DE2461789A1 - Stanzwerkzeug - Google Patents

Stanzwerkzeug

Info

Publication number
DE2461789A1
DE2461789A1 DE19742461789 DE2461789A DE2461789A1 DE 2461789 A1 DE2461789 A1 DE 2461789A1 DE 19742461789 DE19742461789 DE 19742461789 DE 2461789 A DE2461789 A DE 2461789A DE 2461789 A1 DE2461789 A1 DE 2461789A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punching
base
punching tool
channels
waste
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742461789
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dreizler
Hans-Peter Kessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DISO DICHTUNGEN U ISOLATIONSTE
Original Assignee
DISO DICHTUNGEN U ISOLATIONSTE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DISO DICHTUNGEN U ISOLATIONSTE filed Critical DISO DICHTUNGEN U ISOLATIONSTE
Priority to DE19742461789 priority Critical patent/DE2461789A1/de
Publication of DE2461789A1 publication Critical patent/DE2461789A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/14Punching tools; Punching dies

Description

  • Stanzwerkzeu Die Erfindung betrifft ein Stanzwerkzeug für mit Öffnungen versehene Bauelemente, insbesondere Dichtungen, aus Flachmaterial mit einer an einer Stanzmaschine zu montierenden !asis und mit an der Basis angebrachten Stanzmessern und Lochpfeifen.
  • Derartige Stanzwerkzeuge sind bekannt und dienen der Ilerstellung von Dichtungen, Isolationsteilen, Unterlagen, Abdeckungen und dergl., die aus Flachmaterial, wie Asbest, Dichtungspapier, Filz, Hartpappe, Svunststoffmaterialien usw., ausgestanzt werden. Normalerweise besitzen die bekannten Stanzwerkzeuge eine Basis aus einem einzigen brettartigen Holzteil, in welches ein oder meilrere Stanzmesser eingelassen sind, die aus Bandstahl bestehen und in Schlitze der basisplatte eingelassen sind, die in ihrer Form dem auszustanzenden Formelement bzw. Werkstück entsprechen Die Lochpfeifen zum Ausstanzen von Öffnungen in den Werkstücken können dabei ebenfalls aus Bandstahl hergestellt sein oder auch aus Rundmaterial: Bei den bekannten Stanzwerkzeugen wird die hölzerne basisplatte einfach mit einer Stahlplatte am Stanzstempel einer Stanzmaschine verklebt. Zum Lösen der Werkstücke bzw. Zuschnitte von dem Stanzwerkzeug ist bei den bekannten Stanzwerkzeugen auf der dem Material zugewandten Seite der Basis häufig eine elastische Gummi-oder Kunststoffschicht vorgesehen, deren Oberfläche bei unbelastetem Stanzwerkzeug etwa mit den Schneidkanten der Schneidmesser und Lochpfeifen fluchtet. Die elastisclle Schicht wird beim Stanzvorgang zusammengepreßt und wirft das ausqe.s tanzte Bauelement beim Rückkehrhub des Stanzstempels infolge ihrer Elastizität ab. Während die vergleichsweise großflächigen Bauteile auf diese Weise vom Stanzwerkzeug gelöst werden können, erweist sicji eine elastische Linlage im inneren der Lochpfeife als unzureichend zum Auswerfen von Stanzrückständen.
  • Aus diesem Grunde sind im inneren der Lochpfeifen häufig Federauswerfer angeordnet, mit dellen sich beim Rückkehrhub des Stanzstempels auch die Stanzrückstände aus den Lochpfeifen leicht ausstoßen lassen. Es ist auch hereits vorgeschlagen worden, die Basis zwei- oder mehrteilig auszubilden und auf die Rückseite des hölzernen brettförmigen Basisteils eine Stahlplatte aufzuscllrauben oder aufzukleben und diese auf ihrer Außenseite mit geeigneten Befestigungseinrichtungen zum Anbringen des Stanzwerkzeugs am Stanzstempel zu versehen. Hierdurch wird einerseits ein schnellerer Werkzeugwechsel ermöglicht und andererseits wird die Neigung der Stanzmesser verringert, die Rückseite der hölzernen basis zu durchbrechen, was bei den an erster Stelle beschriebenen Stanzwerkzeugen häufig sehr schnell zum Unbrauchbarwerden des Stanzwerkzeugs führte.
  • Bei den bekannten Stanzwerkzeugen, welche vorstehend erläutert wurden, werden die Bauteile bzw. die ausgestanzten Werkstücke, gemeinsam mit den Stanzrückständen aus den Lochpfeifen auf das als Ausgangsmaterial dienende Flachmaterial abgeworfen, wo die Bauelemente gesammelt werden, während die Stanzelemente aus den Lochpfeifen als Abfall beseitigt werden. Insbesondere bei scllnell laufenden Stanzmaschinen und bei automatischen Betrieb derselben, Iiat es sich nun gezeigt, daß je nach Material mehr oder weniger Stanzrückstände an den Bauelementen haften bleiben. Dies hat zur Folge, daß bei der Verarbeitung der Bauelemente, die häufig ebenfalls automatisch er folgt oder innerhalb vorgegebener kurzer Taktzeiten an einem Fließband durchgeführt werden muß, feiilerhafte Geräte produziert werden, da die Stanzrückstände nicht bemerkt und nicllt entfernt werden, so daß eim fertiggestellten Gerät beispielsweise Undichtigkeiten oder ähnliche Fehler auftreten. Bisher hat man nun versucht die genannten Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, daß die fertigen Bauelemente, wie Dichtungen und dergl. nacii ihrer Fertigstellung von iland kontrolliert wurden, um anhaftende Stanzrückstände zu entdecken und zu entfernen. Es versteift sich, daß dieser zusätzliche Arbeitsvorgang erlleblicne Mehrkosten mit sicll bringt, die bei einem tassenartikel eigentlich nicht tragbar sind, die aber dennoch im Hinlick auf die hohen Kosten von Produktionsfehlern bei der Weiterverarbeitung von derartigen Bauelementen in Kauf genommen werden mußten.
  • Ausgehend on diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde die Stanzrückstände so abzuführen, daß sie mit den ausgestanzten Bauelementen nicht mehr in Kontakt kommen, so daß sich eine Endkontrolle derselben auf anhaftende Stanzrückstände erübricht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an den dcn zu stanzenden Flaschmaterial abgewandten inneren Ende mindestens einer Lochpfeife, Abführeinrichtungen für Stanzabfälle vorgesehen sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Stanzwerkzeug werden also die Stanzabfälle bzw. - Rückstände nicht mehr an dem dem Flachmaterial zugewandten Ende der Lochpfeifen oder dergl. ausgestoßen, d.h.
  • auf der Seite des Stanzwerkzeuges an dem auch die ausgestanzetn Bauelemente abgeworfen werden, sondern vom entgegengesetzten Endc der bocjipfeifen abgeführt. Die Stanzabfälle, welcjie im allgemeinen die Form von kleinen Kreissscheiben haben, wandern also in den Lochpfeifen nach oben und gelangen am inneren Ende der Lochpfeifen zu den Abühreinrichtungen, die im einfacilsten Fall durch Sammelrinnen oder - behälter gebildet werden können, die mit einer Abfallsammelleitung verbunden sind, über die die Stanzabfälle einem Abfallbehälter zugeführt werden. Dabei sollten die Abführeinrichtungen ein mehr oder weniger geschlossenes System bilden, so daß mit Sicherheit vermieden wird, daß einzelne Scheibehen oder Stückchen der Stanzabfälle aufgrund der teilweise recht starken Vibrationen der Stanzrlascilille in die Arbeitsebene zurückfallen.
  • Da die Stanzabfälle in den Lochnfeifen, je nach Art des zu verarbeitenden Materials teilweise Säulen erheblicher Festigkeit bilden, wobei diese Säulenbildung ciurcii die bei Stanzen entsteiiendcn Grate ari den einzelnen Stanzabfällen unterstützt wird, liat es sich ferner als günstif erwiesen, wenn die Abführeinrichtungen so ausgebildet sind, daß die Abfallteilchen am oberen Ende der Lochpfeifen vereinzelt und zwangsläufig der Abfallsammelleitung zugeführt werden. Als besonders günstig nat es sich dabei erwiesen, wenn die Abführeinrichtungen eine Druckluftquelle umfassen, mit deren Hilfe im Bereich der inneren Enden der Lochpfeifen eine Luftströmung erzeugbar ist, die ausreichend star] ist, um die Stanzabfälle, die zuvor gegebenenfalls in geeigneter Weise vereinzelt wurden, der Abfallsammelleitung zuzuführen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachste-und anhand einer Zeichnung nalicr erläutert uncl oder sind Gegenstand der Schutzansprüche.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Unteransicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Stanzwerkzeugs gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 einen Querschnitt durch das Stanzwerkeug gemäß Fig. 1 längs der Linie I-l in dieser Figur und Fig. 3 eine Unteransicht der obersten Platte der mehrteiligen Basis des Stanzwerkzeugs gemäß Fig. 1 und 2.
  • Fig. 1 zeigt die während des Betriebes dem zu verarbeitenden Flachmaterial zugewandte Unterseite einer bevorzugten Ausführungsform eines Stanzwerkzeuges gemäß der Erfindung. Das gezeigte Stanzwerkzeug dient dem Ausstanzen eines flachen Bauelementes, welches nachstehend der Einfachheit halber als Dichtung bezichnet werden soll. Die auszustanzende Dichtung soll eine größere Mittelöffnung sowie vier kleinere Montageöffnungen besitzen, von denen zwei einen kl kleineren und die beiden anderen einen größeren Abstand vom Mittelpunkt der Mittelöffnung besitzen. Das Ausstanzen einer solchen Dichtung erfolgt mit Hilfe zweier Stanzmesser 10 und 12 sowie mit Hilfe von vier Lochpfeifen 14, deren Schneidkanten sämtlich über die Unterseite des unteren Teilstücks 16 einer mehrteiligen basis vorstehen. t)ie Stanzmesser 10 und 12 sind an ihrem dem zu verarbeitenden Material zugewandten Ende in eine gummielastische Schicht eingebettet, welche nachstehend als Auswerfergummi 18 bezeichnet wird. Das Auswerfergummit 18 bedeckt den größten Teil der Unterseite des unteren Teilstücks 16 mit Ausnahme der Fläche im Inneren der Lochpfeifen 14, welche der Herstellung der Montageöffnungen in der Dichtung dienen.
  • Wie aus dem Querschnitt des Stanzwerkzeugs deutlich wird, ist die Basis aus drei übereinanderliegenden Teilstücken 16, 20, 22 aufgebaut, die in geeigneter Weise mit-einander verbunden, beispielsweise verschraubt, sind. Das untere Teilstück 1G, in welches die Stanzmesser und Lochpfeifen eingelassen sind, besteht dabei üblicherweise aus Holz, während das mittlere und das obere Teilstück 20 bzw. 22 vorzugsweise aus Stahl bestehen. Das mittlere Teilstück 20 verhindert, daß sich (lie Stanzmesser und Lociipfeifen während des Betriebes zur Innenseite des hölzernen unteren Teilstücks durchdrücken. Ferner ist das mittlere Teilstück 20 mit Bohrungen 24 versehen, welche koaxial zu den Lochpfeifen 14 verlaufen.
  • Wenn man nun mit dem Stanzwerkzeug gemaß ig. 1 und 2 arbeitet, dann werden aus einem Streifen von Flachmaterial, welcher auf einer geeigneten Unterlage aufliegt, die einerseits hart genug ist um den Stanzvorgang zu ermöglichen und andererseits so nachgiebig, daß die Stanzmesser und Lochpfeifen nicht beschädigt werden, Dichtungen ausgestanzt, deren Konturen durch die Stanzmesser 10 und 12 bestimmt sind und in die nit ililfe der Lochpfeifen 14 Montageöffnungen eingestanzt sind.Wenn dann der Stanzstempel der Stanzmasciiine mit dem Stanzwerkzeug in seine Aus gangsstellung zurückgeführt wird, dann werden die fertigen Dichtungen von dem Auswerfergummi 18 ausgeworfen, welches in unbelastetem Zustand mit den Schneidkanten der Stanzmesser und Lochpfeifen fluchtet bzw. noch geringfügig über diese vorsteht, wie dies aus Fig. 2 deutlich wird. Gleichzeitig mit der Dichtung wird auch die der Mittelöffnung der Dichtung entsprechende Flacllmaterialscheibe nach unten abgeworfen. Diese Flachmaterialscheibe ist so groß und damit aucii so schwer, daß bei ibr keine Gefahr besteht, daß sie an den Dichtungen naften bleibt und beim einbau derselben übersehen wird. Im Gegensatz zu der Dichtung und der Flachmaterialscheibe aus der Mittelöffnung werden die von den Lochpfeiferf 4ausgestanzten Scheibchen bzw. Stanzabfälle, welche früher zu Schwierigkeiten führten, bei dem erfindungsgemäßen Stanzwerkzeug nicht nacii unten abgeworfen. Sie wandern vielmehr Scllicilt für Schicht in den Lociipfeifen 14 nach ohen. Vom inneren Ende der Lochpfeifen 14 wandern die Stanzabfalle durcn die Bollrungen24 in dem mittleren rieilstück 20 der Basis zur Oberseite dieses Teilstücks. Die oberen Enden der Bohrungen 24 münden in Kanäle 26, welche an der Unterseite des obercn Teilstücks 22 der Basis vorgesehen sind und welche die in Fig. 3 gezeigte Form besitzen.
  • Aus Fig. 3 der Zeichnung wird in Verbindung mit Fig. 2 deutlich, daß in der Unterseite des oberen Teilstücks 22 der Basis, weldies vorzugsweise wieder durch eine Stahlplatte gebildet wird, zwei im Querschnitt rechteckige Kanäle 26 vorgesehen sind, die Beispielsweise durch Fräsen hergestellt werden können. Jeder der beiden Kanäle 26 ist jeweils zwei Lochpfeifen 14 zugeordnet. Wie aus den drei Figuren der Zeichnung deutlich wird, laufen die Kanäle 26 nicht direkt über das innere Ende der Lochpfeifen 14 bzw. das obere Ende der Lochrungen 24, sondern sind gegenüber diesen seitlich etwas versetzt. Vorzugsweise wird die Verbindung zwischen dem oberen Ende der Bohrungen 24 und den Kanälen 26 durch an letztere angrenzende Buchten 28 hergestellt, welche nach oben durch eine Schrägfläche begrenzt sind. Durch die Schrägflächen 30 der Buchten 28 verden die in den Lochpfeifen 14 und den Lohrungen 24 senkrecht nach oben wandernden Stanzabfälle in Richtung auf die Kanäle 26 umgelenkt. Dieser Effekt ist dort besonders wichtig, wo die Stanzabfälle eine verhältnismäßig kompakte Säule bilden, deren einzelne Teilchen infolge der Klebrigkeit des Flachmaterials und/oder des sich beim Stanzen bildenden Grats fest aneinander haften. Diese Teilchen werden, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, durch die Schrägflächen 30 wieder vereinzelt und gelangen nunmehr einzeln in die Kanäle 26.
  • Das eine - in Fig. 1 obere - Ende der Kanäle 26 ist mit einer Druckluftleitung 32 verbunden. Die Druckluft gelangt aus der Druckluftleitung 32, wie dies durch Pfeile 34 augedeutet ist, in die Kanäle 26 und reißt die im bereich der Buchten aus den Lochpfeifen 14 angelieferten Stanzabfälle mit sich. Die Stanzabfälle werden einer Abfallsammelleitung 36 zugeführt, die mit dem anderen - in Fig. 1 unteren - Ende der Kanäle 26 verbunden ist. Die Druckluftleitung 32 ist über eine geeignete Schlauchverbindung mit einer Druckluftquelle (nicht dargestellt) verbunden, Die Abfallsammelleitung 36 ist über einer geeignete Schlauchverbindung mit einem Abfallsammelbehälter (nicht dargestellt) verbunden.
  • Zur Verbesserung der Abfuhr der Stanzabfälle kann auch die Abfallsammelleitung mit einer Druckluftquelle verbunden sein, die dann an das dem Abfallsammelbehälter abgewandte Ende der Abfallsammelleitung 36 angeschlossen wird. Die Druckluftquellen für die Druckluftleitung 32 und ctie Abfallsammelleitung 3G können dabei gleichzeitig oder nacheinander aktiviert werden und gegebenenfalls mit unterschiedlichen Drücken arbeiten. Vorzugsweise wird man die Druckluftquellen nur intervallweise einschalten, beispielsweise im Takt der Stanze, um jeweils die neu in die Kanäle 26 gelangten Abfälle mit einer kräftigen Druckluftwelle abzublasen und um während der übrigen Zeit Druckluft und damit Energie zu sparen.
  • Während vorstehend ein Druckluftsystem für die Abfuhr der Stanzabfälle ausführlich erläutert wurde, verb teilt cs sicii, daß es auch im Rahmen der Erfindung liegt allein oder zusätzlich mit mechanischen Abfüreinrichtungen zu arbeiten. Beispielsweise wäre es möglich über einen Hebelmechanismus bei jeclcn Arbeitshub des Stanzwerkzeugs einen Abstreifer zu spannen, der dann während des Rückkehrhubes des Stanzwerkzeuges die Stanzabfälle von den oberen Enden der Abfallsäulen aus den Lochpfeifen bstreifen und einer Sammeleinrichtung zuführen könnte.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Stanzwerkzeug für mit Öffnungen versehene Bauelemente insbesondere Dichtungen, aus Flachmaterial mit einer an einer Stanzmaschine zu montierenden Basis und mit an der Basis angebrachten Stanzmessern und Lochpfeifen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem zu stanzenden Flachmaterial abgewandten inneren Ende mindestens einer Lochpfeife (14) Abführeinrichtungen (26) bis (36) für die Stanzabfälle vorgesehen sind.
  2. 2. Stanzwerkzeug nach Ansprucii 1, dadurch gekennzeichnet, ctaß die Abführeinrichtungen (26) bis (36) mindestens einen über das iiinere Ende mindestens einer Lochpfeife (14) verlaufenden Kanal (26) in der Basis (oberes Teilstück) umfassen.
  3. 3. Stanzwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basis (oberes Teilstück 22) mehrere Kanäle (26) vorgesejien sind, von denen jeder mindestens einer Lochpfeife (14) zugeordnet ist.
  4. 4. Stanzwerkzeug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle 26 an ihrem einen Ende mit einer Druckluftquelle (Druckluftleitung 32) verbunden sind.
  5. 5. Stanzwerkzeug nach Ansprucli 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (26) an iilrel-n anderen Ende mit einer Abfall-(3u) sammelleitung verbunden sind.
  6. 6. Stanzwerkzeug nacii Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (26) angrenzend an das innere Ende der zugeordneten Lochpfeifen (14) in Richtung auf ihre Längsachse und gegenüber der Längsachse der Lochpfeifen (14) geneigte Schrägflächen (30) aufweisen.
  7. 7. Stanzwerkzeug mit einer Stahlplatte an der dem Stanzstempel zugewandten Oberseite einer megrteiligen Basis nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanal (26) in der Unterseite der Stahlplatte (22) ausgebildet ist.
  8. 8. Stanzwerkzeu nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (26) in die Unterseite der Stahlplatte eingefräst ist.
  9. 9. Stanzwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kanal (26) mit den inneren Enden der zugeordneten Lochpfeifen (14) über seitlich von ihm ausgehende Buchten (28) verbunden ist, dem ren Oberseite durch eine in Richtung auf den Kanal (26) geneigte Schrägfläche gebildet ist.
    L e e r s e i t e
DE19742461789 1974-12-30 1974-12-30 Stanzwerkzeug Pending DE2461789A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742461789 DE2461789A1 (de) 1974-12-30 1974-12-30 Stanzwerkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742461789 DE2461789A1 (de) 1974-12-30 1974-12-30 Stanzwerkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2461789A1 true DE2461789A1 (de) 1976-07-01

Family

ID=5934730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742461789 Pending DE2461789A1 (de) 1974-12-30 1974-12-30 Stanzwerkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2461789A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995005927A1 (en) * 1993-08-25 1995-03-02 Plastod S.P.A. Device to punch plaster tapes
NL2001481C2 (nl) * 2008-04-14 2009-10-15 Tuinbouw Tech Atelier Tta B V Inrichting en werkwijze voor het perforeren van taai en/of kleverig en/of elastisch velvormig materiaal.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995005927A1 (en) * 1993-08-25 1995-03-02 Plastod S.P.A. Device to punch plaster tapes
NL2001481C2 (nl) * 2008-04-14 2009-10-15 Tuinbouw Tech Atelier Tta B V Inrichting en werkwijze voor het perforeren van taai en/of kleverig en/of elastisch velvormig materiaal.
EP2110213A1 (de) * 2008-04-14 2009-10-21 Tuinbouw Technisch Atelier (Tta) B.V. Vorrichtung sowie Verfahren zum Stanzen von elastischem Flachmaterial

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008016508B4 (de) Anordnung zum Schneiden von Werkstücken und Sammeln von losem Verschnitt
DE1918780C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feinschneiden von Werkstücken aus Blech
DE102009013437A1 (de) Ausstoßwerkzeug zum Bearbeiten von Werkstücken
DE3331257A1 (de) Vakuumziegelpresse
DE2235933A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von lagern aus einem materialstreifen
DE3220461A1 (de) Vorrichtung zum einbringen von loechern in dicke papierstapel
DE4235972A1 (de) Schneid-Werkzeug, insbesondere für Stanz- und Nibbelautomaten
EP1285405B1 (de) Vorrichtung zum stanzen von kunststoffen
CH696194A5 (de) Verfahren zur Herstellung von Karten aus Kunststoff, Identitätskarte oder Kreditkarte hergestellt nach dem Verfahren und Kartenstanzmaschine zur Durchführung des Verfahrens
EP4074478A1 (de) Stanzwerkzeug
CH665367A5 (en) Eliminating material burr at edges of press-cut component - by at least one corrective cutting step on step-wise moving metal strip
EP1515819B1 (de) Schneideinsatz mit zwei gegenüberliegenden schneidköpfen
EP2184118B1 (de) Abgesetzter Niederhalter und Verfahren zum Entfernen von Blechteilen aus Stanzmaschinen
DE2461789A1 (de) Stanzwerkzeug
DE3135021A1 (de) "vorrichtung zum stanzen von zuschnitten aus karton, pappe und dergleichen"
WO2009065694A1 (de) Verfahren zum herstellen einer gratfreien schnittfläche und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE1937818B2 (de) Vorrichtung zum ausstanzen schseckiger rohlinge
DE102006027009B4 (de) Papierlocher
DE3738164A1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung und bereitstellung von tapepaks fuer bestueckautomaten
DE7443356U (de) Stanzwerkzeug
DE102017115320A1 (de) Abscheidevorrichtung zum Abscheiden von Beschneidungsrückständen und Verfahren zu deren Betrieb
AT389835B (de) Verfahren zur herstellung von ritz- oder trennmessern, insbesondere fuer die holzwolle-herstellung
DE3329429A1 (de) Anordnung in schnittwerkzeugen aller art
EP2942169A1 (de) Verfahren zur vereinzelung plattenförmiger werkstücke aus einem plattenförmigen halbzeug
DE19608690A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Werkstücks mit einer Ausnehmung, Preßstanzwerkzeug für das Verfahren und Werkstück mit einer Ausnehmung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee