DE43387C - Repetirvorrichtung für Kinderschiefswaffen - Google Patents

Repetirvorrichtung für Kinderschiefswaffen

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DE43387C
DE43387C DENDAT43387D DE43387DA DE43387C DE 43387 C DE43387 C DE 43387C DE NDAT43387 D DENDAT43387 D DE NDAT43387D DE 43387D A DE43387D A DE 43387DA DE 43387 C DE43387 C DE 43387C
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DENDAT43387D
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|. GEYER in Hernais b. Wien
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns
    • F41B7/006Adaptations for feeding or loading missiles from magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.,.■-- r/ KLASSE^^f: Sport."
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. October 1887 ab.
Fig. ι ist ein verticaler Längsschnitt durch das gespannte, zum Abschiefsen fertige Gewehr.
Fig. 2 zeigt die Waffe in abgeschossenem Zustande.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie x-x, Fig. i, und
Fig. 4 ein waagrechter Schnitt.
Im Vorderschaft α der Schiefswaffe ist eine Rinne b ausgespart, welche sich nach rückwärts in einen schmalen Einschnitt c fortsetzt. Die Rinne ist oben durch den Lauf d geschlossen und bildet das Magazin für die Geschosse e. Ueber dem rückwärtigen Ende der Rinne ist im Lauf eine Oeffnung / angebracht, durch welche das hinterste Geschofs in den Lauf eingeführt werden kann. In dem Einschnitt c des Schaftes ist ein um den Punkt gx drehbarer Winkelhebel g von beliebiger Form angebracht, dessen vorderes Ende g^ bei abgeschossenem Gewehr unter das' hinterste Geschofs zu liegen kommt, weil die Geschosse aus dem Magazin nur so weit zurückrollen können, bis sie an den verengten Schlitz c gelangen. An dem zweiten Ende g3 desselben ist ein Draht (oder eine Schnur) h angebracht, welcher rückwärts gebogen oder mit einem Anschlag h, versehen ist.
Die Feder i, welche das Vorschnellen des Geschosses bewirkt, umgiebt einen Stift j, welcher rückwärts einen durch einen Längsschlitz des Laufes herausragenden Handgriff trägt. Wird dieser Griff zurückgezogen, so stöfst er an das aufgebogene Ende Zi1 des Drahtes h, dreht den Winkelhebel und hebt eine Kugel in den Lauf, wobei das untere Ende des Griffes die Spannrast k vorübergehend niederdrückt und hinter derselben einschnappt. Wird das Gewehr abgeschossen, so schnellt die Feder i das Geschofs vorwärts, und der Winkelhebel senkt sich infolge der eigenen Schwere oder wird mittelst einer Feder niedergedrückt, so dafs die Kugeln, wenn man den Lauf nach aufwärts richtet, nachrollen können. Wird die Mündung des Laufes nach abwärts gehalten, so rollen die Kugeln im Magazin vor, so dafs beim Spannen der Feder i keine Kugel in den Lauf gehoben wird. Das Füllen des Magazins geschieht von vorn, nach Abnehmen der Platte p.
In Fig. 5, 6 und 7 ist eine Umformung gezeigt, bei welcher die Arme des Winkelhebels nicht in derselben Ebene liegen. Der eine Arm m, welcher zum Heben der Geschosse dient, ist so wie bei der früher besprochenen Anordnung im Schaft angeordnet, während der zweite Arm η, an welchen die Zugstange h angreift, aufserhalb desselben liegt. Beide Arme sind durch das Stück ο verbunden, welches zugleich die Drehungsachse des Winkelhebels bildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Kinderschiefswaffen eine Repetirvorrichtung, bestehend in einem unter dem Lauf angebrachten Magazine und einem Winkelhebel, dessen eines Ende mit einer Zugstange oder Schnur verbunden ist, welche beim Spannen der Feder zurückgezogen wird, so dafs der Winkelhebel gedreht, sein vorderes, unter das hinterste Geschofs reichendes Ende gehoben und dadurch dieses Geschofs in den Lauf eingebracht wird.
DENDAT43387D Repetirvorrichtung für Kinderschiefswaffen Expired - Lifetime DE43387C (de)

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