DE433718C - Achselband - Google Patents

Description

• ,Achselband. Die Erfindung bezieht sich auf Achselbänder, deren zurückgeführte Enden mit dem Hauptteil verschließbar sind, und betrifft ein Achselband dieser Art, bei welchem die am Ende des Bandes angebrachte Verschlußvorrichtung aus einer Klammer besteht, die einen Unterteil und einen das Band auf ihm festklemmenden Klappdeckel aufweist. Vorteilhaft erhält der Unterteil eine in der Längsrichtung des Bandes verlaufende Rippe und der Klappdeckel eine entsprechende, von Zacken umrahmte Aussparung, um ein Verschieben des Bandes innerhalb der V erschlußvorrichtung wirksam zu verhindern. Zu letzterem Zwecke kann auch das Band mit Längsschlitzen versehen werden, in welche sich die genannte Rippe beim Einlegen des Bandes in die Klammer hineinlegt. Das Band kann aus Gummi, Leinen oder irgendeinem anderen Stoff bestehen. Infolge der Schlaufenbildung an den Enden kann die gesamte Unterkleidung an dem Bande befestigt werden. Besteht das Band aus Gummi oder anderem elastischen Stoff, so wird es sich bei sportlichen Übungen usw. allen Bewegungen der Trägerin anpassen. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar veranschaulichen: Abb. i ein Ende des Achselbandes bei geöffneter Klammer, Abb. a das in die geschlossene Klammer eingelegte Band.
• a ist ein Band aus Gummi, Leinen oder irgendeinem anderen Stoff, welches an seinen beiden Enden eine Klammer trägt. Jede dieser Klammern besteht aus einem Unterteil c, welcher mit einem Querschlitz s zum Durchziehen des Endes des Bandes d und mit einer in der Längsrichtung des Bandes a verlaufenden Rippe d versehen ist. An diesen Unterteil c ist ein Klappdeckel f angelenkt, welcher in der Mitte mit Zacken g versehen ist, die beim Schließen des Deckels um die Rippe d herumgreifen können. Vorteilhaft stanzt man die Zacken g direkt aus dem Deckel aus. Ein federnder Rand la des Deckels legt sich beim Schließen der Klammer um den nach oben vorstehenden Rand i des Unterteiles herum. In dem Bande a sind Schlitze b vorgesehen, deren Länge der Länge der Rippe d entspricht.
• Die Handhabung erfolgt dadurch, daß man das Band, nachdem die Klammer geöffnet worden ist, über den Unterteil c legt, wobei die Rippe d in einen Schlitz b des Bandes eingreift. Dann schließt man die Klammern, wobei die Zacken g die Rippe d umfassen und dadurch das Band absolut festklemmen. Der federnde Rand lt des Deckels legt sich über den Rand i des Unterteiles und ist daher fest verschlossen. Ein Lösen des Bandes kann infolgedessen nicht mehr eintreten.
• Man kann die Konstruktionseinzelheiten abändern, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten. So können beispielsweise die Schlitze la des Bandes in Fortfall kommen, da die Ausbildung der Klammer an und für sich ausreichend sein wird, um das Band festzuhalten. Die Rippe d könnte auch im Oberteil der Klammer und die Zacken g im Unterteil der Klammer angebracht werden. Auch könnte der federnde Rand 1a am Unterteil vorgesehen werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRüciiE: i. Achselband, dessen zurückgeführte Enden mit dem Hauptteil verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende des Bandes angebrachte Verschlußvorrichtung aus einer Klammer besteht, die einen Unterteil (c) und einen das Band auf ihm festklemmenden Klappdeckel (f) aufweist. Achselband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (f) eine in der Längsrichtung des Bandes verlaufende Rippe (d) hat und der Klappdeckel (f) eine entsprechende, von Zacken umrahmte Aussparung aufweist. 3. Achselband nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Längsschlitzen (b) versehen ist, in welche sich die Rippe (d) beim Einlegen des Bandes in die Klammer legt.