DE4337195A1 - Verleimpresse - Google Patents

Verleimpresse

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DE4337195A1
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Germany
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press
gluing
glued
compartments
horizontal axis
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Withdrawn
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DE19934337195
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Risto Heikki Pitkaenen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0026Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally
    • B27M3/0033Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally by a plurality of clamps each used with similar articles and each functionning similarly but time-delayed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0026Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally
    • B27M3/0053Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally using glue

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pressen von Holzleimbalken-Rohlingen für die Dauer des Verklebens zwecks Herstellens von Holzleimbalken.
Unter dem Begriff Holzleimbalken sind in diesem Zusammenhang hauptsächlich aus mehreren Schnittholzstücken bestehende, im Querschnitt rechteckige oder dem endgültigen Profil entspre­ chende, durch Hobeln und Verkleben hergestellte sollängige Balken/Träger/Binder zu verstehen. Im allgemeinen ist man be­ strebt, solchen Holzleimbalken ein ästhetisch einwandfreies Aussehen zu verleihen. Derartige Holzleimbalken lassen sich dann mit der Bandsäge zum Beispiel zu Platten auftrennen.
Bei der Herstellung von Holzleimbalken werden aus dem Roh­ schnittholz zunächst die fehlerhaften Partien herausgeschnit­ ten. Die fehlerfreien Brettabschnitte werden dann durch Keil­ zinkenverbindung aneinandergefügt, auf Sollänge geschnitten, gehobelt und schließlich mit ihrer Flachseite zu Rohlingen verleimt. Zum Verleimen dieser Bretterstapel setzt man neben alten Knebel- und Dreieckverleimpressen oft Einetagenpressen ein, wobei man deren Leistung durch Hochfrequenz- und andere Heizung zu erhöhen versucht. Die rotierenden Knebel- und Dreieckverleimpressen sind insofern umständlich, als das Ein­ legen der beleimten Werkstücke und das Herausnehmen der ge­ klebten Rohlinge manuell geschieht, da sich diese Arbeitsgänge schwer mechanisieren lassen. Das Einlegen und das Herausnehmen der geklebten Rohlinge ist eine zeitraubende und schwere kör­ perliche Arbeit, so daß sich das Verkleben in den vorgenannten Pressen ineffizient gestaltet.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verleimpres­ se zu schaffen, die frei von den Nachteilen der oben genannten Verleimpressen ist, bei der die Verleimleistung gegenüber der Dreieckverleimpresse um ein Vielfaches erhöht werden kann, und in die das beleimte Preßgut maschinell eingegeben und aus der die geleimten Rohlinge maschinell ausgetragen werden können.
Erreicht werden diese Ziele mit der erfindungsgemäßen Verleim­ presse, deren wichtigsten Merkmale im Patentanspruch 1 nieder­ gelegt sind.
Die erfindungsgemäße Verleimpresse umfaßt somit ein um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbares, langgestrecktes Ver­ leimrad, das umfangseitig wenigstens sechs nach außen gerich­ tete Preßfächer zur Aufnahme des beleimten Preßgutes und zum Pressen mit Hilfe hydraulischer oder pneumatischer Druckele­ mente hat, wobei das einzelne Preßfach dazu eingerichtet ist, in seiner Tiefstellung den verleimten Rohling an eine unter­ halb des Verleimrades befindliche Fördervorrichtung abzugeben und entsprechend von dieser Fördervorrichtung neues beleimtes Preßgut zu übernehmen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird jedes der Preßfä­ cher von einem ersten stationären Anschlag und einem Druckele­ ment begrenzt, das zum Beispiel aus einem Schlauch bestehen kann, mit dem der Preßdruck unter Einsatz von Preßluft oder Druckwasser erzeugt wird, wobei der besagte Schlauch zwischen einem zweiten stationären Anschlag und einem beweglichen An­ schlag eingefügt ist, und der bewegliche Anschlag auf das zu­ äußerst befindliche Stück des Preßguts wirkt. Hierbei wird die Preßfachweite vom ersten stationären Anschlag und vom bewegli­ chen Anschlag gebildet.
Gemäß der Erfindung erfolgt das Beleimen und Aufschichten des Preßgutes außerhalb der Preßfächer des Verleimrades, wodurch eine Automatisierung der Verleimvorrichtung ermöglicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die bei­ gefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Verleimpresse im Vertikalschnitt;
Fig. 2 die gleiche Konstruktion wie in Fig. 1 im Draufblick.
In den Figuren ist dem im Querschnitt sechseckigen Verleimrad die Bezugszahl 1 zugeordnet. Das Verleimrad 1 ist um eine Ho­ rizontalachse drehbar und entspricht in seiner Länge im we­ sentlichen der Länge des herzustellenden Holzleimbalkens. An sämtlichen Außeneckstellen des sechskantigen Verleimrades 1 befindet sich je ein im Querschnitt dreieckiger stationärer Anschlag 5 und 6. Das beleimte Preßgut 2 wird in das Preßfach 3 gebracht, das von einem stationären Anschlag 5 und einem beweglichen Anschlag 7 begrenzt wird. Zwischen dem beweglichen Anschlag 7 und dem zweiten stationären Anschlag 6 ist ein Schlauch, beispielsweise ein Feuerlöschschlauch 4 eingefügt, mit dem der Preßdruck unter Einsatz von Preßluft oder Druck­ wasser erzeugt wird. Neben dem Schlauch 4 können auch anders­ artige Druckelemente verwendet werden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Ver­ leimpresse im einzelnen beschrieben.
Das Entleeren und Beschicken des Preßfaches 3 des Verleimrades 1 erfolgt in Tiefstellung des jeweiligen Preßfaches 3 und mit Hilfe eines auf einem oder zwei Scherenhebern 9 angeordneten Förderbandes 8 von fast Preßfachbreite. Der vor der Vordersei­ te des Verleimrades 1 befindliche Abschnitt dieses Förderban­ des 8 bildet die (in der Figur nicht dargestellte) Beleimungs- und Stapelstation, während der unter dem Verleimrad 1 befind­ liche Abschnitt den Entleerungs- und Beschickungsteil bildet.
Wird zum Verleimen der Rohlinge Klebstoff vom PVAC-Typ verwen­ det, so ist eine Preßzeit von etwa 5 Minuten erforderlich. Ist das in Station 6. befindliche Preßgut 2 im Preßfach 3 des Ver­ leimrades 1 verleimt, senkt sich der bei Station 1. befindli­ che Scherenheber 9 um soviel, daß sich das Verleimrad um 60° weiterdrehen kann. Nach erfolgter Drehung geht der Scherenhe­ ber wieder in Hochstellung um mit öffnen des Preßfaches 3 den geklebten Rohling 2 zu übernehmen. Die Preßfachweite kann zum Beispiel ca. 600 mm betragen. Danach geht der Scherenheber 9 in Tiefstellung. Das Förderband 8 läuft an, befördert den ge­ leimten Rohling aus dem Verleimradbereich 1 und bringt dabei gleichzeitig frisches Preßgut unter das Verleimrad 1 an das geöffnete Preßfach 3. Der Scherenheber 9 hebt das beleimte Preßgut in das Preßfach 3, das sich schließt, wobei der Sche­ renheber 9 während der folgenden 50 Sekunden ein Durchsacken des Preßguts verhindert, um danach wieder in Tiefstellung zu gehen und einen neuen Bewegungszyklus zu beginnen, so daß also das beleimte Preßgut, das einen vollen Radumlauf macht, eine Preßzeit von 6 × 50 s = 300 s = 5 min oder je nach Klebstoff­ eigenschaften eine längere bzw. kürzere Preßzeit durchläuft. Beim Verleimen von 3 m langem und 200 mm breitem Preßgut läßt sich so eine Produktionsleistung von 15 m3 in acht Stunden er­ zielen.
Um ein Durchsacken des Preßgutes noch zuverlässiger zu verhin­ dern, können die Preßfächer 3 innen und an ihrer Längsmittel­ linie mit Vakuum-, d. h. Saugnäpfen oder -kästen versehen wer­ den wie einer gestrichelt in Fig. 1 dargestellt und mit der Bezugszahl 10 bezeichnet ist. Von diesen Saugnäpfen oder -kä­ sten 10 werden die in Tiefstellung befindlichen, dem Scheren­ heber 9 gegenüberliegenden Saugnäpfe beziehungsweise wird der in Tiefstellung befindliche, dem Scherenheber 9 gegenüberlie­ gende Saugkasten unmittelbar vor dem Absenken des Scherenhe­ bers 9 an die Vakuumpumpe geschaltet und bleiben/bleibt so lange in dieser Schaltstellung bis sie/er eine volle Verleim­ radumdrehung absolviert haben/hat und der Scherenheber sich zwecks Übernahme des geleimten Rohlings 2 hebt. Die besagten Saugorgane 10 können entweder für die Dauer des gesamten Rad­ umlaufes an die Vakuumpumpe geschaltet sein oder sich bereits früher, mit Wegfall der Durchsackgefahr abschalten.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Pressen von Holzleimbalken-Rohlingen für die Dauer des Verklebens, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbares langge­ strecktes Verleimrad (1) umfaßt, an dessen Peripherie wenig­ stens sechs nach außen gerichtete Pressfächer (3) zur Aufnahme des beleimten Preßgutes (2) und zum Pressen mit Hilfe hydrau­ lischer oder pneumatischer Druckelemente (4, 7) vorhanden sind, wobei das einzelne Preßfach (3) dazu eingerichtet ist, in seiner Tiefstellung den verleimten Rohling an eine unter­ halb des Verleimrades befindliche Fördervorrichtung (8, 9) abzugeben und entsprechend von dieser Fördervorrichtung neues beleimtes Preßgut zu übernehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Preßfächer (3) zur sichereren Verhinderung eines Durchsackens des Preßgutes innenseitig Saugnäpfe oder einen Saugkasten (10) hat.
DE19934337195 1992-11-06 1993-10-30 Verleimpresse Withdrawn DE4337195A1 (de)

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DE19934337195 Withdrawn DE4337195A1 (de) 1992-11-06 1993-10-30 Verleimpresse

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DE (1) DE4337195A1 (de)
DK (1) DK170273B1 (de)
FI (1) FI92026C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0938957A2 (de) * 1998-02-26 1999-09-01 WM WILD MASCHINEN GmbH Vorrichtung zur Herstellung von Oberlagen für Mehrschichtenparkettdielen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0938957A2 (de) * 1998-02-26 1999-09-01 WM WILD MASCHINEN GmbH Vorrichtung zur Herstellung von Oberlagen für Mehrschichtenparkettdielen
EP0938957A3 (de) * 1998-02-26 2004-03-31 Robert Bürkle GmbH Vorrichtung zur Herstellung von Oberlagen für Mehrschichtenparkettdielen

Also Published As

Publication number Publication date
DK123893A (da) 1994-05-07
FI925035A0 (fi) 1992-11-06
FI92026C (fi) 1994-09-26
DK123893D0 (da) 1993-11-03
FI92026B (fi) 1994-06-15
DK170273B1 (da) 1995-07-24

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