DE859560C - Selbstansaugende, partiell beaufschlagte Kreiselpumpe - Google Patents
Selbstansaugende, partiell beaufschlagte KreiselpumpeInfo
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- DE859560C DE859560C DES20597A DES0020597A DE859560C DE 859560 C DE859560 C DE 859560C DE S20597 A DES20597 A DE S20597A DE S0020597 A DES0020597 A DE S0020597A DE 859560 C DE859560 C DE 859560C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/02—Self-priming pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D5/00—Pumps with circumferential or transverse flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Selbstansaugende, partiell beaufschlagte Kreiselpumpen werden mit nach oben angeordnetem Stutzen ausgeführt, damit zur Erhaltung des Ansaugevermögens stets eine bestimmte Menge Betriebsflüssigkeit in der Pumpe verbleibt. Für übliche Betriebsbedingungen ist diese Maßnahme vollkommen ausreichend. In gewissen Fällen können trotzdem Schwierigkeiten auftreten. Nach dem Abstellen der Pumpe stürzt das in der Saugleitung vorhandene Wasser plötzlich in den Brunnen zurück. Wenn das Volumen der Saugleitung sehr groß ist und bei großer Saughöhe fällt das Wasser mit großer Geschwindigkeit zurück und zieht erhebliche Luftmengen hinter sich her, welche die Pumpe passieren müssen. Diese Luft reißt, wenn sich der Durchgang durch die Pumpe mit großer Geschwindigkeit vollzieht, erhebliche Wassermengen aus der Pumpe mit, so daß es vorkommen kann, daß zuwenig Betriebswasser in der Pumpe verbleibt und dadurch das sichere selbsttätige Ansaugen in Frage gestellt ist.
- Durch die vorliegende Erfindung werden diese Schwierigkeiten beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer selbstansaugenden, partiell beaufschlagten Kreiselpumpe innerhalb der Pumpe ein besonderer Nebenrauen vorhanden ist, aus welchem sich die durch das Abfallen der Wassersäule der Saugleitung entleerte Pumpe ihre Betriebsflüssigkeit ergänzt. Die Anordnung dieses INTebenraumes geschieht am günstigsten derart, daß derselbe außerliall> des normalen Flüssigkeitsstromes torgesehen wird. Die Verbindung des Nebenraumes mit dem übrigen Pumpenraum geschieht am einfachsten dadurch, daß-der Nebenraum in seinem oberen und s`üiem unteren Teil mit Bohrungen versehen wird, welche ihn mit dem Pumpenraum verbinden. Der Nebenraum kann auf der Druckseite der Pumpe angeordnet werden: Es ist auch möglich, den Nebenraum an anderer Stelle. z. B. auf der Saugseite der Pumpe, vorzusehen.
- Die Vorteile der Erfindung sind folgende: Beim Abfallen der Wassersäule wird durch den durch die Pumpe durchgehenden Luftstrom ein Teil der Flüssigiceit des Pumpenraumes nach der Saugleitung weggezogen. Da der Nebenraum außerhalb des Flüssigkeitsstromes angeordnet ist, bleibt er während dieser Zeit gefüllt. Die Entleerung des Nebenraumes nach dein Pumpenraum gellt verhältnismäßig langsam vor sich. so daß während des Abfallens der Flüssigkeitssäule aus dein Nebenraum kaum Wasser entnommen wird und daher der Nebenraum zur Auffüllung der Pumpe vollständig zur Verfügung steht. Auf diese Weise ist es möglich, die durch das Abfallen der Pumpe zuviel entzogene Flüssigkeitsmenge ohne Schwierigkeiten aus dem Nebenraum zu ergänzen. Die Pumpe ist auf diese Weise stets betriebsbereit und kann auch für lange Saugrohrleitungen und große Saughöllen ohne Schwierigkeiten zum selbsttätigen Ansaugen verwendet werden. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Kreiselpumpe nach der Erfindung mit einem auf der Druckseite der Pumpe angeordneten Nebenraum beispielsweise im Schnitt dargestellt.
- Die Förderflüssigkeit gelangt bei normaler Förderung von dem Saugstutzen r durch die einzelnen Stufen der Pumpe 3, q. nach dem Druckstutzen :2 und von dort in die Druckleitung. Ein auf der Druckseite der Pumpe liegender Nebenraum 5 ist außerhalb des eigentlichen Flüssigkeitsstromes angeordnet. Durch eine obere Bohrung 6 und eine untere Bohrung 7 ist der Nebenraum 5 mit dem übrigen Innenraum der Pumpe verbunden. Der Nebenraum 5 kann auch auf der Saugseite der Pumpe oder an anderer Stelle, z. B zwischen den Stufen, angeordnet sein.
- Bei der Außerbetriebsetzung der Pumpe fällt die Flüssigkeit. die in der Saug- und Druckleitung vorhanden ist. in den Brunnen zurück. Sobald die Druckleitung geleert ist, wird Luft durch die Pumpe nachgezogen, bis sich auch die Saugleitung geleert hat. Ein großer Teil der Betriebsflüssigkeit der Pumpe geht bei sehr schneller Entleerung der Pumpe dadurch nach der Saugleitung verloren, so daß für die erneute Inbetriebsetzung der'Pumpe zuwenigHilfsflüssigkeit vorhanden ist. Dadas Zurückfallen der Wassersäule nur wenige Augenblicke dauert und der Nebenraum 5 außerhalb des Flüssigkeitsstromes angeordnet ist, bleibt er während des Abfallens der Pumpe gefüllt und kann durch die Bohrung 7 der Pumpe das zuv iel leerausgeheberte Wasser wieder zuführen und so das Änsaugevermögen der Pumpe wieder sicherstellen. Die Pumpe ist daher stets, auch bei ungünstigsten Saugverhältnissen, vollkommen betriebsbereit.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstansaugende, partiell beaufschlagte Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Pumpe ein besonderer Nebenraum (5) vorhanden ist, aus welchem sich die durch das Abfallen der Wassersäule der Saugleitung entleerte Pumpe ihre Betriebsflüssigkeit ergänzt.
- 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenraum (5) zur Ergänzung der Betriebsflüssigkeit in der Pumpe außerhalb des normalen Flüssigkeitsstromes angeordnet ist.
- 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenraum (5) durch Bohrungen (6, 7) im oberen und unteren Teil des Nebenraumes mit dem übrigen Raum der Pumpe verbunden ist.
- Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Nebenraum (5) auf der Druckseite der Pumpe befindet.
- 5. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Nebenraum (5) auf der Saugseite der Pumpe befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES20597A DE859560C (de) | 1950-10-17 | 1950-10-17 | Selbstansaugende, partiell beaufschlagte Kreiselpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES20597A DE859560C (de) | 1950-10-17 | 1950-10-17 | Selbstansaugende, partiell beaufschlagte Kreiselpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE859560C true DE859560C (de) | 1952-12-15 |
Family
ID=7476092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES20597A Expired DE859560C (de) | 1950-10-17 | 1950-10-17 | Selbstansaugende, partiell beaufschlagte Kreiselpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE859560C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056937B (de) * | 1957-11-18 | 1959-05-06 | Siemen & Hinsch Gmbh | Selbstansaugende Seitenkanalpumpe mit vertikaler Welle |
-
1950
- 1950-10-17 DE DES20597A patent/DE859560C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056937B (de) * | 1957-11-18 | 1959-05-06 | Siemen & Hinsch Gmbh | Selbstansaugende Seitenkanalpumpe mit vertikaler Welle |
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