DE434107C - Wasserumlaufeinrichtung fuer Hochdruckkessel - Google Patents

Wasserumlaufeinrichtung fuer Hochdruckkessel

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DE434107C
DE434107C DEH100298D DEH0100298D DE434107C DE 434107 C DE434107 C DE 434107C DE H100298 D DEH100298 D DE H100298D DE H0100298 D DEH0100298 D DE H0100298D DE 434107 C DE434107 C DE 434107C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D7/00Auxiliary devices for promoting water circulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Wasserumlaufeinrichtung für Hochdruckkessel. Einrichtungen zur Förderung des Wasserumlaufes bei Dampfkesseln sind bekannt, und zwar ist vorgeschlagen die Anwendung der Heberwirkung, um aus Flammrohrkesseln Wasser in einen außerhalb des Kessels angeordneten Behälter befördern zu lassen, ferner die Anwendung bei kombinierten Kesseln in der Weise, daß man in den Dampfabführungsstutzen vom Unterkessel Düsen anordnet, welche das Wasser aus dem Unterkessel in den Rauchrohrkessel ansaugen sollten oder, was das gleiche ist, von einem Flammrohrkessel in den-Dom desselben, oder nach einem weiteren Vorschlage sollte in eine Umlaufleitung zwischen einem Ober- und Unterkessel eine Pumpe eingeschaltet werden.
  • Teils beruhen diese Vorschläge auf Unkenntnis des statischen Gleichgewichtszustandes bzw. berücksichtigen nicht, daß eine Umlaufbeschleunigung nur durch einen einseitigen -Überdruck möglich ist. Auch wird übersehen, daß zahlreiche Rohrleitungen erhebliche Reibungsverluste mit sich bringen, wodurch diese Vorschläge eben nur Vorschläge geblieben sind.
  • Von entscheidender Bedeutung wird aber die Lösung dieser Aufgabe bei Hochdruckkesseln, weil mit steigendem Druck die verschiedene spezifische Dichte zwischen Dampf und Wasser ständig abnimmt, um bei 2I2 Atm. Null zu sein. Der mit der Drucksteigung ständig dichter werdende Dampf verliert immer mehr an Auftrieb und dadurch an Einfluß auf die Wasserbewegung, was man als ein Kleben der Dampfbläschen an den Heizflächen bezeichnen kann. Zur Herbeiführung eines energischen Wasserumlaufes wird nach der vorliegenden Erfindung über dem Oberkessel bzw. Wasserstand, und zwar steigend mit der Druckhöhe, ein Umlaufvorratsbehälter angeordnet, der einesteils mit außerhalb geführten Fallrohren mit dem Unterkessel und durch Nachfüllrohre mit dem Wasserraum des Oberkessels verbunden ist und daß in diese Nachfüllrohre mechanisch angetriebene Pumpen angeordnet oder die Rohrmündungen so angeordnet sind, daß ein Mitreißen von Wasser durch die Dampfströmung in diesen Umlaufvorratsbehälter erfolgt. In die Fallrohre sollen den Umlauf regelnde Organe vorgesehen werden, so daß man den Umlaufdruck auf ganz bestimmte Kesselteile verteilen kann.
  • In einer beispielsweisen Ausführung besteht der Hochdruckkessel aus der oberen Trommel a, unteren Trommel b und den Wasserrohren c. Über der oberen Trommel a ist der den Umlauf regelnde Vorratsbehälter d angeordnet, von welchem Fallrohre e außerhalb des eigentlichen Kessels nach der unteren Trommel führen. Der Vorratsbehälter d ist mit dem Oberkessel bzw. dem Wasserraum a durch Rohr g verbunden, und in dieser Rohrleitung ist eine Pumpe eingeschaltet, welche die Nachfüllung des Vorratsbehälters d aus dem Oberkessel a besorgt. In die Fallrohre sind Klappen zur Regelung bzw. Verteilung des Umlaufwassers eingebaut. Der Stutzen na dient für die Sicherheitsorgane und Dampfentnahme. Während früher ohne den Umlaufbehälter d als regelnde Kraft für das Wasser nur der Auftrieb der Dampfbläschen und im besonderen nur der Unterschied der spezifischen Dichte der Dampfbläschen und dem Wasser in Frage kam, drückt hier je nach der Höhenlage des Behälters d die Wassersäule über die Fallrohre nach dem Unterkessel und durch die Rohre c nach dem Oberkessel, von wo das Wasser wieder durch die Pumpe über die Leitung g weiterbefördert wird. Durch den Gang der Pumpe hat man es in der Hand, den Umlauf beliebig, je nach der Belastung des Kessels, zu beschleunigen, was bekanntlich für die Dampfentwicklung sowohl als auch für die Kühlung der Rohre selbst von ausschlaggebender Bedeutung ist.
  • Die Ausführung nach Abb. z unterscheidet sich von ersterer lediglich dadurch, daß ein stehender Umlaufbehälter d Verwendung findet, der zugleich einen Dampfraum enthält, und daß die im Wasserraum des Oberkessels a ausmündenden Nachfüllrohre i und k mundartige Organe n und o für den Wassereinlauf besitzen, durch welche zugleich der Dampf aus dem Oberkessel a in den Dampfraum des Umlaufbehälters d geführt und dabei das «mitgerissene Wasser in den Umlaufbehälter d befördert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Wasserumlaufeinrichtung für Hochdruckkessel, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Oberkessel eines Wasserrohrkessels ein Vorratsbehälter für Umlaufwasser angeordnet ist, der durch außen geführte Fallrohre mit dem Unterkessel und mit dem Oberkessel durch Nachfüllrogre verbunden ist, durch welche das Wasser vom Dampf mitgerissen oder durch eingeschaltete Pumpen gefördert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871157C (de) * 1950-05-13 1953-03-19 Steinmueller Gmbh L & C Anordnung der Einmuendung der Wasserrohre von Dampfkesseln in obere Sammelkammern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871157C (de) * 1950-05-13 1953-03-19 Steinmueller Gmbh L & C Anordnung der Einmuendung der Wasserrohre von Dampfkesseln in obere Sammelkammern

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