DE434014C

DE434014C - Spitzenkloeppelmaschine

Info

Publication number: DE434014C
Application number: DEK92443D
Authority: DE
Original assignee: GUSTAV KRENZLER FA
Current assignee: GUSTAV KRENZLER FA
Priority date: 1925-01-15
Publication date: 1926-09-15

Description

Spitzenklöppelmaschine. In dem Hauptpatent ist ein das Abzugswerk tragender Rahmen vorgesehen, der durch Schrauben in der Höhenlage einstellbar gemacht ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll an Stelle der Einstellung durch mehrere Träger der ganze Rahmen als an einem mit der Grundplatte verbundenen senkrechten Pfeiler angeordneter, in der Höhenrichtung verstellbarer, freitragender Ausleger ausgebildet werden. Vorzugsweise kann die Verstellung des Auslegers in der Höhenlage durch eine z. B. durch ein Handrad bewegbare, zweckmäßig mit Feingewinde ausgestattete Schraubenspindel o. dgl. geschehen. Das Getriebe zum Antreiben des Abzugswerkes kann vorzugsweise von einem oder mehreren mit dem Ausleger verbundenen Haltern getragen werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb.2 eine Draufsicht auf eine Einrichtung gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung bedeutet a eine Grundplatte, auf der ein Pfeiler b vorgesehen ist, an dem ein rahmenartiger Schlitten c auf und ab verschiebbar ist. Der rahmenartige Schlitten c ist mit einem Ausleger d fest verbunden, an welchem das Abzugswerk f sowie die Scholle g fest verbunden sind. Der Ausleger cd trägt ferner die Welle h des Abzugswerkes, die von dem Zalmrade i angetrieben wird. k ist eine Rolle, über die das Geflecht zur Haspel oder in die Tonne geleitet wird. An dem Ausleger sind ferner Halter in., ii. vorgesehen, die die Zahnräder zum Antrieb des Abzugswerkes tragen. Zur Verstellung des Schlittens c ist eine Schraubenspindel o vorgesehen, die durch ein Zahnrad p mit Hilfe eines mutterförmigen Ansatzes q an dem Schlitten c den letzteren auf und ab be-%vegen kann. Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorzug, daß der Arbeiter leicht an alle Klöppel herankommen kann. Ferner ist durch die Schraube p eine Feineinstellung für die Höhenlage möglich, und zwar in außerordentlich einfacher Weise, indem lediglich ein Griffrad gedreht zu werden braucht.
Auf diese Weise ist der Rahmen nicht nur durch eine einzige Schraube verstellbar, sondern die Schraube wirkt hierbei auch noch infolge der guten Führung unbedingt parallel, was bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent nicht so unbedingt gewährleistet ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Spitzenklöppelmaschine, bei der das Abzugswerk einschließlich Flechtscholle an einem über der Maschine gelegenen Rahmen gelagert ist, nach Patent 404875, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen als an einem mit der Grundplatte verbundenen senkrechten Pfeiler angeordneter, in der Höhenrichtung verstellbarer freitragender Ausleger ausgebildet ist.
2. Spitzenklöppelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Auslegers in der Höhenlage eine z. B. durch ein Handrad bewegbare Schraubenspindel o. dgl. angeordnet ist.
3. Spitzenklöppelmaschine nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung für den Ausleger mit einer Feineinstellvorrichtung, z. B. Feingewindeschraube, ausgestattet ist. Spitzenklöppelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zum Antriebe des Abzugswerkes von einem oder mehreren mit dem Ausleger verbundenen Haltern getragen wird.