DE434157C - Beim Feilen zu verwendende Hilfsvorrichtung - Google Patents

Beim Feilen zu verwendende Hilfsvorrichtung

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DE434157C
DE434157C DEB114047D DEB0114047D DE434157C DE 434157 C DE434157 C DE 434157C DE B114047 D DEB114047 D DE B114047D DE B0114047 D DEB0114047 D DE B0114047D DE 434157 C DE434157 C DE 434157C
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filing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D67/00Filing or rasping machines or devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

(B 114047
Die zum Feilen dienende Hilfsvorrichtung mit Meßeinrichtung findet zur Anfertigung genauer Schablonen und. Lehren Verwendung. Das Feilen solcher Teile in der üblichen Weise erfordert viel Geschicklichkeit und ist sehr zeitraubend), da bis zur Fertigstellung eine häufige Nachprüfung mit Lineal, Winkel und Schiebelehre erforderlich ist. Die mittels der Hilfsvorrichtung hergestellten Teile sind geradünig begrenzt, die Kanten stehen genau rechtwinklig zueinander, außerdem sind die Teile genau maßhaltig.
Wie aus den Abb. ι bis 3 ersichtlich ist, dient die Vorrichtung1 zum Einspannen und gleichzeitig zum Messen des zu feilenden Werkstückes. Das Einspannen erfolgt zwischen zwei Spannschienen α und b mittels zweier Spannmuttem c, die auf den in der Spannschiene α befestigten, zur Führung der Schiene b dienenden Bolzen d sitzen. Um größte Genauigkeit beim Feilen zu erreichen, sind in die Spannschienen zwei glasharte; Spannbacken e und / mit genau geradlinigen Feilflächen eingesetzt. Der in der Spannschiene α sitzende Spannbacken e hat an einem Ende einen nach unten gehenden, im rechten Winkel zur Feilfläche stehenden Anschlag g. Um zu verhindern, daß die Spannschienen unten zusammengezogen werden, wenn solche Werkstücke eingespannt werden,
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deren Höhe geringer ist als die Entfernung der Bolzend von der Oberfläche der Spannbacken / und e, sind in der Spannschiene b die Gegendruckschrauben h angeordnet. Die Meßeinrichtung besteht aus der Meßschiene i, die sich, in der an der Spannschiene α angebrachten Führung k genau rechtwinklig zu den Spannbacken verschieben läßt. Am unteren Ende trägt die Meßschiene parallel zu den ίο Spannbacken den Auflageschenkel/.
Bei Benutzung wird die Hilfsvorrichtung in 'einen Schraubstock eingespannt, zu welchem Zweck die Spannschiene α an einem Ende verlängert ist. Das Werkstück/η, das beispielsweise auf allen vier Kanten genau nach Maß befeilt werden soll, wird auf den Auflageschenkel/ gesetzt, die Meßschiene / auf das entsprechende Maß eingestellt, die Spannmuttern c werdea angezogen und nun wird die eine Kante befeilt. Da die Spannbacken glashart sind, werden sie von der Feile nicht angegriffen. Es kann infolgedessen nur der über die Backen vorstehende Werkstoff weggefeilt werden und die befeilte Kante ist wie die Spannbacken genau geradlinig. Nun wird das Werkstück mit der bearbeitenden Kante an den Anschlag g angelegt, auf den Auflageschenkel / gesetzt, die Maschine eingestellt und eine weitere Kante befeilt, die genau recht- , winkelig zu der ersten. Kante steht. Nachdem in gleicher Weise die dritte und alsdann die vierte Kante befeilt worden, sind, ist das Werkstück ohne Anreißen und vieles Messen geradlinig rechtwinkelig und auf genaues Maß bearbeitet. Der wegzufeilende Werkstoff wird zunächst mit einer guten Feile bis auf weniges entfernt, während zum Feilen des letzten, nur noch ganz wenig vorstehenden Werkstoffes eine schon mehr abgenutzte Feile Verwendung findet, die dann auf den Feilflächen der Spannbacken läuft. Ein Mehrverbrauch von Feilen infolge der glasharten Spannbacken kommt kaum in Frage, da diese durch Abrundung, wie in Abb. 3 dargestellt, oder durch Abschrägung möglichst schmale Feilflächen erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Beim Feilen zu verwendende' Hilfsvorrichtung mit Meßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einspannen des Werkstückes (m) zwei mit glasharten Spannbacken (e, f) versehene Spannschienen (a, b) dienen, deren eine («) mit einer Führung (k) für die Meßschiene (i) der Meßvorrichtung versehen ist, deren wagerechter Auflageschenkel (/) dem Werkstück als Höhenanschlag dient.
    Abb. ι.
    Abb. 3.
DEB114047D 1924-05-13 1924-05-13 Beim Feilen zu verwendende Hilfsvorrichtung Expired DE434157C (de)

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