DE115557C - - Google Patents

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DE115557C
DE115557C DENDAT115557D DE115557DA DE115557C DE 115557 C DE115557 C DE 115557C DE NDAT115557 D DENDAT115557 D DE NDAT115557D DE 115557D A DE115557D A DE 115557DA DE 115557 C DE115557 C DE 115557C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D7/00Auxiliary devices for promoting water circulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

ttMvliU
Bei bisherigen Vorrichtungen zur Beförderung des Wasserumlaufes in Dampfkesseln, darunter auch bei der durch die Patentschrift 107266 bekannt gewordenen, ist einzig und allein der Unterschied der spezifischen Gewichte des Wassers im Inneren und aufserhalb eines die directe Heizfläche überwölbenden Einbaues als die den Wasserumlauf befördernde Kraft anzusehen. Eine Vorrichtung, bei der aufserdem noch Injectionswirkung den Wasserumlauf befördern soll, bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die neue, hier einem Dupuiskessel eingezeichnete Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch Kessel und Vorrichtung nach x-y und Fig. 3 einen halben Querschnitt durch die Vorrichtung in gröfserem Mafsstabe.
Die Vorrichtung besteht aus einer mit einer oder mehreren über ihre ganze Länge reichenden Düsen versehenen 'Blechkappe K, die über der directen Heizfläche eingebaut ist, um die Auftriebskraft des sich hier massenhaft entwickelnden Dampfes und stark durchwärmten Wassers zum Ansaugen des Wassers aus den unterhalb der Feuerung liegenden Theilen des Kessels wirken zu lassen und einen geregelten Wasserumlauf, an dem auch das in Kesseltheilen unterhalb der Feuerung liegende Wasser theilnehmen mufs, zu erzeugen. In jede der Düsen der Kappe K ist nun mittelst Stehbolzen S1 eine Blechhaube H mit Längsschlitzen S in den Seitenwänden W eingesetzt. An der rückwärtigen Begrenzungswand W1 der Kappe sind in den Kessel eingehängte Röhren R befestigt, die das tief gelegene Wasser aufzusaugen haben.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Der über der directen Heizfläche liegende Kesselinhalt steigt infolge seines grofsen Dampfgehaltes, somit geringen specifischen Gewichtes mit verhältnifsmäfsig sehr grofser Kraft in die Höhe, wird aber sowohl durch die Kappe, als auch durch die oben geschlossene Haube an dem freien Aufstieg gehindert. Die Folge ist eine Ansammlung des Dampfes unter der Kappe und in der Haube, und dieser Dampf wird sich in der Richtung der Pfeile ρ zwischen Kappe und Haube durchzwängen, hierbei das unter der Kappe K befindliche Gemisch aus Dampf und Wasser mit sich reifsen und gleichzeitig eine Injectionswirkung auf das in der Haube H befindliche Dampfund Wassergemisch ausüben. Auch dieses wird infolge dessen durch die Schlitze S in der Haube in der Richtung der Pfeile p% in den Raum A zwischen Kappe und Haube eindringen und in der Richtung der.Pfeile pv aus diesem Räume ausspritzen. Unter der Kappe entsteht dadurch ein freier Raum, in den sowohl durch die Oeffhung, welche die hintere, nicht ganz bis auf den Kesselboden reichende, sondern mit der Kante 1 abschliefsende Begrenzungswand W1 der Kappe läfst, als auch durch die Saugrohre R Wasser aus dem unterhalb der Feuerung liegenden Theile B des Kessels nachströmen wird. Dieser Umlauf des Wassers bringt eine innige Mischung der ganzen Wassermasse und somit eine gleich- und Ausdehnung aller
mäfsige
Erwärmung
Kesseltheile hervor und schützt infolge der gleichzeitigen Ableitung der Wärme von der stark beanspruchten Feuerplatte diese vor hochgradiger Erhitzung. Um die Zeit zu regeln, in welcher der gesammte Kesselinhalt den Raum A zwischen Kappe und Haube durchströmt, ist an die Kappe eine Schiene R1 verstellbar geschraubt, deren Entfernung von der Seitenwand W der Haube infolge des Umstandes, dafs sie für die Schraubenbolzen S2 (Fig. 3) ein schlitzförmiges Loch enthält, beliebig geändert werden kann.
Diese Circulationskappe läfst sich natürlich jedem Kesselsystem anpassen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zur Beförderung des Wasserumlaufes in Dampfkesseln, bestehend aus einer über der Feuerstelle in den Kessel eingebauten Blechkappe (K), die mit einer oder mehreren über ihre ganze Länge reichenden Düsen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dafs innerhalb der Düsen Hauben (H) mit Längsschlitzen in den Seitenwänden angeordnet sind, so dafs durch die saugende Wirkung des unter der Kappe (K) sich ansammelnden und durch den Zwischenraum A zwischen Düsen- und Haubenwand strömenden Wasser- und Dampfgemisches auch das unter der Haube befindliche Wasser- und Dampfgemisch fortgerissen wird.
    Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, . bei welcher einstellbare Schienen (R1) eine Veränderung der Gröfse der Durchgangsöffnung zwischen Düsen- und Haubenwand ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5178058A (en) * 1989-07-13 1993-01-12 Sara Lee/De N.V. Filterpan ring for brewing prepackaged dry beverages

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5178058A (en) * 1989-07-13 1993-01-12 Sara Lee/De N.V. Filterpan ring for brewing prepackaged dry beverages

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