DE4339264A1 - Lottospielgerät - Google Patents
LottospielgerätInfo
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- DE4339264A1 DE4339264A1 DE19934339264 DE4339264A DE4339264A1 DE 4339264 A1 DE4339264 A1 DE 4339264A1 DE 19934339264 DE19934339264 DE 19934339264 DE 4339264 A DE4339264 A DE 4339264A DE 4339264 A1 DE4339264 A1 DE 4339264A1
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- lottery game
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- game device
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C15/00—Generating random numbers; Lottery apparatus
- G07C15/006—Generating random numbers; Lottery apparatus electronically
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Lottospielgerät.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lottospielgerät zu schaffen,
mit dem das Ausfüllen von Spielscheinen, z. B. für Toto, Lotto
und ggf. Zusatzspiele, verbessert wird.
Erfindungsgemäß ist demnach ein Lottospielgerät vorgesehen, bei
dem eine programmierbare Recheneinheit, von dieser angesteuert
ein Bildschirm und ein Drucker, sowie weiterhin ein Tastenfeld
zur Eingabe von Basis- und/oder Spieldaten vorgesehen sind, und
bei dem ferner dem Drucker ein oder mehrere Magazine für
Spielscheine zugeordnet sind, aus denen diese durch
Transporteinrichtungen in eine Druckposition transportiert und
aus dieser nach dem Bedrucken in einen Ausgabeschacht gegeben
werden.
Der Spieler hat also die Möglichkeit, über das Tastenfeld
sowohl Basisdaten, wie Adresse o. dgl., als auch die Spieldaten
(z. B. die Lottozahlen) einzugeben. Dann erfolgt eine
entsprechende Anzeige auf dem Bildschirm und, ebenfalls auf dem
Bildschirm, eine Bestätigungsabfrage. Die Daten müssen dann vom
Spieler bestätigt werden. Ist dies erfolgt, werden dann
automatisch die eingegebenen Daten (Basisdaten, Spieldaten) auf
den Spielschein gedruckt. Dieser wird dann ausgegeben. Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß mittels
Magnetkartenleser und Magnetkarte stets die gleichen Grunddaten
und ggf. auch die gleichen Spieldaten verwendet werden können,
letzteres z. B., wenn jemand jedes Mal dieselben
Zahlenkombinationen spielen will. Dies kann dann ganz einfach
durch Bestätigung der von der Magnetkarte ausgelesenen Daten
ausgelöst werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen definiert.
Es ergibt sich also eine erhebliche Vereinfachung und
schnellere Abwicklung des Lottospielens. Derartige Spielgeräte
können in den Lottoannahmestellen aufgestellt werden. Im
folgenden wird ein Ausführungsbeispiel an Hand der beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des
Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der
Funktionseinheiten des Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt ein Lottospielgerät 1 mit einer Recheneinheit 2,
etwa von der Leistungsfähigkeit eines normalen Personal
Computers, sowie mit einem Drucker 3. Ferner ist eine
Magnetkartenleseeinrichtung 4 mit einem Schlitz 5 zum Einführen
einer Magnetkarte, ein Tastenfeld 6 zur Eingabe von Daten, ein
Bildschirm 7, ein oder mehrere Magazine 8, 9 für Spielscheine
10, sowie einen Ausgabeschacht 11 für bedruckte Spielscheine
10′ vorgesehen.
Die Recheneinheit 2 ist so programmiert, daß sie die im
folgenden beschriebenen Schritte ausführen kann. Mit den im
folgenden gemachten Angaben ist die Erstellung einer Software
zu diesem Zweck für einen Fachmann möglich.
Das Lottospielgerät 1 wird durch einen Schalter oder eine Taste
aktiviert, d. h. betriebsbereit gemacht. Als nächster Schritt
wird eine Magnetkarte in den Schlitz 5 eines Magnetkartenlesers
4 eingeführt. Dann werden auf dem Bildschirm 7 die auf der
Magnetkarte gespeicherten Grunddaten, u. a. Name und Adresse des
Spielers, zur Anzeige gebracht. Dann erfolgt durch eine weitere
Anzeige die Aufforderung einer Bestätigung der Grunddaten.
Erfolgt durch Drücken einer weiteren Taste die Bestätigung, so
folgt die weitere Bearbeitung. Falls die Daten nicht bestätigt
werden, hat der Spieler die Möglichkeit, die angezeigten Daten
zu korrigieren. Dann wird erneut eine Bestätigung durch Anzeige
auf dem Bildschirm abgefragt und kann nun bestätigt werden.
Das Gerät kann - vereinfacht - auch so ausgelegt sein, daß es
ohne eine Magnetkarte funktioniert, d. h. daß nach der
Aktivierung über den Bildschirm die betreffende Person nach
ihren Grunddaten gefragt, die dann einzugebenden Daten zur
Anzeige gebracht, zur Bestätigung abgefragt und bei Bestätigung
weiter bearbeitet werden.
Nach der Bestätigung der Grunddaten werden die auf der
Magnetkarte gespeicherten Spieldaten angezeigt, also z. B.
nacheinander für die aufeinanderfolgenden Spielfelder eines
Lottoscheins die auf der Magnetkarte gespeicherten
Zahlenkombinationen und ggf. die Angabe weiterer Spiele (wie
"Spiel 77", "Super 6" o.ä). Der Spieler kann die gespeicherten
und zur Anzeige gebrachten Spieldaten nunmehr wieder nach
Abfrage durch Anzeige einer Aufforderung "Bestätigung?"
bestätigen oder korrigieren. Bestätigt er sie für alle
abgefragten Spieldaten - evtl. nach Korrektur -, so wird dann
nach Ende dieses Eingabe- und Bestätigungsvorgangs aus dem in
Frage kommenden Magazin 8 oder 9 ein Spielschein 10 in
Druckposition 12 transportiert, dort bedruckt und in den
Ausgabeschacht 11 ausgegeben. Damit ist das nunmehr
automatisierte Ausfüllen des Lottoscheins beendet. Der
Transport der Spielscheine erfolgt durch entsprechende
Transporteinrichtungen, wie sie aus Kopierern etc. bekannt
sind.
Anstelle der Magazine 8, 9 kann auch vorgesehen sein, daß der
Spieler die Lottoscheine von Hand einlegt. Dafür ist dann
lediglich eine betreffende Auflage, im Patentanspruch als
Vorlegeeinrichtung bezeichnet, vorzusehen.
Die verschiedenen Magazine 8, 9 und ggf. weitere Magazine dienen
der Auswahl verschiedener Spielscheine, etwa für Toto,
Mittwochslotto, Samstagslotto usw.
Das Tastenfeld 6 kann z. B. mit normalen numerischen Tasten von
0 bis 9 ausgestattet und derart programmiert sein, daß bei
zweistelligen Zahlen zwei Tasten gedrückt werden müssen. Ein
Tastenfeld läßt sich auch am Bildschirm durch Darstellung der
Spielzahlen und weiterer Felder realisiert werden, nach
Aktivierung durch Berührung oder durch Auswahl mit einer Maus
erfolgt.
Möglich ist es auch, die Anzahl der Felder eines Spieles vorher
nicht festzulegen, und jeweils vor Anzeige eines neuen
Spielfeldes - im Rahmen einer Menüdarstellung o. dgl. - den
Spieler abzufragen, ob er weitere Felder ausfüllen will oder
nicht. Die Antwort kann durch Tasten eingegeben werden. Will
der Spieler nicht weitermachen, so wird das Menü abgebrochen,
der Spielschein bedruckt und somit der Lottospielvorgang
beendet.
Man kann ferner vorsehen, daß ein münzbetätigtes Einschaltgerät
13 mit den Einheiten gekoppelt ist, so daß nur nach Einwurf
einer Münze oder einer Marke 14 das Gerät für eine bestimmte
Dauer oder einen Druckvorgang eingeschaltet wird.
Die Magnetkarten werden in aller Regel in einer separaten
Einschreibeeinrichtung beschrieben.
Bezugszeichenliste
1 Lottospielgerät
2 Recheneinheit
3 Drucker
4 Magnetkartenlese- und Schreibeinrichtung
5 Schlitz
6 Tastenfeld
7 Bildschirm
8, 9 Magazine für Spielscheine
10 Spielschein
10′ Spielschein, bedruckt
11 Ausgabeschacht
12 Druckposition
13 Münzeinschaltgerät
14 Marke.
2 Recheneinheit
3 Drucker
4 Magnetkartenlese- und Schreibeinrichtung
5 Schlitz
6 Tastenfeld
7 Bildschirm
8, 9 Magazine für Spielscheine
10 Spielschein
10′ Spielschein, bedruckt
11 Ausgabeschacht
12 Druckposition
13 Münzeinschaltgerät
14 Marke.
Claims (5)
1. Lottospielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine
programmierbare Recheneinheit (2), von dieser angesteuert
ein Bildschirm (7) und ein Drucker (3), sowie weiterhin
ein Tastenfeld (6) zur Eingabe von Basis- und/oder
Spieldaten vorgesehen sind, und bei dem ferner dem Drucker
(3) ein oder mehrere Vorlegeeinrichtungen (8, 9) für
Spielscheine (10) zugeordnet sind, aus denen diese durch
Transporteinrichtungen in Druckposition (12) transportiert
und aus dieser nach dem Bedrucken in einen Ausgabeschacht
(11) gegeben werden.
2. Lottospielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine Leseeinrichtung (4) für ein
Speicherelement vorgesehen ist, die mit der Recheneinheit
(2) derart in Verbindung steht, daß auf dem
Speicherelement gespeicherte Basis- und/oder Spieldaten
auf den Bildschirm (7) zur Anzeige gebracht werden können.
3. Lottospielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leseeinrichtung (4) als eine solche für
Magnetkarten ausgebildet ist.
4. Lottospielgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ferner eine durch eine Münze oder
Marke (14) betätigte Schalteinrichtung (13) vorgesehen
ist, die das Lottospielgerät für das Bedrucken eines oder
mehrerer Spielscheine und/oder eine bestimmte Dauer
einschaltet.
5. Verfahren zum Betrieb des Lottospielgerätes nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung (4) die
auf dem Speicherelement gespeicherten Basis- und/oder
Spieldaten ausliest und diese auf dem Bildschirm (7) zur
Anzeige bringt oder daß durch Betätigung der Tasten des
Tastenfeldes Basis- und/oder Spieldaten in die
Recheneinheit eingegeben und auf dem Bildschirm zur
Anzeige gebracht werden, daß ferner danach auf dem
Bildschirm eine Bestätigungsabfrage erfolgt, daß bei
Nicht-Bestätigung über das Tastenfeld neue Basis- und oder
Spieldaten eingegeben werden können und daß bei Betätigung
die Spielscheine bedruckt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339264 DE4339264A1 (de) | 1993-11-18 | 1993-11-18 | Lottospielgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339264 DE4339264A1 (de) | 1993-11-18 | 1993-11-18 | Lottospielgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4339264A1 true DE4339264A1 (de) | 1995-05-24 |
Family
ID=6502814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934339264 Ceased DE4339264A1 (de) | 1993-11-18 | 1993-11-18 | Lottospielgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4339264A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103854353A (zh) * | 2012-12-05 | 2014-06-11 | 深圳市思乐数据技术有限公司 | 彩票投注机 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842583A1 (de) * | 1988-12-17 | 1990-06-21 | Reiner Ernst Gmbh Co Kg | Vorrichtung zum zufuehren von belegen in eine druck- und/oder lesestation |
DE3900185A1 (de) * | 1989-01-05 | 1990-07-12 | Mode Creation & Aenderungs Ate | Geraet zur berechnung und ausgabe von gewinnzahlen |
DE9300049U1 (de) * | 1993-01-05 | 1993-04-15 | Keitel, Stefan, Dipl.-Ing. M.Phil./Brunel Univ. |
-
1993
- 1993-11-18 DE DE19934339264 patent/DE4339264A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842583A1 (de) * | 1988-12-17 | 1990-06-21 | Reiner Ernst Gmbh Co Kg | Vorrichtung zum zufuehren von belegen in eine druck- und/oder lesestation |
DE3900185A1 (de) * | 1989-01-05 | 1990-07-12 | Mode Creation & Aenderungs Ate | Geraet zur berechnung und ausgabe von gewinnzahlen |
DE9300049U1 (de) * | 1993-01-05 | 1993-04-15 | Keitel, Stefan, Dipl.-Ing. M.Phil./Brunel Univ. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103854353A (zh) * | 2012-12-05 | 2014-06-11 | 深圳市思乐数据技术有限公司 | 彩票投注机 |
CN103854353B (zh) * | 2012-12-05 | 2016-08-31 | 深圳市思乐数据技术有限公司 | 彩票投注机 |
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Legal Events
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