DE434110C - Vorrichtung zum Einfuehren von Dampf in Fluessigkeiten, bei welcher atmosphaerische Luft mit Hilfe eines Strahlapparates angesaugt wird - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren von Dampf in Fluessigkeiten, bei welcher atmosphaerische Luft mit Hilfe eines Strahlapparates angesaugt wird

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DE434110C
DE434110C DEB121585D DEB0121585D DE434110C DE 434110 C DE434110 C DE 434110C DE B121585 D DEB121585 D DE B121585D DE B0121585 D DEB0121585 D DE B0121585D DE 434110 C DE434110 C DE 434110C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/28Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam

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Description

  • Vorrichtung zum Einführen von Dampf in Flüssigkeiten, bei welcher atmosphärische Luft mit Hilfe eines Strahlapparates angesaugt wird. Vorrichtungen zum Einführen von Dampf in zu erwärmende Flüssigkeiten, bei denen man zum Vermindern des entstehenden Geräusches atmosphärische Luft mit Hilfe eines Strahlapparates ansaugen läßt, sind an sich bekannt. Bei diesen Vorrichtungen mündete ein Luftzuführungsrohr in das erweiterte Ende des Dampfrohres ein, um zusammen mit dem Dampf auch eine gewisse Menge von Luft gleichzeitig in das zu erwärmende Wasser austreten zu lassen. Diese Vorrichtung mußte recht tief in den Wasserbehälter eintauchen, um überhaupt eine Geräuschverminderung zu erzielen.
  • Nach vorliegender Erfindung wird eine Geräuschverminderung daduroh herbeigeführt, daß vor dem Austritt des Dampfes eine innige Durchmischung des Dampfes mit Luft bewirkt wird, zu welchem Zweck nach der Erfindung eine Mischkammer vor dem Strahlapparat angeordnet ist, so daß der Dampf mit der Luft regelrecht gemischt wird und hierdurch allein schon eine Verminderung des Geräusches erzielt werden kann. Die Geräuschverminderung wird aber noch dadurch gefördert, daß das Dampfluftgemisch in viele kleineStrahlenverteiltwird, zu welchemZweck in der Wandung der Mischkammer eine Anzahl feiner - Austrittsöffnungen vorgesehen ist, durch die das Gemisch fein verteilt in die Flüssigkeit gelangt. Durch diese Einrichtung wird eine sehr erhebliche Geräuschverminderung erzielt, wenn nicht das Geräusch vollkommen beseitigt wird.
  • In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung eingerichtete Vorrichtung im Längsschnitt gezeigt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird das Dampfentnahmerohr a von dem Luftzuführungsrohr b umgeben, das sich unten zu einer Kammer erweitert. Die das Ende des Dampfrohres a bildende Düse e wird durch einen Düsenkörper gebildet, der noch eine Anzahl seitlicher Durchbohrungen d zum Durchlassen der durch das Rohr b zugeführten Luft aufweist. An die Düsenkammer i schließt sich unten die eigentliche Mischkammer f arr, die mit einer Anzahl feiner Austrittsöffnungen g versehen ist. An seinem anderen Ende ist das Rohr b mit einer Anzahl seitlicher Öffnungen h ausgestattet, die den Eintritt der Luft ermöglichen und durch Stellmutter und Gegenmutter c einstellbar gemacht werden können.
  • Der Dampf wirkt beim Austritt aus der Düse e saugend auf die Durchbohrungen d, so daß Luft mitgerissen wird. In der Kaminer f mischen sich Gas und Luft, und infolge dieser Mischung sowohl als auch infolge der feinen Zerteilung durch die öffnungen g kann beim Austritt der Dampf in der Flüssigkeit nicht plötzlich niederschlagen und demzufolge auch kein starkes Geräusch verursachen. Es wird also mit Hilfe der Vorrichtung Dampf ohne ein nennenswertes Geräusch in irgendeine beliebige Flüssigkeit abgelassen werden können. Diese Einrichtung eignet sich in allen Fällen, wo es darauf ankommt, eine Flüssigkeit schnell und geräuschlos zu erwärmen.
  • Bei der dargesteilten Ausführungsform ist angenommen, daß das Luftzuführungsrohr b verhältnismäßig lang ausgebildet ist und die Luftzufuhr durch obere seitliche öffnungen erfolgt; jedoch kann sie auch in anderer Weise, beispielsweise durch eine in das Rohr a unmittelbar von der Seite einmündende Düse, bewirkt werden, oder es können auch bei der Verwendung eines besonderen Luftrohres die Bohrungen d unmittelbar in die Düse e einmünden. Die Verwendung eines nicht zu kurzen Luftzuführungsrohres b hat aber den Vorzug, daß die Luft vor Eintritt in die Mischkammer eine Erwärmung erfährt.

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  1. PATENT-ANspRucn: Vorrichtung zum. Einführen von Dampf in Flüssigkeiten, bei welcher atmosphär#ische Luft mit Hilfe eines Strahlapparates angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Strahlapparat eine Mischkammer angeordnet ist, deren Wandung eine Anzahl feiner Austrittsöffnungen aufweist, durch die das Dampfluftgemisch fein verteilt in die Flüssigkeit gelangt.
DEB121585D 1925-09-02 1925-09-02 Vorrichtung zum Einfuehren von Dampf in Fluessigkeiten, bei welcher atmosphaerische Luft mit Hilfe eines Strahlapparates angesaugt wird Expired DE434110C (de)

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