DE4340433A1 - Schuh, insbesondere Therapieschuh für neuro-angiopathisch geschädigte Füße - Google Patents

Schuh, insbesondere Therapieschuh für neuro-angiopathisch geschädigte Füße

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh, insbesonde­ re einen Therapieschuh für Patienten mit Fußverletzungen bzw. -erkrankungen, wie mit neuro-angiopathisch geschädig­ ten Füßen, bestehend aus einem Unterschuh und einem Ober­ schuh mit einer Hinterkappe für den Rückfuß und einem Vor­ derteil für den Vorfuß, wobei der Vorderteil des Oberschuhs aus einem Blatt und insbesondere einer Vorderkappe besteht, wobei das Blatt aus einem weichen, flexiblen, in allen beliebigen Richtungen in der Materialebene elastisch hoch dehnfähigen Material besteht und vorzugsweise der übrige Oberschuh im Rück- und Mittelfußbereich derart ausgebildet ist, daß er eine orthopädische Stützung und Führung des Fußes bewirkt, nach Patent . . . . (Patentanmeldung P 42 28 636.0-26).
Viele Menschen haben große Probleme, herkömmliche Schuhe der "normalen" Art zu tragen. Vor allem Personen mit "Prob­ lemfüßen", die bestimmte, beispielsweise polyarthritische Deformationen aufweisen, oder Personen mit Fußverletzungen, durch die die Füße einerseits stark druckempfindlich sind, andererseits es aber oft auch erforderlich ist, Fußverbände zu tragen, können häufig herkömmliche Schuhe nicht tragen. Beispielsweise können Diabetiker bei auftretenden Ulcera bzw. mit "neuro-angiopathisch geschädigten Füßen" normale Schuhe in der Regel nicht mehr tragen. Diese Personen sind daher während eines Heilungsprozesses in aller Regel nicht arbeitsfähig und häufig unangemessen lang an das Haus oder sogar an ein Krankenhaus "gefesselt", und zwar insbesondere bei feuchter und/oder kalter Witterung, gegen die ein nicht mit einem Schuh bekleideter Fuß ja ungeschützt wäre. Ähn­ liche Probleme haben Personen, die im Fußbereich operativ behandelt worden sind.
Zur Lösung dieser Probleme ist in der Hauptanmeldung ein Schuh beschrieben, der auch für "Problemfüße" und bei Fuß­ verletzungen besonders geeignet ist und dabei ein praktisch beschwerdefreies Laufen bei gutem Tragekomfort und guten orthopädischen Stütz- und Entlastungseigenschaften gestat­ tet. Der Schuh besitzt hierzu ein hoch dehnfähiges Blatt, wodurch er sich im Vorfußbereich optimal und dabei vorteil­ hafterweise auch nahezu "drucklos" an jeden Fuß anpaßt, d. h. auch an Problemfüße und Füße mit Verbänden, denn das spezielle Material des Blattes ist sehr leicht, d. h. mit geringen Kräften, dehnbar. Dabei besitzt das Material vor­ teilhafterweise aber auch eine gute elastische Rückstel­ lung, so daß der Schuh auch eine lange Haltbarkeit besitzt.
Da das Blatt des in der Hauptanmeldung beschriebenen Schuhs somit nahezu keine Führungskräfte mehr auf den Fuß ausübt, wird der Fuß nunmehr hauptsächlich im Rück- und Mittelfuß­ bereich gestützt bzw. geführt. Der Schuh besteht hierzu in diesem Bereich des Rück- und Mittelfußes zweckmäßigerweise aus einem relativ festen, praktisch unelastischen Material, insbesondere aus Leder oder einem lederähnlichen Material, und besitzt einen üblichen Verschluß, vorzugsweise eine Schnürung oder Klettverschlußbänder, wobei aber der Ver­ schluß vorteilhafterweise einen großen Verstellbereich besitzt, um auch in diesem Bereich eine Anpassung an unter­ schiedliche Fußformen vornehmen zu können. Sitzt der Fuß einmal richtig im Rück- und Mittelschuhbereich und ist der Verschluß korrekt geschlossen, so ist der Fuß derart sicher und fest im Schuh fixiert, daß Verschiebungen im Vorfußbe­ reich (die ja grundsätzlich durch das erfindungsgemäße Ma­ terial des Blattes möglich wären) sicher vermieden werden.
Ein besonderer Vorteil ist hierbei auch, wenn das dehnbare Material des Blattes auch zumindest wasserabweisend, vor­ zugsweise aber sogar wasserdicht ist, denn hierdurch ist der Schuh "vollwertig" und universell zu tragen, d. h. so­ wohl im Innen- als auch im Außenbereich und dort auch bei schlechter Witterung, denn er ist ebenso "wetterfest" wie herkömmliche Schuhe, so daß der den Schuh tragende Fuß gegen Nässe und sonstige Witterungseinflüsse optimal geschützt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Schuh insbesondere im Bereich des dehnbaren Blattes noch weiter zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird dies durch besondere Blatt-Materialien erreicht. In einer ersten Ausführungsform besteht das Blatt aus einem zumindest zweilagigen Material, und zwar aus einem außenseitigen Oberstoff insbesondere aus einer Poly­ amid/Polyurethan-Mischung sowie einem innenseitigen Futter insbesondere aus einer Polyester/Polyurethan-Mischung. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn zwischen dem Oberstoff und dem Futter noch eine Mittelschicht aus einer dehnbaren Klima-Membran angeordnet ist, die den Schuh im Blattbereich praktisch gegen ein Eindringen von Wasser von außen nach innen abdichtet, dabei aber vorteilhafterweise Wasserdampf von innen nach außen durchläßt. Dieses Blatt- Material besitzt bereits bei geringen Zugkräften sehr gute Dehneigenschaften, und zwar in allen Richtungen, d. h. so­ wohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung (und somit natürlich auch in allen "Schrägrichtungen").
In einer alternativen Ausgestaltung besteht das Blatt hauptsächlich aus einem dehnbaren Leder; besonders geeignet ist Lamm-Leder. Vorzugsweise ist die Leder-Lage innensei­ tig mit einem Futter insbesondere aus einer Polyester/ Polyurethan-Mischung verbunden. Diese Ausführung unter­ scheidet sich äußerlich vorteilhafterweise kaum noch von einem "normalen" Leder-Schuh, bietet aber dennoch den Vor­ teil der leichten, "drucklosen", anpassenden Dehnfähigkeit des Blattes.
Die einzelnen Lagen des Blattes sind - vorzugsweise in beiden Ausführungsalternativen - zur Bildung eines Lamina­ tes stoffschlüssig und insbesondere voll flächig miteinander verbunden.
Ferner ist es für beide Ausführungen vorteilhaft, das Mate­ rial des Blattes außenseitig mit einer Imprägnierung zu versehen, wodurch - zusätzlich oder alternativ zu der vor­ zugsweise durch die Klima-Membrane bewirkten Wasserdicht­ heit - ein wasser- (und schmutz-) abweisender Effekt (Ab­ perl-Effekt) erreicht wird. Eine solche Imprägnierung kann natürlich auch im übrigen Bereich des Schuhs vorgesehen sein.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schuh in Seitenansicht und
Fig. 2 einen vereinfachten, vertikalen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Schuh.
Gemäß Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßer Schuh 1 aus einem Oberschuh 2 und einem Unterschuh 4. Der Unterschuh 4 weist einen Schuhboden 5 mit einer Laufsohle 6 auf, wobei der Schuhboden 5 aber zweckmäßigerweise auch nicht darge­ stellte Brand- und Zwischensohlen aus bestimmten Aufbau­ materialien besitzt. Der Oberschuh 2 besteht aus einer Hinterkappe 8, dem sogenannten Quartier, für den Rückfuß und zumindest einen Teil des Mittelfußes sowie aus einem Vorderteil 10 für den Vorfuß, wobei das Vorderteil 10 aus einem Blatt 12 und vorzugsweise einer Vorderkappe 14 (Zehenkappe als Zehen-Stoßschutz) besteht.
Das Blatt 12 des Oberschuhs 2 bzw. des Vorderteils 10 be­ steht aus einem weichen, flexiblen, in allen beliebigen Richtungen in der Materialebene hoch dehnfähigen und vor­ zugsweise wasserdichten und/oder wasserabweisenden Materi­ al. Besonders geeignet ist ein Material, welches zumindest teilweise aus Polyurethan (PUR) besteht, da PUR - je nach Wahl und stöchiometrischem Verhältnis der Ausgangsstoffe - sehr gute elastische Dehnungseigenschaften hat.
Besonders gut für das Blatt 12 geeignet ist erfindungsgemäß ein zumindest zweilagiges Material mit folgendem Aufbau:
Oberstoff (außen): Polyamid/Lycra (einge­ tragenes Warenzeichen)
Futter (innen): Polyester/Lycra
Vorzugsweise ist zwischen Oberstoff und Futter noch eine
Mittelschicht aus einer Klima-Membrane (Polyurethan)
angeordnet.
Bei dem jeweils anteilig für den Oberstoff und das Futter verwendeten, unter dem Warenzeichen "Lycra" bekannten Material handelt es sich um eine PUR-Elastofaser aus seg­ mentiertem Polyurethan.
Insbesondere kann erfindungsgemäß somit ein dreilagiges Material verwendet werden, wobei zwischen dem vorstehend genannten Oberstoff und dem Futter eine Mittelschicht aus einer Klimamembrane angeordnet ist. Diese Klimamembrane ist längs- und querelastisch und besteht im wesentlichen aus Polyurethan. Durch die in ihr vorhandenen zahlreichen feinsten Hohlräume, die zwischen den hochelastischen Poly­ urethan-Molekülketten liegen, wird erreicht, daß diese Klimamembrane wasserdicht und winddicht ist, die feinen Wasserdampfmoleküle z. B. des Körperschweißes jedoch von innen nach außen gelangen können.
Ein bevorzugt verwendetes Membranmaterial, welches unter dem Warenzeichen "ISOFILM" erhältlich ist, hat folgende Eigenschaften:
Spraytest-Note nach A.A.T.C.C. 22
100
Wassersäule in cm SNV 198571 ca. 150-180
Wasserdampfdurchlässigkeit g/m²/24h 2500/2800
Luftdurchlässigkeit in l/m²/sec 20 cm² ⌀ 10 mm 0
Elastizität: längs und quer 2 Kp 500%
Dieses Blatt-Material setzt sich aus den genannten Stoffen vorzugsweise wie folgt zusammen: ca. 15% Lycra, ca. 40% Polyamid und ca. 45% Polyester (jeweils Gewichts-%), wobei es ein Gesamtgewicht (eine Dicke bzw. Stärke) von etwa 410 bis 430 g/m² aufweist.
Die einzelnen Lagen werden zweckmäßigerweise in einem kon­ tinuierlichen Laminiervorgang zur Bildung eines Laminates miteinander verbunden, indem ein Klebstoff jeweils gleich­ mäßig aufgetragen, insbesondere mittels Spritzpistolen auf­ gesprüht wird und die Schichten dann aufeinandergefügt wer­ den. Für das bevorzugte Dreilagen-Laminat (Dreilagen-Ver­ bundstoff) sind zwei Klebedurchgänge notwendig. Hierbei ist es zudem vorteilhaft, den Oberstoff außenseitig zu impräg­ nieren, und zwar wird - zweckmäßigerweise vor dem Verkleben - eine Imprägnierung insbesondere aus Fluorcarbon (erhält­ lich von 3M unter der Bezeichnung "Scotchgard") aufge­ bracht. Damit wird ein wasser- und schmutzabweisender Effekt (Abperl-Effekt) erreicht.
Alternativ kann das Blatt 12 erfindungsgemäß auch aus einem dehnfähigen Leder bestehen. Besonders geeignet ist Lamm- Leder vorzugsweise mit einem Futter aus einem "Stretch- Material", welches vorzugsweise dem Futter des oben als bevorzugt beschriebenen zwei- oder dreilagigen Materials entspricht, d. h. ebenfalls aus Polyester/Lycra besteht.
Der übrige Oberschuh 2, d. h. der Bereich der Hinterkappe 8 und der vorzugsweise vorhandenen Vorderkappe 14, besteht vorzugsweise aus Leder oder einem ähnlichen Material, z. B. Kunstleder.
Die Hinterkappe 8 geht in einen Verschluß 16, im darge­ stellten Beispiel eine Schnürung, über. Im Bereich dieses Verschlusses 16 ist eine Zunge 18 angeordnet, die vorzugs­ weise aus dem Material des Blattes 12 gebildet und einstüc­ kig mit dem Blatt 12 verbunden ist. Dabei ist die Zunge 18 innenseitig weich gepolstert.
Das erfindungsgemäße Material des Blattes 12 gewährleistet eine optimale Anpassung an die jeweilige Form des Fußes, indem sich das Blatt 12 mehr oder weniger weit dehnt, wie es in Fig. 1 anhand von gestrichelten Linien sowie anhand von eingezeichneten Doppelpfeilen 20 veranschaulicht ist. Durch die guten Dehneigenschaften tritt bereits bei gerin­ gen Zugkräften eine große Längen- bzw. Flächenzunahme auf, wodurch eine nahezu "drucklose" Anpassung an den Fuß er­ reicht wird. Daher können auch Patienten mit schmerzenden Verletzungen bzw. Erkrankungen den erfindungsgemäßen Schuh praktisch "schmerzfrei" bzw. beschwerdefrei tragen, zumal das Blatt sich stets optimal an die Fußkontur anpaßt und daher stets optimal großflächig auf dem Fuß aufliegt, so daß die Anlagekräfte auf eine große Fläche verteilt werden. Dies bedeutet, daß vorteilhafterweise punktuelle Druckbe­ lastungen des Fußes vermieden werden, die vor allem bei Verletzungen und auch bei sonstigen Erkrankungen (z. B. bei Polyarthritis) besondere Schmerzen hervorrufen könnten.
Für die bevorzugte Anwendung des erfindungsgemäßen Schuhs 1 als orthopädischer Therapieschuh bzw. semiorthopädischer Aufbauschuh sind noch weitere Ausgestaltungsmerkmale von besonderem Vorteil, die aber in der Hauptanmeldung einge­ hend beschrieben sind und daher an dieser Stelle nicht noch einmal wiederholt werden sollen, sondern es wird - auch bezüglich der in den Zeichnungsfiguren noch über die vor­ liegende Beschreibung hinausgehend enthaltenen Bezugs­ zeichen - auf die Hauptanmeldung in vollem Umfang Bezug genommen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschrie­ bene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen, wie beispielsweise Schuhe mit gleichwirkender Oberschuhkon­ struktion aber unterschiedlicher Konstruktion des Schuhbo­ dens. Im übrigen ist die Erfindung auch keineswegs auf die in den unabhängigen Ansprüchen jeweils enthaltenen Merkmale beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offen­ barten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 5 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerk­ mal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche bislang lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (7)

1. Schuh, insbesondere Therapieschuh für Patienten mit Fußverletzungen bzw. -erkrankungen, wie z. B. mit neuro-angiopathisch geschädigten Füßen, bestehend aus einem Unterschuh und einem Oberschuh mit einer Hinter­ kappe für den Rückfuß und einem Vorderteil für den Vorfuß, wobei der Vorderteil des Oberschuhs aus einem Blatt und insbesondere einer Vorderkappe besteht, wo­ bei das Blatt aus einem weichen, flexiblen, in allen beliebigen Richtungen in der Materialebene elastisch hoch dehnfähigen Material besteht, nach Patent . . . . (Patentanmeldung P 42 28 636.0-26), dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (12) aus einem zumindest zweilagigen Material besteht, und zwar aus einem außenseitigen Oberstoff und einem innenseitigen Futter.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstoff aus einer Polyamid/Polyurethan-Mischung besteht.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter aus einer Polyester/Polyurethan-Mischung besteht.
4. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oberstoff und dem Futter eine Mittel­ schicht insbesondere aus einer dehnbaren Klima-Membran angeordnet ist.
5. Schuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (12) zumindest anteilig aus einem dehnbaren Leder besteht.
6. Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dehnbare Leder, insbesondere Lamm-Leder, innenseitig mit einem Futter insbesondere aus einer Polyester/ Polyurethan-Mischung verbunden ist.
7. Schuh nach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen des Blattes (12) zur Bildung eines Laminates stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
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