom. Im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit gegen
über max. 67%-iger Salpetersäure sind schon verhältnismäßig niedriglegierte Werkstoffe brauchbar. Ein ent
sprechender Werkstoff ist Cronifer 1809 LCLSi, wobei der Nachsatz LSi auf einen eingeschränkten Siliziumge
halt (low silicon) hinweist.
Nickelreiche Werkstoffe wie der gleichfalls in Tabelle A eingetragene Nicrofer 6030 bieten Vorteile, sofern
Halogenverbindungen anwesend sind bzw. mit Salpetersäure/Flußsäuremischungen gearbeitet wird, wie bei
spielsweise bei der Wiederaufarbeitung von Kernreaktor-Brennelementen.
In "Werkstoffe und Korrosion" 43, 191-200 (1992), "Korrosion nichtrostender Stähle und Nickelbasislegie
rungen in Salpetersäure-Flußsäure-Gemischen" werden verschiedene molybdänhaltige Chrom-Nickel-Eisen-
Stähle mit bis 29% Chrom, bis 39% Nickel und bis 6,5% Molybdän beschrieben. Bei erhöhten Molybdängehalten
verbessert sich die Beständigkeit in Salpetersäure-Flußsäure-Gemischen.
In "Werkstoffe und Korrosion" 44, 83-88 (1993), "Avesta 654 SMO TM-A new nitrogen-enhanced superaus
tenitic stainless steel" werden austenitische Edelstähle mit bis 22% Nickel, bis 25% Chrom und Stickstoffgehal
ten von 0,2 bis 0,5 Gew.-% beschrieben.
Der molybdänhaltige Werkstoff Nicrofer 3127 hMo (1.4562) gemäß EP 02 92 061 ist mit seinem Chromgehalt
von 26 bis 28% dort von Interesse, wo neben verhältnismäßig großer Salpetersäurebeständigkeit besonderer
Wert auf hohe Beständigkeit gegenüber Loch- und Spaltkorrosion gelegt wird. Eine typische Abtragsrate in
siedender azeotroper Salpetersäure (Huey-Test) für diesen Werkstoff ist ca. 0,11 mm/Jahr.
Beim Arbeiten mit mehr als 67-%iger Salpetersäure oder unter sonst äußerst stark oxidierenden Bedingungen
zeigt der mit etwa 4% Silizium legierte Cronifer 1815 LCSi (1.4361) eine ausgezeichnete Beständigkeit bis zum
Siedepunkt der Salpetersäure. Die für die Harnstofferzeugung in Frage kommenden Werkstoffe haben ähnliche
Zusammensetzung wie die gegen Salpetersäure besonders korrosionsbeständigen Stähle.
Für das Arbeiten mit heißer, hochkonzentrierter Schwefelsäure ist der mit 7% Silizium legierte Stahl Nicrofer
2509 Si7 gemäß EP 05 16 955 11 entwickelt worden. Hier hat gemäß der Lehre von DE-OS 38 30 365 auch der
Superferrit Cronifer 2803 Mo (1.4575) ein spezielles Interesse. Superferrite kommen wegen ihrer eingeschränk
ten Verarbeitbarkeit allerdings nur für geringe Wanddicken in Frage, die in der Regel bei 2 mm und darunter
liegen.
Legierungen mit etwa 31 und etwa 46% Chrom wurden im Hinblick auf ihre Korrosionsbeständigkeit in
Salpetersäure-Flußsäuregemischen untersucht ("Werkstoffe und Korrosion" 43, (1992) S. 191-200). Diese Le
gierungen mit hohen Chromgehalten konnten nicht mehr als austenitische Werkstoffe hergestellt werden und
nur mittels Sonderverfahren, wie z. B. der Pulvermetallurgie verarbeitet werden.
In der Britischen Patentschrift 11 14 996 werden Legierungen mit 14 bis 35% Chrom und 0 bis 25.% Eisen
beansprucht.
Die EP-A 02 61 880 beschreibt Legierungen mit 27 bis 31% Chrom, 7 bis 11% Eisen und dem Rest im
wesentlichen Nickel.
Legierungen mit Chromgehalten von mehr als 30% Cr sind nicht mehr ohne weiteres homogen und austeni
tisch darstellbar. In der Praxis werden daher Chromgehalte von max. 29% eingestellt. Bei dem Superferrit 1.4575
mit Chromgehalten von 26 bis 30% handelt es sich um eine ferritische Legierung.
In EP-A 01 30 967 wird die Eignung von Nickellegierungen und Edelstählen für heiße Schwefelsäure von
99%-101% bei < 120°C in Wärmetauschern beschrieben. Die Auswahl der Legierungen erfolgt nach folgen
der Formel:
0,35 (Fe-Mn) + 0,70 (Cr) + 0,30 (Ni) - 0,12 (Mo) < 39.
Die genannten molybdänhaltigen Edelstähle weisen
maximal 28% Chrom auf.
In EP-A 02 00 862 werden molybdänfreie Chrom-, Nickel-Legierungen bestehend aus 21-35% Chrom,
30-70% Eisen, 2-40% Nickel und 0-20% Mangan sowie üblichen Begleitelementen als Werkstoffe für
Gegenstände, die gegen Schwefelsäure oberhalb 96% bis 100% und gegen Oleum beständig sind beansprucht.
EP-A 249 792 beansprucht die Verwendung von Legierungen bestehend aus 21 bis 55% Chrom, 0 bis 30%
Eisen, 0 bis 5% Wolfram und 45 bis 79% Ni in konzentrierter Schwefelsäure.
In US 44 10 489 wird für die Handhabung von Phosphorsäure eine Legierung bestehend aus 26-35% Chrom,
3-6% Molybdän, 1-4% Wolfram, 0,3-2% (Niob + Tantal), 1,3-Kupfer, 10-18% Eisen, bis 1.5% Mangan, bis
1% Silizium. Rest im wesentlichen Nickel vorgeschlagen. Vorzugsweise soll der Chromgehalt bei 30% liegen.
In DE-A 21 54 126 wird die Verwendung austenitischer Nickel-Legierungen mit 26-48% Nickel. 30-34%
Chrom, 4-5,25% Molybdän, 4-7,5% Kobalt, 3-2,5% Eisen, 1-3,5% Mangan etc. als widerstandsfähiger
Werkstoff für Gegenstände in heißer Schwefelsäure oberhalb 65% beansprucht.
In US 48 53 185 werden Edelstähle mit 25-45% Nickel, 12-32% Chrom, 0,1 bis 2% Niob, 0,2 bis 4% Tantal,
0,05 bis 1% Vanadium und 0,05-0,5% Stickstoff neben weiteren Bestandteilen beschrieben. Die Legierungen
sollen gegenüber CO, CO2 und Schwefelverbindungen resistent sein.
Hohe Chromgehalte sind gemäß der US-Patentschrift 35 65 611 für die Beständigkeit von Nickel-Chrom-Ei
sen-Legierungen gegenüber laugeninduzierter Spannungsrißkorrosion in heißen alkalischen Lösungen von
Bedeutung. Dabei soll der Chromgehalt wenigstens 18%, vorzugsweise wenigstens 26 bis 27%, bis max. 35%
betragen und der Eisengehalt auf max. 7% eingeschränkt sein. Die Legierung 690 ist mit 29% Chrom und 9%
Eisen besonders beständig gegenüber laugeninduzierter Spannungsrißkorrosion.
US 48 53 185 beschreibt im Hochtemperaturbereich korrosionsbeständige Legierungen, bestehend aus unge
fähr 30% bis 45% Nickel, ungefähr 12 bis 32% Chrom, wenigstens einem der Elemente Niob mit 0,01% bis 2,0%,
Tantal mit 0,2 bis 4,0% und Vanadium mit 0,05 bis 1,0%, ferner bis zu 0,20% Kohlenstoff, ungefähr 0,05 bis 0,50%
Stickstoff, einem für die Hochtemperaturfestigkeit wirkungsvollen Zusatz von Titan in Höhe von bis zu 0,20%,
Rest Eisen und Verunreinigungen, wobei die Summe an freiem Kohlenstoff und Stickstoff (C + N) F < 0,14 und
< 0,29 sein muß. Der Ausdruck (C + N)F ist dabei definiert als:
EP-A 340 631 beschreibt ein hochtemperaturbeständiges Stahlrohr mit niedrigem Siliziumgehalt, welches
nicht mehr als 0,1 Gew.-% Kohlenstoff, nicht mehr als 0,15 Gew.-% Silizium, nicht mehr als 5 Gew.-% Mangan,
20 bis 30 Gew.-% Chrom, 15 bis 30 Gew.-% Nickel, 0,15 bis 0,35 Gew.-% Stickstoff, 0,1 bis 1,0 Gew.-% Niob und
nicht mehr als 0,005 Gew.-% Sauerstoffs mindestens eines der Metalle Aluminium und Magnesium in einer
Menge von 0,020 bis 1,0 Gew.-% bzw. 0,003 bis 0,02 Gew.-% und Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigun
gen aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Legierungen zur Verfügung zu stellen, die vielfältig einsetzbar
und problemlos verarbeitbar sind und deren Korrosionsraten niedrig sind.
Diese Aufgabe konnte mit den erfindungsgemäßen Legierungen gelöst werden. Diese Legierungen sind
hochchromhaltig und trotzdem gut verarbeitbar. Sie weisen nur einen geringen Molybdängehalt bzw. kein
Molybdän auf und haben wider Erwarten eine hohe Korrosionsbeständigkeit in heißen, oxidierenden Säuren.
Gegenstand der Erfindung sind austenitische, korrosionsbeständige Chrom-,
Nickel-, Eisen-Knetlegierungen bestehend aus:
32-37 Gew.-% | Chrom |
28-34 Gew.-% | Nickel |
max. 2 Gew.-% | Mangan |
max. 0,4 Gew.-% | Silizium |
max 0,1 Gew.-% | Aluminium |
max. 0,02 Gew.-% | Kohlenstoff |
max. 0,01 Gew.-% | Schwefel |
max. 0,025 Gew.-% | Phosphor |
0,5-2 Gew.-% | Molybdän |
0,3-1 Gew.-% | Kupfer |
und der Nickelgehalt kleiner als der Chromgehalt sowie übliche herstellungs
bedingte Beimengungen und Verunreinigungen und den Rest als Eisen, welche
dadurch gekennzeichnet sind, daß die Legierungen zusätzlich 0,3-0,7 Gew.-%
Stickstoff enthalten.
Weiterhin bevorzugt sind austenitische Legierungen mit folgender Zusammen
setzung:
32-35 Gew.-% | Chrom |
28-34 Gew.-% | Nickel |
max. 2 Gew.-% | Mangan |
max. 0,4 Gew.-% | Silizium |
max. 0,1 Gew.-% | Aluminium |
max. 0,02 Gew.-% | Kohlenstoff |
max. 0,01 Gew.-% | Schwefel |
max. 0,025 Gew.-% | Phosphor |
0,5-2 Gew.-% | Molybdän |
0,3-1 Gew.-% | Kupfer |
und der Nickelgehalt kleiner als der Chromgehalt sowie übliche herstellungs
bedingte Beimengungen und Verunreinigungen und den Rest als Eisen, welche
dadurch gekennzeichnet sind, daß die Legierungen zusätzlich 0,4-0,6 Gew.-%
Stickstoff enthalten.
Die bevorzugten Legierungen werden als Knetwerkstoffe zur Herstellung von
Halbzeug, wie z. B. Blechen, Bändern, Stangen, Drähten, Schmiedeteilen, Rohren,
eingesetzt.
Weiterhin bevorzugt sind austenitische Legierungen mit folgender Zusammenset
zung:
35-37 Gew.-% | Chrom |
28-34 Gew.-% | Nickel |
max. 2 Gew.-% | Mangan |
max. 0,4 Gew.-% | Silizium |
max. 0,1 Gew.-% | Aluminium |
max. 0,02 Gew.-% | Kohlenstoff |
max. 0,01 Gew.-% | Schwefel |
max. 0,025 Gew.-% | Phosphor |
0,5-2 Gew.-% | Molybdän |
0,3-1 Gew.-% | Kupfer |
und der Nickelgehalt kleiner als der Chromgehalt sowie übliche herstellungs
bedingte Beimengungen und Verunreinigungen und den Rest als Eisen, welche
dadurch gekennzeichnet sind, daß die Legierungen zusätzlich 0,4-0,7 Gew.-%
Stickstoff enthalten.
Weiterhin bevorzugt sind austenitische Legierungen mit folgender Zusammen
setzung
32,5-33,5 Gew.-% | Chrom |
30,0-32,0 Gew.-% | Nickel |
0,5-1,0 Gew.-% | Mangan |
0,01-0,4 Gew.-% | Silizium |
0,02-0,1 Gew.-% | Aluminium |
max. 0,02 Gew.-% | Kohlenstoff |
max. 0,01 Gew.-% | Schwefel |
max. 0,02 Gew.-% | Phosphor |
0,5-2 Gew.-% | Molybdän |
0,3-1 Gew.-% | Kupfer |
0,5-2 Gew.-% | Molybdän |
0,35-0,5 Gew.-% | Stickstoff oder |
34,0-35,0 Gew.-% | Chrom |
30,0-32,0 Gew.-% | Nickel |
0,5-1,0 Gew.-% | Mangan |
0,01-0,4 Gew.-% | Silizium |
0,02-0,1 Gew.-% | Aluminium |
max. 0,02 Gew.-% | Kohlenstoff |
max. 0,01 Gew.-% | Schwefel |
max. 0,02 Gew.-% | Phosphor |
0,5-1 Gew.-% | Molybdän |
0,3-0,7 Gew.-% | Kupfer |
0,4-0,6 Gew.-% | Stickstoff oder |
35,0-36,0 Gew.-% | Chrom |
30,0-32,0 Gew.-% | Nickel |
0,5-1,0 Gew.-% | Mangan |
0,01-0,4 Gew.-% | Silizium |
0,02-0,1 Gew.-% | Aluminium |
max. 0,02 Gew.-% | Kohlenstoff |
max. 0,01 Gew.-% | Schwefel |
max. 0,02 Gew.-% | Phosphor |
0,5-1 Gew.-% | Molybdän |
0,3-0,7 Gew.-% | Kupfer |
0,4-0,6 Gew.-% | Stickstoff oder |
36,0-37,0 Gew.-% | Chrom |
30,0-32,0 Gew.-% | Nickel |
0,5-1,0 Gew.-% | Mangan |
0,01-0,4 Gew.-% | Silizium |
0,02-0,1 Gew.-% | Aluminium |
max. 0,02 Gew.-% | Kohlenstoff |
max. 0,01 Gew.-% | Schwefel |
max. 0,02 Gew.-% | Phosphor |
0,5-1 Gew.-% | Molybdän |
0,3 -0,7 Gew. -% | Kupfer |
0,4-0,7 Gew.-% | Stickstoff |
und der Nickelgehalt kleiner als der Chromgehalt sowie übliche herstellungs
bedingte Beimengungen und Verunreinigungen und den Rest als Eisen.
Zur Schmelzbehandlung mit dem Ziel einer ausreichenden Desoxidation und Entschwefelung können die
Legierungen bei Bedarf bis zu 0,08 Gew.-% Seltene Erden, bis zu 0,015 Gew.-% Calcium und/oder bis zu
0,015 Gew.-% Magnesium als herstellungsbedingte Beimengungen enthalten.
Die erfindungsgemäßen Legierungen werden als Werkstoff für Gegenstände verwendet, die gegenüber
- a) Natronlauge oder Kalilauge einer Konzentration von 1 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 70 Gew.-%, bei Temperaturen bis 200°C, insbesondere 170°C,
- b) Harnstofflösungen einer Konzentration von 5 bis 90 Gew.-%,
- c) Salpetersäure einer Konzentration von 0,1 bis 70 Gew.-%, bei Temperaturen bis zum Siedepunkt und bis 90 Gew.-% bei Temperaturen bis 75°C und < 90 Gew.-% bei Temperaturen bis 30°C,
- d) Flußsäure einer Konzentration von 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 25 Gew.-%
- e) Phosphorsäure einer Konzentration bis 85 Gew.-%, vorzugsweise von 26-52 Gew.-%, bei Temperatu ren bis zu 120°C bzw. bis zu 300°C bei Konzentrationen < 10 Gew.-%,
- f) Chromsäure einer Konzentration bis 40 Gew.-%, vorzugsweise bis 30 Gew.-%,
- g) Oleum einer Konzentration bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-% bei Temperaturen bis zur jeweiligen Siedetemperatur oder
- h) Schwefelsäure einer Konzentration von 80 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 85 bis 99,7 Gew.-%, besonders bevorzugt 95 bis 99 Gew.-% bei hohen Temperaturen bis zu 250°C beständig sind.
Die erfindungsgemäßen Legierungen sind auch als Werkstoffe für Gegenstände einsetzbar, die gegenüber
Mischungen aus Schwefelsäure und Natriumdichromat und/oder Chromsäure, aus 0,1 bis 40 Gew.-%, vorzugs
weise 0,3 bis 20 Gew.-% Salpetersäure und 50 bis 90 Gew.-% Schwefelsäure bis 130°C oder aus 0,01 bis
15 Gew.-% Flußsäure und 80-98 Gew.-% Schwefelsäure bis 180°C oder aus bis 25 Gew.-% Salpetersäure und
bis 10 Gew.-% Flußsäure bis 80°C beständig sind.
Gegenüber organischen Säuren, wie z. B. Ameisensäure und Essigsäure, weisen die erfindungsgemäßen Legie
rungen eine ausreichende Beständigkeit und Stabilität auf.
Die erfindungsgemäßen Legierungen können auch als Werkstoffe für Gegenstände eingesetzt werden, die
gegenüber Kühlwasser bis Siedetemperatur und gegenüber Meerwasser bis 50°C beständig sind.
Aufgrund der guten Verarbeitbarkeit und Korrosionsbeständigkeit werden die erfindungsgemäßen Legierun
gen als Werkstoff zur Herstellung von Bauteilen für den Einsatz in meerestechnischen Anlagen, in der Umwelt
technik, Raumfahrt, Reaktortechnik und in der chemischen Prozeßtechnik verwendet.
Die erfindungsgemäßen Legierungen sind in den verfügbaren Anlagen der Edelstählerzeuger nach den
bekannten Verfahren herstellbar und zeigen gute Verarbeitbarkeit.
Das Korrosionsverhalten der erfindungsgemäßen Legierungen ist insgesamt hervorragend. Auf teure Legie
rungselemente wie Wolfram, Niob, Tantal kann ohne Einbuße der guten Eigenschaften verzichtet werden.
Die erfindungsgemäßen Legierungen bieten weiterhin den Vorteil einer ungewöhnlich universellen Korro
sionsbeständigkeit. So werden die Legierungen auf der einen Apparateseite durch Säuren beaufschlagt und auf
der anderen Apparateseite mit chloridhaltigen Kühl- und Heizmedien, wie z. B. in Wärmetauschern. Es werden
also gleichzeitig zwei völlig verschiedene Korrosionsbeständigkeiten gefordert, nämlich Säurebeständigkeit
einerseits und Loch-, Spalt- und Spannungsrißkorrosionsbeständigkeit andererseits.
Gleichzeitig wird das außergewöhnliche Beständigkeitsprofil mit einem vergleichsweise sparsamen Legie
rungshaushalt erzielt, das ansonsten nur mit teuren NiCrMo-Legierungen (s. Tabelle B) oder punktuell auf der
Säureseite nur mit höchstlegierten, speziell entwickelten Werkstoffen für Spezialanwendungen erreicht wird (s.
Tabelle C).
Zusätzliche Vorteile sind:
- a) Schonung der Rohstoffressourcen an Ni und Mo im Vergleich zu den vorgenannten höchstlegierten Werkstoffen,
- b) Kostenersparnisse bei der Legierungsherstellung durch geringe Gehalte teurer Legierungsbestandteile sowie bei der Apparateherstellung durch leichte Verarbeitbarkeit.
Hinsichtlich der Verarbeitbarkeit zeichnen sich die erfindungsgemäßen Legierungen im Vergleich zu Werk
stoffen aus dem Stand der Technik durch eine ungewöhnliche Ausscheidungsträgheit bei thermischer Belastung
aus. Dieses Verhalten ist bei der Herstellung von Halbzeugen und deren Weiterverarbeitung, z. B. der Formge
bung von Klöpperböden und dem Herstellen von Schweißverbindungen ausgesprochen positiv. Dies geht
insbesondere aus den Zeit-Temperatur-Sensibilisierungs-Diagrammen (Abb. 1, 2) hervor. Bedeutungsvoll ist
diese Werkstoffeigenschaft auch für das Verhalten von Schweißnähten, die keiner abschließenden Wärmebe
handlung nach der Apparatefertigung unterzogen werden sowie für die Herstellung von Gußformteilen.
Aus den in Beispiel 1 dargestellten mechanisch-technologischen Werten für die verschiedenen beanspruchten
Legierungsvarianten geht ein weiterer ingenieurtechnischer Nutzen, der sich in Form eines Kostenvorteiles
umsetzen läßt, hervor. Die im Vergleich zu Standardausteniten hohen Festigkeitskennwerte (Beispiel 1) lassen
sich z. B. in der Offshore- und Reaktortechnik vorteilhaft in Bezug auf die Bauteildimensionierung umsetzen,
d. h., es läßt sich ein Einsparpotential durch geringeren Materialverbrauch realisieren.
Beispiel 2 zeigt das Korrosionsverhalten in Schwefelsäure (98-99,1% H2SO4) für verschiedene Temperatu
ren. Die erfindungsgemäßen Legierungen weisen bis 200°C eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit auf.
In alkalischen Medien, wie z. B. in 70-%iger Natronlauge bei 170°C zeigt die erfindungsgemäße Legierung
gleichfalls eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit. Wie aus Beispiel 3 ersichtlich, ist sie derjenigen der
hochnickelhaltigen Werkstoffe Alloy 201, 400, 600 und 690 (17, 15, 16, 11) praktisch gleichwertig, während der
Werkstoff 12 (Alloy G-30) hier stark abfällt.
In Ethanol-Wassergemischen mit Zusatz von Phosphorsäure in Druckbehältern bei hohen Temperaturen
haben sich die Kupfer-Nickel-Legierungen CuNi3OMn1Fe (18) gemäß dem Stand der Technik als sehr beständig
erwiesen, beständiger als zahlreiche der erprobten sehr hochlegierten Stähle und Nickel-Chrom-Molybdän-Le
gierungen. Wie Beispiel 4 zeigt, weisen die erfindungsgemäßen Legierungen auch hier ein diesem Stand der
Technik überlegenes Korrosionsverhalten auf. Im Vergleich zu dem Kupferwerkstoff ist als weiterer Vorteil der
erfindungsgemäßen Legierungen deren höhere Festigkeit zu berücksichtigen, welche sie für die hier angespro
chene Druckbehälteranwendung geeigneter macht.
In Beispiel 5 werden die in siedender azeotroper Salpetersäure ermittelten Massenverlustraten miteinander
verglichen. Man erkennt, daß die erfindungsgemäßen Legierungen einen nur sehr geringen Korrosionsabtrag
erleiden. Dieser liegt niedriger als der der bekannten Werkstoffe AISI 310 L (4) und Alloy 28 (7).
In vielen Fällen ist für die Werkstoff-Anwendung nicht nur die Beständigkeit gegenüber gleichförmigem
Korrosionsabtrag durch z. B. Salpetersäure ausschlaggebend, sondern es wird beispielsweise kühlwasserseitig
zugleich auch eine hohe Beständigkeit gegen Lochkorrosion gefordert. Hier zeigen die erfindungsgemäßen
Legierungen gemäß Beispiel 6 im sogenannten Eisen(III)chlorid-Test bei einer Lochkorrosionstemperatur von
60°C eine hohe Beständigkeit. Diese entspricht derjenigen der Legierung Alloy 28 (J). Die erfindungsgemäßen
Legierungen zeigen jedoch in der Kombination ihrer Lochkorrosionsbeständigkeit mit der Beständigkeit gegen
über gleichförmigem Korrosionsabtrag in siedender azeotroper Salpetersäure als typischer oxidierender Säure
eine deutliche Überlegenheit, was sich bei Verwendung von Anlagen zur Herstellung azeotroper Salpetersäure
in dieser Kombination sofort nutzen läßt. Das gleiche gilt auch für die Legierung Alloy G-30 (12). Diese ist zwar
in ihrer Lochkorrosionsbeständigkeit den erfindungsgemäßen Legierungen etwas überlegen, im Hinblick auf
ihre Beständigkeit gegenüber gleichförmigem Korrosionsabtrag in siedender azeotroper Salpetersäure aber
sehr schlecht.
Beispiel 7 zeigt das Korrosionsverhalten in Mischsäuren aus Schwefelsäure und Salpetersäure. Die erfin
dungsgemäße Legierung ist sowohl bei niedrigen wie auch bei hohen H2SO4-Gehalten den bekannten Legierun
gen überlegen.
Beispiel 8 zeigt einen Vergleich der Massenverlustraten in Schwefelsäure-Flußsäurelösungen. Die erfindungs
gemäßen Legierungen sind hoch in Chrom legierten Werkstoffen AISI 310 L (4), Alloy 28 (7), Alloy G-30 (12) und
1.4465 (5) gegenübergestellt. Man erkennt, daß die erfindungsgemäßen Legierungen einen geringeren Korro
sionsabtrag aufweisen als die dem Stand der Technik entsprechenden Werkstoffe.
Ein Vergleich der Massenverlustraten wurde auch in Phosphorsäure-Lösungen vorgenommen. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Beispiel 9 wiedergegeben. Die erfindungsgemäßen Legierungen werden mit Werkstoffen,
welche gemäß dem Stand der Technik speziell für den Umgang mit Phosphorsäure-Lösungen verwendet
werden, verglichen. Während in Lösung 1 der dem Stand der Technik entsprechende Werkstoff Alloy 904 L (3)
als ausreichend betrachtet werden kann, ist dies in Lösung 2 nicht der Fall. Die Korrosionsbeständigkeit der
erfindungsgemäßen Legierungen ist von derjenigen des Werkstoffs Alloy G-30 (12) zwar nicht wesentlich
verschieden, der geringe Korrosionsabtrag bei den erfindungsgemäßen Legierungen wird aber mit wesentlich
weniger Aufwand an teuren Legierungszusätzen erreicht.
Beispiel 10 zeigt das Korrosionsverhalten in Salpetersäure/Flußsäuregemischen. Die erfindungsgemäßen
Legierungen sind dem Stand der Technik weit überlegen.
Die erfindungsgemäße Legierung 2' ist gemäß Abb. 1 und 2 auch nach einer bis zu 8 h gehenden thermischen
Beanspruchung im Temperaturbereich zwischen 600 und 1000°C beständig gegen interkristalline Korrosion
und zwar sowohl im Fall einer Prüfung gemäß SEP 1877 II als auch im Huey-Test.
Aufgrund der obigen Versuchsergebnisse wird deutlich, daß die erfindungsgemäßen Legierungen breit an
wendbar sind, wobei sie bevorzugt in folgenden Bereichen eingesetzt werden können:
Herstellung von Schwefelsäure, insbesondere im Bereich der Absorbtionen,
Verarbeitung von Schwefelsäure, z. B. Sulfierung, Sulfonierung und Nitrierung sowie Konzentrierung,
Herstellung von azeotroper Salpetersäure und Verarbeitung sowie Lagerung von Salpetersäure,
Herstellung von Flußsäure aus Schwefelsäure und Flußspat sowie Verarbeitung der Flußsäure und Verfahren, bei denen Flußsäure als Katalysator eingesetzt wird,
Anwendung von Flußsäure-, Schwefelsäure-, Salpetersäure-haltigen Ätzbädern, z. B. für Nickellegierungen und nichtrostende Stähle bzw. in der Galvanotechnik,
Herstellung von Chromsäure aus Schwefelsäure oder Oleum und Natriumdichromat,
Einsatz in Kühlwassersystemen und Anlagen zur Luftreinhaltung,
Lagerung und Eindampfung von Alkalien, z. B. Herstellung von NatronlaugePerlen,
Verwendung heißer Alkalien bei chemischen Prozessen sowie als Elektrodenmaterialien in elektrolytischen Prozessen, ferner für Beizbäder in der Stahl- und Metallindustrie.
Verarbeitung von Schwefelsäure, z. B. Sulfierung, Sulfonierung und Nitrierung sowie Konzentrierung,
Herstellung von azeotroper Salpetersäure und Verarbeitung sowie Lagerung von Salpetersäure,
Herstellung von Flußsäure aus Schwefelsäure und Flußspat sowie Verarbeitung der Flußsäure und Verfahren, bei denen Flußsäure als Katalysator eingesetzt wird,
Anwendung von Flußsäure-, Schwefelsäure-, Salpetersäure-haltigen Ätzbädern, z. B. für Nickellegierungen und nichtrostende Stähle bzw. in der Galvanotechnik,
Herstellung von Chromsäure aus Schwefelsäure oder Oleum und Natriumdichromat,
Einsatz in Kühlwassersystemen und Anlagen zur Luftreinhaltung,
Lagerung und Eindampfung von Alkalien, z. B. Herstellung von NatronlaugePerlen,
Verwendung heißer Alkalien bei chemischen Prozessen sowie als Elektrodenmaterialien in elektrolytischen Prozessen, ferner für Beizbäder in der Stahl- und Metallindustrie.
Die Erfindung soll anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert werden.
Tabelle 1 (erfindungsgemäße Werkstoffe)
Angaben in Gew.-% Rest auf 100 Gew.-% Eisen
Tabelle 2 (Vergleichsbeispiel)
Die Durchführung der Korrosionsversuche wurde nach folgenden, für den Fachmann bekannten Angaben
durchgeführt:
- a) Ermittlung von Abtragsraten/Korrosionsgeschwindigkeiten:
Zur Untersuchung des Korrosionsverhaltens der Werkstoffe in diversen Säuren, Mischsäuren und Alkalien wurden folgende DIN-Normen berücksichtigt:
DIN 50 905 T1: Korrosion der Metalle;
Korrosionsuntersuchungen: Grundsätze, Ausgabe Januar 1987 DIN 50 905 T2: Korrosion der Metalle;
Korrosionsuntersuchungen: Korrosionsgrößen bei gleichmäßiger Flächenkorrosion, Ausgabe Januar 1987,
DIN 50905 T3: Korrosion der Metalle;
Korrosionsuntersuchungen: Korrosionsgrößen bei ungleichmäßiger und örtlicher Korrosion ohne mecha nische Belastung, Ausgabe Januar 1987
DIN 50 905 T4: Korrosion der Metalle;
Korrosionsuntersuchungen: Durchführung von chemischen Korrosionsversuchen ohne mechanische Bela stungen in Flüssigkeiten im Laboratorium, Ausgabe Januar 1987
ISO/DIS 8407: Metals and alloys - Procedure for removal of corrosion products from test specimens, submitted 1985-11-28 by ISO/TC 156 - b) Ermittlung der Loch- und Spaltkorrosionsbeständigkeit:
Zur Ermittlung der kritischen Lochfraßtemperatur (CPT) bzw. Spaltkorrosionstemperatur (CCT) wurden Vorschriften in Anlehnung an amerikanische Prüfvorschriften angewandt:- 1. Treseder, R. S.; MTI Manual Nr. 3, Guideline information on newer Wrought iron- and nickel base corrosion resistent alloys, The Materials Technology Institute of the Chemical Process Industry, Co lumbus 1980 Appendix B-Methode MTI-2
- 2. ASTM G48: Test for pitting and crevice corrosion resistance of stainless steels and related alloy by the use of ferric chloride solution.
In einem Vakuuminduktionsofen wurden die Stähle der Tabelle 1 im 100 kg Maßstab aus an sich bekannten
Rohstoffen erschmolzen und zu Blöcken vergossen. Die Blöcke wurden zu 5(12) mm dicken Blechen umgeformt.
Die abschließende Lösungsglühung erfolgte bei mindestens 1120°C mit anschließender Abschreckung. Es lag
jeweils ein vollaustenitisches, ausscheidungsfreies, homogenes Gefüge vor.
Mechanische Eigenschaften der Stähle gemäß Tabelle 1 und typische Vergleichswerkstoffe:
Ergebnis der mechanischen Prüfung
Die mechanischen Eigenschaften der Legierungen deuten auf eine gute Kaltumformbarkeit.
Laborkorrosionsversuche in ruhender Schwefelsäure (99,1 Gew.-% H2SO4) bei verschiedenen Temperaturen
und nach 7 Tagen Prüfzeit (Blechdicke 4,5 mm):
Abtrag in [mm/a]
Korrosionsversuche in ruhender Schwefelsäure (98 Gew.-% H2SO4 und 98,5 Gew.-% H2SO4) bei verschiede
nen Temperaturen und nach 7 Tagen Prüfzeit (Blechdicke 4,5 mm):
Abtrag in [mm/a]
Laborkorrosionsversuche in Natronlauge bei verschiedenen Temperaturen und Konzentrationen nach 14
Tagen Prüfzeit:
Abtrag in [mm/a]
Vergleichswerkstoffe in 70% NaOH bei 170°C
Die Werkstoffe 17, 15, 16 sind typische Werkstoffe für diese Anwendung
Versuche im Autoklaven mit einem Ethanol-Wassergemisch mit 7,5 Gew.-% Phosphorsäure bei 280°C und 7
Tagen Prüfzeit:
Der erfindungsgemäße Werkstoff Nr. 2' weist eine Abtragsrate von 0,2 mm/a auf.
Der erfindungsgemäße Werkstoff Nr. 2' weist eine Abtragsrate von 0,2 mm/a auf.
Vergleichswerkstoffe unter gleichen Bedingungen
Korrosionsverhalten in siedender azeotroper Salpetersäure im Huey-Test-Destillationsverfahren:
Bestimmung der Lochfraß- und Spaltkorrosionstemperaturen im FeCl3-Test bei 10 Gew.-% FeCl3.6H2O:
Korrosionsverhalten in Mischungen aus Schwefelsäuren unterschiedlicher Konzentration bei verschiedenen
Salpetersäuregehalten bei 100°C; nach 7 Tagen Prüfzeit:
Abtrag in [mm/a]
Korrosionsversuche in Schwefelsäure-Flußsäurelösungen:
Abtrag in [mm/a]
Massenverlustrate [mm/a] in wäßrigen Phosphorsäure-Lösungen
Korrosionsverhalten in Salpetersäure/Flußsäuregemischen; Massenverlustraten in [g/m2h]; T = 90°C
Tabelle A
Legierungen und Stähle nach dem Stand der Technik für Anwendungen in Salpetersäure (A), Harnstoff (B),
hochkonz. Schwefelsäure (C)
Tabelle B
Übersichtstabelle zur Charakterisierung der allgemeinen Korrosionsbeständigkeit
Tabelle C
Werkstoffe für Spezialanwendungen
Claims (21)
1. Austenitische, korrosionsbeständige Chrom-, Nickel-, Eisen-
Knetlegierungen bestehend aus:
32-37 Gew.-% Chrom
28-34 Gew.-% Nickel
max. 2 Gew.-% Mangan
max. 0,4 Gew.-% Silizium
max 0,1 Gew.-% Aluminium
max. 0,02 Gew.-% Kohlenstoff
max. 0,01 Gew.-% Schwefel
max. 0,025 Gew.-% Phosphor
0,5-2 Gew.-% Molybdän
0,3-1 Gew.-% Kupfer
und der Nickelgehalt kleiner als der Chromgehalt sowie
übliche herstellungsbedingte Beimengungen und
Verunreinigungen und den Rest als Eisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierungen zusätzlich 0,3-0,7
Gew.-% Stickstoff enthalten.
2. Austenitische Legierungen gemäß Anspruch 1 bestehend aus:
32-35 Gew.-% Chrom
28-34 Gew.-% Nickel
max. 2 Gew.-% Mangan
max. 0,4 Gew.-% Silizium
max. 0,1 Gew.-% Aluminium
max. 0,02 Gew.-% Kohlenstoff
max. 0,01 Gew.-% Schwefel
max. 0,025 Gew.-% Phosphor
0,5-2 Gew.-% Molybdän
0,3-1 Gew.-% Kupfer
und der Nickelgehalt kleiner als der Chromgehalt sowie
übliche herstellungsbedingte Beimengungen und
Verunreinigungen und den Rest als Eisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierungen zusätzlich 0,4-0,6
Gew.-% Stickstoff enthalten.
3. Austenitische Legierungen gemäß Anspruch 1 bestehend aus:
35-37 Gew.-% Chrom
28-34 Gew.-% Nickel
max. 2 Gew.-% Mangan
max. 0,4 Gew.-% Silizium
max. 0,1 Gew.-% Aluminium
max. 0,02 Gew.-% Kohlenstoff
max. 0,01 Gew.-% Schwefel
max. 0,025 Gew.-% Phosphor
0,5-2 Gew.-% Molybdän
0,3-1 Gew.-% Kupfer
und der Nickelgehalt kleiner als der Chromgehalt sowie
übliche herstellungsbedingte Beimengungen und
Verunreinigungen und den Rest als Eisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierungen zusätzlich 0,4-0,7
Gew.-% Stickstoff enthalten.
4. Austenitische Legierungen gemäß Anspruch 1 bestehend aus:
32,5-33,5 Gew.-% Chrom
30,0-32,0 Gew.-% Nickel
0,5-1,0 Gew.-% Mangan
0,01-0,4 Gew.-% Silizium
0,02-0,1 Gew.-% Aluminium
max. 0,02 Gew.-% Kohlenstoff
max. 0,01 Gew.-% Schwefel
max. 0,02 Gew.-% Phosphor
0,5-2 Gew.-% Molybdän
0,3-1 Gew.-% Kupfer
und der Nickelgehalt kleiner als der Chromgehalt sowie
übliche herstellungsbedingte Beimengungen und
Verunreinigungen und den Rest als Eisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierungen zusätzlich 0,35-0,5
Gew.-% Stickstoff enthalten.
5. Austenitische Legierungen gemäß Anspruch 1 bestehend aus:
34,0-35,0 Gew.-% Chrom
30,0-32,0 Gew.-% Nickel
0,5-1,0 Gew.-% Mangan
0,01-0,4 Gew.-% Silizium
0,02-0,1 Gew.-% Aluminium
max. 0,02 Gew.-% Kohlenstoff
max. 0,01 Gew.-% Schwefel
max. 0,02 Gew.-% Phosphor
0,5-1 Gew.-% Molybdän
0,3-0,7 Gew.-% Kupfer
und der Nickelgehalt kleiner als der Chromgehalt sowie
übliche herstellungsbedingte Beimengungen und
Verunreinigungen und den Rest als Eisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierungen zusätzlich 0,4-0,6
Gew.-% Stickstoff enthalten.
6. Austenitische Legierungen gemäß Anspruch 1 bestehend aus:
35,0-36,0 Gew.-% Chrom
30,0-32,0 Gew.-% Nickel
0,5-1,0 Gew.-% Mangan
0,01-0,4 Gew.-% Silizium
0,02-0,1 Gew.-% Aluminium
max. 0,02 Gew.-% Kohlenstoff
max. 0,01 Gew.-% Schwefel
max. 0,02 Gew.-% Phosphor
0,5-1 Gew.-% Molybdän
0,3-0,7 Gew.-% Kupfer
und der Nickelgehalt kleiner als der Chromgehalt sowie
übliche herstellungsbedingte Beimengungen und
Verunreinigungen und den Rest als Eisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierungen zusätzlich 0,4-0,6
Gew.-% Stickstoff enthalten.
7. Austenitische Legierungen gemäß Anspruch 1 bestehend aus:
36,0-37,0 Gew.-% Chrom
30,0-32,0 Gew.-% Nickel
0,5-1,0 Gew.-% Mangan
0,01-0,4 Gew.-% Silizium
0,02-0,1 Gew.-% Aluminium
max. 0,02 Gew.-% Kohlenstoff
max. 0,01 Gew.-% Schwefel
max. 0,02 Gew.-% Phosphor
0,5-1 Gew.-% Molybdän
0,3-0,7 Gew.-% Kupfer
und der Nickelgehalt kleiner als der Chromgehalt sowie
übliche herstellungsbedingte Beimengungen und
Verunreinigungen und den Rest als Eisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierungen zusätzlich 0,4-0,7
Gew.-% Stickstoff enthalten.
8. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 als
Knetwerkstoffe zur Herstellung von Blechen, Bändern,
Stangen, Drähten, Schmiedeteilen, Rohren.
9. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber Natronlauge oder
Kalilauge einer Konzentration von 1 Gew.-% bis 90 Gew.-%,
insbesondere von 1 bis 70 Gew.-%, bei Temperaturen bis zu
200°C, insbesondere bis 170°C, beständig sind.
10. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber Harnstofflösungen
einer Konzentration von 5 Gew.-% bis 90 Gew.-% beständig
sind.
11. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber Salpetersäure
einer Konzentration von 0,1 Gew.-% bis 70 Gew.-% bei
Temperaturen bis zum Siedepunkt und bis 90 Gew.-% bei
Temperaturen bis 75°C und < 90 Gew.-% bei Temperaturen bis
30°C, beständig sind.
12. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber Flußsäure einer
Konzentration von 1 Gew.-% bis 40 Gew.-%, bevorzugt von 1
bis 25 Gew.-%, beständig sind.
13. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber Phosphorsäure
einer Konzentration bis 85 Gew.-% bei Temperaturen bis 120°
C und bis 10 Gew.-% bei Temperaturen bis 300°C beständig
sind.
14. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber Chromsäure einer
Konzentration bis 40 Gew.-%, bevorzugt bis 30 Gew.-%,
beständig sind.
15. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber Oleum
Konzentration bis 100 Gew.-%, insbesondere 20 bis 40 Gew.-
%, bei Temperaturen bis zum jeweiligen Siedepunkt beständig
sind.
16. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber Schwefelsäure
einer Konzentration von 80 Gew.-% bis 100 Gew.-%,
insbesondere gegenüber 85 bis 99,7 Gew.-%, besonders
bevorzugt 95 Gew.-% bis 99 Gew.-%, bei Temperaturen bis
250°C beständig sind.
17. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber Mischungen aus
Schwefelsäure und Natriumdichromat und/oder Chromsäure
beständig sind.
18. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber wäßrigen
Mischungen aus 0,1 bis 40 Gew.-% Salpetersäure, bevorzugt
0,3 bis 20 Gew.-%, und 50 bis 90 Gew.-% Schwefelsäure bei
Temperaturen bis 130°C beständig sind.
19. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber wäßrigen
Mischungen aus 0,01 bis 15 Gew.-% Flußsäure und 80 bis 98
Gew.-% Schwefelsäure bei Temperaturen bis 180°C beständig
sind.
20. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber wäßrigen
Mischungen aus bis 25 Gew.-% Salpetersäure und bis 10 Gew.-
Flußsäure bei Temperaturen bis 80°C beständig sind.
21. Verwendung der Legierungen gemäß den Ansprüchen 1-7 als
Werkstoff für Gegenstände, die gegenüber Kühlwasser bis
Siedetemperatur und gegenüber Meerwasser bis 50°C
beständig sind.
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