AT22399B - Einrichtung an Stickmaschinenrahmen zur Unterbringung des nicht zu bestickenden Stoffteiles von mit in großen Abständen voneinander entfernten Stickereien zu versehenden Stoffstücken. - Google Patents

Einrichtung an Stickmaschinenrahmen zur Unterbringung des nicht zu bestickenden Stoffteiles von mit in großen Abständen voneinander entfernten Stickereien zu versehenden Stoffstücken.

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AT22399B
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Austria
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rail
embroidered
embroidery
piece
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Johannes Frischknecht
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Johannes Frischknecht
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  Einrichtung an Stickmaschinenrahmen zur Unterbringung des nicht zu bestickenden Stoff teiles von mit in grossen Abständen voneinander entfernten Stickereien zu ver- sehenden   Stoff'stücken.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung an Stickmaschinenrahmen zur Unterbringung des nicht zu bestickenden Stoffteiles von mit in   grossen Abständen   voneinander entfernten Stickereien zu versehenden Stoffstücken. Vermittels derselben wird ermöglicht, bei Stoffstücken, welche nur auf einen Teil ihrer Länge oder nur an einzelnen, in   grossen Abständen voneinander liegenden Stellen   ihrer Länge bestickt werden sollen, die nicht zu bestickenden   Stoffteile entgegen   dem bisherigen Gebrauche, sie ausgebreitet in der   Maschine aufzuspannen, wobei viole Nadeln   der Maschine nicht   benützt   werden 
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 sprechenden Raum in der Maschine unterzubringen, so dass also   nahe/.

   u die vollc Kad < ')-     zahl der Maschine ausgenützt wird.   



   Auf beiliegender Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungs- 
 EMI1.2 
 Fig. 1 eine Ausführungsform desselben in Vorderansicht. 



  Fig 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, 
 EMI1.3 
 
Fig. 5 zeigt eine andere   Ausführungsform   des Erindungsgegenstandes in Vorderansicht, Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5, Fig. 7 eine Variante einer Einzelheit und 
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 ansicht,
Fig. 11 eine Seitenansicht zu Fig. 10, 
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 lagerte Walze 5 vermittels eines auf dieselbe aufgewickelten, an den Stoff   angenäht. en   Stoffstreifens 6 gespannt werden. 



     Die Ausführungsform   der Fig. 1-4 zeigt in Fig 3 und 4 zwei, z. B. aus dünnem Metallblech bestehende Flachschienen 7 und 8, welche an ihrer einen   Längskante vei-   mittels Scharniere miteinander verbunden sind: 9 ist eine auf die beiden Schienen   aufzu-   schiebende   Uütse. wotcho vcrmitte ! s einer   auf ihre ganze Länge sich erstreckenden Umbiegung 10 und umgebogener Lappen 11 um die Längskanten der gegeneinander geklappten Schienen greift und dazu dient, dieselben mit den ; in   diesels   eingelegten Stoff zusammenzuhalten 

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 ein-oder mehrfach, z.

   B. in der in Fig. 4 angedeuteten Zickzackform, zusammengefaltet und zwischen die auseinander geklappten Schienen 7 und 8 eingelegt, dieselben hierauf wieder geschlossen und der zwischen ihnen befindliche Stoff durch Aufstecken der Hülse 9 festgehalten ; hierauf wird das Stoffstück mit den Schienen in der vorbeschriebenen Weise am Gatter   1   befestigt und vermittels der Walze 5 gespannt, wobei die Schienen 7 in der Maschine eine senkrechte Lage einnehmen. 



   An Stelle der Hülse 9 könnte eine dritte Schiene an der freien Längskante der einen der beiden Schienen 7 und 8 mittels Scharniere befestigt sein, welche durch eine   Iluf lhre   ganze Länge sich erstreckende Umbiegung die beiden Schienen zusammenhält. 



   Die Ausuhrungsform nach Fig. 5, 6, 8 und 9 zeigt eine U-förmig gebogene Schiene 12, 13, wovon der eine Seitenteil 13 an den Enden mit Lappen 14 versehen ist (Fig. 8), vermittels welcher die Schiene am Gatter 1 befestigt wird. Zwischen die beiden Seitenteile der   Schiene 12, 13   wird eine Schiene 15 eingeführt und mit derselben durch eine über die Längskanten der Schiene 12, 13 greifende Hülse 17 zusammengehalten. 



   Die nicht zu bestickenden Stoffteil werden mit der Schiene 15 in die Schiene 12, 13 eingeführt, je nach ihrer Länge ein oder mehrere Male um dieselbe herumgewickelt und durch Aufschieben der Hülse 17 festgehalten. 



   Anstatt der Hülse können auch einzelne um die Schienen und den um dieselben gewickelten Stoff greifende Spangen 18 verwendet werden (siehe Fig. 7). 



   Die in Fig. 10-15 dargestellte weitere Ausführungsform weist eine an ihrer einen
Längskante mit Zähnen 19 versehene, z. B. aus dünnem Metallblech bestehende Flachschiene 20 auf ; ferner ist ein Schutzblech   23, vor'gesehen, welches über   die gezahnte Längskante der Schiene 20 gesteckt wird. 



   Diese letztere Ausführungsform eignet sich hauptsächlich für lange Stoffstücko, welche nach dem Besticken in kleinere für sich ein Ganzes bildende Längsteile getrennt werden, wobei die Schiene 20 an den   Trennungsstellen   mit den Zähnen 19 in deu Stoff eingesteckt und hierauf das Schutzblech 23 über die Zähne geschoben wird ; nun wird der
Stoff je nach der Länge des nicht zu bestickenden Stoff teiles 2 in der in Fig. 15 an- gedeuteten Weise weniger oder mehrmal um die Schiene 20 herumgewickelt, wobei das
Schutzblech 23 ein Eindringen der Zähne in den übrigen Stoff verhindert ; alsdann wird die Hülse 22 über die Schiene 20 und über den um dieselbe gewickelten Stoffteil 3 ge- schoben, wodurch derselbe festgehalten wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung an Stickmaschinenrahmen zur Unterbringung des nicht zu bestickenden Stoffteiles von mit in grossen Abständen voneinander entfernten Stickereien zu versehenden   Stoffstücken,   gekennzeichnet durch zur Aufnahme des auf einen möglichst kleinen Raum zusammengelegten, nicht zu bestickenden Stoffteiles dienende Flachschienen, welche mit dem Stoff durch übergeschobene Hülsen oder Klammern fest zusammengehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei an ihrer einen langes- kante vermittels Scharniere verbundene Flachschienen (7, 8), zwischen welche der zu- sammougelegte Stoff teil gebracht wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine U-förmig gebogene Schiene (12, 13), in welche der Stoff durch eine Schiene (15) eingeführt und dort fest- schalten wird, worauf durch eine Drehung der Schienen das nicht zu bestickende Stoffstuck ein oder mehrere Male um dieselben herumgewickelt wird.
    4. Einrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine Schiene (20), um welche der nicht zu bestickende Stoffteil gewickelt wird, die an einer Längskante mit Zähnen (19) versehen ist, um ein Festhalten der Schiene im Stoff zu bewirken, wobei ein über die gezahnte Kante der Schiene zu steckendes Schutzblech (23) vorgesehen ist, um nach dem Einstecken in den Stoff die Zähne zu verdecken und ein Eindringun derselben in den übrigen Stoffteil beim Umwickeln desselben um die Schiene zu verhüten.
AT22399D 1904-09-23 1904-09-23 Einrichtung an Stickmaschinenrahmen zur Unterbringung des nicht zu bestickenden Stoffteiles von mit in großen Abständen voneinander entfernten Stickereien zu versehenden Stoffstücken. AT22399B (de)

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